Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Ferenc Liszt: Es muss ein Wunderbares sein S. 314/1



    Es singt Mitsuko Shirai, begleitet von Hartmut Höll.



    Es muß was Wunderbares sein
    Ums Lieben zweier Seelen,
    Sich schließen ganz einander ein,
    Sich nie ein Wort verhehlen,
    Und Freud und Leid und Glück und Not
    So mit einander tragen;
    Vom ersten Kuß bis in den Tod
    Sich nur von Liebe sagen.





    Liebe Grüße Peter

  • Plattenwechsel: nun die erste aus der Box. Die Vertonung von Victor Hugo's 1829 entstandenem Gedicht "Ce qu'on entend sur la montagne". Das Werk hat den Beinamen "Bergsinfonie", und mit einer Spieldauer von gut 30 min hat diese Tondichtung auch fast sinfonische Ausmaße.



    Streckenweise wagnert es (gerade ein Anklang an den Einzug der Gäste auf die Wartburg, eine somnambule Stimmung ähnlich der des Rheingoldvorspiels leitet das Werk bereits ein, gegen Ende erkling ein Motiv, das Wagner im "Parsifal" anklingen lässt). All das fein instrumentiert, nicht virtuosendonnernd und sehr, sehr hörenswert.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Guten Abend,


    nach einem furchtbaren Arbeitstag versuche ich hiermit zu entspannen:


    [jpc]8518727 [/jpc]


    3. DVD, Op. 10/3, 27/1, 90, 53, 28, 2/3, 78, 109


    LG
    calaf

    Without deviation from the norm, progress is not possible.
    (Frank Zappa)

  • Erst ein bißchen Veracini, der wie ein überdrehter Vivaldi daherkommt auf dieser CD:



    ... dann Louis (?) Couperin, von Skip Sempé gespielt - wunderbarer Klang, und besser spielt es niemand, auch nicht Bob van Asperen ...


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  • Zitat

    Original von klingsor



    und wieder ...macht süchtig :D :D :D :D :D :D



    ääähhhmmm, was soll ich sagen fg ... aber immerhin die 2. cd nun :D :pfeif: :stumm:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Immer noch Liszt: diesmal die "Faust-Sinfonie". Dirigiert von Ernest Ansermet. Der Dirigent war seinerzeit für mich das Kaufargument. Einen schlechten Rat hat er da nicht gegeben...



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:


    PS. Oha, gerade sehe ich, daß die 3. Sinfonie von Alberic Magnard noch mitgegeben wurde. Ansermets letzte Plattenaufnahme. Eine merkwürdige Kombination zwar, aber ein weiteres Kaufargument für die CD-Box.


    Ebenso stelle ich gerade fest, daß der Link nicht richtig funktioniert: Die CD stammt von amazon.com

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Antonio Vivaldi: L'Estro Armonico op. 3
    - Nr. 5 Concerto für 2 Violinen, Streicher und Bc A-dur



    Das Orchestra da Camera "I Filarmonici" spielt unter Leitung von Alberto Martini. Solisten sind Alberto Martini und Ettore Pellegrino.


    Liebe Grüße Peter

  • Aarre Merikanto (1893-1958):
    Klavierkonzert Nr. 2 1935-37, Klavierkonzert Nr. 3 1955
    Kaksi Harjoitelmaa (Zwei Studien) für kleines Orchester 1936
    Kaksi Kappaletta (Zwei Stücke) für Orchester 1941
    Matti Raekallio, Klavier; Tampere Philharmonic Orchestra, Tuomas Ollila
    Ondine, 1997, 1 CD



    LG
    Johannes

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  • Frederick Delius (1862-1934):
    Sea Drift für Bariton, gemischten Chor und Orchester 1903
    Thomas Hampson, Bariton;
    Chorus & Orchestra of the Welsh National Opera, Sir Charles Mackerras
    Decca Argo, 1990, 1 CD



    ;( ;( ;(


    :hello:
    Johannes

  • George Gershwin: Lullaby for String Quartet (1920)



    Es musizieren die Streicher der Moskauer Philharmoniker unter Dimitri Kitaenko.


    Liebe Grüße Peter

  • Guten Tag


    höre jetzt:



    Antonio Vivaldi
    Konzerte f. 2 Violinen RV 509, 511, 514, 516, 523 & 524


    Mit Giuliano Carmignola u. Victoria Mullova (Violinen)
    und dem Venice Baroque Orchestra :jubel: :jubel:


    J.J Quantz schrieb über Vivaldis Violinkonzerte:
    "Sie machten, als eine damals gantz neue Art von musikalischen Stücken,
    bey mir einen nicht geringen Eindruck,
    ich unterließ nicht, mir davon einen
    ziemlichen Vorrath zu sammeln."


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Durch gestrige Lektüre veranlaßt:


    Maurice Ravel (1875-1937)
    Shéhérazade, Liederzyklus, Texte von Tristan Klingsor (1903)
    Asie; La flûte enchantée; L'indifférent
    Victoria de los Angeles, Sopran; Orchestre de la Societé des Concerts du Conservatoire; Ltg.: Georges Prêtre
    EMI 1963


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  • Meinen Arbeitsweg untermalt heute:


    GREAT VOICES OF THE OPERA II
    Rudolf Schock (Verdi, Mascagni, Meyerbeer, Flotow, Puccini, Offenbach, Giordano)


    Peter Anders (La Boheme)


    Renato Zanetti (Mefistofele, Robert le Diable, Carmen, neapolitanische Lieder) und den vierten hab ich vergessen... :pfeif: :untertauch:


    LG joschi

  • Heute ein bissl früher frei gemacht - und das im CD-Kasten gefunden:



    Der glückliche Sohn des Mendel [1809-1847]


    Sinfonien 1 und 5
    Hebriden- und Ruy Blas-Ouvertüre

    in der Bearbeitung für Klavier (vierhändig), Violine und Violoncello


    Mitglieder des LSQ (2 vermutlich)
    Gerald Fauth und Olga Gollej, Klavier


    :]


    Ulli

    „Wir sind nie einer Meinung!“ - „Das seh' ich anders ...“

  • Ich hau auch musikalisch nochmal richtig auf die Pauke, bevor die 40 alkohol- und vielleicht auch naschwerkfreien Tage anstehen.



    am abend dann entweder oder oder oder



    na das sieht ja aus... schiesst die Dessay einfach der Meierin in den Rücken. Wie unfein...


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  • Bei mir jetzt:



    Ouvertüre zu Ein Sommernachtstraum, op. 21
    Die erste Walpurgisnacht, op. 61
    Harnoncourt, COE

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Irgendwas wirst Du da auch schon hören, Michael. Zumindest eine Symphnie für Compuetertastatur, Druckergeräusche und Umgebungsgeräusche. :P


    Hör mal genauer hin, das schult Dein Ohr für John Cage, Christian Wolff und ähnliche Konsorten... :D


    :hello:

  • Das war saugut. Besonders das Finale der mir sonst eher unbekannten ersten Sinfonie in c-moll hat mir gefallen. Gleich nochmal:



    Der glückliche Sohn des Mendel [1809-1847]


    Sinfonien 1 und 5
    Hebriden- und Ruy Blas-Ouvertüre

    in der Bearbeitung für Klavier (vierhändig), Violine und Violoncello


    Mitglieder des LSQ (2 vermutlich)
    Gerald Fauth und Olga Gollej, Klavier


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Ulli

    „Wir sind nie einer Meinung!“ - „Das seh' ich anders ...“

  • Hallo zusammen,


    zwei persönliche "Hörprojekte" verfolge ich momentan. Alle Haydn-Messen unter Hickox und alle Reger-Klavierwerke gespielt von Markus Becker.
    Zuletzt gehört:


    Max Reger (1873-1916)
    Das Klavierwerk Vol. 3
    Sonatinen op. 89 Nr. 1-4; Perpetuum mobile (1905); Scherzo (1906); Salonstück "Ewig dein!" op. 17523; Caprice (1906)
    Künstler: Markus Becker, Klavier
    Label: Tho , DDD, 96


    Man beachte auch den Titel: Salonstück "Ewig dein!" op. 17523 :hahahaha:

    Viele Grüße
    Frank

    From harmony, from heavenly harmony
    this universal frame began.

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  • guten Abend allerseits. Heute war mal wieder ein richtig guter Tag.



    Nikolai Miaskowski, Symphonie Nr 24
    Russian Federation Academic Symphony Orchestra, Evgeny Svetlanov

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

  • Nach dem sehr unterhaltsamen Mendelssohn:



    Klavierkonzert Nr. 5

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Diese Musik belebt und erfrischt:



    Igor Stravinsky (1882-1971):


    Octet for Wind Instruments* (1922-23)
    Concerto in E flat - Dumbarton Oaks° (1938)
    Symphony in C (1940)
    Symphony in Three Movements (1942-45)


    Twentieth Century Classics Ensemble*
    Orchestra of St. Luke's°
    Philharmonia Orchestra


    Robert Craft


    Rec.: 1991-1999
    Naxos



    Dies scheinen mir die Referenzaufnahmen der beiden Sinfonien zu sein. Sie klingen sehr plastisch, transparent, analytisch und doch sehr feurig, dramatisch und scharf. Gielen finde ich hier nicht besser. Zu den Aufnahmen von Boulez kann ich nichts sagen.



    Agon

  • weiter geht es mit dieser neu erworbenen Scheibe :



    Ralph Vaughan Williams, Symphonie Nr 2 und Concerto Grosso
    London Symphony Orchestra, Bryden Thomson

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

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