Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Für diese Aufnahme kann ich mir endlich mal Zeit nehmen:



    Richard Wagner (1813-1883)
    Tristan und Isolde


    Nilsson, Windgassen, Ludwig, Talvela, Schreier, Orchester der Festspiele Bayreuth, Böhm
    Label: DGG , ADD, 66




    Nochmals herzlichen Dank dem edlen Spender!



    LG, Elisabeth


  • angeregt durch den Thread "Ich brauche eure Hilfe" höre ich zur Zeit mal wieder vermehrt Violinkonzerte aus dem 20.Jh. Gerade Schostakowitschs 1.

  • Heute passend zum Anlaß:


    Bereitet die Wege, Bereitet die Bahn BWV 132


    in der Aufnahme aus der Bach-Gesamtbox:



    Zum Kennenlernen des immensen Kantatenschaffens von Bach ist das m.E. ein prima Einstieg (als ich die Box kaufte, gab es viele der neueren noch nicht).

  • Es verklingen gerade die letzten Takte der 6. Sinfonie aus dieser Gesamtaufnahme:



    Zusammen mit dem Zyklus von Kubelik dürfte das sicherlich das Nonplusultra in Bezug auf Dvorak sein...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • guten Nachmittag allerseits. Einen schönen vierten Advent wünsche ich allen.



    Ludwig van Beethoven, Symphonien Nr 6 & 8
    Royal Philharmonic Orchestra, René Leibowitz

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Ich bin wieder einmal in der Kammer :



    Johannes Brahms (1833-1897)


    Streichquartett op.51 Nr.2 und
    Streichquartett op.67 Nr.3


    Cuarteto Casals


    Die Quartette von Brahms werden oft "sperrig / spröde" genannt.
    Für mich kann ich das nicht nach vollziehen und erst recht nicht in der Einspielung des Cuarteto Casals.
    Hier finden sich vier junge Musiker die sich im Geiste von Brahms wieder finden.
    Ich bin mir sicher dem " Meister" hätte es gefallen.


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms


  • Hier jetzt Elgars bekanntestes Oratorium "The Dream of Gerontius" von 1900.


    Es dirigiert Sir John Barbirolli das Hallé Orchestra, Aufnahme 1965 (EMI).


    Bin sehr gespannt.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo


    Nun Musik von Alfred Schnittke


    eine eindrückliche Aufnahme mit dem Geiger Gidon Kremer



    Concerto Grosso Nr. 1 für 2 Violinen, Cembalo, Präpariertes Klavier und Streicher


    :jubel:


    Gruss


    romeo&julia

  • Hallo


    Musik der Renaissance


    Johannes Ockeghem



    mit dem Ensemble Musica Nova


    Die hier eingespielte Missa Cujusvis toni war die am weitesten verbreitete Messe Ockeghems.


    Dem Ensemble Musica Nova ist hier eine Aufnahme von grosser Natürlichkeit und schönem Gleichgewicht gelungen.


    :jubel:


    Gruss


    romeo&julia

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  • Bei mir nun :



    Johannes Brahms (1833-1897)


    Klavierkonzert Nr.2 op.83


    Arthur Rubinstein, Klavier


    RCA Victor Sinfonie Orchetstra,
    Josef Krips


    Hier erlebt man die einzigartige Kunst eines ganz grossen Pianisten !!


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Meine Lebensgefährtin entspannt bei einem Buch in der Badewanne, da dachte ich mir, ich mache es mir auch gemütlich mit etwas (sehr) Feierlichem:



    Die Taschentücher in Reichweite ... und ich denke mir: wie arm wäre meine Leidenschaft für klassiche Musik ohne dieses Forum! :jubel:


    :hello: Schönen Sonntagabend
    Steffen

  • Der "Gerontius" hat phänomenale Chor-Stellen. :jubel:


    Es geht weiter mit Sir Edward:



    Die Symphonie Nr. 1 hat einen chicen 1. Satz.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Bei mir jetzt Weihnachtliches zu früher Morgenstund':



    Ralph Vaughan Williams:


    FANTASIA ON CHRISTMAS CAROLS


    John Barrow, Bariton
    Guildford String Orchestra
    Ltg. Barry Rose



    CHRISTMAS CANTATA „HODIE“

    Janet Baker, Mezzosopran
    Richard Lewis, Tenor
    John Shirley-Quirk, Baßbariton


    Bach Choir London
    London Symphony Orchestra
    Ltg. Sir David Willcocks



    Eine sehr schöne, auch klanglich absolut zu empfehlende Einspielung dieser Werke.



    Einen schönen und hoffentlich auch schneereichen Wintertag wünscht


    Laurenz (der heut' schön gemütlich zuhause bleiben kann! :D)

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

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  • Ganz recht. Vor allem bezüglich der hervorragenden Solisten ist diese Einspielung unentbehrlich. Allerdings ist die Hickox-Aufnahme in bezug auf die Durchschlagskraft des Chores und des Orchesters sowie die Dynamik der Aufnahmetechnik kaum zu übertreffen!


    Ralph Vaughan Williams ( 1872-1958 ):
    Fantasia on Christmas Carols
    für Bariton, gemischten Chor, Orgel und Orchester 1912
    Hodie (This Day) - Eine Weihnachtskantate für Sopran, Tenor, Bariton, Knabenchor, gemischten Chor, Orgel und Orchester 1953/54
    Elizabeth Gale, Mezzosopran; Robert Tear, Tenor; Stephen Roberts, Bariton;
    Choristers of St. Paul's Cathedral, London Symphony Chorus & Orchestra, Richard Hickox
    EMI, 1990, 1 CD



    Soll heißen: beide Einspielungen (Willcocks und Hickox) sind aus unterschiedlichen Gründen unerlässlich! :] :] :] :]


    :hello:
    Johannes

  • Zitat

    Original von Guercoeur


    [...] Soll heißen: beide Einspielungen (Willcocks und Hickox) sind aus unterschiedlichen Gründen unerlässlich! [...]



    Hallo Johannes,


    na, dann werde ich mir die Hickox-Einspielung wohl noch besorgen müssen. Ich war bisher mit der Willcocks-Version völlig zufrieden.


    _________


    Bei mir jetzt weiter Weihnachtliches mit orchestraler „Durchschlagskraft“!



    Max Bruch:
    Gruß an die Heilige Nacht, Op. 62 (Weihnachtshymnus für Alt, Orgel, Chor und Orchester)
    Die Flucht der heiligen Familie, Op. 20 (Kantate für Chor und großes Orchester)


    Hugo Wolf:
    Christnacht (1889) (Kantate für Soli, Chor und großes Sinfonieorchester)


    Shihomi Inoue-Heller, Sopran
    Gabriele Schreckenbach, Mezzo
    Marie-Luise Wilke, Alt
    Klaus Thiem, Bariton


    Philharmonischer Chor Berlin
    Radio-Sinfonieorchester Berlin
    Ltg. Uwe Gronostay



    Wie gesagt: Ein ausgesprochen wuchtiger Orchesterklang der allerdings relativ mulmig und mit leichter Tendenz zum Dröhnen daherkommt. Klingt nicht wirklich schlecht, aber der Große Sendesaal des (damaligen) SFB hat schon qualitativ bessere Aufnahmen erlebt. Sicher keine Sternstunde des verantwortlichen Tontechnikers!



    Beste Morgengrüße sendet


    Laurenz :hello:


    _________


    [EDIT]


    Außerdem ist die CD - wie ich gerade feststelle - mit der sogenannten „Pre-Emphasis“ behaftet, was sicherlich zum zwiespältigen Eindruck dieser Aufnahme beiträgt.


    [/EDIT]

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Starten wir mal den Bruckner-Zyklus:



    Anton Bruckner (1824–1896)
    Symphonie Nr. 1
    Berliner Philharmoniker
    Eugen Jochum
    1965

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Lang ersehnt, jetzt habe ich sie endlich:



    Carl Orff (1895-1982):


    Carmina Burana


    Maria Venuti, Ulf Kenklies, Peter Binder
    Hamburger Knabenchor
    Opernchor Hannover
    NDR Chor
    NDR Sinfonieorchester
    Günter Wand


    Rec.: Hamburg, 1984, live


    Vor Jahren spielte sie mir mal ein Bekannter vor, und ich war ob der Klangpracht, Detailgenauigkeit, der subtilen Chöre und Solisten mehr als begeistert. Jetzt nun kann ich mich endlich genauer mit ihr beschäftigen. Auch wenn ich die Klangbalance nicht für ideal halte, liegt hier eine gültige Aufnahme vor, die für Kenner des Werks einige Überraschungen bereithält. Was für ein Dirigent ist nur an Günter Wand verloren gegangen...



    :hello:A g o n

  • Les Brigands


    Gardiner/Choeur & Orchestre de l'Operá de Lyon
    Raffalli/Alliot-Lugaz/Trempont/Pisani/Viala/Le Roux etc.


    Label: EMI 00946 395113 2
    Aufnahmedatum: Mai 1988 (verschiedene Vorstellungen der Lyoner Oper)

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

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  • Nach den ersten vier Symphonien, die mir gut (2.) bis absolut (1., 4.) gefielen, nun die Fünfte:



    Anton Bruckner (1824–1896)
    Symphonie Nr. 5
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Eugen Jochum
    1958


    Erstaunlich gute Stereo-Tonqualität!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • guten Abend allerseits. Wieder diese Box - bisher habe ich daran aber nichts Besonderes feststellen können. Vielleicht ändert sich das mit



    Ludwig van Beethoven, Symphonien Nr 2 & 5
    Royal Philharmonic Orchestra, René Leibowitz

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Der Nußknacker


    Sir Charles Mackerras - London Symphony Orchestra


    Label: Telarc 80137


    Aufnahmedatum: 1986

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")


  • Guuuuute Idee, die CD hab ich schon ne Weile nicht mehr gehört (meine Freundin hasst leider klassische Musik ab 1900 :D ) - ich hingegen finde diese CD absolut großartig - und wenn die Katze nicht da ist ...blabla


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Mein Lieblingssatz ist das Rondo, ich hätte mal große Lust zu diesem Concerto eine Performance zu machen - ich werd mir mal was überlegen. Diese Musik ist einfach gigantisch und animiert gerade dazu sie zu inszenieren.

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  • bei mir englische Violinmusik aus dem 17. Jh.




    Nicola Matteis: Ayres for the Violin
    The Arcardian Academy - Mc Gegan




    ein schlagender Beweis dafür, dass Corellis Sonaten bereits um 1680 auf englischem Boden bekannt waren.
    Sehr hübsch, vor allem die Tanzsätze.

  • bei mir nun:




    Symphonies pour les Soupers du Roy
    Collegium Musicum de Paris - Roland Douatte
    Orchestre de Chambre de Versailles - Wahl



    oh wie ich diese Interpretationen aus den 60ern liebe :D


    Völlig Un-HIP, aber saugut gespielt.

  • Bruckner auch in Köln, ähem, bei mir. Bruckner? Nun, so ganz klingt's noch nicht danach, aber ein nettes Werk, die Studiensinfonie in f-moll. Elianuh Inbal dirigiert das RSO Frankfurt.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Ich starte gerade mit einem "Großprojekt":



    -CD I, Sinfonie Nr. 8


    Danach wohl auch ein wenig Bruckner...:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Bei mir gerade zum Tagesabschluß Mozart. Eine LP mit den Klavierkonzerten Nr. 17 und 21 oder: KV 453 und 467. Vladimir Ashkenazy sitzt am Flügel und dirigiert von dort aus.



    Ist als Einzelaufnahme wohl nicht mehr zu haben. Ist aber auch von mir keine Empfehlung. Irgendwie werde ich mit Ashkeneazy nicht warm. Weder mit dem Pianisten, noch mit dem Dirigenten. Dessenungeachtet: schöne Musik.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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