Beiträge von Melot1967

    Ich möchte diesen alten Thread aufgreifen, da ich gerade die 13. mit Jansons noch einmal gehört habe. Ich finde die Bassstimme toll. Meiner Meinung nach überhaupt keine Schwachstelle in dieser Aufnahme.


    Zu früher Geschriebenem bezüglich Live-Aufführung und zu Hause Hören:
    Ich habe die 13. vor gut einem Monat im Konzert gehört (RSO Wien, Robert Holl, Andrej Borejko), und es stimmt - diese Symphonie sowie andere "sperrigere" unbedingt live hören, wenn sich in der Nähe wieder mal eine Gelegenheit bietet! Dieses Konzert-Erlebnis war eines der besonders intensiven Art, die Musik bewirkte bei mir ständig Gänsehaut und positive Angespanntheit. Es war überwältigend und die Eindrücke haben noch viele Tage nachgewirkt!

    Ich habe das Werk im Musikverein gehört, Andrej Borejko, der das Werk schon aufgenommen hatte, dirigierte das RSO Wien. Ich habe beim Kartenkauf "den Pärt in Kauf genommen" (ja, Entschuldigung, ich bin wirklich so), da ich unbedingt wegen des zweiten Teils in dieses Konzert wollte (Schostakowitschs 13. mit Robert Holl).


    Ich war von "Lamentate" sehr fasziniert, und ich möchte von Pärt jetzt mehr kennenlernen.

    Vincenzo Bellini (03.11.1801 - 23.09.1835)


    Norma


    Pollione, römischer Prokonsul in Gallien: Salvatore Licitra

    Oroveso, Haupt der Druiden: Dan Paul Dumitrescu

    Norma, seine Tochter: Edita Gruberova

    Adalgisa, eine junge Priesterin: Nadia Krasteva



    Wiener Staatsoper (Premiere), 5. Februar 2005
    Marcello Viotti (29.06.1954 - 16.02.2005)


    Ich "mag Belcanto gar nicht", aber bei dieser Aufführung bin ich ständig zu Tränen gerührt. Zum Glück habe ich es damals vom Radio aufgenommen, mit leichtem konstanten Hintergrundrauschen wegen terrestrischer Antenne, aber das stört mich gar nicht.

    Ich möchte den Böhm-Ring (den berühmten billigen Bayreuther-Live-Stereo-Ring) von Anfang bis Ende durchhören im Sommer. Außerdem habe ich die 17 CDs mit Peter Hurfords Einspielungen der Bach'schen Orgelwerke bekommen, bin ganz begeistert.


    Außerdem Östmans, Klemperers und Harnoncourts (DVD) Don Giovanni. Hoffentlich bin ich dann nicht überdrüssig, wenn ich im August die Oper in Innsbruck sehe (René Jacobs mit dem Freiburger Barockensemble).

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    Original von Alfred_Schmidt



    Unter den WoO -Werken befinden sich vor allem Klaviervariationen über fremde, aber auch eigene Themen, Gelegenheitswerke, lkleine Klavierstücke etc.


    Auf diesen 8 CDs ist das meiste Klavierwerk drauf (außer reguläre Sonaten und Konzerten), und gerade bei Beethoven kann man eigentlich gar nirgends von 2. Wahl sprechen, auch bei den vielen WoO nicht, auch nicht bei "Für Elise" (Bagatelle a-Moll WoO 59, hier gespielt von Anatol Ugorski).




    Anfangs hatte ich nicht viel übrig für so ein Potpourri an Einspielungen. Die CDs sind mir aber sehr schnell ans Herz gewachsen, die Aufnahmen sind alle sehr gut, manche sind non plus ultra (z. B. Eroica-Variationen mit Emil Gilels, 1982).

    Danke, Edwin, für deine plausible Erklärung!
    Ich bin schon neugierig, ob sich das noch weiter entwickelt, dieses Phänomen des Herumreichens von ausgeflippten Regisseuren, mit manchen geht das ja schon seit Jahrzehnten.


    Mir fällt fast nichts ein, was mir in Wien in den letzten 10 Jahren so richtig gut gefallen hätte, ich gehe ja auch nur noch selten in die Oper. Die Meistersinger an der Volksoper (die es schon länger als 10 Jahre gibt) haben von Christine Mielitz eine tolle Personenregie, in Kombination mit dem Einsatz der Drehbühne und sogar dem Orchestergraben ergaben sich oft geniale Momente, szenisch wie optisch. An der Staatsoper haben mir Parsifal (Mielitz) und Daphne (Nicolas Joel/Pet Halmen) sehr gut gefallen in jeder Hinsicht - drei spannende, ästhetische, und auch optisch ansprechende Inszenierungen, die mit der Musik eine Einheit ergeben.

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    Original von lohengrins



    Als ich im April in der Wiener Staatsoper den Tristan erleben durfte, waren mir Bühnenbild und Regie relativ gleichgültig. Es tat beides nicht weh.


    Ich will nicht pathetisch sein und von Weh sprechen, aber mich haben Bühnenbild und Regie die ganze Zeit gestört, und der Liebestod sitzend am Tisch, nein danke. Die einzig schönen Minuten waren im zweiten Akt, als das Paar im Dunkeln vor dem Vorhang nebeneinander die Nacht besang, da war nämlich die Akustik wieder in Ordnung und die störende Optik von dieser Produktion ausgeblendet.


    Manchmal - vor allem bei solchen Stellen wie dem Liebestod - wünschte ich mir eine weite leere Bühne ohne irgendwelche Badewannen, Klomuscheln, Barhocker oder sonstig unschönes Gerümpel, und eine (auch farblich) gut durchdachte Beleuchtung. Hat es das früher nicht öfter gegeben, dass die Regisseure und Bühnenbildner ein Gespür für "Raum" und Licht hatten?

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    Original von Engelbert


    Sehr gern möchte ich ihre Karriere verfolgen. Im Forum habe ich
    keinen ausgiebigen Beitrag gefunden. Wer fühlt sich kompetent?.


    Mir geht es genauso. Mich würde brennend alles interessieren, jede Meinung, jeder Kommentar von euch.


    Warum und inwiefern war/ist sie schwierig. Weswegen hat sie immer wieder kurzfristig abgesagt? Was ist an den Gerüchten dran, dass sie vor und während der Auftritte keine Blumen, keine Parfums und keinen Rauch duldete (andererseits sah ich sie mal rauchen!) und viele Liter Mineralwasser bereitstehen mussten. Warum hat sie sich so rar gemacht - oder stimmt das überhaupt, dass sie sich rar gemacht hätte? Immerhin hat sie ein beachtliches Repertoire gesungen und viele Aufnahmen gemacht und ist immer wieder in vielen schönen Partien aufgetreten, wovon es manche Videos gibt, zu meinem Glück! Es sollte ja ihre Pariser "Winterreise" auf Video festgehalten werden - weiß jemand was darüber?


    Für mich ist sie eine Ausnahmekünstlerin und Jahrhundertsängerin, und sie ist die einzige Sängerin, bei der ich mir vorstellen kann, dass man ins Schwärmen gerät, fanatisch wird, ihr nachreist, ... - Ich würde das zwar nicht tun und würde niemals jemand zu nahe treten, aber ich habe Verständnis für Fans, die sich da nicht beherrschen können.

    In einem Kopfhörer-Forum habe ich oft davon gelesen, dass man einen neuen Kopfhörer erst mal "öffnen" muss (wobei ich nicht weiß, ob ich damit den richtigen Ausdruck zitiere). Gemeint ist, dass die Membranen irgendwie noch steif sind und man sie durch längeres lautes Spielen elastisch macht und erst dadurch einen tollen Klang bekommt.


    Könnt ihr damit etwas anfangen?


    Mich würde interessieren, wie laut ich zu diesem Zweckaufdrehen muss, und wie lange das nötig ist, oder ob sich der Kopfhörer einfach durch normales Hören "einspielt". Ich habe vor, mir einen AKG K701 zu kaufen, vielleicht zu Weihnachten - andererseits frage ich mich "wozu?", habe ich doch einen K240 Monitor, mit dessen Klang ich sehr zufrieden bin, allerdings mit dem Plastik-Ohrpolster weniger.

    Es wird für beachtlich viel Geld so viel Schindluder getrieben. Welche Instanz gibt es denn wirklich, dem Einhalt zu gebieten, vor allem auf großen Bühnen?


    Warum darf der unbegabte Australier, der in Wien Lohengrin "inszeniert" hat, danach die nächste große Bühne versauen und wieder abcashen? Wie ist denn das möglich? Meinem Hausverstand nach müssten sich doch in Zukunft alle weiteren Bühnen verweigern. Ein Beispiel von vielen, wo ein Regisseur nur einen Käse hinterlassen hat, über den ich mich jetzt die nächsten 15 Jahre ärgern muss, jedesmal, wenn ich mir Lohengrin in Wien anschauen will. Oder eher läuft es dann darauf hinaus, dass ich mir eben deswegen den Lohengrin nicht mehr anschauen will, bis die nächste Produktion herauskommt. Und das trifft nicht nur auf diesen einen unbedeutenden ungebildeten Regisseur zu sondern auch auf so manchen "großen Namen".


    Nicht nur die Inszenierungen bleiben oft belanglos oder sogar unsinnig, auch Bühnenbilder und Kostüme sind meist wenig ansprechend, und da fühle ich mich dann so richtig hereingelegt: Ätsch, teure Karte gekauft! Hörst auch gar nicht gut, da das Bühnenbild den Klang schluckt! Ätsch!


    Immer wieder dachte ich: Wäre ich doch lieber ins Konzert gegangen!

    Ich kenne viele der genannten Aufnahmen. Harnoncourt mit den Wiener Philharmonikern gefällt mir besonders gut.


    Zwei meiner Favoriten wurden bisher noch gar nicht genannt, vielleicht zu Recht (?), oder vielleicht ist es nur Geschmackssache (?):


    Kreizberg mit den Wiener Symphonikern
    Sinopoli mit der Staatskapelle Dresden


    Ich bin erstaunt zu lesen, dass die Siebte die beliebteste Bruckner-Symphonie wäre. Meine Lieblingssymphonie von Bruckner ist sie nicht, habe aber wieder mal große Lust bekommen, sie gleich zu hören, sobald ich zu Hause bin.



    P. S.: Ich bin jetzt von Kreizberg doch nicht mehr so überzeugt. Meine Hörvorlieben scheinen sich zu ändern und vom (nur) Schönklang abzukommen.

    Ich habe wieder einmal in die EMI-Klemperer-Beethoven-Box gegriffen, um die von Alfred und von anderen erwähnte Aufnahme von 1959 zu hören. Ich finde sie immer noch spannend und "modern". Da sieht man wieder, dass Langsamkeit nicht unbedingt zum Gähnen anregen muss. Gekoppelt ist die Eroica mit der Großen Fuge, aufgenommen im März 1956 (und Stereo!) - da wird's mir schon eher langweilig, da ich die Große Fuge nur für Streichquartett interessant finde oder für zwei Klaviere, wenn sie so gut gespielt wird wie z. B. von Grau&Schumacher.

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    Original von Ulli
    Die letzte Liszt-Schülerin [Sohr hieß sie, glaube ich?] ist vor wenigen Jahren in Frankfurt gestorben... steinalt.


    Hallo Ulli,
    Liszt ist 1886 gestorben. Irgend etwas kann nicht stimmen. Vielleicht ist diese Schülerin schon vor 20 Jahren gestorben (dann müsste sie mindestens 105 Jahre alt geworden sein, um noch als kleines Kind von Liszt Unterricht erhalten zu haben).

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    Original von Liebestraum


    Der Funke wollte einfach nicht überspringen beim bekanntesten Klavierkonzert der Romantik


    Mal sehen wie der Mahler wird...


    Mir ging es genauso.
    Ich habe auch etwas das Gefühl, dass das Publikum etwas desinteressiert ist. Vielleicht ist es wegen etwas anderem gekommen? Was findet denn in dieser Halle in Lübeck sonst so statt außer klassischen Konzerten?

    Von der Amerikanerin Amy Beach (1867-1944) habe ich mal das Klavierkonzert gehört. Sie hat auch (mindestens) eine Sinfonie (in e-Moll) geschrieben, außerdem viel Klavier- und Kammermusik. Ob sie eine Meisterin ist? Nach dem Klavierkonzert denke ich schon. - Kennt jemand die Sinfonie?


    Bei der Frage nach dem größten Sinfoniker muss ich passen. Ich könnte nicht mal von den wenigen großen, die ich kenne und liebe, einen auswählen, von dem ich mir vorstellen könnte, dass man sagen kann, er wäre der größte (Sinfoniker) von allen. Wenn jeder der ganz Großen zu seiner Zeit der Größte in Bezug auf bestimmte Aspekte wäre, könnte es nicht nur einen geben - nicht mal zum selben Zeitpunkt.


    Beethoven? Bruckner? Mahler? Schostakowitsch? Was ist denn mit Sibelius, Hindemith, Messiaën, und die vielen, die ich nur vom Namen her kenne?

    Norbert, kennst du beide CD-Ausgaben? Ist bei dieser Dreier-Box hier der Klang anders als bei der Vierer-Box, die in den Achtzigern herauskam? Ich habe die Aufnahme damals vom Klang her etwas trocken in Erinnerung. Irgendwas störte mich, vielleicht das Verhältnis der Stimmen zum Orchester - ich weiß es nicht mehr. Ich habe meine CDs seinerzeit dem Altersheim geschenkt, in dem ich Zivildienst machte.

    Mir fallen hier nur drei Tenöre ein:


    Frank Lopardo
    Juan Diego Flórez
    und Francisco Araiza, von dem ich nicht weiß, ob der dieses Repertoire noch singt - demnächst singt er bei den Festspielen in Erl Dichterliebe :jubel:, Winterreise und den Parsifal.


    Ich finde, seine Rossini-Aufnahmen mit Marriner (Barbiere und La Cenerentola) sind das Nonplusultra. Und ich liebe auch diesen Videomitschnitt der puppenhausartigen La Cenerentola (Regie: Michael Hampe) bei den Salzburger Festpielen mit Ricardo Chailly.


    Und hier noch eine Empfehlung, dasselbe Jahr ("recorded 1955" steht drauf), dieselbe Besetzung außer:
    hier Lustig und Keilberth statt Windgassen und Knappertsbusch.


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    Original von Theophilus


    Dieser Film hat lediglich ein grundsätzliches Problem


    ... nämlich sich selbst. Das ist alles im Studio nachgestellt, grässlich anzusehen - eine echte Vorstellung wäre toll gewesen. In der Oper habe ich diese Inszenierung immer hübsch gefunden; in diesem Film finde ich alles hässlich.


    Lasse ich den Fernseher ausgeschaltet und nur die Stereoanlage an, ist es die schönste Ariadne-Aufnahme, die ich kenne. Doch leider macht das Videoband nicht mehr so recht mit. Gibt es den Film auf DVD bzw. den Soundtrack auf CDs?


    Schon oft habe ich Elektra live in der Oper als x-te Repertoirevorstellung erlebt, aber noch nie von einem Orchester so belanglos gespielt und die Titelpartie so falsch gesungen gehört. Mir ist auch auf allen Aufnahmen der seligen Nilsson aus ihrer Glanzzeit immer schon aufgefallen, dass sie etwas distoniert. Ich müsste noch mal ein paar CDs hervorkramen, um sicherzugehen, dass ich nicht irre, aber ich glaube mich zu erinnern, dass sie immer zu tief singt - trotzdem liebe ich sie heiß als Brünnhilde, Elektra und Turandot etc. auf meinen CDs und war auch immer aufgeregt, wenn ich sie mal im Fernsehen bei einem Interview sah oder was von ihr las. Nun, bei dieser Met-Vorstellung singt sie mal zu tief, mal zu hoch, mal trifft sie einen Spitzenton exakt, geht aber dann wie eine singende Säge einen Halbton (!) herunter. Nervosität (?) oder Alterserscheinung? Die Aufführung ist vom 16. Februar 1980, die Inszenierung (1966) von Paul Mills und die lächerlichen Kostüme und die Bühne von Rudolf Heinrich. Die Kamera-Regie dürfte manchmal nicht ganz bei der Sache gewesen sein, die Tonqualität ist gutes Stereo und sehr authentisch, sprich: dreht sich eine Sängerin um, hört man sie nicht mehr; jedenfalls nehme ich an, dass man das live vor Ort auch so erlebt haben muss. Manche Mikrophone im Orchestergraben scheinen an der falschen Stelle platziert worden zu sein. Den Lautstärkeregler muss man übrigens seltsamerweise sehr weit aufdrehen, weswegen aber trotzdem keine weiteren Mängel erkennbar werden (hätte ja ganz gut dazugepasst, wenn es dann plötzlich furchtbar gerauscht hätte). Die DVD ist äußerst knapp gestaltet, im Menü kann man nur die englischen Untertitel ein- oder ausschalten und zu einzelnen Szenen gehen - als Plus könnte man erwähnen, dass man 27 Stellen anzappen kann/könnte, aber wenn ich mir den Einakter vornehme, schaue ich ihn sowieso von Anfang bis Schluss an.


    Trotzdem habe ich diesen "Opernabend" vor dem Fernseher und mit Kopfhörern genossen, da die Vorstellung sehr spannend ist und man die Begeisterung des Publikums spüren kann, das sich immer, wenn die Nilsson singt, die Nilsson von früher dazu denkt - jedenfalls ist es mir so gegangen, dass ich die (akustische) Erinnerung an die alten Aufnahmen beisteuerte, um alles ganz toll zu finden.


    Grandios Leonie Rysanek als Chrysotemis - schade, dass ich die Rysanek nie erlebt habe, das wäre sich vielleicht noch ausgegangen (ich habe 1987 angefangen, in die Oper zu gehen - oder hat sie da nicht mehr gesungen). Ich wusste früher nicht, wie toll sie auf der Bühne war, und da haben mir ihre Aufnahmen dann auch nicht sooo gut gefallen, da mir allein ihre Stimme nie so gefallen hat.


    Als Klytemnestra: Cher (Mignon Dunn)



    Ich höre die CD gerade wieder und muss mich siamak vollends anschließen. Diese und auch Brendels Aufnahme gefallen mir bisher am besten von allen, die ich bisher gehört habe, klanglich ist Demidenkos sogar noch schöner als Brendels - trotzdem kann ich keiner den Vorzug geben. Sie stehen für mich beide gleich an der Spitze.


    Guldas Aufnahme (1970?) liebe ich auch, ist aber unvergleichlich, da ganz anders als alle anderen - irgendwie außer Konkurrenz. Scheinbar heruntergeleiert, aber auf geniale Weise den Kern getroffen, so wie es Gould bei Bach gelungen ist, meiner Meinung bzw. meinem Geschmack nach.

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    Original von mimi


    Im übrigen waren die Plätze der besten Kategorie schon sehr knapp. Daß da überall ein Nicht-Österreicher draufsitzt, wage ich allerdings zu bezweifeln


    Ach ja, die beiden teuersten Kategorien kann man ja schon für die ganze Saison kaufen für jede Vorstellung. Das habe ich mir schon gedacht, dass da viele, die es sich leisten können, sofort viele von den teuersten Karten kaufen.


    Das hätte ich auch für drei, vier Vorstellungen gemacht, wenn das auch bei den Parkett-Reihen 14-18 ginge, aber die sind Kategorie 3, und ich werde mich ganz brav jeweils am ersten Tag des Vorverkaufs anstellen. Seltsamerweise sind dann manchmal ebenfalls keine Karten mehr da, auch wenn ich vor Kassen-Öffnung da bin und nur 10 Leute vor mir stehen ...

    Hallo Rolo!


    Das freut mich, dass du das schreibst. Ich liebe Bruckners 2., 4., 5., 6., 7., 8., 9., aber mit der 3., 1, und 0. konnte ich mich bis heute nicht anfreunden. Mich würde interessieren, ob es eine überzeugende Aufnahme von der 3. gibt, oder ob es am Werk liegt, dass sie mich nicht überzeugt.