Danke sehr, operus, für Dein Interesse
Jetzt miss ich halt doch noch meine Seele ausbreiten
"Populär-Eingängliches" habe ich leider nichts in meiner Opus-Liste.
Hör Dich doch mal in meinen Soundcloud-Link rein:
https://soundcloud.com/search?q=adriano%20zurich
Dort befinden sich, nebst Bühnenmusiken, auch andere Werke. Das Klarinettenquintett "Thoughts and Associations" wurde bisher nur zweimal aufgeführt. In den nächsten Wochen kommen auf Soundcloud weitere Stücke dazu.
Die Bühnenmusiken (bisher nur mit synthetischen Klängen eingespielt) sind auch als Partituren erhältlich, also durchaus auffühbar.
Diese drei hatten am meisten Erfolg (der Upload im YouTube stammt nicht von mir! Habe ihn jedoch genehmigt)
https://www.youtube.com/watch?v=syJyZZrHxoo
https://www.youtube.com/watch?v=jaONLz1PZIs
https://www.youtube.com/watch?v=hprylssIFHw
Auf meiner Website http://www.adrianomusic.com befindet sich übrigns eine komplette Liste von allem, was ich bisher als Komponist und Arrangeur "verbrochen" habe:
http://www.adrianomusic.com/styled-2/index.html
Habe jedoch keine grossen Ambitionen, mich als Komponist zu profilieren. Auch in diesem Gebiet habe ich ganz eigene Ideen und betrachte mich als Aussenseiter.
Meine vier Concertini (für Klavier, Celesta, Cembalo und Ondes Martenot) sind mit Streichorchesterbegleitung, aber nicht gerade leicht zu spielen. Ist keine verrückte Avantagrdemusik, sie kommt aus meinem Herzen und expressiv-organsich konzipiert, ja sogar melodisch und oft sehr rhytmisch betont.
Das Cembalo-Concertino ("Impertinent Concertino") habe ich für meinen Freund Jory Vinikour componiert, der es gerne mal uraufführen möchte. Es ist ein ziemlich freches und amüsantes Werk. Jory ist für mich der beste Cembalist der Welt. Hört Euch al seine (ungekürzte) Interpretation der "Goldberg-Variationen" an!
Das Concertino für Ondes habe ich vor drei Wochen in Bratislava aufgenommen, doch eine zweite geplante CD mit eigenen Kompositionen wird jedoch nicht zustandekommen, weil kein Sponsor sich dafür interessiert.
Hätte sehr gerne vor meinem Ableben meine Concertini mal mit einem anderen Dirigenten gehört!
Dann gibt's ja noch ein Stück für Orgel, Schlagzeug und Streicher:
http://www.masterandmargarita.…5media/muziekadriano.html
Viel bekannter von mir sind zwei Debussy- und ein Ravel-Arrangement für Kammerensemble (alle drei für Flöte, Klarinette, Harfe und Streichquartett): Seinen "Après-midi d'un faune", seine "Trois Ballades de François Villon" (mit Bariton oder Mezzo) und Ravels "Tzigane".
Dann gibt es noch Liedzyklen von Hugo Wolf und Othmar Schoeck für Bariton und Streichquartett sowie Brahms' "Vier ernste Gesänge" mit Streichsextett - und, sage und schreibe, sämtliche Mussorgsky-Zyklen für versch. Kammerensembles.
Von Respighi habe ich einen lustigen vierhändigen Klavierzyklus für kleineres Orchester arrangiert (es gibt davon eine ziemlich grässliche Aufnahme auf einem ital. Label, nicht von mir dirigiert) sowie einen D'Annunzio-Zyklus für Streichorchester, Harfe und versch. Tasteninstrumente - und weitere Zyklen mit Bläserensemble und Harfe.
Für Bläserensembles habe ich Saint-Saens "Introduction et Bacchanal" (für Nonett) arrangiert und eine Suite aus Smetanas "Verkauften Braut" (Sextett).
Dann gibt es eine Kurzfassung von Dvoraks "Rusalka" für 5 Sänger und das oben erwähne Debussy-Ensemble (noch nie aufgeführt) - Dauer 1:30 Stunden und mit der Möglichkeit, die Musiknummern durch einen Erzähler in einer konzertanten Fassung kommentiert - oder einfach inszeniert zu haben. Für die Theater Krefeld-Mönchengladbach habe ich eine weitere Rusalka-Fassung für Bläserquintett arrangiert ("Das Lied and den Mond ohne Harfe!!) - eine Produktion für Kinder, die sehr erfolgreich und super inszeniert war (53 Vorstellungen).
Geplante Bearbeitungen für nächtes Jahr sind Lieder von Duparc und eine Suite von Juon.
Von den meisten hier erwähnten Werke/Bearbeitungen habe ich live Audio-Files.
Alkso, wie Du siehst, wäre Einiges (jedoch Spezielles) da, aber ich mache mir keine grossen Hoffnungen mehr. Ich bin jetzt 72; was bringt es noch, weiterhin um sich zu kämpfen. In diesm Alter hat man andere Prioritäten; or allem leide ich sehr unter dem Zerfall der Kutur und der Weltpolitik. Die Meschhait kann nur noch herumlaufen indem sie mobil telefonieren oder mit ihren Handys spielen. Oder sie können nur an einem Fussball-Match in Freudesschreie ausbrechen.
Natürlich fühle ich mich etwas verbittert, wegen meinen verlorenen Schlachten im Gebiet der Musisk, wo auch mafiöse Zustände herrschen und nur noch Geld zählt. Stars dürfen/müssen uns nach wie vor ihr gängiges Repertoire bis zum Brechreiz imemr wieder darbieten - und mehr oder weniger schlecht interpretieren, denn was will man mehr? Ihre Fans jubeln und der Rubel rollt...
So! Jetzt muss ich unbedingt an meinem Fritz-Brun-Film weiterarbeiten!
Gruss aus Zürich an alle!