Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • na, das war doch ganz nett. Und nun :



    Einojuhani Rautavaara, Symphonie Nr 7
    Royal Scottish National Orchestra, Hannu Koivula

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Na, dann bin ich heut der erste, der etwas hört?



    Ludwig van Beethoven [1770-1827]


    Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58
    Version für Klavierquartett


    Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
    Version für Klaviertrio


    Robert Levin, Hammerflügel
    Mitglieder des Orchestre Révolutionaire Et Romantique


    Zu lange nicht mehr genossen... :faint:


    Ulli

    Als Pumuckl sich zum Frühstück noch ein Bier reingeorgelt hat, war die Welt noch in Ordnung.
    (unbekannt)

  • guten Abend allerseits. Was für ein Wetter 8)



    Joseph Haydn, Symphonien Nr 82, 83 & 84
    Orchestra of the Age of Enlightenment, Sigiswald Kuijken

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und nun :



    Einojuhani Rautavaara, Symphonie Nr 8
    New Zealand Symphony Orchestra, Pietari Inkinen

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Diesmal kann ich mal wieder einen Tip geben, wo das von mir gehörte auf CD zu finden ist:



    Ernst Hermann Meyer: Symphonie für Streicher. Der 1905 geborene Meyer war Musikwissenschaftler und Komponist und zunächst wohl hauptsächlich durch sein Schaffen von Vokalwerken bekannt. Mir persönlich stehen seine Instrumentalwerke näher.


    Die Symphonie für Streicher ist in einer ersten Fassung 1946/47 entstanden und von Meyer 1958 umgearbeitet worden. Was begeistert daran? Nun, Meyer gehört zu den Komponisten, die sich - zumindest in diesem Werk ist das der Fall - mit dem Zurschaustellen einer äußeren Technik aufhalten (ich zitiere das jetzt nach dem Plattentext von Walter Siegmund-Schultze) "etwa der Dodekaphonie oder sonstiger abstrakt erdachten Tonsysteme, obwohl er sich hinsichtlich der Tonalität sehr große Freiheiten erlaubt". Die implizite Stichelei in deiser Aussage schiebe ich beiseite; es geht um ein Werk, das durchaus melodisch ist.


    Durch den ausschließlichen Einsatz von Streichern entsteht ein sehr intimer Klang, der auch da, wo er aufbegehrt, nie aggressiv wird. Wunderschön ist das Larghetto, der dritte Satz. Mit Blick auf die Entstehungszeit und -gesellschaft könnte man das Werk wohl ideologisch deuten. In der DDR galt sein Werk als Beispiel für den sozialistischen Realismus (wie auch immer man dergleichen in der Musik gespiegelt sehen will; eine Erkenntnis dazu blieb schon Eisler verborgen). Jenseits dieser ideologischen Wortspielerei ein mehr als hörenswertes Werk.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Guten Abend


    höre jetzt:



    " Canzoni e Danze - Blasmusik der italienischen Renaissance "


    Eine Auswahl norditalienischer Instrumentalstücke aus dem 16. Jhd.,
    von der amerikanischen Piffaro-Renaissance Band
    in der damals typischen Blasmusik-Ensemble-Besetzung
    stilvoll und abwechslungsreich musiziert :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Guten Morgen


    höre jetzt:



    Georg Friedrich Händel


    Orgelkonzerte Nr. 7-13;
    Chaconne F-Dur HWV 485 für Cembalo;
    Fuge g-moll HWV 264 für Cembalo;
    Chaconne G-Dur GWV 442 für Cembalo


    Richard Eggar (Orgel & Cembalo) und
    die Academy of Ancient Music
    in Höchstform :jubel: :jubel:
    besonders gefallen mir jetzt die Solo-Cembalostücke


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Hewitt spielt Bach: Klavierkonzerte BWV 1052 & 1058; Tripelkonzert BWV 1044; Brandenburgisches Konzert Nr. 5 BWV 1050




    Mit dem zeitgleichen Einsatz eines modernen Konzertflügels und eines Cembalos im 5. Brandeburgschen Konzert vermag ich mich nicht so richtig anzufreunden.



    Die Klavierkonzerte sind wunderbar, auch wenn ich Perahia hier vorziehe.

    marta

  • guten Abend allerseits. Noch einmal diese Box, dann kommt wieder etwas anderes dran :



    Joseph Haydn, Symphonien Nr 90 & 91
    La Petite Bande, Sigiswald Kuijken

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • weiter geht es mit



    Ahmed Adnan Saygun, Violinkonzert
    Mirjam Tschopp, Violine
    Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Ari Rasilainen

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
    Cosi fan tutte


    Janowitz, Fassbaender, Prey, Schreier, Panerai,
    Wien PO, Böhm
    Label: DGG , ADD, 74





    Ein herrlicher Livemitschnitt der Salzburger Festspiele 1974!



    LG, Elisabeth

  • Bin ich heute der erste? War auch noch nie der Fall, glaub ich ...


    Gerade eingelegt:



    Luigi Cherubini (1760–1842)
    Messes pour les cérémonies royales

    Requiem à la mémoire de Louis XVI (1816)
    Marche religieuse (1825)
    Messe solemnelle pour le sacre de Louis XVIII (1816–19)
    Messe solemnelle pour le couronnemenet de Charles X (1825)
    Ambrosian Singers & Philharmonia Orchestra (Louis XVI)
    London Philharmonic & Chorus (Louis XVIII)
    Philharmonia Orchestra & Chorus (Charles X)
    Philharmonia Orchestra (Marche)
    Riccardo Muti
    1980–88


    Fängt schon sehr feierlich an.


    Wow, das "Dies irae" ist sehr effektvoll! :jubel:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Zitat

    Original von Joseph II.
    Bin ich heute der erste? War auch noch nie der Fall, glaub ich ...


    Man muss ja nicht immer was hören ...
    Das letzte Mal hatte ich am Montag was im CD-Player.
    8o

    Händel Cembalo-Suiten, Ludger Rémy


    Erstkontakt

  • bei mir mal Eberl:




    Eberl: Symphonies
    Concerto Köln




    die große Es Dur Symphonie wurde damals mit Beethovens Eroica zusammen uraufgeführt.
    Nun Eberl wurde als Genie gefeiert und Beethoven geraten, er solle seine neue Sinfonia noch mal überarbeiten und vor allem kürzen


    :D

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  • Violakonzerte der Familie Stamitz


    Besonders die Mittelsätze sind sehr schön :]


    :hello:


    Ulli

    Als Pumuckl sich zum Frühstück noch ein Bier reingeorgelt hat, war die Welt noch in Ordnung.
    (unbekannt)

  • Bei mir dreht sich eine meiner Neuerwerbungen:



    Berlioz' Requiem ist eins der Werke, das auf CD nur einen Bruchteil der Wirkung entfaltet wie im Konzert.


    Aber abgesehen davon liefert Bertrand de Billy eine sehr angenehm zurückhaltende Interpretation ab. Er verzichtet auf übermäßige "Knalleffekte". Dafür gibt's einen grausam knödelnden und sehr verhallt klingenden Giuseppe Sabbatini im "Sanctus".


    Ich kann's verschmerzen ;) .


    Im "La Mort de Cléopatre" gefällt mir Violeta Urmana ausnehmend gut...


    Insgesamt ein lohnender Kauf. :)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • bei mir Heinichen:





    Heinichen: Lamentationes - Passionsmusik
    Musica Antiqua Köln - Gobel




    die 3 Lamentationen sind nichts anderes als im dresdner Stil verfasste "Lecon de Tenebres" , auch sehr schick die lateinischen Motetten.
    weniger angetan bin ich von der "deutschen Passionsmusik" aber das liegt wohl generell an deutscher Passionsmusik, da ist er nicht der erste Komponist, dessen Werke mir nicht zusagen :pfeif:

  • Guten Tag


    eine meiner heutigen Neuerwerbungen:



    Giovanni Battista Draghi


    " La Vita nella Morte "



    Das Ensemble Baroque de Limoges musiziert frisch das "Oratorio Du Sépulcre" des wenig bekannten Komponisten :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • guten Abend allerseits. Jetzt greife ich einfach mal nach irgendeiner Scheibe und nenne es Inspiration :



    Gian Francesco Malipiero, Klavierkonzerte Nr 1 - 3
    Sandro Ivo Bartoli, Klavier
    Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Michele Carulli

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Dieses schöne Geschenk will ich nicht lange ungehört lassen:



    Giacomo Puccini (1858-1924)
    La Boheme


    Pavarotti, Freni, Ghiaurov, Panerai, Harwood,
    Berlin PO, Karajan
    Label: Decca , ADD, 1972




    ;( (vor Rührung)


    LG, Elisabeth


  • Dabei muss ich immer heulen... ;(


    Ich habe die Aufnahme mal bei der Arbeit gehört, und als ich aussah, als bräche ich in Tränen aus, haben meine Kollegen, die meinen iPod nicht hören können, sehr irritiert geschaut... :rolleyes:



    Daraus die VI. und VIII...

  • Ein wunderbares Paket mit Platten aus der DDR und der Sowjetunion war heute in der Post. Daraus höre ich gerade mit Freude:


    Ernst Hermann Meyer: Konzert für Harfe und Orchester. Solistin ist Jutta Zoff, begleitet vom Kammerorchester Berlin unter der Leitung von Helmut Koch. Bin begeistert von dieser Musik aus dem Jahre 1968, in dem sie ein wenig anachronistisch wirkt. Doch wen interessieren die Zeitläufte? Ein tolles Werk. Ersteigern konnte ich eine Platte, die von der Solistin signiert wurde (was mich persönlich sehr freut :] )


    Übrigens eine tolle Serie, die sich "Unsere neue Musik" nennt. Das sind immer Klappalben mit zwei Innenfächern. In dem einen steckt die LP, in dem anderen ein aufwendiges booklet. Sowas kann man sich ökonomisch wohl nur als VEB leisten. Schön, daß es das mal gab.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • meine Musik zum Coucher:




    Pieces de Luth - France 17ème Siecle
    Konrad Junghänel


    Mit Werken von Ennemond Gaultier, Francois Du Fault, Charles Mouton und Jacques Gallot



    hinreißend - ich liebe diese Platte :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

  • Guten Morgääään,


    die Sonne lacht, die Luft ist herbstlich, der Himmel blau, die Stimmung bestens und auf dem Plattenteller dreht sich:


    Franz Schubert: Streichquartett Es-dur op. 125 Nr.1 D 87


    Seit gestern in meinem Besitz in der Einspielung mit dem Tanejew-Quartett.


    Da das Ensemble leider nicht ganz so bekannt ist, hier die (Dauer)-Besetzung:


    Wladimir Owtscharek, Violine (I)
    Grigori Lutzki, Violine (II)
    Wissarion Solowjow, Viola
    Josif Lewinson, Violoncello


    Eine Platte aus der Serie fehlt mir noch, dann habe ich die Schubert-Quartette mit diesem Ensemble komplett :] :] :] .


    Einen schönen Tag wünscht der Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • bei mir schon wieder: Toccata e-moll, BWV 914



    Eine der besten Bach-Aufnahmen, die es überhaupt mit dem modernen Flügel gibt.


    Dieser Eindruck verstärkt sich bei mir, je länger ich diese CD sowohl zu Hause als auch im Auto höre, und das schon seit einigen Wochen.


    Was sie hier macht, ist einfach grossartig :jubel: :jubel: :jubel:



    Gruss :hello:
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • bei mir jetzt Francoeur



    Francoeur: Symphonies pour les Festins Royales du Comte d'Artois 1773
    La Symphonie du Marais - Hugo Reyne



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