Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Guten Abend


    höre jetzt:



    W.A. Mozart


    Piano Concertos Nos. 15 & 26


    Mit Robert Levin (Fortepiano ) und The Academy of Ancient Music ,
    Leitung: Chrisopher Hogwood :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Das Doppelkonzert von Michael Haydn für Orgel, Bratsche und Streicher hat eigentlich alles um zu den bekannten Konzerten zu zählen.


    Es hat sowas apartes, so etwas überraschendes, und ist dabei so warm, dank Bratscheklang... Ich verstehe nicht, daß es so unbekannt bleibt.


    Ich höre es jetzt wieder in der Ausführung aus Herne.


    LG, Paul

  • Zitat

    Original von Norbert
    Eben eher zufällig über die Käufe "gestolpert":



    Ich bin auf Deine Einschätzung sehr gespannt (ibs. ob Dir die Aufnahmen genau so gut gefallen wie mir).


    Heute aus dem Set Beethovens Fünfte gehört. Zuerst die Aufnahme von 1947, dann die von 1954. Die 54er ist klanglich vorzuziehen.
    Die 47er Aufnahme klang für mich noch eher befremdlich, vielleicht hatte ich mich aber beim Hören der 54er Aufnahme schon an das Furtwänglersche Tempo gewöhnt. Doch auch hier empfinde ich die Interprertation eher irgendwie schwerfällig denn wuchtig-packend. Diese Aufnahme entspricht nicht meiner Vorstellung von einer Fünften.



    Im Gegenzug dazu Erich Kleibers Aufnahme aus dem Jahre 1953 mit dem Concertgebouw Orchestra aufgelegt. Ja das kommt meiner Vorstellung schon näher.

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Lange Wagner-Nacht:



    Richard Wagner (1813–1883)
    Götterdämmerung

    Svanholm, Koch, Dalberg, Fuchs
    Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele
    Karl Elmendorff
    1942

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Aus der Box soeben Beethovens Eroica, gespielt von den Berliner Philharmonikern unter Furtwängler im Jahre 1952. Diese Interpretation hat mir besser gefallen als was ich von der Fünften gehört habe.



    Abschließend nun Boris Blachers Concertante Musik op. 10

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Guten Morgen,


    jetzt im Player



    " Un Concert pour Mazarin "


    Philippe Jaroussky, begleitet vom Ensemble La Fenice,
    mit Vokal- & Instrumentalwerken von Cazzatti, Frescobaldi, Turini,
    Monteverdi, Viadana, Cima, Rossi u. Bassani,
    die für Kardinal Mazarin komponiert
    bzw. von ihm angeregt
    wurden. :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Jetzt zwei Klavierseptette vom alten Hummel:



    Johann Nepomuk Hummel:


    Septett in d-moll für Klavier, Flöte, Oboe, Horn und Streicher, Op. 74
    Septett in C-Dur für Klavier, Flöte, Klarinette, Trompete und Streicher, Op. 114


    Ileana Ruhemann, Flöte - Christopher O'Neal, Oboe -
    Anthony Lamb, Klarinette - Stephen Sterling, Horn -
    Paul Archibald, Trompete - Lesley Hatfield, Violine -
    Norbert Blume, Bratsche - Timothy Mason, Violoncello -
    Enno Senft, Kontrabaß - Catherine Edwards, Klavier



    Feine Sache! Wirklich eine sehr feine Sache! :angel: :jubel:



    Es grüßt zum Sonntag


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

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  • Guten Tag!


    Bei mir jetzt Johann Christian Bach



    Sinfonie D-Dur (Ouvertüre zur Oper,, La Clemenza di Scipione,,)
    Cappella Colonensis Hans Martin Linde


    Concerto f-moll für Cembalo und Basso continuo
    Christine Schornsheim Berliner Barock Compagney


    Sinfonie E-Dur op. 18,5 für Doppelorchester
    Cappella Colonensis Hans Martin Linde


    Sinfonie g-moll op.VI,6
    Concerto Köln Werner Erhardt


    Liebe Grüße
    Heinz

  • Hi Laurenz,


    Bei mir auch Hummel. :D Aber Klavierkonzert.



    Die Folge der Tracks ist (laut JPC)


    Ich hatte schon immer Mühe mit dieser CD. Jetzt verstehe ich warum. :O


    LG, Paul

  • Nach exzellentem Mittagessen jetzt nicht minder gutes Klangwerk:



    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6 in a-moll


    Wiener Philharmoniker
    Ltg. Pierre Boulez



    Es ist schon merkwürdig: Bei Boulez’ eigenen Kompositionen, sowie bei jenem Repertoire, für das er gemeinhin als "der Experte" gehandelt wird, rollen sich mir meist nur noch die Fußnägel auf; seine Mahler-Interpretationen sind hingegen absolut vortrefflich! Dirigieren und Interpretieren kann der Mann wie kaum jemand sonst unter den Lebenden.
    Man höre nur einmal seine 2. Mahler, auch mit den Wienern!!! :jubel:



    Allen die besten Grüße!


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Bei mir nun auch die 6. und zwar hieraus :



    Gustav Mahler (1860-1911)
    Sinfonie Nr.6


    New York Philharmonic,
    Leonard Bernstein


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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  • Guten Morgen,


    höre jetzt Cembalomusik von Bach:




    Johann Sebastian Bach


    Cembalokonzerte BWV 1052 & 1056
    Italienisches Konzert BWV 971
    Sonate für Violine & Cembalo BWV 1015


    Das Ensemble Masques spielt Bach ganz beschwingt :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Zitat

    Original von enkidu2
    Aus der Box soeben Beethovens Eroica, gespielt von den Berliner Philharmonikern unter Furtwängler im Jahre 1952. Diese Interpretation hat mir besser gefallen als was ich von der Fünften gehört habe.



    Abschließend nun Boris Blachers Concertante Musik op. 10


    Für mich zählt diese Eroica aus 1952 zu den Höhepunkten der Furtwängler-Box. Es ist eine sehr subjektive, aber auch ungemein faszinierende Interpretation.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Obwohl sie in dem "heute gekauft"- Thread schon drin ist, möchte ich diese Doppel-CD hier vorstellen:



    Sonaten & Partiten für Violine, BWV 1001-1006
    von Viktoria Mullova, Violine solo


    Für mich eine sehr hörenswerte Einspielung.


    Zum Vergleich werde ich dann als nächstes das folgende Album von Hännsler mit Dmitry Sitkovetsky hören:



    Gruss
    Alkir

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  • Die Salzburger Einspielung von Glenn Gould der Goldbergvariationen von JS Bach (auf dem
    schlimmen Portal, das mit y beginnt). Nachdem ich die beiden anderen, bekannteren Studioaufnahmen
    (aus den Jahren 1955 und 1981) schon soooo oft gehoert habe, eine durchaus erfrischende Abwechselung.


    :hello:

    "Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten" Gustav Mahler

  • Otmar Suitner, Staatskapelle Dresden


    Figaro (Walter Berry)
    Susanna (Anneliese Rothenberger)
    Conte d'Almaviva (Hermann Prey)
    Contessa (Hilde Güden):
    Cherubino (Edith Mathis)



  • Hallo zusammen,


    Poulenc ist Neuland für mich, aber bereits nach der 1. CD bin ich begeistert.


    Heute CD 2 aus dieser Box.



    LG


    Maggie

  • Guten Tag


    höre jetzt:



    Georg Friedrich Händel


    Concerti grossi op. 3 Nr. 4 & op. 6 Nr. 1
    Ouvertüren aus Flavio, Lotario, Il pastor fido


    Das junge flämisches Barockorchester B'Rock spielt
    mit ungemein farbigen Klang diese Instrumentalstücke
    Händels :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Hallo Bernhard,


    geht aus dem Booklet vielleicht hervor, was man sich bei der Verwendung dieses bemerkenswert aussagekräftigen Titelbildes gedacht hat? Würde mich einfach mal interessieren.


    Bei mir gibt's jetzt noch etwas Kammermusik zur Nacht:



    Friedrich Hartmann Graf: Flötenquartette


    Konrad Hünteler, Querflöte
    István Kertész, Violine
    Peter Ligeti, Bratsche
    Reszo Pertorini, Violoncello



    Wunderbar ruhig fließende Aufnahme! :angel:



    Eine ebenso ruhige Nacht wünscht


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Kontrabaßkonzerte von Vanhal + Sperger



    Von Vanhal kenne ich ja manches. Ein großer Kleinmeister oder ein kleiner Großmeister? Jedenfalls wird er leider zu wenig gehört.
    Von Sperger habe ich m.E. nur ein Trompetenkonzert auf einer LP (Eurodisc??).


    LG, Paul

  • Zitat

    Original von musicophil
    Ein großer Kleinmeister oder ein kleiner Großmeister?


    einigen wir uns einfach auf "Meister". Das, was ich an Sinfonien von ihm habe, höre ich (überdurchschnittlich) oft und nun ist meine Wunschliste wieder einen Eintrag länger...

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Es wird später und später aber ich kann mich einfach nicht vom CD-Player losreißen:



    Johann Melchior Molter: Klarinettenkonzerte


    Jean-Claude Veilhan, Klarinette
    Académie Sainte-Cécile
    Ltg. Philippe Couvert



    Schöne beruhigende, schmeichelnde Klänge. Nichts Aufpeitschendes, Vordergründiges, sondern sachte aber detailreich intonierte Musik von allerhöchster Schönheit!



    M. f. G.


    Laurenz :hello:

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    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
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