Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • es kam mal wieder Post von jpc :



    Darius Milhaud, Klavierkonzerte Nr 1 - 3
    Michael Korstick, Klavier
    SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern, Alun Francis

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und nun aus dieser neu erworbenen Box :



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 4
    New York Philharmonic, Leonard Bernstein

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Mal wieder Lust auf Brahms:


    Paganini-Variationen


    am Steinway (ein eisig kaltes Ding): Evgeny Kissin



    Sehr schön musiziert; technisch atemberaubend.


    Flo

    "Dekonstruktion ist Gerechtigkeit." (Jacques Derrida)

  • Eine Aufführung von bestechender innerer Logik, sachlicher Strenge und absolut diszipliniertem Spiel des CSO:



    Gustav Mahler (1864-1911):


    Sinfonie Nr. 6 a-moll


    Chicago Symphony Orchestra,
    Bernard Haitink


    Rec.: Chicago, Orchestra Hall, 10/2007, live
    CSO Resound, 2 SACDs



    Gruß,
    Agon

  • Jetzt läuft Bach, und danach Händel, beides toll dirigiert von E. Haim. Das Magnificat gefällt mir hier besser als in der Aufnahme von Gardiner.



    :hello:

    "Das Leben ohne Musik ist einfach ein Irrtum" - Nietzsche

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  • Im ersten Moment direkt auffallend - die Violine kommt ohne Vibrato aus - dennoch keineswegs nachteilig!
    Es war ja offenbar im Barock auch noch nicht Vibrato-Zeit. Mir gefällt es allemal. :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:



    Mit lieben Grüßen,
    Diotima. :hello: :hello:

  • Johann Sebastian Bach: Adagio aus Toccata, Adagio und Fuge in C-dur BWV 564 arr. von Leopold Stokowski



    Leopold Stokowski leitet das Philadelphia Orchestra.




    Liebe Grüße Peter

  • Neu kaum unter 20 € zu erhaschen:



    Jiri Druschetzky [1745-1819]
    Vier Streichquintette


    Quatuor festetics + Kriszta Véghelyi


    ...aber man sollte sie ggfs. investieren! Bester Quintettsound und eine tolle Paraphrase über das Thema B-A-C-H im g-moll-Quintett.


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Guten Abend


    höre:



    Georg Friedrich Händel


    "As steals the morn"


    Mark Padmore singt Tenor-Arien aus:
    Alceste, Tamerlano, Samson, Jephta,
    Semele, Il Trionfo del Tempo e del Disinganno,
    Rodelinda & L'Allegro il Penseroso ed il Moderato.
    Als Zugabe noch das Duett "As steals the morn"
    (mit Lucy Crowe, Sopran).


    Begleitet vom Ensemble The English Concert :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Florent Schmitt (1870 - 1958 )


    La tragédie de Salomé - Poème symphonique op. 50bis (1909)


    SWR Vokalensemble Stuttgart
    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
    Sylvain Cambreling


    Hänssler



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

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  • Zum Tagesabschluß:



    Ben Cohrs hatte in einer Rezension diese Aufnahme zu seinen "Top 5" von Mahlers 9. erklärt.


    Wer einen langsamen Mahler in der Klangästhetik eines Giulini oder Karajan (Live-Aufnahme) mag, der ist geneigt, diese Einschätzung zu teilen.


    Jedenfalls gefällt mir die Einspielung beim zweiten Hören erheblich besser als beim ersten...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Solange ich noch wach bin, nutze ich mal das Radio, um mir einen ersten Eindruck von den Gurre-Liedern zu machen.



    Die ersten Takte hören sich schon mal richtig gut an!



    LG, Peter.

  • Nun schon zum dritten Mal hintereinadener: Schuberts Klaviertrio op. 99. Gibt's leider in dieser Aufnahme nur als LP: Es spielt das Trio Santoliquido.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.


  • Hallo Peter,


    keineswegs nur die ersten Takte! Die Gielen-Aufnahme - die gerade im ARD-Nachtkonzert läuft - reißt mich regelrecht vom Hocker! :yes:


    Das toppt in meinen Ohren selbst die vorzügliche Chailly-Einspielung nochmal. :angel:
    Ich bin schwer begeistert!


    Solltet Ihr JETZT die Möglichkeit haben, kurzfristig die Kulturwelle einer ARD-Rundfunkstation oder einen entsprechenden Webstream empfangen zu können, dann schaltet ein und laßt Euch das nicht entgehen!
    Nach den 2.00-Uhr-Nachrichten geht es mit dem dritten Teil des Werkes weiter.


    Enthusiastische Grüße sendet:


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Das nennt man wohl öffentlich-rechtlichen Beigeschmack! Sie hacken den zweiten Teil der Gurre-Lieder im letzten Takt mit brutalem Knacken ab, nur um ihre besch... Nachrichten auch ja auf die Sekunde genau beginnen zu können. :angry:


    :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz:


    Hoffentlich dürfen wir wenigstens den jetzt beginnenden Teil 3 in Gänze zuende hören?!

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

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  • Die Gielen-Aufnahme der 'Gurrelieder' habe ich mir im ARD-Nachtkonzert auch angehört, war mir aber insgesamt zu nüchtern. Die Solisten auch eher durchschnittlich.



    Im Augenblick:


    Ralph Vaughan Williams (1872-1958):
    Four Hymns für Tenor, Viola und Streichorchester 1914
    John Mark Ainsley, Tenor; Matthew Souter, Viola
    Corydon Orchestra, Matthew Best
    Hyperion, 1992/93, 4 CD / 1 CD



    LG
    Johannes

  • Georg Philipp Telemann: Nouveaux quatuors
    - 5e Quatuor in A-dur für Traversflöte, Violine, Violoncello und Bc



    Es spielt Musica ad Rhenum.






    Liebe Grüße Peter

  • Guten Morgen,


    beginne den sonnigen, aber kalten Morgen mit:



    Georg Friedrich Händel


    "Ombra mai fu"


    Andreas Scholl singt Arien aus den Opern
    Admeto, Xerxes, Julius Caesar, Rodelinda
    & Alcina


    Begleitet von der Akademie für Alte Musik Berlin ,
    die noch eine Suite aus Radamisto und das
    Concerto "Das Alexanderfest" aufspielt :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Zitat

    Original von Bernhard
    Gruß :hello: aus der Kurpfalz
    Bernhard


    ..leider liegt die Kurpfalz etwas sehr weit von Østfold/Norwegen entfernt, sonst würde ich mir gerne mal zusammen mit Dir auf Entdeckungsreise durch Deine CD-Sammlung gehen.
    Von den Musikepochen her gäbe es zu meinen Vorlieben grosse Überschneidungen, was mir nicht erst heute aufgefallen ist... :yes:



    LG aus Norwegen und Frohes Neues Jahr in die Kurpfalz


    sendet :hello:
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • Bei mir gibt es jetzt :




    Hindemith, Klaviersonaten Nr. 1 -3 gespielt von Glenn Gould


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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  • Liszt:


    Sonate h-moll
    Ballade Nr. 2 h-moll
    Consolation Nr. 3
    Funérailles
    Mephisto-Walzer


    Es spielt Vladimir Horowitz.



    :hello:
    Flo

    "Dekonstruktion ist Gerechtigkeit." (Jacques Derrida)

  • Friedrich Kücken: Der Himmel hat eine Thräne geweint op. 63



    Hier singt Robert Murray (Tenor) begleitet von Colin Bradbury (Klarinette) und Oliver Davies (Klavier).


    Zugrunde liegt ein Text von Friedrich Rückert. Der Komponist Kücken war im 19. Jahrhundert bekannt & beliebt. Seine Lieder wurden auch in andere Sprachen übersetzt ... und sind heute mE zu Unrecht vergessen.



    Der Himmel hat eine Träne geweint,
    Die hat sich ins Meer verlieren gemeint.
    Die Muschel kam und schloß sie ein:
    Du sollst nun meine Perle sein.
    Du sollst nicht vor den Wogen zagen,
    Ich will hindurch dich ruhig tragen.
    O du mein Schmerz, du meine Lust,
    Du Himmelsträn' in meiner Brust!
    Gib, Himmel, daß ich in reinem Gemüte
    Den reinsten deiner Tropfen hüte.





    Liebe Grüße Peter

  • guten Morgen allerseits. Ich beginne den Tag mit



    Darius Milhaud, Klavierkonzerte Nr 4 & 5
    Michael Korstick, Klavier
    SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern, Alun Francis

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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  • weiter geht es mit diesem belgischen Komponisten :


    [tip]7605804[/tip]


    Arthur Meulemans, Symphonien Nr 2 & 3
    Moscow Symphony Orchestra, Frédéric Devreese

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Weil's so schön ist, heute noch einmal:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • und nun :



    Kurt Atterberg, Symphonien Nr 3 & 6
    Radio-Philharmonie Hannover des NDR, Ari Rasilainen

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Johann Sebastian Bach: Mein Jesu! Was für ein Seelenweh BWV 487 arr. von Leopold Stokowski



    Leopold Stokowski leitet das Philadelphia Orchestra. Die ausgewählten Stücke auf dieser CD sind vor allem Lamenti. Mit wieviel Geschmack Stokowski bei der Instrumentalisierung vorgegangen ist, beweist die Tatsache, dass es hier keine Süßlichkeit zu hören gibt, kein überzuckertes Gericht. Auch wenn sich der Geschmack in vielem bis heute geändert haben mag, so ist die Qualität von Stokowski auch heute nicht zu überhören.




    Liebe Grüße Peter

  • Was sonst, wenn dieser Thread läuft?
    LES TROYENS von Berlioz



    Hector Berlioz: Les Troyens mit Francoise Pollet, Deborah Voigt, Gary Lakes; Charles Dutoit, Orchestre Symphonique de Montréal


    Und zum Vergleich der Mitschnitt einer exquisit besetzten MET-Aufführungen, der leider nie offiziell erschien, mit Shirley Verrett (Cassandra), Christa Ludwig (Dido) und Jon Vickers (Enée) unter Raphael Kubelik.


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:


    :hello: Jacques Rideamus

  • Hallo!


    Ich höre gerade:


    Haydn: Streichquartette op. 76 Nr. 5 und op. 76 Nr. 4 - im Laufe des Jahres gibts dann acuh threads dazu...



    Viele Grüße,
    Pius.

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