Beiträge von Bettina und Wilfried

    Zitat

    Original von Daniel Behrendt
    Hallo Forianer,
    ich glaube, hier ist es für fast jeden von untergeordnter Bedeutung, ob am Heiligabend nun Karpfen, Ente oder Würstchen auf den Tisch kommen.


    Ähem, dies werden wir jetzt einfach überlesen :evil: ts ts ts


    Bei uns ging es los mit der "Heiligen Nacht", gesprochen von dem genialen Enrico de Paruta - zum Heulen schön!


    Dann hörten wir: Hermann Prey mit dem Tölzer Knabenchor Weihnachtslieder


    anschließend


    Joseph Haydn: die Schöpfungsmesse


    und zum Abschluß Johannes Brahms


    - Symphonie Nr.1 c-moll Op.68


    - Tragische Ouvertüre Op.81


    - Akademeische Festouvertüre


    Zum Essen gab es ein tolles Fondue - superlecker (Würstchen ? bäääääh :rolleyes: ) macht keine Arbeit und man kann ganz entspannt der Musik lauschen.


    Jetzt müssen wir uns sputen, "der König tanzt" fängt gleich (gerade) an, da geht es um Lully und auf den hat uns Matthias - der Lullist neugierig gemacht.


    Frohe Restweihnacht Euch Allen!


    Bettina und Wilfried - die moziwis

    Hallo Zusammen,


    das haben wir uns seit dem Tag gefragt, als Alfred den Thread " Fenster in die Vergangenheit" aufmachte. Wir sind damals wirklich davon ausgegangen, er meinte echte Schellack-Platten. (Haben uns mit unserer Antwort dort wohl ein wenig blamiert :O )


    Wir haben es immer genossen, wenn wir uns mal einen schönen Abend machen konnten, und dabei die alten Platten aufgelegt. Bei einigen unserer Aufnahmen finden wir es sehr symphatisch, dass sie vom Klang her nicht so "perfekt" sind, und findet Ihr nicht auch, dass es ein gewisses Ritual bedeutet? Man windet die LP vorsichtig aus ihrer Kunststoff-Papierhülle, legt sie auf den Teller, dann wird der Plattenspieler eingeschaltet, die Platte wird mit einem Staubbürsten- oder Schwamm "entstaubt", die Nadel ebenso. Und bei jedem Abspielen weiß man: Irgendwann, wird es das letzte Mal sein, irgendwann ist die Platte so abgespielt das nichts mehr geht...


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Hallo Gallo,


    wieder spät geworden... aber erstmal danke für das Kompliment - ja Geschichten könnten wir viel erzählen, und einige würden wir mit klassischer Musik gar nicht in Verbindung bringen wollen. :rolleyes: Uns hat Dein Schreibstil unheimlich fasziniert - so poetsich (haben wir aber schon geschrieben), und jetzt noch dieses geniale Bild dazu (obwohl wir eher Herbstmenschen sind ;) )
    Eine Frage hätten wir noch: macht es Dich nicht, ähem, ein bisschen nervös, wenn Du durch die Natur wanderst (wo Autos eh nichts zu suchen haben ;) ) und Du die Geräusche eben dieser Natur nicht mitbekommst? Oh je, heute haben wir es mit der Formulierung nicht mehr ganz so... werden morgen noch mal genauer darauf eingehen...


    Liebe Grüße von (wiedermal) zwei totmüden...


    moziwis
    (die Macht der Gewohnheit :wacky: )


    BETTINA UND WILFRIED :D


    :hello:

    Hallo Ihr Lieben,


    aaaalsoooooo....


    Mozart läuft bei uns IMMER! Die erste "Tat" des Tages ist - den CD-Player starten. Wir "celebrieren" die Musik unterschiedlich - entweder sie läuft als "Hintergrundmusik" oder wir hören nach Feierabend bei einem guten Gläschen Wein ganz gezielt zu. Wenn Mozart nicht da ist, fehlt einfach etwas, und es ist auch nicht so, dass wenn seine Musik im Hintergrund läuft, man gar nichts mitbekommt. Als Beispiel: Wir haben die Klavierkonzerte KV 482 und 488 schon so oft gehört, aber letztens eine andere Einspielung aufgelegt. An diesem Tag ging es ganz schön zu, wir hatten wirklich viel arbeit - dennoch sind wir auf einmal hellhörig geworden - dieses Concert war so genial, dass konnte man unter dem größten Stress nicht überhören.
    Aber eigentlich geht es ja um Feiern und klassische Musik. Auch da können wir eigentlich nur gutes Berichten, vor kurzem hat ein Gast folgendes für seine Weihnachtsfeier bestellt:


    Menue 4 Gänge


    1)...
    2)...
    3)...
    4)...


    Hintergrundmusik:


    KV 453
    KV 456
    KV 413
    KV 415
    KV 459


    Geht doch! :D


    :hello:


    Bettina und Wilfried

    Hallo,


    wir wollten diesen Thread noch mal kurz rauf holen - wir sind sicher, bzw. die Musikwissenschaft ist sich sicher, dass es einige Werke Mozarts ohne das Vorbild Michael Haydn nie gegeben hätte. Mozart hielt große Stücke von Haydn und schrieb etliche seiner Werke für Studienzwecke ab.
    Selbst Leopold Mozart, der von M. Haydn menschlich nicht das geringste hielt: ["Haydn wird sich in wenigen Jahren die wassersucht an Hals sauffen, oder wenigst, da er itzt zu allem zu faul ist, immer fäuler werden, so wie er älter wird"]
    berichtet am 1ten November 1777 Wolfgang schwer beeindruckt von M. Haydns Hieronymus-Messe: Diesen Augenblick komme ich aus dem Amt vom Domb, es wurde die Hautb: Meß von Haydn gemacht... Mir gefiehl alles ausserordentlich wohl, weil 6 Oboisten, 3 Contrabaß, 2 Fagötte, und der Castrat [Ceccarelli] ... dabey waren... die ganze Historie dauerte 5 viertl Stunde, und mir war es zu kurz, dann es war wirk: trefflich geschrieben... Sollte ich diese Messe, über Kurz oder Lange bekommen können, so schicke ich dir solche gewiß.


    Selbst Leopold Mozart hielt diese "meisterlich durchgearbeitete" Messe für ein wertvolles Lehrwerk für seinen Sohn.


    Auch verstehen wir nicht, warum oder in wie fern M. Haydn in Salzburg Schwierigkeiten gehabt haben soll? Kann uns das jemand erklären? Soweit wir wissen, hatte sich Haydn sein Leben lang in Salzburg pudelwohl gefühlt.


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Hallo Gallo,


    wir waren jetzt eine Zeitlang nicht mehr aktiv hier im Forum, deshalb haben wir von Dir nicht all zu viel gelesen. Was uns bei Deinem Posting hier jetzt absolut überrascht, ist die wunderschöne - poetische Ausdrucksweise. Man kann sich richtig vorstellen, wie Du das empfindest, wenn Du mit Musik "auf Wanderschaft" gehst. Für uns kommt das leider nicht in Frage - erstens fehlt es an der technischen Ausrüstung, zweitens kommen wir leider sehr selten dazu einmal einen Spaziergang zu machen. Um ehrlich zu sein, ist es uns in den letzten sechs Jahren genau vier mal geglückt :( aber wir können uns gut vorstellen, wie es einem dabei gehen kann - ein bisschen beneiden wir Dich!


    Viele Grüße


    Bettina und Wilfried

    Hallo Peter,


    och neeeee... wir haben es gesehen und dann total vergessen :O - aber Danke, dass Du uns daran erinnert hast!


    Ulli


    Jodler hätten wir eh völlig selbständig :D aus dem Programm genommen. Wenn ein sogenannter Profi nicht in der Lage ist, uns seine Vita zu schicken - er müsste 1000 davon fertig haben - dann ist er nicht sehr glaubwürdig. Matthias hat das innerhalb 20 Minuten auf die Reihe gebracht...


    Liebe Grüße Euch allen


    Bettina und Wilfried

    die ersten Einlasskarten sind nämlich auch schon fertig! :jubel: :jubel: :jubel:


    Jede ist, Vorder wie Rückseite einzeln von Hand gemacht! Ist zwar mühsam, schaut aber einfach genial aus! Radagast hielt sie schon in Händen, ihm und seiner Frau haben die Karte sehr gefallen.


    Vorderseite:


    Hallo alle Zusammen,


    @salome


    Bist Du sicher? Nabucco "lief" doch erst?


    @Erni


    Es stimmt, die Kulisse ist einzigartig. Wenn es klappt, dann im Anschluß ein paar Bilder von der Zauberflöteninszenierung vor ein paar Jahren (1999?). Wir hatten auch anfangs unsere Probleme mit der Tontechnik, finden aber, dass sich das enorm gebessert hat.


    Bilder kommen gleich...


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Hallo an Alle,


    welches Buch uns nun wirklich nicht gefallen hat, von dem wir sehr enttäuscht waren ist Harry Potter und der Orden des Phönix. Viele Ideen und Themen - zu viele - die dann irgendwie den Faden bzw. den Anschluss verlieren. Spannung kommt in keinster Weise auf. Und die drastische Veränderung Harrys von einem eher schüchternen, selbstlosen Jungen in einen ständig wütenden und neidischen Jugendlichen kam uns zu krass.
    Rowling wird sich bei ihrem nächsten Harry Potter wieder verdammt mehr anstrengen müssen.


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Hallo an Alle,


    Wir geben auch das zu (wie Herr der Ringe, der dann doch eine kleine Diskussion ausgelöst hat - hätte ruhig länger sein können)


    Harry Potter


    - lesen wir zwar momentan auch nicht, aber haben es gelesen. :yes:
    Was haltet Ihr von, zumindest den ersten vier Büchern? Zu dem letzten werden wir uns an geeigneter Stelle äußern. Nämlich "Bücher, die ich NIE mehr lesen würde".


    Viele Grüße


    Bettina und Wilfried


    PS: Leider können wir zu den anderen Büchern die hier vorgestellt wurden gar nichts sagen, wir kennen sie nicht. Als wir hier her gezogen sind, hatten wir um die 50 GROSSE Umzugkartons voll mit Büchern zu schleppen. Damals haben wir uns geschworen KEIN Buch mehr zu kaufen, bevor nicht alle die wir haben gelesen sind. (Das klappte natürlich nicht, wie man schon an Harry Potter und Henning Mankell sieht.) Also unser Bücherwissen beschränkt sich (mit Ausnahmen) auf Bucherscheinungen bis in das Jahr 1999...

    Hallo an Alle,


    es ist wirklich hochinteressant, was aus diesem Thema geworden ist. Wir haben unheimlich viel gelernt. Um auf unsere Frage nochmals zurück zu kommen (und diesmal deutlicher): Wir wollten wissen, was für den Musiker ein größeres Erlebnis ist - wenn er z.B. auf einer Geige Mozarts spielen darf, oder wenn er der ERSTE ist, der auf einem neuen Instrument spielen kann. Wir würden vermutlich tot umfallen, wenn wir Mozarts Geige in der Hand halten dürften. Hat der "geschichtliche" Hintergrund eines Instrumentes für einen Musiker/Künstler keine Bedeutung? Erstarrt man nicht manchmal vor Ehrfurcht vor einem Instrument? Sehen wir das zu "romantisch"?


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Hallo Ulli,


    klar, es muss ihm sehr viel bedeutet haben, schrieb er doch ausdrücklich an seinen Vater, dass er ihm Zaide zu senden solle (müssen wir diesen Brief jetzt suchen?). Er wollte dieses Werk auf alle Fälle zur Aufführung bringen, wenn auch vielleicht nur in kleinem Kreise...


    Liebe Grüße und VIVAT MOZART


    Bettina und Wilfried


    PS: Zum Zauberflötentext kommt auch noch etwas, wissen nur nicht ob es heute noch klappt.

    Hallo Ulli,


    um es kurz zu machen, wir verstehen auch nicht ganz (wie auch Alfred Beaujean geschrieben hat) warum sich Mozart an ein (wir können es nicht anders sagen) so schlechtes Libretto gewagt hat. Natürlich ist die Musik glänzend - die gesprochenen Dialoge jedoch zu lang und auf der CD die wir von Zaide haben (dürfte die gleiche wie Deine sein) zudem noch mittelmäßig vorgetragen.
    Schade eben auch, dass die Ouverture und das Finale fehlt. Besonders hier hat sich Mozart in seinen Opern ständig übertroffen... Da kommt seine Lust am Komponieren am deutlichsten herüber.


    Liebe Grüße und Vivat Mozart!


    Bettina und Wilfried