
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)
- Elisabeth
- Geschlossen
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Georg Philipp Telemann: Triosonaten für Blockflöte, Oboe und Bc
- Triosonate F-dur TWV 42:F15Mein Start in den Tag.
Liebe Grüße Peter
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Zitat
Original von Guercoeur
[...]
Ernest Pingoud (1887-1942):
Le Prophète (Der Prophet) - Symphonische Dichtung für Orchester, opus 21 1921
Chantecler - Symphonische Dichtung für Orchester, opus 15 1918
Flambeaux Éteints (Verloschene Fackeln) - Symphonische Dichtung für Orchester, opus 14 1919
Le Fétich (Der Fetisch) - Galante Teufeleien / Symphonische Dichtung für Orchester, opus 7 1917
Le Chant de l' Espace (Lied des Weltenraums) - Symphonische Dichtung für Orchester 1931/38
Finnish Radio Symphony Orchestra, Sakari Oramo
Ondine, 1996, 1 CD
[...]Hallo Johannes,
leider ist die CD bei jpc nicht mehr erhältlich - wenn du auf's Cover klickst, erhältst du die entsprechende Mitteilung. Amazon führt sie noch (für 23 Euro), allerdings nicht auf Lager. Ich muss mal schauen, interessieren würde mich die Musik nämlich schon!
Gerade läuft allerdings etwas anderes:
Tristan Keuris (1946-1996)
"Arcade", Sechs Präludien für Orchester (1995)
Radio Filharmonisch Orkest / David PorcelijnVor ein paar Tagen hatte ich mich schon einmal auf Keuris' Musik bezogen, ich weiß nicht, ob sie hier sonst noch jemandem bekannt ist? Wenn man seinen Namen bei Google eingibt, erhält man unter anderem eine Reihe sehr euphorischer Rezensionen von Christoph Schlüren, denen ich mich anschließen möchte. "Arcade" besteht aus sechs sehr kurzen Präludien, zwischen knapp vier und weniger als einer Minute lang. Kleine, kunstvolle Miniaturen, die alle eine ganz eigene Stimmung und Atmosphäre erzeugen. Keuris' Musik klingt oft so filigran, zerbrechlich und versonnen... Ich muss mir demnächst unbedingt die CD mit der Sinfonie von 1972-74 und dem ersten Violinkonzert zulegen. Einiges, was nicht so leicht zu kaufen ist, habe ich ja schon ausfindig machen können.
Viele Grüße
Holger -
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Johannes Brahms: Klavierstücke op. 76
Es spielt Hakon Austbo
Liebe Grüße Peter
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Gestern abend erklang bei mir:
Alexander Scriabin (1872-1915)
Sinfonie Nr. 3 c-moll op. 43 (Le poème divin)
Ferruccio Busoni (1866-1924)
Berceuse elégiaque op. 42
Maurice Ravel (1875-1937)
Une barque sur l'ocean
Igor Strawinsky (1882-1971)
Scherzo à la russeSWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Ltg.: Michael Gielen
Aus der Hänssler-Gielen-Edition (5 CDs), die kürzlich extrem günstig zu bekommen war:
Insbesondere die Scriabin-Einspielung (1975) ist eine echte Entdeckung für mich: Wie Gielen sich hier auf die feinen Klangstrukturen einläßt, ohne zu verwischen, das finde ich beeindruckend. Entsprechendes könnte ich über die Busoni- und Ravel-Aufnahme sagen - dagegen ist Strawinsky Gielens Ding offensichtlich nicht: Zu belanglos und pauschal wird die freche, witzige Miniatur dargeboten.
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Johannes Brahms (1833-1897)
Alt-Rhapsodie op. 53
+Wagner: Wesendonk-Lieder; Liebestod aus "Tristan und Isolde"
+Mahler: Das irdische Leben; Wo die schönen Trompeten blasen;
Ich atmet' einen linden Duft; Um Mitternacht; Ich bin der Welt abhanden gekommen
*** Great Recordings of the CenturyChrista Ludwig, Philharmonia Chorus & Orchestra, Otto Klemperer
Label: EMI , ADD, 1962/1964LG, Elisabeth
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guten Abend allerseits. Post von ebay ...
Johannes Brahms, Symphonie Nr 4
Cleveland Orchestra, Christoph von Donányi -
heute morgen gehört:
haydn: symphonie nr. 3 ..
bis auf den ersten satz auch in die kategorie fallend: EUNW. einmal und nie wieder
ich finde es bemerkenswert und habe es auch schon öfters festgestellt, daß mich bei haydn (neben den menuetten) am ehesten die langsamen sätze langweilen, die m.m.n. auch oft zu den kompositorisch 'harmlosesten' sätzen zählen. (ganz im ggs. zu mozart)
komisch, bei einem großen komponisten sind doch vor allem die langsamen sätze oft die besten und tiefsten. hat jemand das gleiche empfinden oder eine ähnliche meinung?
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Zitat
Original von Michael M.
Ich versuche es auch gerade mal wieder mit der Brendel-Schubert-Box, allerdings mit D 958.Das neue Cover kannte ich nicht. Meine Box heißt "The Art of Alfred Brendel", und der Meister guckt darauf deutlich filosofischer. Dass jetzt der Stempel "Referenzeinspielungen!" draufsteht, macht die Einordnung aber doch gleich einfacher. Spart man sich Diskussionen.
Grüße,
MichaEs gibt noch eine zweite Box, die praktisch die gleichen Stücke enthält jedoch aus DDD-Aufnahmen besteht, während diese ADD (Großteils) ist.
Auch wenn viele immer wieder Brendel als Pianisten abqualifizieren wollen, mir gefällts. Schubert geht bei mir direkt ins Herz und wenn eine Einspielung das erreicht genügt es mir, egal ob der Pianist XY vom Label !"§ irgendwelche Metaphysiken offenlegt.
Und aus demselben Grund mag ich auch diese Box.
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Heute erklingt bei mir im Lauf des Abends:
Eric Whitacre (geb. 1970):
The Complete a Cappella Works 1991-2001
Brigham Young University Singers, Ronald Staheli
Arsis, 1997-2002, 1 CDGeorge Dyson (1883-1964)
The Blacksmiths - Fantasie für gemischten Chor, Streicher, 2 Klaviere und Schlagzeug 1933
David Nettle, Richard Markham, Klavier
Royal College of Music Chamber Choir, Royal Philharmonic Orchestra, Sir David Willcocks
Unicorn-Kanchana / Somm, 1985/87, 1 CDJoseph Jongen (1873-1953):
Concert à Cinq für Flöte, Harfe, Violine, Viola und Cello, opus 71 1923
Deux Pièces en Trio für Flöte, Cello und Harfe, opus 80 1925
Arpae Ensemble
Cypres, 2002, 1 CD
Johannes -
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Zitat
Michael M.: Dass jetzt der Stempel "Referenzeinspielungen!" draufsteht, macht die Einordnung aber doch gleich einfacher. Spart man sich Diskussionen.
- Kann man sich auch gleich dieses immer so lästige Abhören Sparen und man weiß trotzdem, was man zu urteilen hat. Ist doch praktisch!
Zitatgeorgius1988: Auch wenn viele immer wieder Brendel als Pianisten abqualifizieren wollen, mir gefällts.
Mir gefällt Brendels Schubert auch, egal wie blöde Brendel oder seine Einspielungen promoted werden.
Bei mir läuft jetzt aber ganz was anderes: Angeregt durch van Rosssum habe ich mir diese herausgesucht:
Charles Wuorinen
MUSIC OF TWO DECADES, VOLUME II
Grand Bamboula, Ringing Changes, Chamber Concerto for Cello, Concerto for Amplified Violin & Orchestra
Light Fantastic Players, Dan Schulman conducting
New Jersey Percussion Ensemble, Charles Wuorinen conducting
Fred Sherry, cello The Group for Contemporary Music, Charles Wuorinen conducting
Paul Zukofsky , violin University of Iowa Orchestra, James Dixon conducting
Music & Arts CD-801Wirklich tolle Musik des Stefan Wolpe -Schülers! - aber nicht nur das Violinen-Konzert :D, auch das Cellokonzert ist klasse!
Matthias
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... und nach dem Beethoven :
[jpc]4485304 [/jpc]
Joseph Haydn, Streichquartette Nr. 1 - 6 op.1
Auryn QuartettGruss
Holger -
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Ihr macht einen fertich
Also mich bitte nicht zu den Brendel-Abqualifizierern zählen; nur weil ich in die Lobeshymnen und Opferrituale nicht einstimme, heißt das noch lange nicht, daß ich Brendel "abqualifizieren" möchte.
Ich habe gestern seine Diabelli-Variationen gehört, heute Schuberts D(ingenskirchen) 960 und Impromptu A-Dur.
Ich gestehe, der Schubert gefällt mir auch sehr gut, hier sind seine Einspielungen sicher ganz weit oben.
Werde mich also weiter durch Brendels Schubert-Aufnahmen hören, um mein harsches Urteil zu überprüfen.
Wulf -
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haydn: symphonie nr. 4 in der fischer-einspielung.
nachdem ich zur freude alfreds gerade den ersten satz als langweilig abbürsten wollte, bin ich vollkommen platt: der langsame satz ist ein faszinosum. vollkommen 'andres', 'fremd', ergreifend ...
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Zitat
Original von klingsor
haydn: symphonie nr. 4der langsame satz ist ein faszinosum. vollkommen 'andres', 'fremd', ergreifend ...
Na also, es geht doch! :beatnik:
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ok,ok, aber das verhältnis ist 1 gegen 3
:beatnik:
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Zu einem richtig ernsthaften Turandot-Vergleichshören habe ich es zwar noch nicht gebracht, dennoch rotierten in den letzten Tagen einige meiner Turandot-Aufnahmen.
Derzeit (wird aber in der Hälfte abgebrochen werden) :
Chor und Orchester der Oper Rom, Molinari-Pradelli, EMI, 1965
Nilsson (Turandot), Corelli (Calaf), Scotto (Liú)
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Zitat
Original von Guercoeur
Heute erklingt bei mir im Lauf des Abends:Eric Whitacre (geb. 1970):
The Complete a Cappella Works 1991-2001
Brigham Young University Singers, Ronald Staheli
Arsis, 1997-2002, 1 CDGeorge Dyson (1883-1964)
The Blacksmiths - Fantasie für gemischten Chor, Streicher, 2 Klaviere und Schlagzeug 1933
David Nettle, Richard Markham, Klavier
Royal College of Music Chamber Choir, Royal Philharmonic Orchestra, Sir David Willcocks
Unicorn-Kanchana / Somm, 1985/87, 1 CDJoseph Jongen (1873-1953):
Concert à Cinq für Flöte, Harfe, Violine, Viola und Cello, opus 71 1923
Deux Pièces en Trio für Flöte, Cello und Harfe, opus 80 1925
Arpae Ensemble
Cypres, 2002, 1 CD
Johannesein zumindest zu 2 dritteln aus borsianischem ursprung gespeistes programm
ein wirklich guter geschmack
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