Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Leider ohne CD-Verweis, weil: offensichtlich nur noch antiquarisch zu bekommen. Das indes offensichtlich recht problemlos (wenn man einen Plattenspieler hat):



    Quintett A-dur KV 581 für Klarinette. 2 Violinen, Viola und Violoncello.


    Gespielt von Reginald Kell, Klarinette und dem Fine Arts Quartet.


    Diese wunderschöne Aufnahme ist in den frühen 1950er Jahren entstanden (das Pressdatum meiner Platte ist 1954), und die Fine Arts spielten da neben den gesetzten Leonard Sorkin und Gorge Sopkin mit Josph Stepansky, Violine und Sheppard Lehnhoff, Viola.


    Auch wenn's nicht HIP ist, das müsste auch Ulli gefallen.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Guten Morgen,


    höre jetzt:



    Joseph Haydn


    Symphonien Nr. 30, 53 & 69


    Lebendige Einspielung mit dem Concentus Musicus Wien :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Zitat

    Original von musicophil


    ?( ?( Mono !!!


    Hm, ich dachte immer, daß dieses Ausschlusskriterium nur für teleton gelte.


    Haydn auch bei mir, allerdings "Die Schöpfung"



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Symphonie No. 9


    López-Cobos/Cincinnati Symphony Orchestra


    Label: Telarc

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • Die Dame ist gerade zu Gast im Deutschlandfunk Köln und moderiert die Sendung "Klassik - Pop - etcetera":



    Eine echt schrille Gurke!


    LG
    :pfeif: :pfeif: :pfeif:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zur Einstimmung auf die Vorstellung, die ich kommenden Donnerstag in der Bayerischen Staatsoper besuchen werde (dort dann allerdings mit Bryn Terfel)



    Richard Wagner (1813-1883)
    Der Fliegende Holländer

    (Pariser Urfassung von 1841)


    Selig, Weber, Dürmüller, Schröder, Rensburg, Stensvold,
    Rundfunkchor Köln des WDR, Cappella Coloniensis, Weil
    HMD , DDD, 2004





    LG, Elisabeth

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  • Symphonie Nr. 4 (Ur-Fassung 1874)


    López-Cobos/Cincinnati Symphony Orchestra


    Label: Telarc

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • und wieder - wie seit tagen - das erschütternde



    kyrie d-moll von mendelssohn-bartholdy


    ein werk des 15-jährigen. welch eine reife ...


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:


    frieder bernius leitet den kammerchor stuttgart und mitglieder der bamberger symphoniker (carus)

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

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  • mein gott, wie ist dies WUNDERSCHÖN ... da öffnen sich herz und seele und wollen schwingen ....


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:



    mariettas lied aus korngolds toter stadt



    unvergleichlich gesungen von kate royal und wunderbar begleitet vom orch. of the english opera unter edward gardner


    und das alles nur ein track aus der grandiosen, absolut süchtig machenden, überwältigenden royal-cd: midsummer night mit arien von britten, alwyn, strawinski, walton, dvorak, lehar, barber, messager, hermann und floyd ... tolles repertoire (emi)


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:



    KAUFEN!!!!!! :angel: :angel: :angel: :angel: :angel:



    :hello:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Zitat

    Original von klingsor




    KAUFEN!!!!!! :angel: :angel: :angel: :angel: :angel:



    Hier das verlinkte Cover, damit das leichter fällt:





    ... und später singe ich dann die Variation auf Mariettas Lied:


    "Geld, das mir verblieb...." :pfeif:



    LG, Elisabeth


  • Lieber Alfred,


    die Aufnahme schaut mich auch an.


    Ich denke und hoffe, Du wirst berichten...


    Bei mir gestern erworben und schon im Player:



    -das Violinkonzert mit Leonard Bernstein


    Ich besitze sehr wenig Aufnahmen mit Isaac Stern. Ein Fehler, wie mir scheint.
    Das Zusammenspiel zwischen Stern und Bernstein gefällt mir ausgezeichnet, ebenso das noble Violinspiel von Isaac Stern.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo Alfred,


    da schließe ich mich Norbert an. Bin nämlich ebenfalls gespannt, wie dir diese Aufnahme gefällt. Hatte diese heute beim Saturn schon in der Hand und habe sie doch (erst mal?) noch liegen lassen (übrigens ebenso, wie das Arensky Klavierkonzert mit Scherbakov).


    Selbst gehört habe ich in den letzten Tagen:


    Johannes Brahms (1833-1897)
    Klaviermusik zu 4 Händen Vol. 7
    Künstler: Silke-Thora Matthies, Christian Köhn
    Label: Naxos , DDD


    Gefiel mir jetzt über einen vernünfigen Kopfhörer gehört noch mal deutlich besser, als im Urlaub per MP3-Player mit InEars!
    :jubel: :jubel: :jubel:


    Heute Nachmittag gehört:


    Alexander Scriabin (1872-1915)
    Klavierwerke
    Künstler: Xiayin Wang, Klavier
    Label: Naxos , DDD, 2007


    Sehr schöne Aufnahme! :jubel: :jubel:
    Regelrecht umgehauen hat mich (kannte das Stück vorher noch nicht): "Vers la flamme: Op. 72" :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:


    Dann wieder weiter mit:


    Johannes Brahms (1833-1897)
    Klaviermusik zu 4 Händen Vol. 8
    Symphonie Nr. 4 für Klavier 4-händig; Tragische Ouvertüre op. 81 für Klavier 4-händig
    Künstler: Silke-Thora Matthies, Christian Köhn
    Label: Naxos , DDD, 96


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Viele Grüße
    Frank

    From harmony, from heavenly harmony
    this universal frame began.

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  • Guten Abend


    als Nachtmusik:



    Graupner - Bach - Telemann


    "Kantaten und Kammermusik"


    Markus Flaig (Bass), begleitet vom Ensemble Musica Alta Ripa ,
    singt Kantaten dreier Bewerber um das Thomaskantorenamt 1723.


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Nicht immer ist der Erstkontakt mit einem Werk der unanfechtbar Prägende. Haydn's op. 76,3 habe ich 1973 mit dem ABQ im Rundfunk mitgeschnitten und lieben gelernt. Überdies mein erster Kontakt mit Quartettmusik überhaupt. Ich war begeistert. Im Laufe der Jahre kamen dann andere Aufnahmen hinzu, Benthien-Quartett oder Strauss-Quartett, Amadeus-Quartett, um die zu nennen, die mir lieb geworden sind.


    Und ad hoc spielt sich nun diese Neuerwerbung auf Platz 1:



    Mit dem wunderbaren 2. Satz werde ich den Tag beschließen.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Gerade bearbeite ich eine digitalisierte LP: das Lied um Schubert. Es singt Hermann Prey Lieder von Schuberts zeitgenössische Komponisten. Eine Archivplatte.
    Die Zicks und Klicks werden entfernt.


    LG, Paul

  • Ich erlebe und geniesse zur Zeit gerade:


    J.S. Bach: Goldbergvariationen, BWV 988, Transkription für Harfe, von Catrin Finch,
    gespielt von Catrin Finch; Deutsche Grammophon 2009


    Abbildung im Thread "Goldberg-Variationen : Heute noch Cembalo?" (selber einsetzen muss ich noch lernen... :O)


    An anderer Stelle ("Terra incognita - Neuentdecktes und Meisterhaftes") hab ich einen ersten ähnlichen Beitrag schon eingestellt, habe jedoch den Eindruck, dort in einem schon länger nicht mehr besuchten Thread ins Abseits geraten zu sein. Diese Neuheit halte ich aber für eine echte Kostbarkeit, die ein breiteres Publikum verdient!


    Dass man Barockmusik auf unterschiedlichen Instrumenten interpretiert, war und ist legitim. An die Harfe hat Bach bei seinem Werk aber ganz sicher nicht gedacht, da sie zu seiner Zeit noch sehr in den Kinderschuhen steckte, was ihre technische Entwicklung betraf. Vom chromatischen Spiel, wie es heute auf der Doppelpedalharfe möglich ist, war man damals noch weit entfernt. Die vollchromatische Doppelpedalharfe gibt es erst seit Anfang des 19. Jahrhunderts (1810). Alle Halbtonübergänge werden hier über die Pedale bedient. So häufige benachbarte Halbtonänderungen in rascher Folge wie z.B. in Variation 25 sind auch auf der Doppelpedalharfe noch schwierig zu spielen. Sie verlangen laufend schnelle Pedalwechsel, die mechanisch-technisch bedingt einer gewissen Trägheit unterliegen.
    Bach hat das Werk „vors Clavicimbal mit zwei Manualen“ geschrieben. Die Klavierversion ist demnach schon eine Übertragung und Anpassung an einmanualige Verhältnisse. Die Harfe, deren Notierung mit denselben Schlüsseln arbeitet, muss noch andere Besonderheiten berücksichtigen; z.B. wenn die Hände sehr dicht zusammenkommen, beziehungsweise wenn man dieselbe Saite kurz nacheinander zupft, klingt der Ton nicht aus und kann unklar werden. Das Zupfen der Saiten ist eine andere Bewegung mit anderer Kraftkomponente als das Anschlagen der Tasten, was - ausser das Spiel mit nur 8 Fingern - auch Einfluss auf den Fingersatz hat. Manche Sätze möchte man auf der Harfe für unspielbar halten.


    Die Transkription des Werkes für Harfe ist an sich schon ein Ereignis. Nun gibt es gleich zwei davon, eine von dem französischen Harfenisten SYLVAIN BLASSEL und eine von der englischen (Wales) Harfenistin CATRIN FINCH. Beide haben das Werk selbst für ihr Instrument bearbeitet und eingespielt. BLASSEL beansprucht für sich, die erste Aufnahme der Welt auf den Markt gebracht zu haben. Da hat er aber irgendwie übersehen, dass genau zum gleichen Datum, dem 26. Jänner 2009, auch die Aufnahme von FINCH erschienen ist. Beide Interpreten waren von der Absicht beseelt, dem Original so treu wie möglich zu bleiben. Die Aufnahme von BLASSEL konnte ich bisher leider noch nie vollständig hören. Nach den ersten Hörproben von beiden Aufnahmen habe ich mir diejenige von FINCH sofort zugelegt. Sie ist wirklich meisterhaft! Im Vergleich zu der Einspielung von BLASSEL (soweit ich diese kenne) empfinde ich sie als natürlicher, einfühlsamer und dynamischer. Ich meine übrigens, dass der warme, „singende“ Klang der Harfe diese Musik ausgesprochen schön zum klingen bringt. Das gelingt - rein technisch bedingt - nicht bei allen Sätzen gleich gut. Könnte es nicht sein, dass gerade dieser Klang den „sanften, etwas munteren Charakter“ der Musik unterstreicht, die sich deren legendärer Adressat Graf von Keyserlingk für seine schlaflosen Nächte zur Aufheiterung gewünscht hat?


    Mich persönlich macht Musik zwar grundsätzlich wach, weil sie meine volle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dieser Klang verliert aber selbst im fortissimo und bei dynamischstem Spiel nicht seinen warmen Charakter und tut einfach immmer wohl.


    So dürftig die Qualität der Wiedergabe auch sein mag, wen‘s interessiert, der kann sich Kostproben (von beiden Interpreten) anhören und ansehen unter
    http://www.web-arts.com.au/YOUTUBE/CATRIN.html
    Da kann man sich auch spieltechnisch einen ganz kleinen Eindruck verschaffen.


    Grüsse von einer Begeisterten! :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    :hello:

    Genie ist ewige Geduld. ( Michelangelo )

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  • Guten Morgen


    höre jetzt:



    Claudio Monteverdi


    Geistliche Musik Vol. 1


    Lebendig und würdevoll von Robert King und seinem
    vorzüglichem Ensemble The King's Consort zelebriet :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der sonnigen Kurpfalz


    Bernhard


  • daraus die Quartette Hob. III:69-71


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Ulli

    „Wir sind nie einer Meinung!“ - „Das seh' ich anders ...“

  • Bei mir wagnert es derzeit:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Bruckner: Symphonie No. 2


    Thomas Dausgaard/Wiener Symphoniker


    Konzert vom 30.4. im Großen Konzerthaussaal, Wien

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

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