Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Wunderschön - kommt gleich nach Angharad Gruffydd Jones / Lawrence Zazzo.


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Jetzt hör ich noch ein paar Takte daraus:



    Was auch immer folgen wird - die Ouvertüre ist ZU langsam :pfeif: (wobei auch Pritchard und Colin Davis nur unwesentlich schneller sind). Außerdem gackert Elettra zu viel :wacky: Was für ein Vibrato! An den Wellen könnte ich meine Wäsche aufhängen (aber das tat vermutlich Jacobs bereits) - warum nahm er nicht die Kermes? Sie hatte doch die Rolle einstudiert... und in Auszügen am Welt-AIDS-Tag präsentiert. Ansonsten ist ja an den Solisten nichts auszusetzen, aber dieses Gegacker...? Bernarda Fink und Richard Croft sind natürlich erste Sahne! Klingt sonst aber (nach kurzem Querhören) erstmal außerordentlich gut. Wird aber wegen der Ofentüre und der Fehlbesetzung der Elettra sicherlich nicht DIE Referenz für mich.


    :hello:


    Ulli

    „Wir sind nie einer Meinung!“ - „Das seh' ich anders ...“


  • Die gesamte Box gehört für mich zu dem besten, was es zum Thema Brahms zu dirigieren gibt.
    Die Alt-Rhapsodie mit Christa Ludwig ist schlichtweg eine Offenbarung!


    Demnächst mehr im entsprechenden Thread.


    Weiter geht's mit einer hoffentich genau so faszinierenden und beglückenden Neuerwerbung, auf die ich schon sehr gespannt bin:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Zitat

    Original von Ulli


    Was auch immer folgen wird - die Ouvertüre ist ZU langsam. ... Klingt sonst aber (nach kurzem Querhören) erstmal außerordentlich gut. Wird aber wegen der Ofentüre und der Fehlbesetzung der Elettra sicherlich nicht DIE Referenz für mich.


    ja, dem stimme ich voll zu. aber sie gefällt mir immer besser ... :hello:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • nach der doch nur mittelmäßigen aufführung in frankfurt (mit ausnahme einer grandiosen elsa), dachte ich, ich sollte mal meine wagnerschen lohengrins durchhören (habe erstaunlicherweise nur 4). seeeehr merkwürdig.


    und nun die älteste (1940), aber welch ein vorspiel!!!!!! was ein geigenschmelz .. traumhaft ....wahre gralsmusik ....


    leinsdorf dirigiert metropolitan opera orch. and chorus. es singen rethberg, thorborg, melchior, huehn, list, warren) (history)

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

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  • Weiter geht's mit Opernraritäten aus den öffentlichen Bibliotheken Berlins:



    Victor Ernst Nessler (1841-1890): Der Trompeter von Säckingen


    Hermann Prey, Franz Hawlata, Regina Klepper,
    Christoph Späth, Katharina Kammerloher


    Kölner Rundfunkchor
    Kölner Rundfunk-Sinfonieorchester
    Ltg. Helmuth Froschauer



    Ein schönes Stück Musik das uns der elsässische Komponist Victor Nessler hier hinterlassen hat!
    Gefällt mir sowohl musikalisch als auch interpretatorisch sehr gut.



    Süße Träume wünscht


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Bei mir läuft gerade die letzte der Neuerwerbungen:



    Daß sie uneingeschränkt "besser" sei als die Studioaufnahme von EMI, kann ich nicht behaupten.


    Höchst interessant und irritierend (nicht im negativen Sinne) ist sie in jedem Fall.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hab gerade Dittersdorf Requiem im Spieler getan, Bin neugierig, wie es mir gefällt.



    Der ersten Satz ist jedenfalls nicht schlecht.
    [Edit]Das ganze Requiem gefällt mir sehr :yes: [/Edit]


    LG, Paul

  • Höre gerade nen Podcast von Radio NZ:


    Saint-Saens - Violin Concerto No 3 in B minor Op 61


    Feng Ning with the APO conducted by Emmanuel Joel-Hornak. For more details see radionz.co.nz/podcastclassics


    Hier geht es direkt zum kostenlosen Podcastbereich von Radio Neuseeland.


    :hello: Steffen

  • Guten Tag


    höre jetzt:



    "Venezia 1625 - Sonate concertate in stile moderno"


    Maurice Steger und sein Ensemble mit exzellenten Musiker der Szene bringen farbig und lebendig
    Sonate, Symphonie, Ciaccone, Canzone & Toccate von
    Fontana, Uccellini, Storace, Merula, Rossi, Castello u. Piccinini
    zu Gehör :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Ach ja, und dieses Familientreffen fand auch im Laufe des letzten Monats bei mir statt:

    Dabei wurde mir erfreulicherweise auch Johann Ernst vorgestellt, dem ich sonst wohl nicht über den Fluß gelaufen wäre.


    Mit viel Max.
    :lips:

  • Heute im Auto gehört:



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr. 4 "Romantische"


    Royal Concertgebouw Orchestra
    Eduard van Beinum


    Label: Audiophile Classics




    Auch dies eine spannende Interpretation - das Aufnahmejahr 1952 ist den Bläsern allerdings anzumerken, denn diese werden leicht scheppernd wiedergegeben.



    LG, Elisabeth


  • Bist Du sicher, dass das nicht Dein schicker noch fast neuer Flitzerblitz war?



    :D


    Maggie

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  • Ich höre mich nach längerer Zeit wieder einmal durch diese Gesamtaufnahme



    (mit nochmaligem Dank an eine edle Spenderin... ;) )


    -es läuft gerade die "Böhmische Suite"

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Guten Morgen,


    nach dem Nachtdienst jetzt zum Einschlafen:



    Arcangelo Corelli


    "Corelli á la Mode - Sonaten für Blockflöte & Bc op. 5 Nr. 7-12"


    Der junge Blockflötist Stefan Temmingh versteht virtuos Corellis
    Op. 5 mit zeitgenößigen Verzierungen darzubieten.
    Olga Watts begleitet brillant am Cembalo :jubel: :jubel:


    Gruß m :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Bei mir nun hieraus :



    Olivier Messiaen (1908-1992)


    Turangalila-Symphonie


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • ... und jetzt bei mir Händel :



    Georg Friedrich Händel (1685-1759)


    6 Orgelkonzerte op.7, HWV 306-311


    The Amsterdam Baroque Orchestra,
    Ton Koopman, Orgel


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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  • Daraus zunächst das Harpsichord Concerto von Górecki.



    Habe ich vor etwa einem Jahr in Hamburg live das erste Mal gehört. Allerdings mit Piano anstelle des Cembalos. Nach meiner anfänglichen Enttäuschung darüber, dass es die Version nicht auf CD gibt, finde ich diese auf ihre besondere Art noch besser. Geradezu angenehm gruselig.


    Und weil es so schön war, gleich den Rest der CD hinterher.

    Es gibt auch einen Riesenunterschied zwischen Kuchen und Hering. Trotzdem sind beide sehr gut. (Mstislaw Rostropowitsch)

  • Bei mir gibt es jetzt aus diesem Würfel :



    Johannes Brahms (1833-1897)


    Violinkonzert D-Dur op.77


    Anne-Sophie Mutter, Violine


    Berliner Philharmoniker,
    Herbert von Karajan


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Mercadante - Le due illustri rivali


    Eine digitalisierte Kassettenaufnahme. Als La Fenice noch nicht abgebrannt war, denn 1970.
    Über die Qualität der Aufnahme rede ich nicht. Die Oper aber gefällt mir. :yes:


    LG, Paul

  • Im Laufe der letzten Nacht gehört:


    Edgar Bainton (1880-1956):
    Symphonie Nr. 3 c-moll für Orchester 1952-56
    BBC Concert Orchestra, Vernon Handley
    Dutton, 2006, 1 CD



    Natanael Berg (1879-1957):
    Symphonie Nr. 1 "Alles endet, was entstehet" für Orchester 1912/13
    Symphonie Nr. 2 "Årstiderna" ("Die Jahreszeiten") für Orchester 1915/16
    Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Ari Rasilainen
    CPO, 2007, 1 CD



    Erkki Melartin (1875-1937):
    Symphonie Nr. 4 E-dur "Sommer-Symphonie" für Sopran, Mezzosopran, Alt und Orchester, opus 80 1912
    Pia Freund, Sopran; Lilli Paasikivi, Mezzosopran; Laura Nykänen, Alt;
    Tampere Philharmonic Orchestra, Leonid Grin
    Ondine, 1992-94, 3 CD



    Erkki Melartin (1875-1937):
    Aino -
    Oper in 2 Akten und 1 Epilog 1907-09
    Ritva-Liisa Korhonen, Sauli Tiilikainen, Lilli Paasikivi, Pia Freund, Aki Alamikkotervo, Sari Nordqvist
    Dominante Choir, Lahti Symphony Orchestra (Sinfonia Lahti), Ulf Söderblom
    BIS, 2000, 2 CD



    :hello:
    Johannes

  • Guten Morgen


    höre jetzt:



    Claudio Monteverdi


    Geistliche Musik Vol. 4


    Spitzenaufnahme mit The King's Consort :jubel: :jubel:
    gleich am Anfang die herrliche, jubelnde Vertonung des Psalm 121 "Laetatus Sun" für 6 Stimmen und 5 Instrumente :faint:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Nach langer Zeit habe ich mir noch mal diese CD rausgekramt, ich finde sie einfach klasse, Edson Cordeiro singt u.a. die Königin der Nacht, da können sich manche Koloratursoprane eine Scheibe von abschneiden.




    Girl of the night (Zauberflöte)
    Carmen fantastique
    Kiss
    Babalu
    Sister
    Joshua fit the battle
    Amazing Grace
    Ave Maria
    Le cygne (Karneval der Tiere, Saint-Saens)
    Boi Bumbá
    Air del oeste (Bach)
    Creole Love Call
    Good way (Guten Abend, gute Nacht von Brahms)


    :hello:

  • Bei mir jetzt Sinfonik aus Frankreich:

    Albéric Magnard: Sinfonie Nr. 3 in b-moll, Op. 11


    Orchestre du Capitole de Toulouse
    Ltg. Michel Plasson



    Eine wunderbare Aufnahme, die mir einst als beiläufiger "Impulskauf" die Tonsprache Magnards überhaupt erst erschloß.



    Einen klangvollen Sonntag wünscht Euch


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Fröhlich-wissenschaftlich:



    HAYDN IN LONDON


    Joseph Haydn [1732-1809]


    Sinfonie Nr. 94 Hob. I:94
    Adaption für Flöte, Klavier, Violine und Violoncello
    von Ludwig Wenceslaus Lachnith, 1793


    LA GAIA SCIENZA
    Marco Brolli, Flute traverse, Martin Wenner, Singen 2004 nach Carl August Greuser, Dresden c1790
    Stefano Barneschi, Violine, Jacques Boquay, Paris 1719
    Paolo Beschi, Violoncello, Carlo Antonio Testore, 1754
    Federica Valli, Fortepiano, Andrea Restelli, Milano 2005, nach Ludwig Dulcken, Dresden 1790/95


    :jubel:
    :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel:
    :jubel:


    Ulli

    „Wir sind nie einer Meinung!“ - „Das seh' ich anders ...“


  • Krönungsmesse + Vesperae solennes de confessore (+Auszüge aus "Litaniae Lauretanae und "Exsultate, jubilate) von Marriner


    Mppffff...
    Naja die Aufnahme ist eigentlich ganz OK...
    Nur verstehe ich nicht, dass bei den "Kyrie-Sequenzen" das "-rie" von "Ky-rie" nicht piano gesungen wird...
    einfach laut durch...
    hab' ich so noch nicht gehört...
    gefällt mir auch nicht... ;(


    Gruß :hello:

    Komponiert ist schon alles - aber geschrieben noch nicht. (W.A. Mozart)

  • HÄNDEL - ALCINA
    Live in Köln am 15-5-1959.


    Alcina ==> Joan Sutherland
    Ruggiero ==> Fritz Wunderlich
    Morgana ==> Jannette van Dijck
    Bradamante ==> Norma Procter
    Oronte ==> Nicola Monti
    Melisso ==> Thomas Hemsley


    Kölner Rundfunk-Chor
    Ferdinand Leitner, Dirigent


    Irgendwie enttäuscht Wunderlich mich hier doch. Entweder ist seine Stimme nicht schlank genug für diese Oper, oder er singt zu "fett". :(


    LG, Paul

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