Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Auf die sehr gute Zweite folgt die Dritte:



    Anton Bruckner (1824–1896)
    Symphonie Nr. 3
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1980

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Die Dritte hat sehr schöne Momente, meine Lieblingssymphonie wird sie aber wohl nicht werden.


    Nun die Vierte:



    Anton Bruckner (1824–1896)
    Symphonie Nr. 4 "Romantische"
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1975


    Der I. Satz kommt sehr "romantisch" daher und wird dem Beinamen gerecht.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • und da mache ich gleich weiter mit diesem Doppeldecker :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 5
    Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Guten Abend


    höre jetzt:




    J.S. Bach


    " Leipziger Weihnachtskantaten "


    Ph. Herreweghe musiziert auf hohen Niveau mit seinem Collegium Vocale Gent
    und einem Spitzenvokalsolistenensemble
    Bachs Kantaten Nr. 63, 91, 121 u. 133
    sowie das "Magnificat" BWV 243a :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Bei mir nun hieraus :



    Anton Bruckner (1824-1896)


    Sinfonie Nr.0 d-moll


    Chicago Symphony Orchestra,
    Georg Solti


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Jetzt läuft diese wunderschöne Aufnahme von Bibers Sonatae tam aris quam aulis servientes gespielt von den seltenen Früchten.



    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

    "Das Leben ohne Musik ist einfach ein Irrtum" - Nietzsche

  • Auf Nr. 4 folgt nicht Nr. 5, sondern Nr. 6:



    Anton Bruckner (1824–1896)
    Symphonie Nr. 6
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1979


    Der I. Satz hat irgendwie etwas Exotisches, fiel mir bereits bei Jochum auf.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Bruckners 6. höre ich auch, aber mit Horst Stein:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Wenn das so weitergeht, können wir uns bald "Bruckner-Forum" nennen. ;)


    Jetzt hier die Siebente unter Karajan. Seine allerletzte Aufnahme überhaupt, Bruckner VII mit den Wienern von 1989, kenne ich bereits. Mal sehen, wie er es anderthalb Jahrzehnte zuvor, auf der Höhe seiner Schaffenskraft, dirigierte:



    Anton Bruckner (1824–1896)
    Symphonie Nr. 7
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1975

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Das sind ja schon Bruckner-Festtage hier. :D Habe ich da irgendeinen Gedenktag verpasst? Ich bin nämlich immer noch in der Johannisnacht.



    dazu noch Walburga Wegner als Eva, Gerhard Bechner als Beckmesser, Herta Glatz als Magdalena.


    Fällt gegen Karajan 1951 und gegen



    (fürchterliche TQ, aber eine fulminante Prügelfuge und exzellenter Textverständlichkeit)


    doch sehr wegen der Sänger ab.


    :hello: Gustav

  • Mit Haydn wünsche ich eine gute Nacht. Op. 76,5. Habe jetzt nicht vergleichend gehört, sondern meine Lieblingsaufnahme hervorgeholt. Es spielt das Tatrai-Quartett.



    Die lässt keine Wünsche offen.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • gerade kamen noch ein paar Weihnachtsgeschenke :jubel: :jubel: :jubel:



    Ich liebe es wenn, die Post mal schöne Sachen bringt und keine Rechnung :D das war echt ne Überraschung - Danke Oma :lips:


    und mit diesen hübschen Sachen werde ich dann wohl auch Heute meinen musikalischen Tag gestalten:






    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

  • Lieber Mawal,


    das ist in der Tat eine Aufnahme, die großen Genuß verbreitet.


    @Joseph II: Und wie schneidet Karajan "auf der Höhe seiner Schaffenskraft" gegenüber seiner letzten Aufnahme ab?


    Ich beende meine Mozart-Hörsitzungen, welch Überraschung, mit den Sinfonien 40 und 41...



    Mozart wird wohl nie "mein" Komponist werden, aber die Einspielungen sind top.
    Straff musiziert mit antiphonalen Violinen, zudem mit einem leicht halligen, vollen Klangbild versehen (so wie ich es am liebsten mag).

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Zitat

    Original von Norbert
    Straff musiziert mit antiphonalen Violinen, zudem mit einem leicht halligen, vollen Klangbild versehen (so wie ich es am liebsten mag).


    Es mag etwas brixiös klingen, aber sei's drum: antiphonal adjektiviert den liturgischen Gesang, der freilich in antiphonischer Aufstellung stattfindet. Beide Worte sind dem sogenannten Antiphon, einem liturgischen Wechselgesang, abgeleitet. Im Fall des Finales der 'Jupiter' mag durch die Verwendung des 'Credo'-Themas durchaus ein antiphonaler Eindruck entstehen, Du meinst aber sicher die allgemeinere antiphonische Aufstellung des Violinapparates...


    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Ulli, Asche auf mein geplagtes Haupt, es hätte tatsächlich "antiphonisch" heißen sollen... :O

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • guten Morgen allerseits. Der letzte Tag des Jahres, und wie ich finde war es ein gutes Jahr - und 2010 wird genau so gut :yes:



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 6
    Wiener Philharmoniker, Pierre Boulez

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Hallo Rolo,


    ja wenn man den Jahreswechsel mit so toller Musik wie dem Mahler unter Boulez einleitet, dann muß es einfach ein tolles Jahr 2010 werden! Boulez ist mittlerweile bei Mahler mein einsamer Favorit.


    __________


    Bei mir gibt’s jetzt Klarinettenklänge aus dem Mährischen:



    Franz Krommer: Klarinettenkonzerte


    Kálmán Berkes, Klarinette
    Nicolaus Esterhazy Sinfonia
    Ltg. Kálmán Berkes



    Sowohl klanglich als auch interpretatorisch eine sehr gelungene Aufnahme. :jubel:



    Mit besten Grüßen aus dem tiefverschneiten Berlin!


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .


  • :jubel: :jubel: :jubel:


    Ich hoffe, Christine Schornsheim beglückt mal Wien mit ihrem fabelhaften Spiel.

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

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  • und weil dieser Thread auch mal wiederbelebt wurde, lausche ich nun



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 6
    Cincinnati Symphony Orchestra, Jesús López-Cobos

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Und schließlich die Nr. IX:



    Anton Bruckner (1824–1896)
    Symphonie Nr. 9
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1975

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Jetzt mal etwas Geistliches:



    Anton Bruckner (1824–1896)
    Te Deum · Motetten · 150. Psalm
    Stader, Wagner, Haefliger, Lagger, Holm
    Chor der Deutschen Oper Berlin · Chor des Bayerischen Rundfunks
    Berliner Philharmoniker
    Eugen Jochum
    1965/66


    Hervorragende Solisten! :jubel:
    Chor und Orchester bringen ebenfalls Höchstleistungen unter Jochum.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Symphonie Nr. 9


    Stanislaw Skrowaczewski - Minnesota Orchestra


    Label: Reference Recordings RR-81
    Aufnahmedatum: 1996


    Etwas abseits des Bruckner-Trampelpfades

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • Ich bleibe auf dem Bruckner Pfad.
    Nach der "nullten" von gestern, die mich nicht überzeugen konnte nicht wg. der Interpretation sondern wg. des Werkes an sich, heute hieraus :




    Anton Bruckner (1824-1896)


    Sinfonie Nr.1 c-moll


    Chicago Symphony Orchestra,
    Sir Georg Solti


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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  • Anton Bruckner (1824–1896)
    Messen Nr. 1–3
    Mathis, Schiml, Ochmann, Ridderbusch (Nr. 1)
    Stader, Hellmann, Haefliger, Borg (Nr. 3)
    Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Eugen Jochum
    1962–1972

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • ... und nach dem Bruckner läuft nun bei mir:



    Anton Rubinstein (1829-1894)


    Klavierkonzert Nr.3 G-Dur op.45


    Das Werk, geschrieben 1864 ( danach zweimal umgearbeitet und 1872 beendet ), erinnert mich an einen frühen Rachmaninov.


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Symphonie Nr. 4


    Georg Solti/Chicago Symphony Orchestra


    Label: DECCA 410 550-2
    Aufnahmedatum: 1981


    Liebe Bruckner-Freunde: Besucht doch nächstes Jahr das Bruckner-Festival in Linz, St. Florian.

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • Gerade angelaufen:



    W. A. Mozart: Ouvertüren


    La finta giardiniera, Idomeneo, Die Entführung aus dem Serail, Der Schauspieldirektor, Le Nozze di Figaro, Don Giovanni, Cosi fan tutte, Die Zauberflöte, Titus


    Staatskapelle Berlin,
    Otmar Suitner
    (1977, Berlin Classics)


    Da war die Staatskapelle Berlin noch nicht barenboimisiert und todlangweilig, sondern nervig, beweglich, phantasievoll. Tempi passati...


  • Hallo Joseph !


    Die Siebente von 1989 kenne ich.
    Welche Unterschiede gibt es denn ? ( wenn es welche gibt ! )


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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