"Werther" von Jules Massenet

  • Zitat

    Original von Jacques Rideamus


    Dem Alfred sind nur wenige Möglichkeiten zur Variation gegeben.



    Lieber Rideamus,


    ich dachte immer, im Werther gäbe es nur einen AlBERT ;)


    - ein schöner Freud´scher Verschreiber :pfeif: :pfeif:



    LG, Elisabeth


    (dieser Beitrag kann nach Korrektur selbstverständlich gelöscht werden)

  • Liebe Elisabeth,


    vielen Dank für den Hinweis, den ich natürlich sofort korrigiert habe. So sehr bin ich aber wirklich nicht auf Alfred fixiert, dass man hier gleich einen Freudschen Verschreiber unterstellen muss. :D


    @ Harald:


    Die Links sind noch aktiv, und ich werde demnächst mal auch zu dieser Aufnahme etwas schreiben.


    :hello: Jacques Rideamus

  • Anfang der 70er Jahre war "Werther" war ein Höhepunkt der Wiener Volksoper. Natürlich auf deutsch! Wobei der Text von einem absoluten Dilettanten namens Johann Wolfgang von Goethe stammt.


    Hier die Besetzung meines Mitschnitts:


    Jules Massenet
    W E R T H E R
    Lyrisches Drama in 3 Akten nach Goethe
    Werther - Adolf Dallapozza
    Albert - Erland Hagegaard
    Charlotte - Gerlinde Lorenz
    Sophie - Monique Labosa
    Amtmann - Artur Korn
    u.v.a.
    Chor und Orchester der Wiener Volksoper
    Mozart-Sängerknaben
    Dirigent: Dietfried Bernet


    Wien, 21. Januar 1970


    Meines Wissens die einzige Version der Oper in deutscher Sprache!

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Auf der Webseite von jpc wird heute als Neuerscheinung ein "Werther" aus Mailand in italienischer Sprache angekündigt:



    Jules Massenet (1842-1912)
    Werther

    2 CDs, Erscheinungstermin: 12.6.2009
    Leyla Gencer, Juan Oncina, Enzo Sordello, Marcello Cortis,
    RSO Mailand,
    Dirigent: Alfredo Simonetto
    Line , AAD/m, 1955


    Ich kenne die Aufnahme nicht, bin nur über den Namen Leyla Gencer gestolpert, da für mich die Charlotte ein Mezzo ist, die Gencer aber Sopran. Kennt jemand die Aufnahme?
    Ich vermute, dass es sich hier um die Tonspur eines italienischen Fernsehfilms der "Werther"-Oper handelt, die es bei Hardy schon mal als VHS-Video gab.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Hallo,


    es verwundert mich, daß offenkundig in den Beiträgen hier der beste Werther der Nachkriegszeit, Alfredo Kraus, keine Erwähnung findet ! Er war der einzige Tenor nach 1945, der sowohl die Stimme, als auch das technische Rüstzeug für die Partie hatte, neben Gedda und Bergonzi, erst in jüngster Zeit sind wieder Tenöre da, die diesem "Otello der lyrischen Tenöre" gerecht werden können. Es kann nicht oft genug betont werden, daß es sich bei dieser Oper um ein lyrisches Werk handelt, welches eine dramatische Geschichte thematisiert. Ganz besonders die Partie des Werther ist in den letzten Jahrzehnten, meines Erachtens, unzulässig dramatisiert worden, man machte aus ihr eine geradezu veristische Oper. Corelli, di Stefano, Domingo und Carreras waren alle dramatische Dichter, auch Jonas Kaufmann scheint gegen diese Versuchung nicht geschützt zu sein, genau wie Villazon. Wie ist die Meinung der MitforistInnen ?


    Gruß,


    Antalwin

  • es verwundert mich, daß offenkundig in den Beiträgen hier der beste Werther der Nachkriegszeit, Alfredo Kraus, keine Erwähnung findet ! Er war der einzige Tenor nach 1945, der sowohl die Stimme, als auch das technische Rüstzeug für die Partie hatte, neben Gedda und Bergonzi,

    Hallo Antalwin,


    das sehe ich auch so. Kraus erreicht Gedda in dieser Rolle hinsichtlich der technischen Perfektion, wirkt zudem noch deutlich emotionaler als der Schwede.



    Ganz besonders die Partie des Werther ist in den letzten Jahrzehnten, meines Erachtens, unzulässig dramatisiert worden, man machte aus ihr eine geradezu veristische Oper. Corelli, di Stefano, Domingo und Carreras waren alle dramatische Dichter, auch Jonas Kaufmann scheint gegen diese Versuchung nicht geschützt zu sein, genau wie Villazon

    Auch da gebe ich Dir vollkommen Recht. Franco Corelli beispielsweise sang den "Werther" wie "Canio" oder "Turiddu". Die anderen Tenöre, die Du aufzählst, waren oder sind auch nicht weit davon entfernt. Kraus - ein tenore di grazia, der im romantischen Belcantofach zu Hause war, war die Rolle "auf den Leib geschnitten". Jürgen Kesting schrieb über ihn: "er war ein aristokratisch-eleganter Tenor" - genau das verlangt die Rolle des "Werther".


    Gruß
    Manfred

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Nicht zu vergessen die Gesamtaufnahme mit Georges Thill und Ninon Vallin.
    Nicht ganz so pathetisch überlastet - ein Genuß. :jubel:


    Hallo Gioconda,


    da kann ich auch nur zustimmen. Für mich immer noch Referenz.


    Gruß
    Manfred

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    Giuseppe di Stefano

  • Obige Aufnahme lässt das Lesen der Besetzng nicht zu.


    Kannst Du, Wolfgang, diese nachliefern?


    Keine Frage, auch für mich ist die Thill/Vallin-Aufnahme absolute Referenz!



    Eine weitere Produktion (Myto) mit Ferruccio Tagliavini und Giulietta Simionato sowie Sesto Bruscantini und Ilva Ligabue unter Franco Capuana (La Scala, 21.4.1951) verstört den Hörer vor allem wegen der italienischen Sprache und der daraus resultierenden quasi Verismo-Interpretation, wobei vor allem Tagliavini auch berückende Piano-Kantilenen bietet. Die Carlotta der Simionato allerdings ist bei aller gesanglichen Grossartigkeit vom jungmädchenhaft-schwärmerischen Typus doch um einiges entferrnt. Der Dirigent changiert zwischen dramatischer Attacke und lyrischer Expressivität recht plastisch, doch ist man eher an Giordanos Chenier als an Massenets durchsichtig-ziselierte Manon erinnert.

    Arrestati, sei bello! - (Verweile, Augenblick, du bist so schön!)

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  • Hallo, Milletre!


    Ganz einfach. Du brauchst doch nur bei mir auf die Abbildung und das Symbol von JPC zu gehen, dann kommst Du automatisch zu JPC und der Besetzung. Es ist eine Aufnahme unter Mollinari-Pradelli, und die italienische Sprache stört mich bei dieser "Bombenbesetzung" überhaupt nicht. Das ist für mich genauso, als ob ich eine italienische oder französische Oper in deutsch höre.



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Danke, Wolfgang - ich bin halt ein technischer Blindgänger!


    Grüße aus Wien
    von Fritz

    Arrestati, sei bello! - (Verweile, Augenblick, du bist so schön!)

  • Lieber Antalwin,


    Auch ich möchte mich Deiner Stellungsnahme zu Kraus 100%ig anschliessen; ich hatte den Werther schon mit Carreras und Dvorsky gehört und das Werk eigentlich ziemlich langweilig gefunden. Dann kam die Plasson-Aufnahme mit Kraus auf den Markt und ich verfolgte das Werk mit dem Klavierauszug in der Hand. Dabei konnte ich die unglaubliche Präzision dieses Tenors konstatieren, der auch die kleinste Nuance nachzuvollziehen vermochte. Seither bin ich diesem Werk "verfallen" und konnte glücklicherweise auch viele Lifeaufführungen mit Alfredo Kraus geniessen - etwas gleichwertiges habe ich bis heute, trotz Kaufmann, nicht erlebt. (Gedda war für mich in allen Partien immer zu distanziert. Ich gebe aber zu dass Thill natürlich noch eine andere Liga ist, erstens durch das logischerweise akzentfreie Französisch und auch durch die wärmere Stimmfarbe. Allerdings sind die Spitzentöne bei Kraus viel sicherer und müheloser.)


    Mit freundlichem Gruss

  • Hallo,


    es ehrt mich, von einem ausgesprochenen Kenner bestätigt zu werden ! Worauf ich mit meinem Beitrag auch hinweisen wollte, ist die unzulässige Dramatisierung der Partie des Werther in den letzten Jahrzehnten. Dieser interpretatorische Ansatz scheint sich fortzusetzen. Stilistisch und technisch geschulte Interpreten wie Bergonzi, Gedda oder Kraus sind leider nicht mehr da, um auf Publikum oder Sänger erzieherisch zu wirken. Ich befürchte deshalb, daß jüngere Tenöre, die vor ihrem Debut als Werther stehen, ihn meist so singen wollen, wie Domingo oder Carreras.


    Mit freundlichem Gruß,


    Antalwin

  • (Gedda war für mich in allen Partien immer zu distanziert. Ich gebe aber zu dass Thill natürlich noch eine andere Liga ist, erstens durch das logischerweise akzentfreie Französisch und auch durch die wärmere Stimmfarbe. Allerdings sind die Spitzentöne bei Kraus viel sicherer und müheloser.)


    Das stimmt. Geddas singen wirkt auf viele Hörer zu "sophisticated". Ähnlich verhält es sich mit seinem Nemorino. Man nimmt ihm den Bauernburschen nicht ab, eher den Prof. Dr. Nemorino. Thill würde ich trotz seiner phänomenalen Einspielung des "Werther" eigentlich nicht in einer anderen Liga als Alfredo Kraus ansiedeln. Dafür kommt ihm der Spanier zu nahe. Er formt ein perfektes Rollenporträt.


    Gruß
    Manfred

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Hallo!


    Mein absoluter Favorit als "Werther" ist auch Alfredo Kraus. Einer der "Neuen", die ihm vielleicht am Nächsten kämen, wäre für mich Marcello Alvarez. Ich habe von ihm zwar nur "Pourquoi me réveiller", aber das singt er wirklich eindrucksvoll.



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Hallo Wolfgang,


    dann könnte Dich vielleicht auch die Werther-DVD mit Alvarez interessieren. Es ist ein Mitschnitt aus der Wiener Staatsoper von 2005. Seine Charlotte ist Elina Garanca.
    Die beiden sind ein Ohren-und Augenschmaus. Die Wiener Philharmoniker spielen fantastisch, der Driigent ist Philippe Jordan.



    Gruß
    Manfred

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Werther,
    Drame-lyrique in 4 Akten (5 Bilder) von Jules Massenet.
    Text von Edouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann nach Goethes Roman Die Leiden des jungen Werther (1774, 1787).
    Uraufführung (in der dt. Übersetzung von Max Kalbeck): 16.2.1892 Wien, Hofoper
    mit Marie Renard • Ellen Brandt-Forster • Ernest van Dyck • Franz Neidl • Carl Mayerhofer,
    Dirig. Hans Richter.



    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Weil ich für meinen Teil neben CD Einspielungen auch Verfilmungen oder gefilmte Bühneninszenierungen bei Opern anschaffe, poste ich diese Auflistung der beim Werbepartner erhältlichen Produkte als Informationsquelle.



    Elina Garanca, Marcelo Alvarez, Chor & Orchester der Wiener Staatsoper, Philippe Jordan




    uan Diego Florez, Anna Stephany, Melissa Petit, Audun Iversen, Martin Zysset, Chor der Oper Zürich, Philharmonia Zürich, Cornelius Meister




    Keith Ikaia-Purdy, Armin Kolarczyk, Tero Hannula, Andreas Heideker, Badische Staatskapelle, Daniel Carlberg



    :!:Nicht mehr beim Werbepartner erhältlich:



    Jonas Kaufmann, Sophie Koch, Ludovic Tezier, Orchestre du Theatre National de l'Opera de Paris, Michel Plasson




    Kate Aldrich, Marc Barrard, Nathalie Manfrino, Orchestra del Teatro Regio di Torino, Alain Guingal




    Konzertante Aufnahme


    Thomas Hampson, Susan Graham, Sandrine Piau, Stephane Degout, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Michel Plasson

    Walter Benjamin hatte auf seiner Flucht einen Koffer bei sich. Was würdest du in deinen Koffer packen? Meiner ist gepackt.



  • Hallo,

    ich kann mich an eine ZDF-Sendung aus den frühen 80ern erinnern: Eine tschechische Verfilmung des Werther mit Brigitte Fassbaender und Peter Dvorsky in deutscher !!! Sprache. Eine französische Fassung dieser Besetzung existiert. Aber den deutschsprachigen Film kann ich nirgends finden. Hat da vielleicht jemand eine Idee?

    Schöne Grüße

    wega

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  • Liebe(r) ‚wega‘,



    es handelt sich um den (auf 100 Minuten gekürzten) Fernsehfilm von Petr Weigl aus dem Jahre 1985, der am 4. 1. 1987 im ZDF lief. Diesem Film – der ganz einwandfrei bei ‚YouTube‘ zu sehen ist, allerdings in der französischen Version - lag eine Tonaufnahme der (ungekürzten) Oper sowohl in deutscher als auch in französischer Sprache zugrunde.



    „Werther“ (Jules Massenet): Werther – Peter Dvorský / Charlotte – Brigitte Fassbaender / Sophie – Magdaléna Hajóssyová (Magda Vásáryová) / Albert – Hans Helm (Michal Docolomanský) / Der Amtmann – Peter Mikuláš (František Zvarík) / Schmidt* – Miroslav Kopp / Johann* – Pavel Kühn / Käthchen* – Věra Černá / Brühlmann* – Lubomír Vraspír / I Bambini di Praga / Chorltg.: Bohumil Kulínský jr. / Die Prager Symphoniker (Symfonický orchestr hl. města Prahy FOK) / Dirigent: Libor Pešek / Tonaufnahmen: Smetana-Saal, Prag, 1. 8. bis 13. 8. 1984 und 5. 1. bis 6. 1. 1985. / Die mit * gekennzeichneten Rollen kommen nur in der Schallplattenaufnahme der Oper vor, die – aber nur in französisch - von ‚Supraphon‘ auf drei LPs (1116 4941/43) veröffentlicht wurde.



    Die Namen der Darsteller – außer Brigitte Fassbaender und Peter Dvorský natürlich - werden oben in Klammern genannt. / Die Dreharbeiten fanden im Sommer 1985 in der Umgebung Prags statt. Gedreht wurde im Freien oder in Privathäusern und Schlössern. / Architekt: Karel Lier / Kostüme: Milan Čorba / Kamera: Jiří Kadanka und Luboš Moravec / Regieassistent: Libor Dvorský / Regie: Petr Weigl / Eine CoProduktion von ČST Československá Televízia (Bratislava), TV 2000 Film- und Fernsehproduktion GmbH (Wiesbaden) und ZDF (Mainz). Ich habe sowohl die Schallplatten als auch den deutschen Film auf einem (privat aufgenommenen) Video der Fernsehsendung. In den USA war eine Video-Kassette bei ‚European Video Distributors‘ in Burbank (California) erhältlich wie auch eine DVD von ‚Image Entertainment‘, vermutlich beide in französischer Sprache.



    Petr Weigl war ein Spezialist für derartige Musikfilme, bei denen Schauspieler zum - vorher z. T. auf Schallplatten aufgenommenen - Gesang agierten. Im bundesdeutschen Fernsehen waren zu sehen: „The Turn of the Screw“ (Britten / Dirigent: Colin Davis), „Let’s make an Opera“ (Britten / Dirigent: Simon Halsey), „Eugen Onegin“ (Chaikovskii / Dirigent: Georg Solti), „Le Martyre de Saint-Sebastien“ (Debussy / Dirigent: Colin Davis ), „A Village Romeo and Juliet“ (Delius / Dirigent: Charles Mackerras), „Maria Stuarda“ (Donizetti / Dirigent: Richard Bonynge), „Rusalka“ (Dvorák / Dirigenten: Libor Pešek in tschechisch und Marek Janowski in deutsch), „Die Winterreise“ (Schubert / Brigitte Fassbaender) und „Lady Macbeth von Mzensk“ (Shostakovich / Dirigent: Mstislav Rostropovich). Nur die Verfilmung von Jiří Pauers „Zuzana Vojírová“ - mit der Schallplattenaufnahme der ‚Supraphon‘ mit Gabriela Benačková - wurde hier nicht gezeigt. (Einige dieser Opern-Videos waren auch Bestandteil des „Decca“-Katalogs.)



    Häufig setzte er bei diesen Filmen seine Lieblingsschauspielerin Magda Vásáryová ein; so auch in dem frühen Film „Poetische Betrachtungen in freyen Stunden“ mit der Musik von Franz Schubert. (Frau Vásáryová war nach der ‚samtenen‘ Revolution übrigens Botschafterin der ČSR in Wien.) Leider sind diese Filme ein Ding der Vergangenheit, wie so vieles Andere aus früheren (besseren) Opernzeiten…



    Carlo