Jaaaaaaa - MEISTENS
Diesmal hat es aber geklappt - Du warst Dir, bis Hanko mit seiner Rede anfing, nicht sicher ob Dein Trio gespielt wird.
Bettina und Wilfried
Jaaaaaaa - MEISTENS
Diesmal hat es aber geklappt - Du warst Dir, bis Hanko mit seiner Rede anfing, nicht sicher ob Dein Trio gespielt wird.
Bettina und Wilfried
Hallo Ihr Lieben,
*Zwar grummelte Ulli schon die ganze Zeit vor sich hin, da der Cellist ihm bis jetzt immer noch nichts sagte ob seine Komposition an diesem Tag überhaupt gespielt wurde.
*
Das war unsere Absicht - denn eigentlich sollte dieses Streichtrio eine Überraschung für UNS werden. Wir haben den Spieß aber umgedreht und Ulli erst mal zappeln lassen - hat richtig Spaß gemacht.
Blöd nur, dass wir Ihn dadurch nicht im Programm erwähnen konnten.
@Alfred - so sagt man das in Bayern auch...
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
PS: Kann hier nicht jemand diesen Thread kleiner machen? Es dauert eine Ewigkeit, bis der geöffnet ist...
Hallo Ihr Lieben,
auch wir wollen uns zu diesem Konzert noch einklinken...
Es war wirklich spitzenmäßig!!!!!
Wir finden es immer wieder erstaunlich, dass Musiker die sich einen Namen gemacht haben und mit wirklich musikalischen Größen aufgetreten sind, so "bereitwillig" ins kleine Langwaid kommen und vor minimalen Publikum auftreten (geht bei uns aus Platzgründen einfach nicht anders). Aber es macht den Münchnern einfach Spaß, und das hat man auch am Samstag wieder gemerkt.
Wir bedanken uns bei Ulli, der uns zu unserem Geburtstag ein ganz phantastisches Streichtrio gewidmet hat.
Es war einfach nur herrlich! :lips: Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit das Trio auf CD aufzunehmen (das Adam-Quartett ist nicht abgeneigt ) dann lassen wir es Euch wissen.
1000 Dank auch an Matthias, der für uns das unvollendete Lange-Bild vollendet hat, und der dabei herausgefunden hat, warum es nie vollendet werden konnte...
... aber das soll er Euch selbst erzählen
Und hier nun das Adam - Quartett:
Von vorne links: Walter Brachtel, Eugen Tluck, Herbert Hanko, Judith Adam, Florian Adam - wir glauben, man kann sehen, wieviel Spaß sie hatten...
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
Auch wenn es knapp ist, möchten wir Euch auf unser
Fünf~Gänge~Klassik~Geburtstagsmenue
aufmerksam machen
Am 2ten Dezember 2006
im
Restaurant Mozartwirt
Bettina Mittelstaedt und Wilfried Alt
Scheyerer Str. 3
85293 Langwaid/Reichertshausen
Königreich Bayern
Es spielen:
Florian Adam Oboe
Judith Adam Violine
Eugen Tluck Viola
Walter Brachtel Violoncello
(Mitglieder des Müncheners Rundfunkorchester bzw. Theater am Gärtnertorplatz)
Es kommen zur Aufführung:
C.F. Abel Oboenquartett in A-dur op.12/2
J.C. Bach Oboenquartett in B-dur
W.A. Mozart Adagio für Englisch Horn, 2 Violinen und Cello
Louis Massonneau Oboenquartett Poco Allegretto molto scherzando in B-dur
W.A. Mozart Oboenquartett in F-dur KV 370
Die kulinarischen Werke - stammen natürlich von uns
Der Einlass ist um 7 Uhr abends, so das gegen 7.30 begonnen werden kann.
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried (oder die moziwis)
Hallo Ulli,
das überzeugt uns nicht. Mozart hielt sich auf der Rückreise drei Monate in Bologna auf, wo er Unterricht von Martini bekam. Außerdem war ihm der "strenge Stil" von seiner Salzburger "Kirchenmusikzeit" nicht unbekannt. Martini war sich sicher, dass Mozart die Aufgabe bestehen würde. Und dann kommt noch dazu: Hat Padre Martini die Aufgabenstellung gekannt? Wohl eher nicht. Dann hätte er gleich eine passende Lösung parat gehabt. Nein, er übernimmt Wolfgangs Thema - und arbeitet dann mit ihm den korrekten strengen Satz aus.
Jetzt lass uns doch mal (das für Dich unwahrscheinliche) annehmen: Leopold schreibt über den Autograph das die Komposition von seinem Sohn ist - und hat Recht?
Warum soll man Leopold Lügerei unterstellen? Dann kann es nur so gewesen sein: Mozart (wir wiederholen uns ) komponiert diese Antiphon gerade so ausreichend. Martini möchte diese Arbeit aber nochmal mit Mozart durchgehen - es ist ihm wichtig, das passt zu seinem Typ (und auch zu Wolfgang und Leopold) damit für die Zukunft diese Fehler nicht mehr vorkommen. Mag sein, dass er die Noten geschrieben hat, aber komponiert wird Wolfgang haben. Das wollte der Vater festhalten.
Jetzt sind wir ziemlich müde...
Gute Nacht
Bettina und Wilfried
@Paul
Ulli - unseres Wissens nach gibt es:
- Mozarts Original
- Martinis Bearbeitung - und zwar komplett neu, Padre Martini übernahm nur Mozarts "imitatorisch eingeführten Themenkopf" (was das auch immer bedeuten mag ) von einer "kleinen Korrektur" kann also keine Rede sein.
- Von diesem Werk gibt es eine Abschrift in Wolfgangs Handschrift
- und eine von Leopold. (Wir vermuten einfach mal zur Erinnerung an dieses besondere Ereignis) am 10ten. Einen Tag Nach der Prüfung!
Eine Frage hast Du auch noch nicht beantwortet: Warum sollte Martini seinen Ruf aufs Spiel setzen? Ihm hätte es doch schnuppe sein können, ob Mozart jetzt oder in zwei oder vier Jahren die Prüfung ablegt.
Neeeeeeeee! Wir glauben das nicht!
Hallo Ulli,
das glauben wir nicht. Ist ja auch total wiedersprüchlich. Wenn diesen Prüfern wirklich die verbesserte Komposition von Martini vorgelegt wurde, warum heißt es dann "in Anbetracht der besonderen Verhältnisse als zureichend"? Martinis "Prüfungsarbeit" ist aber fehlerfrei gewesen...
Martini verbessert Mozarts Werk, und es existieren zwei Abschriften. Eine von Wolfgang (die befindet sich in Bologna) und eine von Leopold (scheinbar war er genaus daran interessiert, in Salzburg) auf dieser steht (der Anfang bzw. das erste Wort etwas unleserlich): Ab oder Nachschrift Mozart und wie Du schon schreibst: 10ter Oktober 1770
Die Prüfung war aber am 9ten.
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
Hallo Zusammen,
wir wollen (versuchen) dieses dumme Hirngespinst, Vorurteil bzw. Mutmaßung - was auch immer auszumerzen. Und das auch nur kurz und bündig, für mehr reicht es heute nicht mehr, wir sind todmüde. Entschuldigt.
Es gibt drei Gründe, warum diese Geschichte (dazu noch von Einstein ) nicht stimmen kann:
1. Padre Martini
Mozart war drei Monate in Bologna, in dieser Zeit erhielt er Unterricht von Padre Martini. In dieser Zeit musste er den Eindruck gewonnen haben, dass Wolfgang durchaus das Zeug hatte, die Aufnahmeprüfung zu bestehen. Padre Martini schlug Mozart zur Prüfung vor - und bekommt dann kurz vor Schluss "kalte Füsse"???? Führt die an Mozart gestellte Aufgabe korrekt aus und schummelt diese, als die Mozarts, dem Aufsichtsrat unter? Warum sollte Martini das tun? Er, der weltweit was die Musikwissenschaft betrifft in größtem Ruhm stand? Ein zemliches Risiko, findet Ihr nicht? Es hätte genügt, wenn er gesagt hätte: Kind, komm in zwei Jahren wieder...
2. Leopold Mozart
Er erzog seine Kinder modern. Sein Ziel war, durch Vorbild seinen Kindern den rechten Weg zu zeigen, sein Motto: Ruhm, Ehre und Geld. Die höchste Auszeichnung die man von Leopold MOzart bekommen konnte war: ein EHRLICHER Mensch zu sein.
Wie hätte er vor seinem Kind da gestanden, wenn er auf einmal DIESEN Weg eingeschlagen hätte? Durch Betrug einen Titel erschlichen. EHRHAFT??? Welches Vorbild wäre er gewesen?
Nein. das passt nicht zu dem noblen Mann, dem treuen Diener des Herren, dem er so viel zu verdanken hat. Insbesondere seine Kinder, deren Talent gefördert werden muss. Es PASST nicht!
3. Wolfgang Mozart
Gut. Er war erst 14 Jahre alt, glaubt Ihr aber wirklich, er hätte sich eine fremde "Komposition" unterschieben lassen?
Mitnichten.
Fakt ist:
Mozart nimmt Unterricht bei Padre Martini
Padre Martini schlägt ihn zur Aufnahmeprüfung der Accademia filarmonica vor
Mozart löst diese Aufgabe schnell - aber nicht korrekt
Dennoch wird seine Leistung anerkannt
Padre Martini korrigiert im ANSCHLUSS die Komposition
Leopold Mozart schreibt diese für Übungs - und Lernzwecke ab.
Ihr seht also: Die Reihenfolge macht es. Wie so oft. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es auch manchmal sehr sinnvoll ist Mozarts Briefe in umgekehrter Reihenfolge zu lesen.
Die Aussage Einsteins ist Unsinn, und die der anderen Mozartbiographen ebenso - sie haben sich hier einfach einlullen lassen. Man muß nur die Personen in Betracht ziehen - ihren Charakter und dann weis man das dieser Betrug niemals stattgefunden hat.
Liebe Grüße von Bettina und Wilfried
Hallo Ulli,
am schmerzlichsten ist der letzte Satz, als er Puchberg schrieb, dass er diese Quartette zu einem Spottpreis hergeben musste:
Adjeu - schicken Sie mir was Sie am leichtesten entbehren können...
Und so weit wir wissen, lagen die halb angefangenen Stiche bei Kozeluch rum, bis Ataria sie 91 kaufte.
Bettina und Wilfried
Hallo Zusammen,
Mozart (in Begleitung von Lichnowski) traf am 26ten April bei Friedrich Wilhelm II in Potsdam ein. Die folgenden 12 Tage dürften die erfolgreichsten der ganzen Reise gewesen sein. Auch wenn die ersehnte feste Anstellung nicht zustande kam.
Aber immerhin erhielt Mozart den Auftrag sechs Streichquartette für den preußischen König und sechs Klavier-Sonaten für dessen Tochter zu komponieren.
Geldsorgen hatte Mozart (Dank Constanze) immer - obwohl er Unmengen von Geld verdiente. Was Mozart in dieser Zeit vom König bekam ist nicht bekannt, aber wenig war es bestimmt nicht, wenn man bedenkt, dass Haydn nur für das Zusenden seiner Pariser Sinfonien einen Diamantring im Wert von 1350 Gulden erhielt und Beethoven acht Jahre nach Mozart für das Vorspielen von zwei Klaviersonaten mit einer goldenen Tabakdose, gefüllt mit Goldstücken beschenkt wurde.
Mozart konzertierte dort täglich und komponierte (um sich “einzuschmeicheln”) sechs Variationen für Klavier über ein Menuett-Thema von Dupont (Cellolehrer Friedrich Wilhelms II ). Die Belohnung dürfte also mehr als reichlich gewesen sein.
Gleich nach seiner Ankunft im Juni komponiert er das erste der sechs Preußischen Quartette - in 14 Tagen (!) und im Juni die erste Klaviersonate für die Prinzessin Friederike.
Mozart plant auch diesmal die Verleger zu umgehen und will alle 12 Werke auf Subskription selbst herausbringen. Bis zum Spätherbst hätte er fertig sein können...
Aber bereits im Juli ist es wieder vorbei mit seinem Elan. Konstanze ist abermals erkrankt und eine neue Serie der peinlichen Puchberg - Briefe setzt ein.
“... unterdessen schreibe ich 6 leichte Klavier-Sonaten für die Prinzessin Friederika und 6 Quartette für den König, welches ich alles bey Kozeluch auf meine Unkosten stechen lasse” - Puchberg schickt 150 Gulden...
Die Subskription läuft bereits und den Bestellern ist die Auslieferung der gestochenen Noten bis zum Sommer 1790 zugesagt worden, aber Mozart komponiert nicht. Erst Ende Mai des folgenden Jahres ist das Zweite, und im Juni das dritte der Quartette fertig gestellt. Es soll das letzte bleiben.
Mozart hatte einige “Phasen” in denen er wenig bis gar nichts komponierte, und (unserer Meinung nach) ist Konstanze dafür verantwortlich. Mozart sorgt sich um Konstanze, wenn sie krank ist, er grämt sich, wenn sie auf Kur ist - und ermahnt sie oft sich zu zügeln. Und dann natürlich die Geldsorgen, die er ihr zu verdanken hat. Er selbst kam mit sehr wenig Geld aus, und verdiente ein Vermögen.
Pünktlich zum Saisonbeginn hat sich Konstanzes Leiden wieder verschlimmert - sie fährt zur Kur.
In Mozarts Werkeverzeichnis finden sich außer zwei Händel Bearbeitungen, keine weitere Komposition und das bis Dezember.
Kozeluch allerdings scheint mit größtem Vergnügen herumerzählt haben, dass der berühmte Mozart wieder einmal nicht im Stande war, den Stich seines Werkes, für die die Subskription längst läuft, zu bezahlen...
Wie mag Mozart sich nur gefühlt haben?
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
Hallo Ihr Lieben,
und weiter gehts mit Constanze...
Die kleine Zeitung Steiermark veröffentlichte gestern:
Bedeutung von Foto der Witwe Mozart relativiert
Das in Altötting "entdeckte" Foto von Mozarts Witwe Constanze ist laut dem Wiener Musikwissenschafter Michael Lorenz "ein alter Hut". Das Bild sei bereits in den 1950er Jahren zwei Mal publiziert worden, teilte Lorenz mit Verweis auf einen Aufsatz von E. H. Mueller von Asow in der Österreichischen Musikzeitschrift vom März 1958 mit.
Bis heute gebe es allerdings keinen glaubhaften Nachweis einer Deszendenz dieser Ablichtung aus der Familie des Altöttinger Komponisten Max Kellers. Nach Angaben der Altöttinger Stadtverwaltung ist das Bild 1840 auf der Feier zum 70. Geburtstag des Altöttinger Komponisten Max Keller aufgenommen worden. Forscher hätten die Ablichtung im vergangenen Jahr im Stadtarchiv des bayerischen Wallfahrtsorts entdeckt.
Bei dem gefundenen Bild handle es sich nicht um die ursprüngliche Daguerreotypie, sondern um eine Ablichtung aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Durch intensive Forschungen von Stadtheimatpflege und Stadtarchiv seien die Authentizität des Bildes, seine Entstehungsgeschichte und Überlieferung weitestgehend geklärt worden.
Laut Lorenz sind aber mehrere der abgebildeten Personen bisher nicht identifiziert, und man vertraue immer noch den Angaben von Max Moesmang, aus dessen Nachlass das Foto in das Heimatmuseum Altötting gelangte. Zudem gebe es keine Freiluftporträts von Personengruppen aus dem Jahr 1840, da zu diesem Zeitpunkt das Petzval-Porträtobjektiv erst im frühen Entwicklungsstadium befand. Erst durch dieses Objektiv habe man die Belichtungszeiten soweit verkürzen können, dass Personen auch im Freien ohne Verwackelungen fotografiert werden konnten.
Quelle APA
Und nun?
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
Hallo Ulli,
hmmm, da müssen wir erst mal nach recherchieren... werden uns das ansehen und mit unseren Büchern vergleichen... soweit wir wissen, hat Constanze Salzburg nicht mehr verlassen...
Aber wenns war ist - wär es unglaublich! Wenn man bedenkt - von Mozart hätte es auch Photos geben können, wenn er so alt geworden wäre...
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
Mensch Alfred,
WIE KANNST DU NUR DIESES THEMA ÖFFENTLICH MACHEN??? Wo doch nur wenige Eingeweihte darüber Bescheid wissen!!! :motz:
Jetzt siehst Du was Du davon hast - es wird wild herum spekuliert. Wir wollten ja eigentlich unseren Mund halten - aber wenn jetzt schon die ersten Interessenten bezüglich MOZ-Klon kaufen aufgetaucht sind...
...DAS geht natürlich nicht. Der Mozartklon wird die Musik(Welt)geschichte revolutionieren! Um das Ganze jetzt ins rechte Licht zu rücken: Ulli hat natürlich Recht (und das weßt Du auch): Wir hatten die Ehre Ioannes hier bei uns begrüßen zu dürfen - und er hat uns voll überzeugt:
Der selbstbewußte und zufriedene Gesichtsausdruck, die elegante Haltung der Hände beim Dirigieren seiner Grand Partita... einfach unglaublich! Und das Essen ist ihm - ganz Mozart auch nicht ganz unwichtig!
Wir können nur hoffen, dass Ioannes MOZ Klon sich jetzt ohne weitere Störung weiter entwickeln kann! KAUFEN! :angry:
Das Daddel Konzert wird seine Uraufführung natürlich bei uns haben
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
Hallo Markus,
es ist zwar jetzt schon einige Zeit her, aber am meisten beeindruckt hat uns Epilog und Prolog. Na, eigentlich hat uns die "Geschichte" an sich sehr gefallen. Der passendere Titel wäre vielleicht "Der unendliche Plan" gewesen - aber den hat ja die Allende schon verhackstückelt Hat Dir das Buch jetzt gefallen oder nicht?
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
Nix gemixt Ulli, - auf Alfreds Mist gewachsen...
Hallo Ihr Lieben,
haben die Zusage von den Münchnern heute bekommen ein besseres Orchester für Ullis Werk können wir uns nicht vorstellen
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried (die jetzt schon ein bisschen stolz auf sich sind :wacky: )
Mit gnädigster Erlaubniß
wird am Samstag den 16ten September
im großen Saale im Schloss zu Reichertshausen
eine Uraufführung
gegeben
gespielt wird das
Klavierconcert D-Dur
von
Herrn Ulrich Blees
Haus und - Hofkompositeur des Mozartwirtes
sowie Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart
es spielen Mitglieder des
Münchener Rundfunkorchesters
Über das genaue Programm werden wir Euch zu gegebener Zeit informieren ....
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried, die Mozartwirte
neeee Ulli,
draufstehen wird es sicherlich nicht - ist auch nicht nötig, man spürt es, glauben wir, auch so.
Und das
finden wir auch okay
Auf die Schnelle haben wir es jetzt nicht schöner hinbekommen
Mozärtliche
Bettina und Wilfried - die moziwis
Lieber Matthias,
jetzt waren wir aber geduldig genug! Möchtest Du uns nicht langsam wieder ein paar Schlechtigkeiten aus Deiner stumpfen Feder zeigen?
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
ZitatAlles anzeigenOriginal von observator
iglo Mozartknödel
Kugelblitz
Den 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart feiert Iglo im kommenden Jahr mit einem sehr speziellen Knödelprodukt und einer ebenso speziellen Markenartikel-Kooperation. Inhalt der feinen „Mozartknödel“ aus Topfenteig sind nämlich die „Echten Salzburger Mozartkugeln“ vom Marktführer Mirabell. Natürlich ohne Goldfolie, aber mit den bekannten vier Schichten aus Marzipan, dunklem und hellem Nougat sowie dunkler Schokolade. Sechs Stück der „Mozartknödel“ stecken gemeinsam mit einem Brösel-Zuckergemisch in der 420g-Packung und ergeben selbst für drei Personen einen sehr gehaltvollen Nachtisch.
zur fortsetzung bitte!
:beatnik:
War ein Spitzel der Firma Iglo bei uns zu Gast? Den Knödel haben wir schon vor sechs Jahren komponiert!
Hallo Ihr Lieben,
klar, mit Mozart wird viel schindluder getrieben ABER es gibt Ausnahmen
Der Mozartlikör schmeckt im Übrigen sehr gut und wird tatsächlich während seiner Reife - oder Ruhezeit (oder wie man das nennt) mit Mozarts Musik beschallt und zwar "live". Also nix CD oder so.
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
(denen das Geschirrtuch auch gefällt )
Hallo Zusammen,
da hast Du gute Beispiele gebracht. Wir gehen so weit zu behaupten, das man sich gar nicht dagegen wehren kann kritisch zu werden, wenn man sich für eine Sache interessiert - auch wenn man sich das vorgenommen hat. Wir haben über Carolas Worte noch mal nachgedacht, sie schreibt, das sie froh darüber ist, entscheiden zu können, ob sie an der Oberfläche bleibt oder in die Materie eintaucht. Wir haben uns das bildlich vorgestellt: Macht es wirklich einen Unterschied, ob man tief in etwas hineintaucht - oder ob man eine große Fläche durchschwimmt? Vielleicht erwartet einen am Ende (wenn es überhaupt ein Ende gibt) der „großen Fläche“ das, was man tief unten findet? Versteht Ihr, was wir meinen? :wacky:
Aber das ist auch wieder ein anderes Thema.
Wieder zum Eigentlichen: Ist man als Profi nicht der ärmste Hund: Da können wir natürlich auch ein Beispiel aus der Gastronomie bringen. Wilfried ist ja bereits mit 14 in die Kochlehre gegangen und seit dem als solcher tätig. Böse Zungen behaupten, dass man mit ihm nicht essen gehen könne, ohne (spätestens nach der Vorspeise) den Wunsch zu verspüren, mit hochrotem Kopf unter dem Tisch zu verschwinden.
Aber wo er recht hat, hat er recht und es kann schon mal vorkommen, dass ein amuse geeule (Gruß aus der Küche) in den Aschenbecher befördert wird, „weil es dort hingehört- nicht auf den Teller“. (So gesehen, wird auch Ullis Ausruf: „Das ist nicht Mozart“ wieder verständlich ) Ich als „gastronomische Quereinsteigerin“ denke schon gern an die Zeit zurück, als ich „einfach so zum Essen gehen konnte“, den Alltag mit dem Mantel an der Garderobe abgeben, und einfach nur genießen - die Zeiten sind definitiv vorbei.
Wenn wir jetzt ein Restaurant betreten wird analysiert, von Anfang bis zum Schluss. Und was einem da alles auffällt! ABER: Es gibt eben auch die Momente, da stimmt alles! So geschehen vor drei Jahren in Salzburg im Till Eulenspiegel. Für uns ein unvergesslicher Abend, an den wir bis heute sehr gern zurück denken.
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
Hallo Carola,
wirklich vortrefflich geschrieben! Unter diesem Gesichtspunkt hatten wir den Thread eigentlich gestartet. Wir meinen auch, dass es ein Vorteil sein kann, wenn man auf manchen Gebieten kein Profi ist.
Das sich das Thema jetzt anders entwickelt, ist aber auch interessant - und wir merken, dass hier noch einige Themen versteckt sind.
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
ZitatOriginal von Ulli
Auch wieder eine Parallele zum kochen [meine Meinung]: Beim reinen "Komponieren" ist man ganz fasziniert von dem, was man da gerade tut. Die große Frage: Wie wird's dann klingen/schmecken/aussehen?
Das verstehen wir jetzt nicht ganz - oh jeeee, hoffentlich blamieren wir uns jetzt nicht :O ... aber Du weißt ja, Noten können wir nicht lesen...
Also: Dein oder das "Material" eines Komponisten sind Noten. Ziel ist es, aus diesen festen Noten eine neue Melodie zu "zaubern". Noten kann man aber nicht mischen, sie werden aneinander gereiht - kann man das so stehen lassen Folglich muß man doch als Komponist das fertige Werk im Prinzip schon kennen.
Beim Kochen werden die verschiedenen "Materialien" tatsächlich miteinander vereint und ergeben ganz andere Geschmacksnuancen - hier ist das Risiko viel höher, mal "daneben zu greifen"
Wir bitten um Aufklärung
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
Dann müssen wir das Thema aus drei Blickwinkeln betrachten: Den des Komponisten, den der/des Aufführenden und den des Zuhörenden...
Nööööö Ulli FASZINIEREND ist...
ein neues Rezept zu komponieren
Bettina und Wilfried
HA!
DAS ist ein Unterschied! Sicher wäre es für uns "leichter", wenn wir in dieser Beziehung nicht so anspruchsvoll wären aaaaaaber ein Tisch voll leckerem französischem Käse mit Baguette lässt uns genauso - und manchmal sogar mehr - auf Wolke siebzehn schweben wie ein nobles Fünf~Gänge~Menue... Aber das kann man mit Musik nicht vergleichen - oder doch?
Lieben Gruß
Bettina und Wilfried
Hallo Ihr Lieben,
uns ist leider kein besserer Titel eingefallen...
Der Auslöser zu diesem Thread liegt schon ein paar Jahre zurück, damals waren wir „Weisheitssuchende“ so ziemlich allein unterwegs. In unserem Freundeskreis gab es niemand, der sich für klassische Musik oder Mozart interessiert hat - mit denen man also fachsimpeln oder musiktheoretische Fragen hätte stellen können. Einen Computer hatten wir auch noch nicht und Tamino existierte vielleicht gerade mal in Alfreds Kopf.
Klar, dass wir dann die Momente „ausnutzten“ wenn sich ein Musiker in unsere „heil’gen Hallen“ verirrte. Dann haben wir gefragt und gefragt und gefragt (sofern wir gespürt haben, dass es nicht als störend empfunden wird - und das ist bei Musikern selten der Fall). Wie gesagt, vor ein paar Jahren hatten wir einen Geiger hier zu Gast, dem wir damals etliche Fragen über den Kontrapunkt gestellt haben. Als er sich dann verabschiedete, sagten wir zu ihm, dass wir ihn um sein Musikwissen beneiden und das wir uns wünschten, die Musik so hören zu können, wie er das kann. Darauf erwiderte er: Ich beneide SIE, dass sie Musik einfach nur hören können.
Das verblüffte uns dann schon gewaltig und an Silvester - oder kurz danach viel uns dieser Satz wieder ein.
Auslöser war natürlich - Ulli und dessen Frau. Wir hörten gerade das Klavierkonzert Nr. 22 in Es-Dur, KV 482 am Klavier Cyprien Katsaris.
Wir haben uns alle prima unterhalten bis die Kadenzen anfingen. Ulli: „DAS IST NICHT MOZART! Das ist zwar nicht schlecht gespielt, aber es ist NICHT Mozart!“
Da haben wir erst mal geschluckt, gefällt uns doch diese Aufnahme mitunter auch wegen der Kadenzen so gut. :wacky:
Ulli gab uns dann eine CD mit einem Violinkonzert (welches war es noch?) Wir legten sie auf und unterhielten uns weiter, und auf einmal rief Claudia: „DER SPIELT JA TOOOTAL VERKEHRT!“
Wir fragen uns, nimmt man sich nicht viele kleine Momente der Freude, wenn man sich auf einem Gebiet - insbesondere im künstlerischen Bereich sehr gut auskennt? Oder wiegen das die „großen“ Momente wieder auf? Die Momente, wo man sagt: Das ist genial - besser geht es nicht.
Wie seht Ihr das?
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
ZitatAlles anzeigenOriginal von Ulli
Salut,
es wäre natürlich schön gewesen, wenn sich wider Erwarten herausgestellt hätte, dass der Schädel echt sei: Dann wäre es ein Kinderspiel gewesen, die Echtheit der Totenmaske zu beweisen - diesen Schritt wird man nun abhaken dürfen.
Wann genau und auf welchem Kanal kommt denn am 13ten der Bericht?
Cordialement
Ulli
Guten Morgen Ulli
da hast Du allerdings Recht! Wir sind aber immer noch sicher, dass Breikopf und Härtl in dieser Beziehung noch etwas dazu steuern KÖNNTE - das wird aber vermutlich erst in 50 Jahren geschehen
Der Bericht "Mozart eine Spurensuche" und anschließend "Der Mozart-Test" kommt (natürlich) auf ARTE ab 10 Uhr und eine viertelte Stunde abends.
Noch schnell was am Rande: Erinnerst Du Dich noch an Hans, den Du letzten Sommer bei uns kennen gelernt hast? Den mit den Arabern? (Pferde) (Und der Mozartschorle ) Seine Doku kommt HEUTE auf ARTE um 7 Uhr abends - ist mit Sicherheit super Interessant
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
ZitatOriginal von Alfred_Schmidt
Ich kenne eine Aussage aus dem Salzburger Mozarteum, die schon vor Monaten im Internet zu lesen war:
Eine DNA- Analyse kann man sich sparen - wir wissen sowieso , daß der Schädel nicht "echt" ist......
Monate?
Hallo Alfred,
das Mozarteum sagt schon seit Jahren nichts anderes
Zitat
Soweit ich weiß waren Mozarts Haare rotblond
Und ich bin der festen Überzeugung, daß man auf dem Lange Portrait Mozarts echtes Haar sieht.
Es mag ein wenig schattiert gemalt oder im Laufe der Zeit dunkler geworden sein, wie das bei "Blonden" so üblich ist. Berichten zufolge [verflixt, ich finde ihn nicht] war Mozart auf dem Sterbebett BLOND.
Hallo Ulli,
er WAR blond - wobei sich Mozart immer gewünscht hat "brounet" (so ähnlich schrieb Leopold es) zu sein.
Ah - da ist er ja:
Ein junger Protegé Mozarts, Ludwig Gall, berichtete:
[…] Als ich am 5/12 791 von der Landstrasse in die Stadt zum Musikhändler Lausch gieng, sagte mir dieser, Stellen Sie sich das Unglück vor, welches uns betroffen hat „Mozart ist heute Nacht gestorben!“. Ganz bestürzt eilte ich sogleich in dessen Wohnung, noch zweyfelnd an diser Trauerkunde. Leider überzeugte ich mich aber nur bald von der Wahrheit derselben – Mad. Mozart öfnete mir selbst die Thüre der Wohnung, u: führte mich in ein Kabinett linker Hand, wo ich den entseelten Meister aufgebahrt, in einem Sarg liegend, mit einem schwarzen Habite angethan welcher m. Kapuzze das blonde Haupt bis zur Stirne einhüllt, die Hände über die brust gefaltet, erblikte! […]
Cordialement
Ulli[/quote]
Das ist für uns nicht 100000 %ig bewiesen :wacky:
Am 13ten kommt ein Bericht über den Schädel im Fernsehen, den wollen wir auf jeden Fall anschauen - mal sehen,was für Märchen dort bzw. dann wieder aufgetischt werden
Jetzt aber ab ins Bett
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried
ZitatOriginal von florian
Es würde mich nicht wundern, wenn demnächst ein Buch mit dem Titel veröffentlicht würde: "Hat Mozart je gelebt?"
Florian
Hallo Florian, und natürlich alle Anderen
das Buch gibt es schon
MOZART hat nie gelebt...
eine kritische Bilanz von Hartmut Gagelmann erschienen im Herder Verlag
Liebe Grüße
Bettina und Wilfried