Beiträge von adriano

    Amdir

    Die Dritte hat Schlüren bereits 2023 auf seinem Label "Aldilà Records" ganz grossartig eingespielt:



    Die Zweite wird vermutlich noch dieses Jahr erscheinen.


    Hier Schlürens interssanten Postings über die Zweite:


    Der Entwicklungsschritt zwischen Scherbers 1. und 2. Symphonie ist enorm und faszinierend!

    Zu Deinem gescheidten Argument, hasiewicz (rechnete damit, dass Du Dich auch bald melden würdest): Es geht mir nicht darum, ob die von einer Beleidigung betroffenen Person gut oder schlecht ist, sondern um das Niveau und die Amassung (ebenso berühmter) Autoren solcher öffentlichen Texte; aber das scheinst auch Du nicht begreifen zu wollen, Wollschläger hin oder her. Ein solcher Ton scheint in unserer Zeit zur Tagesordnung geworden zu sein. Meiner Meinung nach steht niemandem das Recht zu, in aller Oeffentlichkeit, jemanden zu beleidigen (nicht einmal einem "berühmt" gewordenen Hurwitz mit seiner eigenen verachtenden "bright side of life"!), besonders heutzutage, wo Social Media eine solche Reichweite und Einfluss haben. Diese Autoren sollen dies auf privatem Wege (Briefe oder E-Mail) tun, wenn sie ihren Drang loswerden wollen. Angenommen jemand bezeichnet eine (gleich welche) Perönlicheit in aller Oeffentlichkeit als Betrüger oder Vergewaltiger - und es stimmt nicht, was geschieht dann?

    Dass ich Ramaphosa unter Schutz stelle, unterstellst Du mir; habe nur gesagt, er sei eine "berühmte Persönlichkeit" - so wie Putin, Trump - und auch John Eliot Gardiner (seine Ohrfeigen hin oder her).


    Zitat aus dem English Collins Dictionary:

    "If you call someone a jerk you are insulting them because you think they are stupid or you do not like them".
    [informal, offensive, disapproval]"

    Zum Fall Hurwitz:

    In anderen Worten, Accuphan und astewes, wenn ein Autor einen literarisch wertvollen oder unterhaltsamen Text verfasst, worin er eine berühmte Persönlichkeit beleidigt, steht ihm das Recht dazu, dies zu tun?

    Ich bin sprachlos, so tief sind unsere sozialen Werte gesunken?

    Mein Vergleich mit Trump ist gültig, ob er literarisch gebildet ist oder nicht; er hat ebenfalls eine berühmte Persönlichkeit (den südafrikanischen Präsidenten Ramaphosa) öffentlich als "jerk" beleidigt

    @Accufan

    Da brauchst Du nur im YouTube zu suchen unter Begriffe Hurwitz-Gardiner-Brahms o.ä.

    Aber hier gerne für Dich:


    Es geht bei mir hier nicht um Gardiners Interpretation, sondern um ein gewisses Umgangs-Niveau. Damit bringt sich nun Hurwitz auf das Niveau eines Donald Trump. & Co.

    Aber bereits der Rezensions-Titel "Cocaine Hippos" ist beleidigend.


    Hurwitz hat auf meine Mail geantwortet mit:

    "Look at the bright side…I wasn’t calling you a jerk!"

    Hallo zusammen :-)



    Ob man Gardiner-Fan oder -Gegner ist (mir gefallen diese Einspielungen) bin ich entsetzt, dass David Hurwitz in seiner (zu erwartenden) schlechten YouTube-Rezension Maestro Gardiner einen "jerk" nennt, ist absolut inakzeptabel!

    @ kurzstueckmeister Danke! Sonst müssten auch noch die (Nicht-Filmmusik-) Komponisten Richard Wagner, Vincent D' Indy, Hans Pfitzer & Co. auf einer solchen schwarzen Liste stehen...


    @ Werner Hintze

    Bitte nicht gleich verallgemeinern bevor Du alle drei involvierten Filme gesehen hast!

    Khachaturian schrieb die Musik zu "Othello" 1956, da war Stalin seit drei Jahren tot.

    Dieser Film (die erste farbige Verfilmung dieses Dramas) ist kein propagandistisches Werk.

    Hier eine Redaktionskritik:

    Shakespeare-Tragödie um Liebe und Verrat im alten Venedig gefilmt in der Sowjetunion;
    „Der größte historische Film, der je gedreht wurde“, lobte Charlie Chaplin diese russische Umsetzung des Shakespeare-Stücks. 1956 brachte sie Sergej Jutkewitsch den Regiepreis von Cannes. „Der Mohr von Venedig“ (Kinotitel) ist hier weniger eine Liebestragödie als ein prächtiges Historiendrama. Othello steigt zum geachtetsten General Venedigs auf. Fähnrich Jago neidet’s ihm. Er flüstert Othello ein, dessen Frau Desdemona gehe fremd. Die Lüge lässt Othello nicht ruhen… Der charismatische Hauptdarsteller Sergej Bondartschuk wurde zehn Jahre später als Regisseur der achtstündigen „Krieg und Frieden“-Fassung berühmt.


    In dieser 5CD-Box befinden sich auch die beiden Oratorien "Lucifer" und "De oorlog", die in der 2018er (inzwischen rar gewordenen) 2CD-Ausgabe "Peter Benoit, Religious tetralogy" vom Label Antwerp Symphony Orchestra" noch nicht vorhanden waren. Im Libretto der neuen Box sind leider keine gesungenen Texte und Übersetzungen vorhanden; in der 2CD-Box schon... Die ist auch luxuriöser präsentiert...


    Zu den weltlichen Kantaten Benoits gehört auch "De Schelde", davon gibt es eine CD (2014 erschienen):


    Eugene Ormandy und Rachmaninows Erste Symphonie.


    Ormandy "erbte" 1938 Stokowskis Philadelphia Orchestra und erlaubte sich, wie sein Vorgänger, ab und zu Instrumentations-Retuschen in die von ihm dirigierten Werke vorzunehmen. Ein besonders interessantes Beispiel ist das Einfügen einer Passage mit Glockenspiel in seiner Aufnahme von Rachmaninows 1. Symphonie von 1967. Das wirkt super, doch es wurde auch kritisiert.


    Vor 10 Jahren hat sich Maestro Vladimir Yurowski die sich im Ormandy-Nachlass befindende Dirigier-Partitur dieser Symphonie angeschaut und allerlei posthum Hinzugefügtes gefunden:


    https://uniqueatpenn.wordpress…-a-rachmaninoff-symphony/


    Yurowskis Behauptung

    "There was also a part for trombone and one for glockenspiel (bells). This is interesting. Rachmaninoff would never have written a glockenspiel part for a symphony. There is a rule among Russian composers of this time—and earlier—that exotic instruments were never used in symphonies"

    finde ich total daneben, denn (wenn man bei Rachmaninov bleiben will), gibt es gerade in seiner 2. Symphonie eine Glockenspiel-Partie und in seiner Symphonie "Die Glocken" sogar Glockenspiel und Röhrenglocken!

    Wie kann Yurovsky (der ja Rachmaninov auf CD eingespielt hat) einen solchen Quatsch behaupten!

    Und wie steht's mit Rachmaninows Vorgänger Tschaikowsky, Rimsky-Korsakov & Co.?

    Last but not least: Warum sollte ein Glockenspiel (Campanelli) ein "exotisches" Instrument sein, das in Europa seit dem Mittelalter bekannt und 1739 durch Händel (in seinem Oratorium "Saul") erstmals als Orchesterinstrument effektvoll verwendet wurde?


    https://www.amazon.de/Symphoni…n%2Cpopular%2C322&sr=1-23


    Unwürdiges Schicksal meisterhafter Rachmaninov-Interpretationen!


    Diese Kompilation zweier 1962 und 1963 von Kondrashin dirigierten Rachmaninoff-Werke gehört zu den "Recordings of the 20th Century".


    Die damaligen Melodiya-LPs (inklusive deren Lizenzpressungen auf Eurodisc, EMI usw.) waren katastrophal transferiert worden, sie enthielten grässliche Übersteuerungen.


    Auch das 1996er CD-Remastering von BMG war unakzeptabel (RCA/BMG; einer der grössten Versager in Sachen CD-Remasterings überhaupt!).


    Ich vermute, dass bereits die damaligen UdSSR-Mastertapes übersteuert aufgenommen worden sind (wie es übrigens auch im Fall berühmter «Phase 4»-LPs von Decca der Fall war). Oder Melodiya hatte – nach des Flucht Kondrashins in den Westen – kein Interesse an seinen Aufnahmen mehr gehabt…


    Nun wurde diese Rachmaninov-Kompilation neu remastered – und die Resultate sind, im Vergleich, schon viel besser – und noch besser können sie sicher nicht mehr werden. Übersteuerte, laute Tuttis sind vor allem im 3. Satz von «The Bells» immer noch hörbar. Die «Symphonischen Täönze» klingen immerhin ziemlich optimal.



    Die erwähnten «New (Streaming-)Remasterings» sind auf Plattformen von Apple, Amazon, Quobuz & Co. erhältlich. Doch Achtung: Ihre Transfers auf YouTube sind wieder schlechter, weil sie zu stark komprimiert wurden!

    https://www.amazon.de/Mahler-D…opular%2C321&sr=1-1-fkmr0


    Hab's für dich gemacht. LG moderato


    81R8IVtV6aL._SL300_.jpg


    Alles spannende Live-Aufnahmen!


    Bisher gehört: 1. und 5. Symphonie. Hervorragend und sehr emotional. Eine derart emotionale, kräftige, gut aufgebaute Fünfte habe ich schon lange nicht mehr gehört! Bei der letzteren wird die neue kritische Ausgabe (Peters) von 2002 verwendet.

    Gabriel Feltzs ausführliche Werkbetrachtungen im Booklet sind hervorragend; es gibt sogar Notenbeispiele! Dazu kommt noch eine Einführung von Volker Hagedorn.


    (Danke, moderato :-))

    Don_Gaiferos

    Danke sehr! Diese "Mass of Life" Aufnahme gab es eine Zeitlang als Bootleg 2LP-Album. Allerdings wird sie auf Englisch gesungen.

    Als dann die (kommerzielle) Beecham-Aufnahme wieder aufgelegt wurde, und später noch die erste Stereo-Aufnahme kam, verschwand sie. Sie ist jedenfalls sehr wertvoll (eine super vokale Besetzung!); wusste gar nicht, dass sie auf YouTube gepostet wurde.

    ...Und inzwischen habe ich sie mir heruntergeladen und ganz gut tontechnisch verbessert :-)

    Eine Neuaufnahme von Delius's "Eine Messe des Lebens":


    Die beiden ersten Stereo-Einspielungen von 1971 (intaglio, unter Normal del Mar) und 1972 (EMI, unter Charles Groves) sind, meiner Meinung nach, immer noch die besten und inspiriertesten. Mark Elder dirigiert diese Neuaufnahme super, aber es fehlt mir irgendwie eine Dimension. Es ist dieses panoramische Naturerlebnis, das Nietzsche in Sils-Maria täglich erlebte und mit seinem Texten Delius inspirierte. Die Bariton-Partie wird vom zurzeit hochgepriesenen Roderick Williams bestritten, der zwar eine wunderbare Stimme hat, aber dessen Wobbeln mit der Zeit echt mühsam anzuhören ist (man kann ihn auch auf jener Chandos-CD mit Auszügen von Herrmanns "Wuthering Heights" wobbeln hören). Schade wegen dieser Fehlbesetzung: Diese Partie müsste mit der Beherrschung einer grossen Linie gesungen werden - was nur wenige Sänger wirklich können.

    Also sind Benjamin Luxon (Groves) und John Shirley-Quirk (Del Mar) immer noch die besten (vergangenen) vokalen Choices dieses Werkes. Natürlich sind auch einige Frauenstimmern dieser beiden früheren Stereo-Aufnahmen bemerkenswert, angefangen von Heather Harper und Helen Watts (Groves) und Kiri Te Kanawa (Del Mar)! Gewobbelt wird übrigens auch von den Damen in der Mark Elder-Aufnahme...

    Was die deutsche Aussprache betrifft, da sind alle nicht perfekt. Immerhin: Bei den Chören merkt man so was weniger. Schade, dass die berühmte Aufführung von 1951 von "Eine Messe des Lebens" mit dem noch sehr jungen Fischer-Dieskau (unter Thomas Beecham) nicht aufgezeichnet wurde!

    Die restlichen, erhältlichen Aufnahmen dieses Meisterwerks werden von Thomas Beecham (Bariton: Bruce Boyce, Sony, 1952-53), Richard Hickox (Chandos, 1996) und von David Hill (Naxos, 2011) dirigiert; da ist Beecham bei weitem der überzeugendste.

    Man könnte viel mehr über diese bisher 5 verschiedenen Einspielungen von "Eine Messe des Lebens" schreiben. Bis gespannt, ob jemand von Euch das Thema eventuell aufnimmt :-)

    Thomas Pape

    Würde mich vielleicht interessieren, was Du genau mit dem Begriff "Seele fehlt" in der Musik meinst.

    Da müsste ich genauere Abschnitte beschrieben bekommen, wo dies bei der erwähnten Karajan-Einspielung beweisbar wird.

    Ich vergleiche übrigens Karajans Interpretation mit der Partitur - und kann nur noch staunen.

    Aber es hat keinen Sinn, weiterhin darüber zu diskutieren. Schliesslich ist es auch Geschmacksache und jeder hört Musik anders, und meistens "à son goût".

    Ich kenne viele Musikliebhaber, die Karajan grundsätzlich negativ gestimmt sind, sie verurteilen seine Dirigate sogar ohne sie hören zu wollen oder hören sie ab dem ersten Takt in einer voreingenommener Stimmung.


    Markus Stenzs Neunte von Mahler ist übrigens auch eine schöne Interpretation.

    In meiner Sammlung befinden sich sämtliche "Mahler-Boxen", die von einem Dirigenten eingespielt wurden (ich glaube es sollten 32 sein - plus, natürlich auch wertvolle Einzel-CDs) :-) Ich setze mich mit Mahler seit 1964 auseinander; die erste LP, die ich erworben hatte, war die Zweite Symphonie unter Klemperer.

    Norbert, dieses Sabine Meyer-CD liebe ich sehr!

    Eine Alternative: auch auf dieser sehr schönen Aufnahme ist das Quintett vorhanden (dafür aber leider nicht das Concertino):


    https://www.amazon.de/Klarinet…pular%2C79&sr=1-1-catcorr


    (bei jpc nicht mehr zu finden)

    Fabio di Càsola, ein ganz toller Musiker, mit dem ich schon mehrmals zusammenarbeiten durfte, und der auch in Zürich wohnt und unterrichtet.


    Das Quintett: Ein Meisterwerk Webers - Inspiriert von Schweizer Landschaften :-)

    Norbert

    Strauss/Keilberth

    Stimmt, Norbert. diese DGG-"Arabella" unter Keilberth sowie seine "Frau ohne Schatten" (ebenfalls ein Mitschnitt aus der Bayerischen Staatsoper) sind Sternstunden! Da kamen 1963 und 1964 hochqualifizierte und -kultivierte Sänger zusammen, was heute nur noch selten möglich ist...

    Thomas Pape

    "Etwas, was mir bei Karajan öfters auffällt: der Aufführung fehlt die Seele. Alles sehr schön gespielt, aber es bleibt sehr an der Oberfläche."


    Thomas: Da braucht man bloss Tracks 1-6 des ersten Satzes zu hören, was da alles anderes abgeht, als Du behauptest!

    Meiner rein persönlichen Meinung nach ist Karajans (Berliner Festwochen, 1982 Live-) Einspielung von Mahlers Neunten höchst beeindruckend, intensiv und erlebnisreich. Ich empfinde ein wildes, depressives Element, was andere Dirigenten nie so hervorheben konnten. Alles packend unheimlich und pessimistisch. Aus den Klimax-Stellen des 2. Satzes kreiert Karajan Weltuntergangsmusik wie in Ravels "La Valse". Und das darauf folgende Rondo: Trotziger und emotional-zerrissener geht's gar nicht mehr.

    Diese Interpretation wurde damals als (interpretatorisch) die beste Live-Aufnahme einer Mahler-Symphonie überhaupt bezeichnet - nebst Mengelbergs Vierten von 1939.

    Eine CD für meine "einsame Insel".

    Sogar Karajan-Gegner geben zu, diese Aufnahme gehöre zu seinen besten.

    Karajan hatte dieses Werk bereits 1980 analog im Studio (auf LP) aufgenommen. Und es sogar ohne Unterbrechungen und Post-Editing durchgespielt! Eine Live-Aufnahme ohne Publikum, alle Achtung! Und auch hier spürt man den Maestro, der (wie nur ganz wenige) einen grossen Bogen über ein ganzes Werk spannen konnte und somit einen (unvoreingenommenen) Zuhörer total in den Bann ziehen konnte.


    Apropos Karajan-Honegger: Da gibt es (auch) für mich keine besseren Einspielungen der Symphonien 2 und 3!


    PS: Alfred, Danke für Deine Festtags-Wünsche-Mail! Sie lässt sich leider nicht direkt beantworten.

    Garaguly

    Komme immer wieder gerne zu den luftigen, elegant-virtuosen Ciccolini-Einspielungen (1970) der Saint-Saëns-Klavierkonzerte zurück. Hier passen der Solist mit dem Dirigenten und dem Orchester super zusammen!

    Als ich 1996 Serge Baudo kennenlernen durfte, hat er mir erzählt, er hätte von diesen problemlos und in perfekter Atmosphäre entstandenen Saint-Saëns-Aufnahmen wunderbare Erinnerungen.

    Und man spürt einen echten "esprit français", obwohl der Pianist aus Neapel stammt :-)

    Immerhin hatte er später unter Marguerite Long, Alfred Cortot und Yves Nat studiert - und sich als Franzose einbürgern lassen.

    Seine Erik-Satie-Aufnahmen sind ebenfalls zu "ewigen Klassikern" geworden.


    Von den weiteren - alle sehr guten - Gesamt-Einspielungen der Saint-Saëns-Konzerte, die ich habe:

    Tacchino/de Froment (1974-79)

    Collard/Previn (1985-87)

    Entremont/Plasson (1976-78)

    Rogé/Dutoit (1981)

    Hough/Oramo (2000-01)

    Malikova/Sanderling (2003)

    möchte ich - last but not least - noch die erste Einspielung von Jeanne-Marie Darré unter dem Dirigenten Louis Fourestier (EMI, 1955-57, Mono) besonders empfehlen! Saint-Saëns hatte sich von ihr seine Konzerte vorspielen lassen und sei sehr zufrieden gewesen. Daraus wurde ein Monsterkonzert (1926, unter der Leitung von Paul Pary), wo sie alle 5 Werke hintereinander gespielt hat!

    Auf dieser EMI-Doppel-CD ist noch eine schöne Interpretation von Saint-Saëns' Septuor, op. 65 vorhanden. Es wird nicht spezifisch erwähnt, wer dessen Klavierpart spielt, also vermute ich ebenfalls Mme Darré.

    rolo betman


    Zu Glières "Ilya Murometz":

    Du verbreitest fake news: Habe ich wirklich behauptet, diese Symphonie sei "langweilig ob ihrer Längen"? Sicher nicht!

    Es gibt vermutlich kein Anderer in diesem (und anderen Foren), der diese Symphonie immer wieder empfiehlt und lobt!

    Habe gerade diejenige Farbermans als "langweilig" beurteilt; es ist die absolut langweiligste, so schön gespielt sie auch ist!

    Schade, dass die Aufführung unter Neeme Järvi (Köln, 1999) nie auf CD erschien. Auf YouTube kann man sie (technisch leider mangelhaft) hören. Diese Interpretation würde nämlich auch zu den besten gehören...


    Von den LP-Fassungen Scherchens und Rakhlins (die besten Interpretationen) besitze ich sogar verschiedene Pressungen - die ich sogar alle einzeln digitalisiert habe:

    https://www.mediafire.com/view…cherchen-Rakhlin.jpg/file