Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Guten Tag


    aus aktuellem Anlass aufgelegt :D :



    Gg. Fr. Händel


    Orgelkonzerte Op. 4 und 7


    Mich immernoch begeisternte Aufnahme mit dem
    Concentus Musicus Wien und H. Tachezi an der Orgel :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Lange gewartet,
    heute im Briefkasten und jetzt im CD Player :



    Fazil Say, Violinkonzert "1001 Nights in the Harem"
    Patricia Kopatchinskaja, Violine
    Luzerner Sinfonieorchester,
    John Axelrod


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Auf der Fahrt in die Gegend aus der ich komme:



    Alexandre Tharaud spielt Erik Satie und das nachwievor wunderbar.


    Einen angenehmen Abend für alle.


    Bernhard

  • und nun :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonien Nr 1 & 15
    Wiener Symphoniker, Eliahu Inbal

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Neuer Versuch mit der "Grossen Fuge". Zugegeben, der Film "Copying Beethoven" ist daran nicht ganz unschuldig.


    Bis gerade die Orchesterfassung unter der Leitung von Ernest Ansermet.



    Jetzt die eigentliche Quartett-Version. Ich fürchte, daß es noch ein Weilchen dauern wird, bis mir die Schönheit von Fugen aufgeht. Es spielt das Fine-Arts-Quartett.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Zitat

    Original von Thomas Pape
    Neuer Versuch mit der "Grossen Fuge". Zugegeben, der Film "Copying Beethoven" ist daran nicht ganz unschuldig.


    :D


    So ist's brav.


    Zitat

    Ich fürchte, daß es noch ein Weilchen dauern wird, bis mir die Schönheit von Fugen aufgeht.


    Da würde ich aber eine andere Fuge wählen... :rolleyes:



    :hello:


    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)


  • Im Ergebnis, lieber Ulli: die Quartett-Version gefällt mir deutlich besser. Eigentlich war da lediglich eine Passage (so ziemlich gegen Schluss), wo das Orchester IMO einen Mehrwert (jenseits der Klangfülle) geliefert hat. Zweimal hintereinander die "Grosse Fuge" anhören reicht allerdings. Ich greife jetzt wieder zu der vorgeposteten Ansermet-Platte und spiele deren Rückseite.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • und abschließend noch :



    Wolfgang Amadeus Mozart. Streichquartette 7 & 8
    Hagen Quartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Heute nachmittag im Vergleich zwei faszinierende Aufnahmen dieses großen Werks:


    Boris Petrowitsch Mussorgsky (1839-1881)
    Boris Godunow (1869-72)
    Musikalisches Volksdrama in vier Akten mit einem Prolog


    Talvela, Gedda, Mróz, Haugland, Polish Radio Nat. Orch., Jerzy Semkow
    EMI 1976



    Vedernikov, Matorin, Piavko, Arkhipova, Masurok, Sokolov, USSR TV and Radio Large Symph. Orch., Vladimir Fedoseyev
    Philips 1978-83




  • Nach dem Violinkonzert "1001 Nights in the Harlem "von Say, daß ich mir nun zweimal angehört habe komme ich nun aus dem Orient zu französischer Musik ( Spätromantik ) für die Kammer.
    Zu dem Say kann ich nur eine absolute EMPFEHLUNG aussprechen.
    Wunderbare Musik !
    ... und zur Solistin : Patricia Kopatchinskaja gibt es nur eines zusagen : :jubel::jubel: :jubel:
    Say gehört für mich zu den wichtigsten zeitgenössichen Komponisten.
    Wer seine Musik bisher noch nicht kennt, sollte hiermit beginnen.


    Jetzt :



    Ernest Chausson, Klavierquartett A-Dur op.30


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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  • Und weiter geht's mit der "Großen Fuge". Diesmal gespielt von einer meiner Lieblings-Quartett-Formationen: Dem Amadeus-Quartett.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Heute Abend die Gehörgänge mal wieder richtig durchblasen lassen: :D


    Kurt Atterberg (1887-1974):
    Symphonie Nr. 3
    D-dur "Västkustbilder" ("Bilder der Westküste") für Orchester, opus 10 1914-16
    NDR Radio-Philharmonie, Ari Rasilainen
    CPO, 1999, 1 CD / 5 CD



    Erich Wolfgang Korngold (1897-1957):
    Sursum Corda - Symphonische Ouvertüre für Orchester, opus 13 1919
    Sinfonietta B-dur für großes Orchester, opus 5 1911/12
    BBC Philharmonic Orchestra, Matthias Bamert
    Chandos, 1994, 1 CD



    :hello:
    Johannes

  • Johannes "Guercoeur" hat mich auf Korngold gebracht, mir ist aber wieder einmal nach Jugendstilaroma im Kleinen, ohne orchestralen Apparat, daher:



    :hello: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Bei mir ist heute irgendwie Fugentag... :pfeif:



    Johann Sebastian Bach [1685-1750]
    Die Kunst, nicht zu fliehen... BWV 1080


    Il Suonar Parlante:


    Vittorio Ghielmi
    soprano viol, anonym, 18. Jahrhundert, dt. Hersteller
    bass viol, Michel Colichon, Paris 1688


    Rodney Prada
    tenor viol, Giovanni Grancino, Milano 1690


    Fahmi Alqhai
    bass viol, Carlo Chiesa, Milano 2003


    Cristiano Contadin
    grteat bass viol, anonym, 17. Jahrhundert, Italien


    Lorenzo Ghielmi
    harpsichord, Andrea Restelli, Milano 2003 (nach Chr. Vater, Hannover 1738 )
    Pianoforte, Andrea Restelli, Milano 1996 (nach G. Silbermann, Berlin 1749)


    Marcello Gatti (Gast)
    flute, Martin Wenner 2005 (nach Carlo Palanca 1740)


    :jubel:
    :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel:
    :jubel:


    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Bis vor einer Stunde Interpretationsvergleiche - Francois Couperin, Les Sylvains aus dem 1ère Ordre, von Violaine Cochard, Olivier Baumont, Christophe Rousset und Michael Borgstede - eine(r) so gut wie die/der andere .... ich spar mir jetzt die Cover.


    Danach:


    ... und momentan läuft:

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  • Ludwig van Beethoven: Die "Grosse Fuge". Diesmal mit dem Quartetto Italiano. Diese Formation war mein Erstkontakt mit den Beethoven'schen Streichquartetten, zumal den späten. Somit liefe diese Einspielung außer Konkurrenz, wenn, ja, wenn diese verflixte Fuge bei mir nicht nie gespielt worden wäre.


    Von den mir vorliegenden Aufnahmen scheint es die längste zu sein. Ansermet -dessen Orchestereinspielung eine ausgesprochen schlanke ist- braucht 17:15 min; bei dem Amadeus-Quartett und dem Fine Arts Quartett gibt's auf meinen LP's keine Zeitangaben; gefühlt dürfte sich das Fine Arts Quartett ungefähr im Zeitrahmen Ansermets bewegen. Das Amadeus-Quartett ist deutlich zügiger.


    Das Quartetto Italiano nimmt sich 18:40 min Zeit. Da klingt nichts künstlich gehetzt. Langsam gespielt wirkt es auch nicht. Schwer zu beschreiben, warum das so ist, aber in meinem heutigen Ranking steht diese Aufnahme der "Grossen Fuge" auf Platz 1.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Antonio Vivaldi: Concerto für Violoncello, Streicher und Bc h-moll RV 242



    Es spielen Philippe Muller und das Heidelberger Kammerorchester unter Klaus Preis.


    Liebe Grüße Peter

  • Guten Morgen,


    höe jetzt von einem heutigen Geburtstagskind



    Giacomo Carissimi


    Oratorien:


    Historia di Jephte
    Jonas
    Judicium Salomonis


    Gabrieli Consort & Players unter der Leitung von
    Paul McCreesh
    bringen die kurzen Oratorien des Meisters des Bel canto,
    dessen Grundregeln er in seinem Traktat "Ars cantandi" beschrieb,
    herrlich zur Geltung :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard


  • Lieber Bernhard,


    da schließe ich mich gerne an. Die Aufnahme habe ich mir gleich mal aus dem Regal gekramt.


    Liebe Grüße Peter

  • Oh, gute Idee... :D


    Aber da nehm ich lieber den Pfau:



    Jean-Féry Rebel [1666-1747]
    Les Élémens - simphonie nouvelle [1737]


    The Academy of Modern Music
    Christopher Hogwood


    8)


    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

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  • Guten Morgen mit Schostakowitsch. Die Streichquartette Nr. 14 und 15. In der Einspielung mit dem Taneyev-Quartett. Das formidable Aulos-Remaster ist leider lediglich über hmv Japan zu beziehen.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Heute morgen gehört:


    • Boccherini, Luigi (1743-1805): Sinfonie <Gérard 500> D-Dur
      Deutsche Kammerakademie Neuss / Johannes Goritzki [1993]


    • Bizet, Georges (1838-1875): Sinfonie C-Dur
      Orchestre National de la Radiodiffusion Française / André Cluytens [1953]


    • Krommer, Franz Vincenz (1759-1831): Sinfonie op. 40 D-Dur
      London Mozart Players / Matthias Bamert [1993]


    • Kubelik, Rafael (1914-1996): Quattro forme per archi
      English Chamber Orchestra / Rafael Kubelik [1969]


    • Beethoven, Ludwig van (1770-1827): Streichquartett Nr. 1 op. 18,1 F-Dur
      Cleveland Quartet [1994]

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Vincent d'Indy (1851 - 1931)


    Saugefleurie - Légende d'après un conte de Robert de Bonnières op. 21 (1884)


    Choral Varié pour alto et orchestre op. 55 (1903)


    Lied pour alto et orchestre op. 19 (1884)


    Lawrence Power, Viola
    BBC National Orchestra of Wales
    Thierry Fischer


    Hyperion



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • Hallo!


    Ich höre gerade Mozarts Es-dur-Symphonie KV 543:



    Marriner ist IMO genau der richtige für den Job. :jubel::jubel::jubel:


    Viele Grüße,
    Pius.

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  • Bei mir auch Mozart :



    Wolfgang Amadeus Mozart, Klaviertrios KV 496,498 und 502


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • guten Abend allerseits. Den ganzen Tag verpennt, und ich bin immer noch ganz müde ...



    Joseph Haydn, Streichquartette op 1 Nr 3 & 4
    Kordály Quartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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