
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)
- Elisabeth
- Geschlossen
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bei mir Spontinis "La Vestale"
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Nach Ansermet widme ich mich einem weiteren viel zu vernachlässigten Dirigenten: Pierre Monteux.
-Beethoven, Sinfonie Nr. 6. Es spielen die Wiener Philharmoniker. Aufnahme aus 1958, die, gemessen am Alter, fantastisch räumlich und unverfärbt klingt. Es besteht diesbezüglich ein Riesenunterschied zur ein Jahr früher aufgenommenen und eben gerade gehörten "Eroica".
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Zitat
Original von musicophil
Ich höre jetzt meine neue "gebastelte" Weihnachts-CD.Lieber Paul, da kann ich Dich nur zur Programmauswahl beglückwünschen! Allein, dass Du den unterschätzten Jan Jakub Ryba gleich zweimal zu Ehren kommen lässt, ist vortrefflich!
Hat er doch aus meiner Sicht die fröhlichste Weihnachtsmusik geschrieben die ich kenne! Seine Messe " Hej Mistre" schafft es, die bei so vielen Menschen vorhandenen weihnachtlichen Traurigkeiten und die Schwermut, die diesem Fest - gerade im deutschen Sprachraum- auch innewohnt, wegzuwischen und eine ehrliche, ungetrübte und im guten Sinne kindliche Freude zu hinterlassen...
Kein süßlicher Kitsch, sondern Klänge von einer Klarheit, die die schönsten Gewänder der großen böhmischen Musiktradition tragen
Ich empfehle ( alle Jahre wieder)Sei herzlich gegrüßt!
Stefan
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Guten Abend
höre jetzt:
Johann Sebastian Bach
" Kantaten BWV 29, 61 & 140 "
Einspielung mit dem Arnold Schönberg Chor und dem Concentus musicus Wien
In Leipzig mag das damals wohl anders geklungen haben (Stichwort: "Chorstärke"), aber auch diese Aufnahme klingt großartig
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
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es folgt :
Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 10
London Symphony Orchestra, Mstislaw Rostropowitsch -
Bei mir zum Feierabend hieraus :
Franz Schubert (1797-1828 )
Klaviersonate B-Dur D960
Wilhelm Kempff, Klavier
Gruss
Holger -
Bei mir gab es heute Nachmittag die erste Hälfte - die zweite kommt morgen (das poste ich aber nicht wieder... :D)
Ich war überrascht, wie konservativ die Präludien und Fugen sind, aber im ganzen gefällt mir das Werk bisher. Einige finde ich grandios, andere eher unauffällig, insgesamt aber eine Bereicherung meiner Mediathek.
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Leider ohne Cover, dafür aber musikalisch um so schöner:
Carl Philipp Emanuel Bach - Sonatinen
Collegium Aureum (EMI)Das ist meine allererste CPE-Bach-CD gewesen. War ich seinerzeit völlig
begeistert drüber. Ich finde sie auch nach Jahren immer noch ausgesprochen
schön, insbesondere Wq 105. Man fühlt sich gleich viel erhabener..
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Zitat
Original von Florian Voß
Leider ohne Cover, dafür aber musikalisch um so schöner:
Carl Philipp Emanuel Bach - Sonatinen
Collegium Aureum (EMI)Sieht das Cover etwa so aus? Wusste gar nicht, dass dhm mal bei EMI war.
Gruß enkidu2
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Lieber Enkidu2,
nicht nur in etwa sondern genauso sieht die CD aus,
die offenbar sich auch in deiner Sammlung befindet.
Großartige Musik, nicht?
Grüße florian.
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Zitat
Original von Florian Voß
Lieber Enkidu2,
nicht nur in etwa sondern genauso sieht die CD aus,
die offenbar sich auch in deiner Sammlung befindet.
Großartige Musik, nicht?
Grüße florian.
Leider kenne ich die CD nicht. Collegium Aureum war aber das erste Originalklang-Ensemble, das ich auf einer CD der Zeitschrift HiFi Vision kennen lernte. Hatte dann Interesse halber mal schnell bei Amazon gestöbert, ob da noch Restbestände vorhanden wären. Aber nur das Cover gefunden.
Gruß enkidu2
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Zitat
Original von enkidu2
Sieht das Cover etwa so aus? Wusste gar nicht, dass dhm mal bei EMI war.
Oh ja, es war so.
Günter Wand z.B. nahm zu Beginn seiner "Alterskarriere" zuerst für dhm auf (Brahms, Bruckner), dann später für EMI nach der "Übernahme".
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Wieder meine Weihnachts-CD
LG, Paul
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Bei mir gerade eine der schönsten und ergreifendsten "Opern", die ich kenne, aber bitte nur in dieser grandiosen Einspielung mit brilliantesten Solisten und unter der einfühlsamen Leitung Sir Adrian Boults:
Ralph Vaughan Williams ( 1872 - 1958
The Pilgrim's Progress - Eine Moralität in 1 Prolog, 4 Akten und 1 Epilog 1921-49
John Noble, Raimund Herincx, John Carol Case, Sheila Armstrong, Marie Hayward, Gloria Jennings, Ian Partridge, John Shirley-Quirk, Terence Sharpe, Robert Lloyd, Norma Burrowes, Alfreda Hodgson u. a.;
London Philharmonic Choir, London Philharmonic Orchestra, Sir Adrian Boult
EMI, 1972, 2 CD:] :] :] :] :]
Johannes -
Aus dieser faszinierend-fantastischen Box höre ich gerade:
Igor Stravinsky (1882 - 1971):
Symphony in Three Movements
Song of the Nightingale
Philharmonia Orchestra,
Constantin Silvestri
(Rec.: ca. 1961, EMI)Diese Box versammelt allesamt EMI-Lizenzaufnahmen auf 10 CDs des völlig unterschätzten rumänischen Dirigenten Constantin Silvestri, der wohl einer der profiliertesten Dirigenten für spätromantisches Repertoire überhaupt gewesen sein dürfte. Die EMI machte zahlreiche Aufnahmen mit ihm und stellte ihm dafür zahlreiche Spitzenorchester wie das Philharmonia, die Wiener Philharmoniker, das London Philharmonic etc. zur Verfügung. Später wurde er dann Chefdirigent des Bournemouth Symphony Orchestra und machte daraus ein Spitzenensemble, das es bis heute geblieben ist.
Wer diese Box noch irgendwo ergattern kann, sollte zugreifen. Er wird es nicht bereuen. Der Klang ist EMI-mäßig sehr gut und die Interpretationen sind göttlich.
Bei amazon.com ist die Box gerade für 199,50 Dollar erhältlich. Sie scheint ein gesuchtes Sammlerobjekt zu sein...
A g o n
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Bei mir gibt's heute Bruckner mit der Staatkapelle Dresden:
Nach einer fantastischen Aufnahme der 9.
die sehr kraftvoll, aber durchaus mit individuellem Zugang dargeboten wird, eine 5., die lediglich auf "Knalleffekte" setzt und die ich größtenteils als "lärmend laut" empfinde
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Symphonie Nr. 1
Arturo Toscanini/NBC-Orchester
Aufnahmedatum: 21.12.1951
Label: RCA Victor Gold Seal CD60324 -
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Ich lausche gerade der ersten Stereo-Aufnahme der Decca vom Juni 1954:
Antar, sinfonische Suite, op. 9
Es erstaunt mich immer wieder, wie gut Aufnahmen aus allerfrühsten Stereotagen kilngen können.
Der Stereoeffekt ist deutlich hörbar, die Instrumente werden weitgehnd verzerrungsfrei abgebildet.
Auch interpretatorisch macht die Aufnahme viel Freude.
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Zitat
Original von Norbert
Ich lausche gerade der ersten Stereo-Aufnahme der Decca vom Juni 1954:Antar, sinfonische Suite, op. 9
Es erstaunt mich immer wieder, wie gut Aufnahmen aus allerfrühsten Stereotagen kilngen können.
Der Stereoeffekt ist deutlich hörbar, die Instrumente werden weitgehnd verzerrungsfrei abgebildet.
Auch interpretatorisch macht die Aufnahme viel Freude.
Wie hast Du die denn so schnell kriegen können? Kumpel in Australien?
Ich habe diese Aufnahme noch nicht, aber ich halte "Antar" jedenfalls für ein interessanteres Werk als die allgegenwärtige Sheherazade...?
JR