Jetzt helfen alle Herrn Niemand, der das Rätsel lösen will.
Beiträge von kurzstueckmeister
-
-
Von Schtschedrin habe ich die Oper „Tote Seelen“ mit sehr eigenartiger Integration von volksmusikalisch durchdringendem Chorgesang.
-
Ich hoffe, das gilt, obwohl es schonmal vorgekommen ist.
Das Bild schaue ich mir in Florenz immer gerne an.
(Das klingt jetzt so, als wäre ich dauernd dort ... nein, war ich noch nicht so oft)
-
-
Ich glaube, die Regeln machen das Spiel hier zu mühsam.
-
-
Dem interessierten Mitleser empfehle ich, in google books den Suchbegriff "konstruktivistischen Periode" einzugeben, da fallen dann zahlreiche Suchergebnisse wissenschaftlicher Literatur heraus.
-
Es gibt keine Perioden.
Aber mal unter uns: Meinst du das eigentlich ernst, was du hier schreibst? Findest du das am Ende gar geistreich? Man könnte fast meinen...
Ich frage mich das bei Dir auch. Groß kunstgeschichtlich tönen aber offenbar kaum Kenntnisse.
-
Auf meiner imaginären Wunschliste steht hier bislang nur ein Name: Dmitri Kourliandski (*1976).
-
Einfach 20 seiner Werke ansehen, damit ist alles klar.
Mit 20 Bildern ohne Entstehungsdatum wirst Du die Perioden aber schwer widerlegen können.
-
Ach wie ist das doof.
-
Nun das neue Rätsel. Ich möchte nur den Maler.
-
Du spekulierst. Wie kommst du auf Perioden? Stuckenberg malte in den unterschiedlichsten Stilen. Möglicherweise zeitgleich. Oder auch nicht. Um von "Perioden" zu reden, müssten man seine Biographie sehr detailliert untersuchen. Ob moderatos Katalog das hergibt?
nö, ich halte moderato für fähig, die Informationen des Katalogs richtig wiederzugeben. Zudem ist es üblich, dass Künstler ihre stilistische Ausrichtung immer wieder ändern und eher nicht in 10 Stilen gleichzeitig schaffen, Moderatos Text war also plausibel.
-
Wenn man Stockfotos publiziert, werden Kosten fällig.
Für Giulio Romano nicht mehr:
-
Le Tombeau de Maître André.
1716 / 1717 (1e quart du XVIIIe siècle) Gillot, Claude
Louvre
(Momentan nicht ausgestellt)
-
Genauer: Gemalt im Stil des Konstruktivismus.
Im 20. Jahrhundert kann man nicht mehr von "Perioden" sprechen,[...]
Da es sich um einen Stuckenberg-Katalog handelt, geht es wohl um Stuckenbergs konstruktivistische Periode.
-
Das hat dann aber nichts mit dem Stück zu tun. Man kann sich auch Tschaikowskys Klavierkonzert oder die Mondscheinsonate leid hören.
Also wenn ich mich an einem Stück leid gehört habe und an einem anderen nicht, dann hat das nichts mit dem Stück zu tun ... hm, nein.
-
Nö, Vorurteile waren es nicht, die mir das Stück im Laufe der Zeit verleidet haben. Es hält sich halt nicht so gut/nutzt sich ab.
-
Haydns Orchester hatte 18 - 20 Musiker; rechnet man je doppelte besetztes Holz (ohne Clarinetten) und Blech, verbleiben 8 (bis 10) Streicher, die sich im Schnitt auf 2 bis 3 je Streichergruppe verteilt haben dürften, z.B. 3-2-2-1 oder 4-3-2-1. Das Orchester war mithin sehr überschaubar.
Dafür ist der Saal in Eisenstadt sehr groß.
-
Die vier Thunfisch gehören sicher zum Populärsten. Mir fällt es seit längerem schwer, das ewig-Gleiche so attraktiv zu finden wie als Kind und Jugendlicher. Ein für mich wohl hoffnungslos abgenudeltes Stück.
-
Vielleicht sollte sich der leserbriefschreibende Mitleser anmelden?
-
Und dass dieser Käse dann auch noch von der englischen Wikipedia übernommen wurde, zeigt, dass es eben keine gute Idee ist, wenn man einfach Versionen anderer Sprachen übersetzt.
-
Dieser Fehler ist bereits bei Anlage des Artikels im Februar 2004 passiert. Damals wurde auch ein ziemlich fragwürdiger Text zur Concerto-grosso-Besetzung bei Geminiani verfasst. Wikipedia krankt manchmal an zuviel Expansion und zu wenig Qualitätsmanagement.
-
Die Violinkonzerte werden dort nicht mal erwähnt.......
Die gibt es auch gar nicht, das sind Concerti grossi, großteils Corelli-Bearbeitungen. Leider bleiben Fehler in Wikipedia lange unbemerkt stehen.
-
Es sind halt keine Halluzinationen gewünscht. Per KI mehrere Artikel zusammenführen kann ja der „Kunde“.
-
Das gilt natürlich auch.
Im Booklet steht Carlo Rosa als Urheber.
Dementsprechend waren meine Hilfsmaler A Carlo Dolci und B Salvator Rosa.
Jetzt bist Du dran.
-
A arbeitete langsam und sorgfältig.Von seiner Religiosität zeugt die jährliche vorösterliche Darstellung von Jesus mit der Dornenkrone. 1682 fiel er in Depression, als er sah, dass Luca Giordano in 5 Stunden mehr malen konnte als A in mehreren Monaten.
-
Noch eine Verbindung zum letzten Rätsel: Der korrekte Maler hat eine Vorliebe für das Makabre, das teilt er mit B, der ähnlich Rubens den Barockstil besonders „rein“ vertritt. Typisch sind harte Kontraste, schroffe Felsen und gestürzte Bäume. An die Werke Bs erinnert die flämische Landschaftsmalerei gegen Ende des 17. Jahrhunderts, als sie an Eigenart zu Gunsten italienischer und französischer Vorbilder einbüßte.
-
Wenn man so etwas liest, fragt man sich ja immer, was damit gemeint sein könnte. Matisse offenbar nicht, obwohl der ja auch nur große Farbmengen auf die Leinwand geklatscht hat.
-
Die heutige Klassikszene (und ich spreche jetzt im wesentlichen von den Medien) schafft es doch gerade, eine große Menge an Klassikliebhabern der Randgebiete (Alte Musik, Komponisten der zweiten Reihe, Neue Musik u.a.) ziemlich gut zu bedienen. Die Vorstellung, dass Sinfonien von Ferdinand Ries eingespielt werden, wäre vor dreißig Jahren in den Bereich der Absurditäten verbannt worden.
Wir leben heute tatsächlich im Luxus, was das betrifft. Als ich vor 35 Jahren begonnen habe, zu sammeln, gab es viele gewichtige Komponisten, auf ich in den Musikführern aufmerksam gemacht wurde, kaum oder gar nicht auf CD, oder nicht mit den Hauptwerken. Der Schallplatten-Markt um 1990 war insofern für Klassik-Liebhaber bei weitem nicht so gut sortiert wie heute.