Beiträge von Bettina und Wilfried

    Hallo reklov29,


    Danke für dieses tolle Kompliment :hello: - hat uns wirklich riesig gefreut :jubel:


    Aber soooo mutig sind wir gar nicht (oder vielleicht doch? Konzerte in einem 100 Seelen - Dorf aufzuführen ist mit Sicherheit eine gewagte Sache).
    Entstanden sind unsere Aufführungen aus der Not heraus. Da wir einfach NIE WIRKLICH Zeit haben ein Konzert zu besuchen ;( haben wir die Musik zu uns geholt.
    Das diesjährige Sommerkonzert lassen wir ausfallen, da unser Verpächter im März verstorben ist. Aber 2006 (natürlich) ist was ganz großes geplant - eventuell auch die Aufführung einer kleinen Oper. (Langwaider Mozartfestspiele :yes: )
    Am Herzen liegt uns auch "Mozarts Opern für Kinder" aber das ist noch "Zukunftsmusik".
    Wir hatten uns am Anfang ein wenig gescheut, unsere Konzerte hier bekannt zu machen. Aber letztendlich SIND es Konzerte und dazu keine schlechten. Also werden wir es wagen, auch in Zukunft zu berichten...


    Liebe Sonntagsgrüße


    Bettina und Wilfried

    Zitat

    Original von Alfred_Schmidt
    Hallo


    Ich glaube nicht, daß Aufführungen in Mörbisch und im Römersteinbruch das "konventionelle" Theater oder Opernhaus gefährden, es sei denn die "Konventionellen Häuse halten unbeirrbar an ihrem Mut zur (Ausstattungs-) hässlichkeit fest.


    Hallo Alfred,


    wir sehen das genauso, wollten es eigentlich auch noch schreiben, dann beschlossen es für heute zu lassen - weil wir irgendwann auch mal früher ins Bett müssten. Klappt, durch Deinen Kommentar WIEDER nicht :yes:


    Wir sind der Meinung, wenn die Theaterbühnen endlich wieder das passende Bühnenbild zur entsprechenden Oper bieten, bräuchte niemand Angst vor der wirklich PHANTASTISCHEN Kulisse in St. Margarethen oder Mörbisch zu haben. Außerdem: Der Vorteil des Einen ist der Nachteil des Anderen. Die akustischen Probleme, die es bei Freiluftaufführungen gibt, hat man, wie Du schon gesagt hast, im Theater nicht. Dafür sind die optischen Möglichkeiten nicht so ausgeprägt. Jeder soll doch, bezogen auf seine Möglichkeiten das BESTE machen - das BESTE geben. Und zwar neidlos.
    Wir "hörenschauen" im Übrigen beides gern.


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Zitat

    Original von tastenwolf
    :einziges Problem könnte sein, daß diese Konkurrenz für die Theater zu stark wird - mit diesen Erlebniswerten kann kein Haus aufwarten - normale Aufführungen könnten in Folge als langweilig abgetan werden.


    Hallo Tastenwolf,


    gut, Du hast geschrieben, dass das nicht Deine Meinung ist, aber wäre es nicht schlimm, wenn überhaupt irgendjemand das denken würde? Das würde ja bedeuten, dass (in welchem Zusammenhang auch immer) sehr gute Dinge nicht mehr gemacht werden dürfen, um "nur" gute nicht zu gefährden?


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried


    PS. Glaubst Du, dass Du hier "gefahrlos" über St. Margarethen berichten kannst, sollte Dir die Aufführung NICHT gefallen? Schließlich arbeitest Du doch an dieser Aufführung mit...

    Hallo Ulli,


    um es nochmal kurz Richtig zu stellen und dann wieder auf Salieri zurück zu kommen: Beethoven fuhr 1778 nach Wien um bei Mozart Unterricht zu erhalten NICHT Haydn. Den lernte er erst 1790 kennen, als Haydn von seiner Londoner Reise zurück kehrte und in Bonn einen Zwischenstop einlegte. Beethoven zeigte ihm seine Kaiserkantaten, von denen Haydn sehr angetan war. 1792 erst kam Beethoven nach Wien, um von Haydn unterrichtet zu werden.


    Salieri erfreute sich bis zu seinem 70ten Lebensjahr einer ausgezeichneter Gesundheit. Ab 1821 begann ein kontinuierlicher Abbau seiner körperlichen wie geistigen Kräfte. Im Oktober 1823 trat eine Lähmung der Beine ein, weshalb man ihn in das Wiener Allgemeine Krankenhaus einliefern musste. Nach längerem Leiden wieder zuhause erhielt er am 7ten Mai 1825 die heiligen Sterbesakramente und starb um 20 Uhr "am Brand des Alten"


    Diesen Begriff gibt es in ähnlicher Form auch heute noch: "Altersbrand" bezeichnet eine Arterienerkrankung in ihrer schlimmsten Form. Auslöser sind die gleichen, die auch zu einem Herzinfarkt führen...


    Rudolph Angermüller hat im Übrigen mehrere Bücher über Salieri geschrieben, werden im nachher einen eBrief schicken, vielleicht verrät er uns ein bißchen mehr über Salieri (die Bücher sind nicht gerade günstig :stumm: :wacky:


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Hallo Ulli,


    so weit wir wissen, ist Mozart nie zu einem sicheren Reiter geworden, er hatte immer großen Respekt vor diesen Tieren - bösartige Menschen würden jetzt behaupten, er hatte Angst vor Pferden :D


    Die Entführung mit Curd Jürgens als Selim haben wir uns gestern angehört, deshalb auch kurz entschlossen unseren Spruch geändert...


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Zitat

    Original von Cosima
    Thomas Bernhards „Holzfällen“ kann ich übrigens auch jedem sehr ans Herz legen (eigentlich aber all seine Werke), empfehle aber, seine fünf autobiographischen Werke noch vorher zu lesen. Bernhard, der Misanthrop und Grantler, der Introvertierte – in „Holzfällen“ zudem der brillante Beobachter… einfach ein Muss (auch wenn sein Stil mit den vielen Wiederholungen manchem Leser vielleicht gewöhnungsbedürftig erscheint). Ich fand nicht, dass man Geduld braucht – wie „unser“ Thomas Bernhard schrieb: Ich las das Buch fast atemlos in einem Zug durch.


    Hallo Cosima und Taminoianer,


    wir kennen von Thomas Bernhard rein gar nichts, ist er WIRKLICH so gut? Satiriker im Kishon-Stil?


    Liebe Grüße und gute Nacht (bzw. Morgen)


    Bettina und Wilfried


    Bester Alfred - sie muß SCHÖN sein.... :yes:


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried


    PS: Irgendwie hat das jetzt mit dem Text nicht so gänzlich funktioniert - wie wir uns das gedacht haben - hoffen, es kommt trotzdem deutlich rüber :hello:

    Hallo liebe Taminoianer,


    wisst Ihr, mit welchem "Mozartbild" wir irgendwie gar nicht klar kommen? Mozart bekam von seinem Arzt "verordnet" Sport zu betreiben - und er entschied sich für das Reiten. Könnt Ihr Euch Mozart als Reitersmann vorstellen? Im Spiel mit seinem Hund - ja. Beim fröhlichem gezwitscher mit seinem Star - ja. Aber Mozart beim Reiten?


    Viele Grüße


    Bettina und Wilfried

    Hallo Tastenwolf,


    als wir benachrichtigt wurden, dass auf diesen Thread hier geantwortet wurde, waren Wilfrieds erste Worte: " Das war Tastenwolf" ... :hello:


    Wir sind neugierig was Du über Carmen berichten wirst. Wir finden den Römersteinbruch und die Seefestspiele in Mörbisch GENIAL.
    Kommerz? Das sehen wir so nicht, weil wir diese Abende so sehr genossen haben. Mehr dazu Morgen - sind einfach verdammt müde. "Ruhe"tage vergehen, ohne das man gemerkt hat, einen Ruhetag gehabt zu haben - seufz...


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Hallo liebe Taminoianer,


    Heinz


    - eine "klare" Antwort die so beginnt "Nein muß sie nicht ABER..." ??? :D:stumm:


    Im Prinzip hat hier jeder Recht, von seinem Standpunkt aus gesehen. Dennoch glauben wir nicht, dass einer von Euch sich 12 Stunden lang Musik anhört, die er nicht doch "irgendwie" schön findet. Oder ist das so?
    Wir für unseren Teil sind nicht gewillt (wie Richard schon sagte) auch nur EINE Sekunde Zeit in Musik zu investieren die wir nicht "schön" finden.


    Viele Grüße aus Bayern


    Bettina und Wilfried

    Hallo Taminoianer,


    jetzt nur aus dem Stegreif - wir haben irgendwo gelesen, dass Gluck der einzige (oder der erste?) war, der ein komplettes Konzert für die Glasharmonika geschrieben hat. Und zwar für die "älteren Modelle" d.h. mit Wasser befüllte Gläser. Das Konzert muss am Anfang traumhaft schön gewesen sein - jedoch, im Laufe des Abends und durch die Hitze im Saal verdunstete das Wasser sehr schnell und es war nicht ein einziger richtiger Ton mehr zu hören. Das witzige daran ist, das Publikum hat das gar nicht mitbekommen, einzig die wenig anwesenden Musikkenner. Wenn gewünscht, dann suchen wir nach dem entsprechenden Text. 8o:stumm:
    Außerdem haben wir gelesen, dass es einige Künstler mehr gab, die über dieses Instrument in tiefe Depressionen gefallen sind. Während die Zuhörer Damals wie Heute eigentlich immer in größtes Entzücken verfallen ?(


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Hallo Taminoianer,


    lesen, d.h. viiiieeeell lesen geht zur Zeit EIGENTLICH genauso wenig wie hier zu "posten" (Jesus - gibt es dafür nicht ein anderes Wort - das sich eleganter anhört als "schreiben"? (Aber genauso kurz ist?))


    Also, momentan lesen wir von Eva Rieger "Nannerl Mozart" seltsam nur, dass es dann doch überwiegend um Wolfgang geht. Trotzdem interessant.
    Gleichzeitig wird gelesen: "Weltgeschichte der Philosophie" von Störig.Schön an diesem Buch ist, dass der Autor keine Fremdwörter - Kenntnisse voraussetzt, die dennoch benutzt, entsprechend erklärt und der Leser in doppelter Hinsicht lernen kann. (Empfehlenswerter als Sophis Welt)
    Desweiteren "Musashi" von Eiji Yoshikawa. Hier sind wir noch ganz am Anfang. Das Buch hat 1175 Seiten - eng bedruckt! Aber es geht um zwei Freunde, die sich zu Samurais ausbilden lassen wollen, wobei jeder einen anderen Weg einschlägt - mal sehen welcher der bessere ist...


    Das sind noch lange nicht alle Bücher, die wir zur Zeit lesen... Mehr dazu morgen - oder so. Sollten uns langsam an die Antwort in dem Thread "Kann Klassische Musik den Charakter beeinflussen machen" :wacky:


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Hallo Taminoianer,


    wir haben dieses Thema hier im Forum schon öfter angeschnitten und nie eine Antwort bekommen. Also noch mal: Wie findet Ihr die Aufführungen im Römersteinbruch? Wir haben dort die Zauberflöte gesehen und waren von der Kulisse den Sängern und Orchester begeistert.
    Was störend war, dass Mikrophone zum Einsatz kamen, und man teilweise bei den Szenen nicht beurteilen konnte WER den gerade sang, da alles in stereo rüberkam. Das wurde aber bereits ein Jahr später bei Nabucco bestens gelöst. Nabucco war für uns eine absolut tolle Kombination zwischen moderne Inszenierung im klassischem Stil. Herr Werner hat hier gezeigt, dass beide Elemente durchaus vereinbar sind. Der Gefangenenchor hinter Gitterstäben, die mittels Laserstrahlen hervorgerufen wurden - GIGANTISCH!!!!!


    Liebe Grüße aus Bayern


    Bettina und Wilfried

    Zitat

    Original von Theophilus
    Wow,
    steirisches Kürbiskernöl in Bayern. Die wissen auch schon, was gut ist, die Bayern! :D


    :yes: :yes: :yes:
    (Wenn es nicht anmaßend wäre, würden wir sagen - seitdem es den Mozartwirt gibt :stumm: :wacky:


    Spaß beiseite - wir möchten noch betonen, dass diese Photos keine Profi - Aufnahmen sind, sondern regelrecht zwischen Küche und Gast aufgenommen wurden. Und da geht nicht mehr als ein "knipser", da das Essen ja nicht kalt werden soll.


    Um wieder auf das Thema zurück zu kommen:
    Wir haben hier im Forum schon so oft von unseren UUUPS 8o - das gehört zum Thema Gestern in der Oper... flitzen da mal kurz rüber...


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Zitat

    Original von tastenwolf
    Bettina und Wilfried


    warum sollten wir die Möglichkeiten gegeneinander ausspielen?


    ein Steinway Flügel ist toll, ein nachgebautes Cembalo ist toll, eine Silbermann Orgel ist toll,


    Hallo Tastenwolf,


    das haben wir gar nicht getan - wir wollten eigentlich nur wissen, was ein Musiker bevorzugt, da wir selbst keine Instrumente spielen. Und wir können uns vorstellen, dass es reizvoller ist, auf alten Instrumenten zu spielen. Was aus diesem Thread dann geworden ist, hat uns selbst überrascht :yes::jubel:


    Und wir hoffen, dass wir jetzt mit unserer Antwort das Thema nicht abgewürgt haben...
    Wir finden jeden Kommentar hier unheimlich interessant!


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Ulli


    Hallo Ulli und Taminoianer,


    soweit uns bekannt ist, ist Beethoven NICHT von Mozart unterrichtet worden. Er kam zwar mit diesem Ziel nach Wien, musste aber bereits nach einem Monat (oder so) wieder abreisen, da seine Mutter schwer erkrankte und auch starb...


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Ulli


    Hallo Ulli,


    mag sein, dass Du dies bezüglich abgehärteter bist. Uns hat bei den Puppenspielern (aber das haben wir schon geschrieben) einfach zugesetzt, wie machtlos man gegen Verleumdung ist, und in diesem Fall gefoltert und grausamst ermordet wird. Unsere Phantasie ist für so etwas einfach "zu rege".


    Den Medicus finden wir ganz in Ordnung. (Gehört hier aber nicht hin - ist ja ein böser Negativ-Thread :D )


    Ein weiteres Buch, dass wir uns nicht mehr antun werden (obwohl auch das SEHR gut geschrieben ist) : "Das Parfüm" von Patrick Süßkind. Eine unglaubliche Idee und eine wahnsinnige Beschreibung. Auch hier das gleiche Problem - die Sprache ist so ekelerregend (man bedenke unserere Vorstellungskraft) - NEEEE das brauchen wir also auch nicht mehr...


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Hallo Taminoianer,


    wir haben lange nichts von uns hören lassen - zu viel um die Ohren gehabt (dabei das Forum nicht aus den Augen verloren und erfreut festgestellt, dass wir hin und wieder auch erwähnt wurden... :jubel: )


    Aber jetzt noch mal zur Zauberflöte. Wir haben uns heute die Aufnahme aus der "Complete Mozart Edition" von Philips angehört.


    Sarastro: Kurt Moll
    Tamino: Peter Schreier
    Königin der Nacht: Luciana Serra
    Pamina: Margaret Price
    Papagena: Maria Venuti
    Papageno: Mikael Melbye
    Monostatos: Robert Tear


    etc.


    Orchester: Staatskapelle Leipzig
    Dirigent: Sir Colin Davis


    Da gefällt uns die Levine Aufnahme mit Donat / Talvela 1000 mal besser!
    Robert Tear als Monostatos ist für uns zum Haare raufen...


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried
    Dirigent:

    Hallo Taminos,


    nachdem auch wir jetzt hier einen ellenlangen Bericht offline geschrieben haben, der uns beim Verbindung aufbauen verloren gegangen ist, dass Ganze in verkürzter Form. Mozarts 249ten Geburtstag feierten wir in angemessener Form, die wohl auch ihm Freude gemacht hätte. Es moderierte in bekannt charmanter Form, B & W Hofkompositeur Ulrich Blees:



    Das quartetto artefice:



    bewältigte ein Mammutprogramm:


    W.A. Mozart Divertimento F-Dur KV 138
    F.J. Haydn Streichquartett C-Dur op. 9 Nr. 1
    Juan Cristòstomo de Arriaga Streichquartett d-moll
    Ulrich Blees Streichquartett e-moll (jetzt "Mozartwirt-Quartett" die original Partitur ging nach dieser Uraufführung in unser Eigentum über :jubel: )
    W.A. Mozart Streichquartett D-Dur KV 575
    W.A.Mozart Streichquartett C-Dur KV 465


    Das war mit Sicherheit nicht das letzte Konzert, dass wir mit dem quartetto artefice gemacht haben, so sehr haben sie uns und das Publikum begeistert.
    Und ganz nebenbei bemerkt, wir hatten letztens die Möglichkeit Ulli nicht nur als Komponist, sondern auch als Pianist kennen zu lernen. Beides macht er absolut "mozärtlich" - in Perfektion!


    Liebe Grüße von den moziwis


    Bettina und Wilfried

    Noch zur Information, es war geplant, dass Konzert unter freiem Himmel auf zu führen.
    Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, so das kurzfristig ein Zelt organisiert und aufgestellt werden musste - was der Stimmung aber keinen Abbruch tat, wie man sehen kann.


    Das Programm:


    Serenata Notturna KV 196 für Streichorchester und Pauken
    Symphonie Nr. !0 KV 74
    Violinkonzert in A-dur KV 219
    Ouvertüre "Gärtnerin aus Liebe" KV 196
    Oboenkonzert C-dur KV 314
    Aus Bastien und Bastienne "Diggi Daggi" - Colas' Zauberarie
    Divertimento Nr. 11 KV 251 (Nannerl Serptett)


    Es war KLASSE!!!


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Hallo Taminos,


    das letzte "große" Konzert haben wir im Sommer 04 gehört. Das Münchener Rundfunkorchester (bzw. Mitglieder davon)



    boten ein wahnsinns Programm. Traumhaft (wir glauben, man kann das an dem Bild erkennen) mit welcher Hingabe Frau Birgit Kolar ihre Violine spielt:



    Wieviel Spaß die Musiker hatten, und welche Stimmung generell geherrscht hat, zeigen diese Photos sehr gut:





    Wir hoffen, dass die Bilder nicht sooooo klein `rüberkommen...


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried


    PS: So wie es aussieht, sind sie sehr klein.... @Alfred, kannst Du die
    irgendwie größer machen???


    PPS: WIR HABEN ES SELBST HIN BEKOMMEN :yes: :yes: :yes: :jubel: :jubel: :jubel: :hello: :hello:

    @Alfred
    Ulli


    Jetzt wirklich zum Schluss...


    Sehen nicht unsere Passphotos auch von Jahr zu Jahr anders aus? Und hier geht es erschwerender Weise um Gemälde und Zeichnungen bzw um Künstler, die immer ein gewisses Maß an künstlerischer Freiheit für sich beanspruchen - so wie ein klassisches Werk 1000 mal neu aufgenommen und anders interpretiert wird - wo ist GENAU genommen, der Unterschied?


    Liebe GRüße


    B&W

    Hallo Taminos,


    nachdem hier im Literaturthread lediglich Bücher aufgeführt worden sind, die den jeweiligen Leser begeistern, hier das Gegenteil. Welches Buch würdet Ihr NIE MEHR WIEDER lesen wollen?
    Für den Anfang nennen wir ein Buch - und zwar weil es SEHR gut geschrieben ist - trotzdem werden wir uns das nicht mehr antun:


    "Die Puppenspieler" von Tanja Kinkel. Beim lesen dieses Buches kamen Emotionen hoch die kaum ertragbar waren. Vor allem Hilflosigkeit. So "mit anzusehen" wie die Religion, Willkür, Eifersucht, verletztes Ego und Dummheit etc. einen Menschen dermaßen vernichten kann - ohne Chancen - hat uns zu tiefst getroffen. NIE MEHR!


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Zitat

    Original von MStauch
    Das Geisterhaus ist für mich eigentlich nicht mehr als ein Nachfolgebuch von Hundert Jahre Einsamkeit. Sehr ähnlich im Duktus sogar teilweise in den Inhalten.


    Hallo Matthias,


    wie kommst Du mit den Charakteren im Geisterhaus klar? Tut uns leid, die Namen der "handelnden Personen" sind uns leider entfallen - aber glaubst Du wirklich, dass ein notorischer Gewalttäter und Egoist, (ständig ungestrafter) Vergewaltiger etc. wirklich ein Interesse an einer übersensiblen, esoterisch veranlagten Frau, die sich ab und zu mal dazu entscheidet Jahre- oder Wochenlang kein Wort zu reden, haben kann? Zumal es ja nicht wirklich seine große Liebe ist, da die ja leider durch einen Zufall hingerafft wurde? Nein, dieses Buch ist von vorne bis hinten (unserer Meinung nach) unlogisch. Wenn wir Fantasy lesen wollen, dann tun wir das in Form von Jules Verne etc. aber Allende hat einen Roman geschrieben - ohne Warnung: Nicht Real...


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Zitat

    Original von Reinhard
    George Stephenson, der Sohn eines Grubenarbeiters, am 9. Juni 1781 in Wylam geboren, ging ebenfalls in den Bergbau und erwarb sich als Autodidakt umfassende technische Kenntnisse. 1814 konstruierte er als Ingenieur der Killingworther Kohlengrube seine erste Dampflokomotive ("My Lord") und 1815 erfand er unabhängig von Davy eine Sicherheitslampe für Bergleute ("Geordie"). Im selben Jahr wurde seine Dampfdruckmaschine ein sensationeller Erfolg.


    [/quote]


    Klasse, Danke Reinhard,


    klar, Du hast Recht. Das Buch muß um 1840 erschienen sein - also natürlich 19tes Jahrhundert. Werden versuchen da genaueres heraus zu finden. Wir dachten, da dieses Buch einen absolut ungewöhnlichen "Buchdeckel" hat und die abgebildeten Farbbilder, wenn man sie schräg ansieht, an den dunklen Stellen glänzend sind, dass es eventuell mit dieser Drucktechnik zu tun hat. Haben diesen Ausdruck - wie gesagt - vorher nie gehört bzw. auf einem Buch gelesen.


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried

    Nein Ulli,


    er muß ihn nicht gesehen haben:


    Wie aus einigen in den Jahren 1803/1804 von Frau Maria Anna Reichsfreiin von Berchtold zu Sonnenburg abgefaßten Briefen hervorgeht, ließ sie 1803 in Salzburg ein ihrem Bruder vollkommen ähnliches Portrait malen. Der Name des Künstlers wurde in den entsprechenden Briefen nicht erwähnt. Dem bis heute unbekannten Maler des Bildes stellt sie das Familienbild von della Croce und wahrscheinlich noch andere in ihrem Besitz befindliche Mozart-Portrait als VORLAGE zur Verfügung...


    Liebe Grüße


    Bettina und Wilfried