Lieber Musikwanderer, lieber Rheingold,
Mir sind auch viele anderen Sänger in der Rolle lieber, z.B. Ludwig Weber, Gottlob Frick, Josef Greindl, Franz Crass, u.v.a.
aber der Deszö Ernster war nun mal in Salzburg dabei.
Herbert
Lieber Musikwanderer, lieber Rheingold,
Mir sind auch viele anderen Sänger in der Rolle lieber, z.B. Ludwig Weber, Gottlob Frick, Josef Greindl, Franz Crass, u.v.a.
aber der Deszö Ernster war nun mal in Salzburg dabei.
Herbert
In dieser Aufnahme des "Don Giovanni" von den Salzburger Festspielen 1954
ist Deszö Ernster ein stimmgewaltiger Commendatore.
Lieber Erich,
hier ist die Szene mit Georg Hann aus Nabucco.
Für mich ist das eine Parodie.
Der Bürgermeister Van Bett hat sich nach Babylon verirrt.
Herbert
Lieber Wolfgang,
der Sprecher in der WDR Aufnahme heißt Kieth Engen.
Kieth Engen war ein hervorragender Oratorien und Opernsänger (Bass)
Herbert
An den Aufnahmen von Zechlin kann ich nichts negatives feststellen.
Ich kenne alle Beethoven und Schubert Aufnahmen von ihm und
finde sie untadelig und seriös, ohne irgendwelche Manierismen,
also für mich hervorragende Interpretationen.
Herbert
Habe ich vielleicht den Namen, eines der bedeutensten HELDENTENÖRE des 20. Jahrhunderts
Ramon Vinay hier übersehen?
Herbert
Heute um 20.15 ist das Verdi-Requiem in 3sat zu sehen und natürlich zu hören.
Die Solisten sind:
ANNA TOMOWA-SINTOW,
Agnes Baltsa,
José Carreras,
José van Dam,
Chor der Wiener Staatsoper
und der Chor der Nationaloper Sofia.
Wiener Philharmoniker Herbert von Karajan
Aufnahme 1984.
Herbert
Lieber chrissy,
ich freue mich mit Dir, dass Du diese interessante Oper, die ja, trotz des Titels, auch einige heiteren Szenen enthält näher kennengelernt hast. Gerne wäre ich dabei gewesen.
Herbert
Lieber sagitt,
ja, die gibt es, aber ist er deshalb ein Verdi-Sänger?
Hermann Prey singt in "Traviata" den Germont,
ist der deshalb ein Verdi-Sänger?
Herbert
Wann war denn Fritz Wunderlich ein Verdi-Sänger?
Herbert
Das hört sich eher an, als hätte Frau Traubel das B nicht halten können.
Szell hat ihr nur helfen wollen, indem er nach ihrem fast Kickser rasch weiter dirigierte.
Herbert
UND WAS FÜR EINE GROSSARTIGE SOPRANISTIN !!
Herbert
Lieber dr. pingel,
Es ist nun einmal so: Es gibt Tenöre mit einem hellen Timbre und es gibt Tenöre mi einem dunklen Timbre.
Es gibt Baritone mit einem hellen Timbre und es gibt Baritone mit einem dunklen Timbre.
Es gibt Bässe mit einem hellen Timbre und es gibt Bässe mit einem dunklen Timbre.
Du bevorzugst Tenöre mit einem hellen Timbre. Ob hell oder dunkel, das kommt auch auf die Partie an, die der Sänger singt, oder es ist Geschmacksache.
Herbert
Walburga Wegner habe ich in den 50er Jahren sehr oft und in vielen Rollen auf der Bühne erlebt, u.a.
Fidelio (Leonore), Macht des Schicksals (Leonore), Aida, Turandot, Lohengrin (Ortrud),u.v.a.
Sie hatte eine große, ausdrucksstarke, individuelle Stimme.
Der große Dirigent Fritz Busch hat sie nach dem Krieg gerne engagiert,z.B. in Glyndebourne,
wahrscheinlich weil sie ihn stimmlich an eine seiner Lieblingssängerinnen aus der Dresdner Zeit erinnerte, Meta Seinemeyer.
Herbert
Barry McDaniel bewundere ich sei ca. 40 Jahren als exzellenten Lieder und Oratorien-Sänger.
Mit einer sehr schönen Stimme, einer hervorragenden Technik, Wortdeutlichkeit und überzeugender Gestaltung stelle ich ihn in die erste Reihe der Nachkriegs- Liedersänger mit Fischer-Dieskau, Prey und Souzay.
Herbert
Endlich wieder mal eine Opernaufführung über die man nicht meckern kann.
Regie, Bühnenbild und Kostüme hervorragend, ohne die Handlung nach Utopia zu verlegen, aber auch ohne Plüsch und Plunder. Elisabetta und Eboli sangen herrlich. Jonas Kaufmann war genau die richtige Besetzung für die Rolle des Carlo. Lediglich die beiden Bässe fand ich schwach. Salminen tastete sich in seiner großen Arie mühsam an die richtigen Tonhöhen heran und der Großinquisitor war längst nicht so gut wie Salminen, der die Rolle vor einigen Jahrzehnten interpretiert hat. Der Chor und das Orchester waren wunderbar und der Dirigent Pappano hatte alles meisterhaft im Griff.
Ein besonderer Dank gilt dem Regieseur Peter Stein, der von den heutigen abartigen Regiekonzepten nicht Gebrauch machte.
Herbert
Operus hat in seinem Beitrag 160 die Stimme von Peter Schreier genau beschrieben und sein Repertoire benannt. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.
(Es gibt für die Beurteilung von klassischen Stimmen Richtlinien und Einteilungen die nichts mit persönlichem Geschmack zu tun haben.)
Herbert
Lieber Harald,
vielen Dank für den Hinweis.
Die Besetzung ist ja zum Teil so, wie auf einem Querschnitt (R. Kempe)
Ist das vielleicht eine konzertante Aufnahme? Weil nur der 7.10.52 angegeben ist.
Herbert
Wo gibt es den eine GA Rheingold mit W.Schüchter?
Herbert
Es mag sein, daß Domingo die (bisher) meisten Gesamtaufnahmen gemacht hat, aber zur Zeit anderer großer, erfolgreicher Opernsänger gab es noch keine Gesamtaufnahmen.
Viele erfolgreichen Sänger(innen) konnten nur Arien in einen Trichter singen.
Viele erfolgreichen Sänger(innen) mussten zu ihren Gastspielen per Schiff reisen.
(Domingo hat eine sehr schöne Stimme, und war einer der erfolgreichsten Operntenöre seiner Zeit, reicht das?)
Herbert
Das kann ich nicht nachempfinden.
Die Handlung spielt im Orient und Gedda
singt die Arie wie einen Traummonolog.
Für mich ist es auf jeden Fall die ideale Interpretation.
Natürlich kenne ich auch alle anderen Aufnahmen,
aber Gedda ist die Referenzaufnahme.
(Übrigens ist Nicolai Gedda Schwede)
Herbert
Lieber Harald,
was heißt denn hier Muttersprachler?
Gedda singt doch die Arie in einem hervorragenden deutsch, jedenfalls deutscher als Slezak.
Herbert
Dass Domingo der erfolgreichste Tenor der Operngeschichte war, möchte ich doch vehement bestreiten.
Sogar zu seiner Zeit gab es ja Pavarotti, der mindestens genau so erfolgreich war.
Von den unendlich vielen, die vor ihm waren, seit es Opern gibt ganz zu schweigen.
Herbert
Lieber hart,
da Du den "Alten Friedhof" in Bonn erwähnt hast, möchte ich hinzufügen, daß sich dort auch die Grabstätte der Familie Wesendonck befindet.
Herbert
Lieber Bernward,
was hast Du denn gegen einen hohen Bariton?
Viele Tenöre, die Verdi gesungen haben hatten eine dunkel timbrierte Stimme:
Caruso, Del Monaco, Hans Hopf, Ernst Kozub, Lauritz Melchior, Ramon Vinay, u.v.a.
Ich finde dunkle Tenorstimmen besonders reizvoll.
Herbert
Ich bin auch der Meinung von Mucaxel.
Die "Neunte" fand ich von Chor und Orchester sehr gut.
Nur die Solisten habe ich noch nie so schlecht besetzt gehört.
Besonders der Beginn des Chorfinales wurde von einem indiskutablen Bass gesungen, der in der Höhe harte, vibratolose, forzierte Töne erzeugte und der die Stelle: "Und freudenvollere" atemtechnisch nicht beherrschte und eine neue Version dieser sieben Takte von sich gab.
Herbert
Ich finde es sehr merkwürdig, daß in einem Musikforum fast ausschließlich über Dinge gesprochen und diskutiert wird, die garnichts mit Musik zu tun haben.
Herbert
Lieber Gregor,
vielleicht kannst Du mal erklären was Du unter forcieren verstehst.
Hvorostovsky ist nicht nur meiner Meinung nach einer der wenigen, vielleicht auch der einzige "Italo-Bariton" der Gegenwart, ich kenne jedenfalls keinen anderen. Der Sänger begeistert nicht nur durch seine Stimmschönheit, sondern auch durch seine Intensität des Ausdrucks, der ihm sowohl in den Arien, wie auch in den volkstümlichen Liedern zur Verfügung steht und mit dem er das Publikum, wie auch mich begeistert.
Herbert
Wieder ist ein Jahr vergangen und Heiner Horn hat Geburtstag.
Ich habe Ihn angerufen und kurz mit ihm gesprochen.
Naturgemäß hat er doch seit vorigem Jahr sehr abgebaut.
Herbert