Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Mal wieder im Archiv nach Unerhörtem gestöbert und Czernys Variationen op. 73 über "Gott erhalte Franz den Kaiser" aufgelegt.


    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Hallo zusammen,


    bei mir jetzt "Die lustige Witwe"





    Danilo - Erich Kunz - gefällt mir überhaupt nicht. :no: Eigentlich mag ich wenn eine Rolle durch einen entsprechenden sprachlichen Ausdruck (Akzent) untermauert wird, aber in diesem Fall spricht dieser mich überhaupt nicht an, da mE nach übertrieben. Die sängerische Leistung überzeugt mich ebenfalls nicht im Geringsten.


    Glawari - Elisabeth Schwarzkopf - Eine Dame von Kopf bis Fuß. :jubel:


    de Rosillion - Nicolai Gedda - Hört sich in dieser Aufnahme sehr jung an. :jubel:


    LG


    Maggie

  • Hier jetzt was Böhmisches:



    Bedrich Smetana: Die verkaufte Braut


    Teresa Stratas, René Kollo,
    Walter Berry, Alexander Malta


    Chor des Bayerischen Rundfunks
    Münchner Rundfunkorchester
    Ltg. Jaroslav Krombholc



    Grüße zum Wochenende!


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

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  • Auf der Suche nach der richtigen Verschlagwortung für Fuge g-Moll HWV 264 heute Stücke der 2. CD gehört:


    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Bei mir Randomplay aus ~18.000 Tracks


    :D :hahahaha: :pfeif:


    Interessant!


    :jubel:

    Als Pumuckl sich zum Frühstück noch ein Bier reingeorgelt hat, war die Welt noch in Ordnung.
    (unbekannt)

  • Und weiter geht die Opernreise von Böhmen nach Frankreich:



    Giacomo Meyerbeer: Robert le Diable


    June Anderson, Alain Vanzo, Walter Donati,
    Samuel Ramey, Michèle Lagrange


    Cœur et Orchestre National de l'Opéra Paris
    Ltg. Thomas Fulton



    Eine, sagen wir mal, "arrivierte Amateuraufnahme" von 1985. Der Klang ist eigentlich ganz gut aber stellenweise völlig übersteuert, so daß recht unschöne Verzerrungen zu beklagen sind.
    Die Interpretation selbst gelang aus meiner Sicht jedoch recht anständig.



    Allerbeste Grüße!


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Ludwig van Beethoven (1770-1827)
    Sinfonie Nr. 4 op. 60 B-Dur


    Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Paavo Järvi
    24.-26.08.2005 at Scoring Stage Berlin/Deutsches Filmorchester
    01 - 10:50
    02 - 08:35
    03 - 05:28
    04 - 06:08



    Resümee: Bislang scheint mir keine Einspielung von Beethovens Vierter zu behagen. Järvis Einspielung ist ordentlich, aber ich empfinde sie keineswegs als besonders. Angesichts der diversen Lobeshymnen für diesen Zyklus bin ich etwas enttäuscht.

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • bei mir ein neuer Radiomitschnitt:




    Lully: Thesée, Tragèdie Lyrique en 5 actes et un Prologue
    Le Concert d'Astrée - Haim



    Bemerkenswert wie sich die Interprettionen des Boston Early Music Festival Ensembles und diesem Ensemble gleichen.
    So was hab ich bisher bei der Barockoper noch nicht erlebt 8o



    Aufnahmetechnisch ist natürlich die CPO Produktion vorn :D

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  • Zitat

    Original von enkidu2
    Angesichts der diversen Lobeshymnen für diesen Zyklus bin ich etwas enttäuscht.


    kann ich nur unterschreiben. verstehe auch nicht, was da so exorbitant sein soll. viell. kennen die kritiker eben keine herausragenden einspielungen ... ?( ?( ?(

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Ich wage mal wieder einen Vergleich mit der wunderbaren Spering-Aufnahme:


    Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
    Symphonien Nr. 2 "Lobgesang"



    Stumphius, Kim, Bleidorn,
    Netherlands Radio Chorus & PO, de Waart



    aus dieser Box





    LG, Elisabeth

  • Ohne Cover, da ein nonkommerzieller Mitschnitt:


    Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg
    Greindl, Schmitt-Walter, Windgassen, Grümmer, Stolze, Adam
    Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele
    Josef Krips
    1961


    Das würde man dem Krips gar nicht zutrauen. Diese österreichischen Mozart-Dirigenten sind gefährlich, siehe Böhm. :D


    :jubel: :jubel: :jubel:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Mal was Romantisches hier :D



    Louis van Beethoven [1770-1827]


    Romanze G-Dur für Geige und Orchester op. 40
    Romanze F-Dur für Violine und Orchester op. 50


    Katarina Andreasson
    Swedish Chamber Orchestra Örebro
    Thomas Dausgaard


    :O


    Ulli

    Als Pumuckl sich zum Frühstück noch ein Bier reingeorgelt hat, war die Welt noch in Ordnung.
    (unbekannt)


  • Herrje, den Zyklus habe ich noch nicht. Lohnt sich der denn, Ulli?


    Gruß enkidu2

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

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  • Zitat

    Original von enkidu2
    Herrje, den Zyklus habe ich noch nicht. Lohnt sich der denn, Ulli?


    Ohja, im Eroica-Thread habe ich z.B. über ebendieselbebetreffend ( :faint: ) gepostet. Gefällt mir persönlich SEHR gut. Ebenso gefällt mir aus der Reihe das 4. Kla4konzert und das Klavierkommafünfkonzert mit Berezovsky. Die Siebente möchte ich mindestens auch noch haben...


    Viel Spaß beim Kaufen :D


    Ich werde dann jetzt noch meine Erinnerungen an das Eroicafinale a la Dausgaard auffrischen... 8)
    :hello:


    Ulli

    Als Pumuckl sich zum Frühstück noch ein Bier reingeorgelt hat, war die Welt noch in Ordnung.
    (unbekannt)

  • Hier jetzt ein echter Leckerbissen für Opernfreunde per Webradio von NRK-Klassisk aus Oslo:

    Giuseppe Verdi: Macbeth


    Lady Macbeth: Leonie Rysanek
    Macbeth: Leonard Warren
    Macduff: Carlo Bergonzi
    Banquo: Jerome Hines
    Malcolm: William Olvis


    Chor und Orchester der Metropolitan Opera, New York
    Ltg. Erich Leinsdorf



    Eine historische Rundfunkaufnahme der NBC vom 21. Februar 1959.


    Wer mithören möchte, kann dies per Netzradio unter folgendem Link tun:


    http://radio.hiof.no/nrk-alltid-klassisk-128



    Allen Mitlauschern viel Spaß wünscht


    Laurenz :hello:

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    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Jetzt was Brandheißes :D



    :lips:
    :faint: :faint:
    :jubel: :jubel: :jubel:
    :faint: :jubel: :jubel: :jubel: :faint:
    :jubel: :jubel: :jubel:
    :faint: :faint:
    :lips:

    Als Pumuckl sich zum Frühstück noch ein Bier reingeorgelt hat, war die Welt noch in Ordnung.
    (unbekannt)



  • ... so ein Zufall - hier auch!



    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:



    LG, Elisabeth

  • Zitat

    Original von Elisabeth
    ... so ein Zufall - hier auch!


    Sachen gibst... :no: ...die gibt's nur in TAMINO :hahahaha:

    Als Pumuckl sich zum Frühstück noch ein Bier reingeorgelt hat, war die Welt noch in Ordnung.
    (unbekannt)

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  • Nun noch ein bißchen wohlig-walzerndes Getön für den Tagesausklang:



    Paul Lincke: Ein Komponisten-Portrait


    Bayerisches Symphonie Orchester
    Ltg. Christian Schmitz-Steinberg



    Eine schöne Zusammenstellung der bekanntesten Melodien Linckes. :]



    Schöne Abendgrüße!


    Laurenz :hello:

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    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Guten Morgen,


    höre eine Marienvesper:



    " Vespro della beata Vergine "


    Mit großartigen Werken von Virgilio Mazzocchi, Ciacomo Carissimi, Girolamo Frescobaldi und G.P. da Palestrina.
    Niveauvoll vom Cantus Cölln und dem Concerto Palatino zelebriert.


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Hallo !


    Bei mir gibt es nun Musik für die Kammer !



    Woldemar Bargiel ( 1828-1897 )


    Klaviertrio Nr.2 op.20 und
    Klaviertrio Nr.3 op.37


    Trio Parnassus


    Das es zwischen Bargiel und Brahms eine Freundschaft gab ist aus der Musik klar heraus zu hören.


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Rimski-Korsakows Violinfantasie - wieder ein Stück, bei dem ich mich frage, warum ich das erst JETZT entdeckt habe...



    Nein, bei mir ist das Violinkonzert nicht tot...

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  • Mahlzeit allerseits. Wie sagte Alfred schon, ein bisschen Haydn schadet nie:



    Joseph Haydn, Symphonien Nr 45 & 60
    Concentus musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hallo !


    Bei mir gibt es nun :



    Richard Wagner ( 1813-1883 )


    Lohengrin


    Bayreuther Festspiele, 1990


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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