Komisch, es scheint, dass mein keine langweilige Bach-Aufnahme besprechen
kann ohne Glenn Gould zu kritisieren (nach Probehören wohlgemerkt).
Beiträge von SMOB
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Hallo,
Beim Durcharbeiten des Wohltemperierten Claviers haben sich neue Favouriten aufgetan:
1. BWV 889 - WTC II: Fuge Nr. 20 in a-Moll
2. BWV 861 - WTC I: Fuge Nr. 16 in g-Moll
3. BWV 879 - WTC II: Fuge Nr. 10 in e-MollDas sind einfach saugeile Stücke
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BWV 61 Aria Sopran: Offne dich mein ganzes Herze http://www.youtube.com/watch?v=MzrnfCC4KCs
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Ich wurde schon im Babybauch auf Konzertreisen meiner Eltern mitgetragen
und musste mir in nassfeuchten Kirchen Bachkantaten anhören. Ich glaube,
dass das eine beruhigende Wirkung auf mich/meine Seele gehabt hat, die ich mir im
zurückliegenden Vierteljahrhundert bewahrt habe.Mit fünf soll ich
im Urlaub auf einen Jungen, der mit Steinen geworfen hat,
zugegangen sein, und ihm gefragt habe, warum er dies tue und kein
Pazifist wie ich sei. So etwas wie z.B. http://www.youtube.com/watch?v=wcmy97WXOj8
macht mich einfach zufrieden, friedlich und ausgeglichen. -
Zitat
Von Alfred
Wenn jemand etwas einkauft und sieht es 4 Wochen später zum halben Preis oder billiger und ärgert sich darüber, bzw bedauert, so früh gekauft zu haben, dann ist das KEINE Kaufreue.Dies verstehe ich nicht. Wenn ich also etwas kaufe, was kurz darauf viel günstiger
zu haben ist, empfinde (zumindest) ich Kaufreue, da ich meinen "Kauf" "bereue".Und siehe da, Wikipedia sagt: "Unter Kaufreue wird in der Verkaufspsychologie die Unsicherheit eines Kunden nach dem Erwerb einer Leistung verstanden. So könnte ein Autokäufer nach der Lektüre eines negativen Testberichts seine Entscheidung bereuen."
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Ich lege Höflichkeiten und Vorsicht ab, krame Direktheit und Schnodderichkeit hervor und
komme zu der Feststellung, dass erste KK von JSB das weitentwickelste gewesen ist.
Oftmals wurde mir danach zu sehr nach dem Motto "jetzt nehmen wir mal ein Thema
und lassen es passieren; das Klavier wird mit seinen Möglichkeiten (pianissimo, fortissimo,
langsamer spielen) schon was reissen; Kontrapunktik brauchen wir ja nicht, der Barock ist vorbei; strahlende
Melodien übertreffen faule Bässe" vorgegangen. -
Nach laengeren Ueberlegungen...
Thomas Bernhard: Der Untergeher
Thomas Bernhard: Ein Kind
Thomas Bernhard: Ja
Charles Bukowski: Women
Max Frisch: Homo Faber
Judith Hermann: Sommerhaus, spaeter
Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel
Franz Kafka: Das Schloss
Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt
Patrick Süskind: Das Parfum -
Die Salzburger Einspielung von Glenn Gould der Goldbergvariationen von JS Bach (auf dem
schlimmen Portal, das mit y beginnt). Nachdem ich die beiden anderen, bekannteren Studioaufnahmen
(aus den Jahren 1955 und 1981) schon soooo oft gehoert habe, eine durchaus erfrischende Abwechselung. -
Wie in einem anderen Threat schon angedeutet, zaehlt fuer mich
Ruth Holton
zu dem Kreis der groessten Saengerinnen. Ich bewundere ihre glassklare Engelsstimme
in Verbindung mit einer cantable und praezise Ausdrucksform. Bevorzugter Komponist: J.S. Bach -
An dieser Stelle möchte ich gerne Ruth Holton (sopran) erwähnen. Den wahren Kennern
ist sie sicher ein Begriff. Ich bin erst beim Hören der Bachkantatenaufnahmen unter
Leusinck auf sie gestoßen.Ich kann mir keine Sängerin ausmalen, die besser zu dieser Musik passt:
wunderbar klare eher dünne Stimme und ausprachesicher obwohl Deutsch
nicht ihre Muttersprache ist. -
Ein grandioser Trompeter und unterschätzter Sänger: Chet Baker.
Ein bisschen geht´s bei ihm immer in Richtung easy-listening, aber einige
Songs wie "My funny Valentine", "Let`s get lost" oder "Time after time"
gefallen mir immer wieder. Eine große Portion Gefühl, Verletzbarkeit und
Melancholie... -
Auf eine interessante Fragestellung bin ich vor kurzem gestoßen:
Sind gute Musiker (oder Musikliebhaber) auch gute Humoristen? Gibt´s da eine Korrelation?
Der Humor muss sich ja nicht unbedingt in der Musik wiederfinden, sondern kann sich
im Freundeskreis entfalten.Ich denke, dass es etwas mit dem "richtigen" Timing zu tun hat. Als "lebendige" Beispiele
fallen mir spontan Helge Schneider (vor seinem Durchbruch studierte er Klavier)
oder Götz Alsmann ein. Bei Mozart trifft meine Vermutung wohl auch zu.Was meint ihr?
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Und daraus: BWV 1017 ( )³
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Märchenhaftes, opulentes Kino bot vor kurzem auch "Lulu und Jimi" (von Oskar Roehler),
eine fast schon verkitschte aber mit einem unheimlichen "Drive"
ausgestattete Liebesgeschichte zwischen einer jungen Tochter
(Jennifer Decker) eines Industriellen und einem Farbigem aus den Staaten
(Ray Fearon), die im damals stockkonservativem Deutschland der 50er-Jahre
einen Skandal darstellte.Katrin Saß als böse Mutter und Alkoholikerin und Bastian Pastefka
("Irgendwann wird deine Trotzphase schon vorbeigehen, und dann
wirst du die wunderbarste Frau in ganz Schweinfurt sein." hahaha)
als spießiger, gewünschter Schwiegersohn sorgen für
Unterhaltung...Ich bin eigentlich kein Kino-Junkie, aber gut gefallen haben mir auch:
- Wir können auch anders (Detlev Buck)
- Broken Flowers (Jim Jarmusch)
- Forrest Gump (Robert Zemeckis)
- American Beauty (Sam Mendes)
- Schindlers Liste (Steven Spielberg)
- Coffee and Cigarettes (Jim Jarmusch)
- Das Boot (Wolfgang Petersen)
- Der Soldat James Ryan (Steven Spielberg)
- 00 Schneider - Jagd auf Nihil Baxter (Helge Schneider)
- Der bewegte Mann (Sönke Wortmann)
- Zugvögel – einmal nach Inari (Peter Lichtefeld)
- Der menschliche Makel (Robert Benton)
- Apocalypse Now (Francis Ford Coppola)
- eben noch eingefallen: There will be blood (Paul Thomas Anderson)An die Namen einiger Filme kann ich mich leider nicht mehr
erinnern; falls jemand eine Idee hat (wäre super):- Englischer Film, es geht um ein Bestattungsunternehmen,
eine Frau fährt einen Monstertruck, es gibt eine Szene am Strand,
in einer Szene Oral... von Mann zu Frau - an mehr erinner ich
mich leider nicht -
Gerade bin ich auf eine weitere schöne Pause in einer Kantate von JS Bach gestoßen:
BWV 72 Nr. 5 Aria Sopran: "Mein Jesus will es tun, er will dein Kreuz versüßen"
Von der musikalischen Umsetzung und wie es auf den Text bezogen ist ein echter Lecker-
bissen.Text:
Mein Jesus will es tun, er will dein Kreuz versüßen.
Obgleich dein Herze liegt in viel Bekümmernissen,
Soll es doch sanft und still in seinen Armen ruhn, (PAUSE)
Wenn ihn/es? der Glaube fasst; mein Jesus will es tun!Vielleicht sollte ich kurz beschreiben, was vor und nach der Pause passiert:
Zweimal ein sich musikalisch wiederholendes Absenken =
1. Obgleich dein Herze liegt (mit der tiefsten Note auf "liegt")
2. in viel(en) Bekümmernissen (mit der tiefsten Note auf "(Bekümmer)nissen")Dann: "Soll es doch sanft und still" auf einem (hohen) Ton
Folglich: Absteigende Tonreihe mit tiefstem (ausgehaltenen) Ton auf "ruhn"
("sein"=Jesus; auf der gleichen Höhe wie "Soll es doch sanft und still")Ein paar Takte nur Instrumente
PAUSE
Danach hoch einsetzende Tonfolge mit vielen Verzierungen während "Glaube".
Hier gibt es eine Kostprobe (leider etwas fahriges Spiel, mit nur angedeutetem Innehalten
nach dem Motto, super schon darf ich weiterdirigieren/spielen/singen )"http://www.youtube.com/watch?v=NB4ehBan-44
Beginn des Ausschnitts: 2:30; Pause auf 3:00
Sehr gut gefällt mir hingegen was Leusink mit Ruth Holton abgeliefert hat
PS: Die oben genannten Pausen gefallen mir sehr (z.B. "Ich habe im Traum geweinet")
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Nebenher zur Literaturrecherche und -zusammenfassung für meine Bachelorarbeit
höre ich schon seit 2 Tagen :D: -
Ich bin ein furchtbarer Pädagoge. Bitte Amfortas, das war ironisch gemeint.
Ohne die Smilies bringt das Lesen deiner Beiträge wirklich viel mehr Freude.Saludos
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Zitat
Original von zatopek
dazu habe ich auch versucht, mir über seine Biographie einen Zugang zu verschaffen und eine sehr ausführliche
Biographie von Klaus Harpprecht. Aber eigentlich war ddas eher kontraproduktiv, weil er mir danach auch als
Mensch unsympathisch wurde.Sehr amüsant, fast schon im Stile eines Thomas Bernhards, der Thomas Mann
übrigens auch kritisiert hat.Ich kann das, was du geschrieben hast, nachvollziehen. Nach 15 Seiten Zauberberg
habe ich das Buch zur Seite gelegt, es schien mir, als ob TM fürs Beschreiben des
Schuhezubindens schon eine Seite bräuchte... Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mich
in der Pubertät von meinem Vater, einem Lübecker Mann-Fanatiker, abgrenzen wollte...Nicht nachvollziehen kann ich die Nennung von Patrick Süßkind-Das Perfüm.
Einen intensiveren, kurzweiligeren Roman ist mir, zumindest in deutscher Sprache,
nicht bekannt. -
Hallo Amfortas,
freut mich, dass du meine Meinung teilst. Allerdings habe ich in deinem Beitrag
keine -Zeichen gesehen, was mich bezweifeln lässt, ob dies wirklich deine
Meinung ist...PS: Kennst du auch seine WTK-Einspielungen? Die sollen auch fantastisch sein.
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Hallo Taminos,
ich habe mir eben auf y...... die Lipatti- (du hast Recht Sinfonie, herrlich gespielt; ein User
beschreibt es treffend so: "He makes Mozart sound as natural as a tree growing in the forest." )
und ein paar Sekunden
die Gould-Einspielung angehört.Ich mag diese Sonate auch sehr gerne. Ihr habt sie schon ausgiebig beschrieben, soviel
kann ich gar nicht mehr hinzufügen. Ich habe zwar die Noten vorliegen, kann
aber wenig zur Harmonie etc. sagen ( ich weiß auch gar nicht ob da so viel
Interessantes passiert).Am ersten Satz gefällt mir der "Höhepunkt" ganz zum Schluss, der ja auch schon
vorher einmal notiert ist (symbolisiert dieser vielleicht den Aufstieg der Seele der Mutter in den Himmel?).Der zweite Satz erscheint mir expressiv und melanchalisch; diese verzweifelte Stelle,
die Sarkow meines Wissens schon angesprochen hat, ist sehr schön.Der dritte Satz kommt mir etwas inhaltsleer vor; oder ich formuliere es mal netter:
Zum dritten Satz habe ich noch keinen Zugang gefunden. -
Evgeni Koroliov (erstaunlich, dass mir noch niemand zuvorgekommen ist)
Mark Lubotsky
Ansonsten fallen mir im Moment nur tote Künstler ein. Ich werde noch einmal
in mich gehen... -
Ich kenne bisher nur die Gould/Laredo- und die Blumenstock/Butt-Aufnahme der
Sonaten. Letztere spielen IMO grundsolide, aber es fehlen so ein wenig die
Emotionen. Und Gould/Laredo mag ich gerne; Gould spielt wie immer sehr
präzise und Laredo feurig/emotional - aber mit den Tempi bin ich nicht
so glücklich.Gerade hab ich mir mal einige der zahlreichen ! JPC-Hörproben angehört.
Ausgesprochen gut gefallen mir Florence Malgoire und Blandine Rannou
(Aufnahme mit Cembalo). Zuerst fällt die sehr gute Aufnahmequalität auf.
Und dann die glücklicherweise nicht-romantische Spielweise der Damen;
also keine willkürlichen Verzögerungen
oder Dynamikwechsel. Vielleicht kann ich das anhand meiner Lieblingssonate BWV 1017
erklären, die auch Mehuhin mit Gould eingespielt hat (yout...)1. Siciliano (MR: 5:01; MG: 3:10)
Sehr unterschiedliche Tempowahl. Interpretatorisch fast keine Unterschiede- hohes Niveau. 1:1
2. Allegro (MR: 4:55; MG: 4:33)
MR spielen das erste Thema verschieden. Rannou (Cembalo) betont die 7. Note des Themas
(spannungstechnisch IMO der Höhepunkt des Themas) leider nicht so wie Malgoire und lässt sie
ausklingen. Gould/Menuhin harmonieren da besser. 1:23. Adagio (MR: 3:36; MG: 3:50)
Ähnliche Tempi. Etwas schüchtern wirkendes Violinspiel
von Malgoire (Ich finde die Idee eigentlich ganz gut, die WH des des ersten Themas etwas
anders zu spielen; Malgoire spielt dieses zurückhaltender, aber danach fehlt irgendwie die Entwicklung).
Gould setzt hier ein Glanzlicht. Vorteil für MG: 1:34. Allegro (MR: 5:02; MG: 3:10)
MG spielen wie ein MG :D. Der erste Einsatz mit der linken Hand,
der dritte insgesamt gesehen, kommt bei MR nicht gut rüber. Klar, da bietet das Fortepiano
einfach mehr Möglichkeiten. Aber, in der Schlussphase setzt Malgoire
noch mal zu einem tollen Dribbling an: ich kann es schwer beschreiben, was
mir so gefällt. Ich glaube es sind diese drei langen Noten eher am Ende des Themas;
sie scheint genau zu wissen, wo sie hin möchte. 2:3Fazit: Geniale Musik von beiden Duos sehr schön gespielt. So sollte Kammermusik sein!
@ Johannes Roehl: Welche Einspielungen kannst du so empfehlen ?
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Ich bin auch ein großer Fan der Kammermusik, wegen der schon
genannten Intimität. Mit Beethovens Quartetten kann ich bisher
noch überhaupt nichts anfangen. Meine liebsten Kammermusiken
sind die Sonaten für Violine und Cembalo von J.S. Bach 1014–1019,
wobei ich noch keine Aufnahme gefunden habe, die mich begeistert
(Gould/Laredo spielen gedankenschön, aber warum dieses langweilige
Tempo im ersten Satz von BWV 1014? ) -
Ich bin immer wieder beeindruckt von der Natürlichkeit und Ehrlichkeit
dieser Aufnahme. -
Im gesamten Forum wurde bisher noch kein Beitrag über Eunice Norton
(1908-2005) geschrieben und ich muss auch zugeben, dass ich von ihr eher
zufällig Notiz genommen habe. Vor einigen Jahren, genauer gesagt 1927,
gewann sie den London Bach Preis.Eben habe ich mir ihre GBV von 57`auf einem bekannten Videoportal angehört
und war entzückt. Sie spielt die Variationen gesanglich, eher ruhig und mit einem
sehr feinen Ohr für die Kontrapunktik. Es scheint als ströme der Bach direkt aus
dem Wohnzimmer. Und modernerweise lässt sie die Wiederholungen weg. -
OT: Tja, sorry, mir war nur so auf die Schnelle kein vernünftiger Komponist eingefallten.
No es cierto; ich wollte eigentlich Napoléon schreiben, nur wusste ich nicht mehr,
wo der Akzent hinkommt. -
Neben dem oben angesprochenen Rauschhaften bin ich insbesondere
dieser unbeschreiblich cantablen Kontrapunktik verfallen. Auch kleine Männer
können Großes leisten (Sarkozy, Mozart (?)..) -
Hallo Giovanni,
ich glaube zwar, dass es schon ein paar Threats über JS Bach gibt,
aber du hast recht: Osterzeit ist Bachzeit. Deshalb jetzt bei mir: -
Hallo,
ich kenne nur wenige der benannten Werke und kann mir daher kein
Urteil erlauben.Das auch Wagner instrumentenunabhängig geschrieben hat, beweisen
IMO die Transkriptionen von Glenn Gould. Auf yout.... findet man z.B.
eine Transkription des Vorspiels der "Meistersinger". Hört sich toll an!
(vielmehr: Tränen strömen vor Glück ) -
Zitat
Mozart mag ja Kühe beruhigen, mich ergreift er und regt er auf - auch hier: je mehr man seine Musik kennt, umso weniger passt er in dieses Klischee. Es gibt allerdings - um Deine Eingangsbemerkung aufzugreifen - Interpretationen, die Schlafmittel sind ... und mich höchst aggressiv machen (darf ich auch, Gluck war als cholerischer Mensch bekannt - aber auch hier: Höre Dir mal die Musik an! Und nicht zuwenig smile )
Mozart-Sonaten beruhigen Kinder und Kühe !
Und zumindest ersteren sind ja auch Erwachsene nicht fern :P.Ich finde es interessant, dass einige hier noch bevor überhaupt geklärt ist,
ob Beethovens Musik nun aggressiv macht oder nicht, schon klar machen, dass
Aggressivität überhaupt nichts Negatives ist. Das zeigt doch, wie beliebt er ist.Dank des Threats höre ich jetzt andauernd Beethoven - habe aber meinen Mitmenschen
noch nichts angetan :-).