Beiträge von Karsten

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    Original von widor
    ähm naja ich weiß ja nicht was es bei euch für orgeln von oberlinger gibt, aber um ehrlich zu sein ist oberlinger meiner ansicht nach schrott von vorne bis hinten :evil:
    aber kann ja sein das das bei euch anders ist...lass mich immer gern belehren ;)


    Lieber widor,
    Du machst deinem Namensgeber durch solche Kommentare alles andere als Ehre!
    Jeder hat so seine Vorlieben und es mag in der Tat "bessere" Orgelbaufirmen als Oberlinger geben. Aber solche undifferenzierten, unbegründeten Urteile über eine Firma, die mehrere Generationen lang unterschiedlichste Orgeln gebaut hat, sind ziemlich anmaßend.
    Wenn Du also schlechte Erfahrungen mit Oberlinger-Orgeln gemacht hast, dann ist es das mindeste zu ergänzen, an und mit welchen Oberlinger-Orgeln Du diese schlechten Erfahrungen gemacht hast und was Dir an diesen Orgeln nicht gefallen hat.


    Was aber die Oberlinger-Orgel in Bonn-Beuel anbelangt:
    Wende Dich vertrauensvoll an Herrn Hans Peter Reiners, den Organisten und "Vater" der dortigen Oberlinger-Orgel, der auch die dort seit Jahrzehnten stattfindenden Orgelkonzerte organisiert. Kontaktmöglichkeiten findest du auf der Internetpräsenz der Konzertreihe: http://www.internationale-orgelkonzerte.de/. Ich bin mir sicher, es lässt sich auf Anfrage ein Termin mit Herrn Reiners ausmachen, um die Orgel mal auszuprobieren. Oder Du besuchst mal eines der hochkarätig besetzten Orgelkonzerte bzw. kaufst eine der zahlreichen dort eingespielten CDs...


    Gruß
    Karsten

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    Original von Tresor
    Über Karg-Elert habe ich in diesem Forum noch nichts gelesen. Es ist sehr schade, dass dieser großartige Komponist solch ein Schattendasein fristet. In Konzerten wird er kaum gespielt. Auf CD-Samplern findet man ihn nur mit einzelnen kleinen Stücken. Dabei hat er durchaus Großes zu bieten, etwa [...]


    Oha, mal langsam. Karg-Elert hat hier immerhin einen eigenen kleinen, aber feinen Thread! ;)
    Guckst du hier. Darf man Dank neuer Karg-Elert-Fans auf eine Wiederbelebung des schlafenden Threads hoffen?



    Stockmeier hat sich sehr um Karg-Elert verdient gemacht. Allerdings ist seine Interpretation auf diesen CDs aufgrund der Reniassance romantischer Orgelmusik und entsprechender historischer Orgeln überholt. Auf neuere Alternativ- bzw. Referenzeinspielungen wird im Karg-Elert-Thread hingewiesen. Deine Meinung zu diesen Aufnahmen würde mich interessiren. Es wird (für dich) bestimmt im Vergleich zu Stockmeiers Aufnahmen eine völlig andere, neue Karg-Elert-Klangwelt sein.


    Zitat

    Original von Tresor
    Mulet ist sicher nicht jedermanns Sache. Verträumte Romantiker werden ihn nicht mögen. Wer schon mal ein Bein in Richtung Moderne ausgestreckt hat und es gern fetzig mag, der wird an dieser temporeichen Toccata mit den energischen Staccatos Gefallen finden. Insofern ist dieses Stück vielleicht nicht 'schön' aber doch 'außergewöhnlich'.


    "Verträumte Romantiker" würden in den ruhigen Sätzen der "Byzantinischen Skizzen" durchaus auf ihre Kosten kommen. Der Stil geht durchaus in Richtuing Duruflé.
    Und wer die Toccata allzu "temporeich" oder gar "hektisch" spielt, hat meiner Meinung nach das Stück nicht begriffen...


    Gruß
    Karsten

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    Original von petemonova


    Schön dass du das auch so siehst. Diese Aufnahme war in den letzten Monaten die wohl von mir meistgehörte CD überhaupt. Duruflé berührt mich mit seiner Musik im Innersten. Schade, dass sein Ouevre so übersichtlich geblieben ist. :(


    Nun ja bei Duruflé zählt halt Qualität vor Quantität. Im Gegensatz zu vielen anderen (Orgel-)Komponisten gibt's bei Duruflé eigentlich kaum etwas zu kritisieren ;)
    Duruflé hat (wenn ich das richtig überblicke) noch keinen eigenen Orgelmusik-Thread. Also Freiwillige vor :)


    Zitat

    Original von petemonova


    Warum? Ich habe die Toccata erst vor einigen Tagen kennengelernt, aber ich fand sie nicht so sehr berauschend. Den etwas hektischen Stil von Mulet erkennt man ja sofort und sonst reicht sie für mich nicht an die großen französischen Toccaten von Duruflé, Boellmann oder Widor heran.


    Ich weiß nicht, welche Aufnahme(n) du gehört hast, um zu diesem recht negativen Urteil zu kommen. Die "Tu es petra"-Toccata gehört meines Erachtens zu den besseren französischen Toccaten, in der durchaus etwas "mehr" steckt als z.B. in der Toccata von Boellmann.
    Inwieweit Mulets Stil "hektisch" ist, habe ich bisher nicht herausbekommen. Viele der übrigen Sätze seiner "Byzantinischen Skizzen" (aus denen die Toccata stammt) sind sehr ruhig und kontemplativ....


    Gruß
    Karsten

    Ich habe einige CD-Aufnahmen von einigen Orgeln, zu denen ich immer wieder gerne greife - aber das meine "Lieblingsorgeln" sind?


    ohne bestimmte Reihenfolge:


    - St. Jacobi, Hamburg
    - St. Ouen, Rouen
    - St. Sulpice, Paris
    - Sacré-Coeur, Paris
    - Dom, Riga
    - Dom, Berlin
    - Ev. Stadtkirche, Giengen/Brenz
    - Dom, Schwerin
    - Dom, Mersebrug
    - Woolsey Hall, New Haven
    und gaaaaanz viele mehr....


    Gruß
    Karsten

    Gerd Albrecht hat für den NDR eine TV-Klassik-Reihe namens "Musikkontakte" für Kinder und Jugendliche gemacht. Da wurden unter andern auch in vier Sendungen der Ring vorgestellt (also besser: jeweils eine Szene daraus) in der damaligen Inszenierung der Hamburgischen Staatsoper. Kruse ist da auch dabei.
    Das nur als kleine "Rarität".


    Gruß
    Karsten

    Zitat

    Original von Stoeff
    Zur Frage: Seit zwanzig Jahren ist (...ab jetzt war...) mein Bezugwerk die Gesamtausgabe von Lionel Rogg auf der Silbermannorgel zu Arlesheim (CH), das ich zuerst als Platten-, dann als CD-Ausgabe besitze. Bei der ganzen Diskussion um die ultimative Gesamtausgabe vermisse ich Aussagen zu dieser Interpretation bis dato.


    Die Lionel-Rogg.Aufnahme ist meiens Wissens seit einigen Jahren leider vergriffen, war zuvor aber mal kurzzeitig im "Ausverkauf" recht günstig zu haben. Leider hatte ich zum "Schnöppchenzeitpunkt" andere Prioritäten. Von meinem kurzen Reinhören war die Aufnahme wirklich sehr schön und durchaus "musikantischer" als z.B. Stockmeier.
    Ich glaube die Aufnahme ist im französischen/schweizerischen Sprachraum einfach bekannter/verbreiteter.


    Gruß
    Karsten


    Maleingreau, Paul de (1887-1956)
    Symphonische Orgelwerke Vol. 2
    - Symphonie de Noel op. 19
    - Suite op. 14
    - Toccata op. 73 Nr. 4
    Peter Van de Velde
    Orgel Kathedrale Antwerpen (Belgien)
    Sound: stereo & multichannel (Hybrid)
    Aeolus
    DDD


    Gruß
    Karsten


    Die Hauptorgel der Jesuitenkirche Mannheim
    Christian Schmitt spielt
    - Mendelssohn Bartholdy: Orgelsonate Nr.1 in f-Moll
    - Erbach: Ricercare primi toni
    - J.S: Bach: Fantasie und Fuge g-Moll, BWV 542
    - Bovet: Salamanca
    - Hosokawa: Cloudscape
    - Dupré: Variations sur un Noel, op.20
    Im Eigenverlag der Kirchengemeinde erschienen und dort recht günstig bestellbar. Kontakt


    Gruß
    Karsten

    Zitat

    Original von observator
    bei den von euch empfohlenen cds interessieren mich leider die werke nicht so (bis auf den mussorgsky).
    trotzdem gönne ich stender, der wahrscheinlich sogar die cds selbst einpackt, seine nische.


    Nun ja, "seine" Nische ist das bei weitem nicht, wie schon erwähnt, Orgel-Transkriptionen haben eine sehr lange lange Tradition. Nur in Stenders Art der Ausführung hat er eine eigene Nische... ;)


    Wie auch immer: Hier mal ein Link zu einem Video-Live-Mitschnitt eines Konzerts in New York. Der Schon im Forum erwähnte Organist Jeremy Filsell spielt Werke von Dupre, Cochereau und eine Transkription von Dukas' "Zauberlehrling".


    Orgel-Konzert mit Jeremy Filsell in der Trinity-Church NYC


    Gruß
    Karsten

    Zitat

    Original von Ulli
    Salut!



    Die liegen mit ihrem Witz ganz auf meiner Wellenlänge. Hat er denn dann auch in der Konsequenz Fugen über das Thema H-C-A-B komponiert?


    Ich weiß nur, dass Krebs zumindest eine Fuge über B-A-C-H geschrieben hat. Ob er das Thema dabei nach allen Regeln der Kunst durchexerziert hat, also auch als Krebs, kann ich mangels Kenntnis des Werkes nicht sagen.:)


    Gruß
    Karsten

    Hallo!


    Dieser Thread soll einem, wenn nicht dem Lieblingsschüler Johann Sebastian Bachs gewidmet werden.


    Über die Biografie von Johann Ludwig Krebs kann man sich an anderer Stelle ein gutes Bild machen. Nur die Eckdaten: getauft wurde er am 12. Oktober 1713 in Buttelstedt, verstorben ist er am 1. Januar 1780 in Altenburg).


    Die Schlosskirche Altenburg war auch sehr lange seine Wirkungsstätte, die dortige Orgel ist erhalten und wurde vor mehreren Jahren sehr gut restauriert. Es ist nicht überraschend, dass sie für einige Krebs-Einspielung als "authentisches" Instrument verwendung fand.


    Krebs war mehrere Jahre Thomas-Schüler in Leipzig und war da nicht nur Schüler von Bach, sondern wurde auch sein Freund und Mitarbeiter (als Notenkopist). Bezüglich der engen Verbindung von Meister-Schüler und Lehrer sowie des Talentes des Schülers übermittelt der Bach-Biographen Forkel folgendes zeitgenössisches Urteil:


    Zitat

    Zur Bezeichnung seiner Vortrefflichkeit sagten zu seiner Zeit die witzigen Kunstliebhaber: es sey in einem Bach nur ein Krebs gefangen worden.


    Ein schöneres Kompliment kann man sich wohl kaum vorstellen.


    Momentan sind im Fachhandel drei abgeschlossene Gesamteinspielungen der Orgelwerke von Johann Ludwig Krebs habbar, von einer weiteren Gesamteinspielung ist erst eine Folge erschienen (bei Naxos *g*):


    Motette
    Gerhard / Beatrice Weinberger
    6 CDs (damit abgeschlossen?)
    Orgeln:
    - Abteikirche Neresheim
    - Basilika Weingarten
    - Pfarrkirche Weissenau
    - Riepp-Orgeln Basilika Ottobeuren


    Priory Records
    John Kirchen
    6 CDs (abgeschlossen)
    Orgeln:
    - Canongate Kirk Edinburgh
    - St. Salvator's Chapel
    - Greyfriars Kirk Edinburgh
    - Reid Concert Hall Edinburgh,
    - St. Barnabas Dulwich
    - St. Peter Mancroft Norwich


    Querstand
    Felix Friedrich
    10 CDs (abgeschlossen)
    Orgeln:
    - Hildebrandt-Orgel St. Wenzel Naumburg
    - Stadtkirche St. Otto Wechselburg
    - Schlosskirche Altenburg
    - St. Petri Kirche Freiberg
    - Silbermann-Orgel Frankenstein
    - St. Walpurgiskirche Großengottern
    - Silbermann-Orgel Ponitz


    Naxos
    Gnann (u.a.?)
    bisher 1 CD
    Orgeln:
    - Abtei Weingarten



    Felix Friedrich hat die umfangreichste Einspielung vorgelegt, die auch Werke für Orgel und andere Instrumente bzw. Chor umfasst. Er nahman Orgeln aus Krebs Umfeld auf.


    Insbesondere Gerhard Weinberger hat Krebs Werke herausgegeben und ist damit ebenso wie Friedrich ein herausragender Krebs-Kenner. Er nimmt ebenfalls an klangschönen und berühmten historischen Instrumenten auf, allerdings in Süddeutschland.


    John Kitchen spielt an Orgeln die in Schottland stehen, zwar keine historischen Orgeln, aber stilistische Kopien (Frobenius, Ahrend...) Diese Aufnahme scheint momentan die günstigste zu sein und ist als Box erhältlich.


    Standardfrage: Wer kennt diese Aufnahmen, ganz oder teilweise und kann Empfehlungen geben?


    Gruß
    Karsten

    Zitat

    Original von Fugato
    Das Angebot dieses Labels ist doch recht eingeschränkt: Es gibt nur Orgelaufnahmen aus der Lübecker Marienkirche mit Ernst-Erich Stender als Interpret. Handelt es sich hier um eine Ich-AG? :D


    Es ist gar nicht so unüblich, dass Kirchen, Fördervereine bzw. deren Musiker, die ein guten Chor, herausragendes Instrument oder was auch immer haben, ein eigenes Label zum Vertrieb eigener Aufnahmen gründen. Den nicht selten ist trotz weventuell interessanter Orgeln oder Interpreten das Interesse bei anderen Labels an solchen Produktionen eher bescheiden. Und man sollte diesen kleinen Labvels dankbar sein, denn nicht selten bergen sie ganz besonders wertvolle kleine Schätzchen.


    Zitat

    Original von Fugato
    Neben dem gesamten Orgelwerk von Buxtehude ist Stender bei Bach nicht über Vol. 2 und bei Reger nicht über Vol. 3 hinausgekommen, obwohl eine Reger-Gesamtaufnahme durchaus verdienstvoll wäre - aber wahrscheinlich sind "Sinfonien auf der Orgel" gefragter.


    In der Tat scheinen sich Gesamtaufnahmen der Reger'schen Orgelwerke darin auszuzeichnen, dass sie unvollendet bleiben oder sehr sehr lange brauchen, bis sie vollendet sind.


    Momentan sind meines Wissens wir Gesamtaufnahmen 'in progress'
    - Naxos mit verschiedenen Interpreten (momentan bei Vol.7)
    - ifo-records (erschienen ist Vol.1 mit Wolfgang Zerer)
    - Herald mit David Goode (erschienen ist Vol.1 mit 3 CDs


    Christoph Bossert, der vor mehreren Jahren eine Gesamteinspielung der Orgelwerke in Angriff nahm, leider aber an der Repertoire-Politik der Großlabels scheiterte, wird einige Reger-CDs für organum einspielen. Hoffen wir, dass es eine Gesamteinspielung wird!


    Gruß
    Karsten

    *huuust* *räusper*
    Nun ja, ähem, was soll man dazua positives sagen?!


    Also fangen wir mal so an:
    Ich selbst habe die CDs nicht gehört, aber ich habe Stender einmal live in einem Konzert erlebt, indem er Schuberts Unvollendeter vortrug und dem Beinamen alle Ehre machte. Desweiteren haben die dortigen Hörerfahrungen alle negativen Kommentare zu Stender als Interpreten bestätigt.


    Fangen wir mal mit dem Hauptkritikpunkt an: dem Instrument.
    Es handelt sich dabei um das größte Orgelwerk, das die Orgelbaufirma Kemper in den Nachkriegsjahrzehnten baute. Die Firma Kemper hat(te) aber einen miserablen Ruf als "Billiganbieter": schlechte Qualität, Verarbeitung und Intonation bei Neubauten, unverantwortlicher Umgang und Beseitigung historischer Substanz bei "Restaurierungen". Mittlerweile sind so ziemlich alle großen Kemper-Orgeln abgebaut worden, aktuellstes Beispiel die Orgel in St. Katharinen, Hamburg.
    Kemper-Orgeln sind extreme Vertreter der neobarocken Orgelbewegung. Dementsprechend ist ihr Klangbild: Laut, schrill, ohne solide Bassgrundlage und Mittellage.


    Allein schon vom Klangbild her ist damit die Lübecker Kemper-Orgel trotz ihrer Größe für solche Transkriptionen denkbar ungeeignet. Für Transkriptionen braucht man eine große, romantisch-sinfonische Orgel, mit viel Wärme im Klang, viel Grundstimmen, Klangfarben in allen möglichen Schattierunegn, Expressivit durch Schwellwerke und alle möglichen Spielhilfen etc. - das alles hat die Kemper-Orgel gar nicht oder nur sehr sehr bedingt zu bieten.


    Die Realisierung der Schubert-Sinfonie in dem Live-Konzert war reine Folter.


    Zu dem Interpreten:
    Man schaue sich auf der Seite die Konzerte mit Stender an. Dort gibt er in regelmäßigen Wechsel "Sämtliche Orgelwerke von Messiaen/Liszt/Bach/Buxtehude..." und eben auch die Transkriptionen. Aufgrund dieses Repertoireumfanges hat Stender schon seit langer Zeit den Spitznamen "Noten-Stender" in Insiderkreisen.
    Seine Interpretationen und sein Spiel sind eher als "al fresco" zu bezeichnen ist. Fein ausgearbeitete Details? Fehlanzeige. Da es sich bei den Aufnahmen in vielen Fällen um Live-Mitschnitte handelt, werden (trotz Stenders guter Spieltechnik) Fehler zu hören sein.


    Transkriptionen auf der Orgel sind ein heißes Eisen und nicht jedermanns Sache. Ihre Blüte erlebten solche Transkriptionen in ENgland und in den USA, als sich nicht jede Stadt ein Orchester leisten konnte und in den "Town Halls" stattdessen große romantische Konzertsaalorgeln erbauen lies, auf denen dann die Bearbeitungen von Ochetserwerken u.a. von dem Stadtorganisten in Konzerten dargeboten wurde.


    Wenn man also einen einigermaßen positivern Eindruck von solchen Transkriptionen haben möchte, der versuche es mal mit der einen oder anderen dieser CDs, die entweder aufgrund des verwendeten Instruments, Klangqualität und/oder der Transkription fantastisch sind:



    Die Wanamaker Grand Court Organ Philadelphia
    - Mussorgsky / Conte: Nacht auf dem kahlen Berge
    - Wagner / Conte:Wotans Abschied & Feuerzauber aus Walküre
    - Dukas / Conte:Der Zauberlehrling
    - Nicolai / Conte:Die lustigen Weiber-Ouvertüre
    - Elgar / Conte:Cockaigne-Ouvertüre
    - Elgar / Harris:Nimrod aus "Enigma-Variations"
    Peter Richard Conte an der Orgel
    Dorian
    DDD
    2001



    Holst, Gustav (1874-1934)
    The Planets op. 32 für Orgel
    Peter Sykes / Orgel Girard College Philadelphia
    Raven
    DDD



    Transcriptions for Organ
    Liszt, Franz: h-Moll-Sonate
    Stravinsky, Igor: Sacre du Printemps
    Haas, Bernhard (Orgel)
    Audite
    (muss über USA bestellt werden)



    Transcriptions pour Orgue
    - Mussorgsky/Guillou: Bilder einer Ausstellung
    - Rachmaninoff / Guillou: Sinfonische Tänze
    Jean Guillou an der Orgel von St. Eustache, Paris
    Philips France
    DDD



    Winfried Bönig - Transkriptionen für Orgel
    - Bruckner / Horn:
    -- Scherzo aus Symphonie Nr. 0;
    -- Adagio aus dem Streichquintett;
    -- Scherzo aus Symphonie Nr. 2
    - Liszt / Deutsch: Les Preludes
    - Liszt / Saint-Saens: Die Vogelpredigt des Hl. Franz von Assisi
    - Liszt / Meyer: Der Hel. Franziskus von Paula auf den Wogen schreitend
    - Strauss / Reger:Feierlicher Einzug der Ritter des Johanniterordens
    An den Orgeln im Hohen Dom zu Köln
    Motette
    Motette
    DDD, 2004

    Hallo!


    Ich habe eine recht spezielle Frage zu einem Klavierstück zu Mendelssohn, aber ich denke, dass sie nun wieder nicht so speziell ist, dass ich mich damit gleich an das "Spezialistenforum"wenden müsste.


    Es geht um Mendelssohns Präludium und Fuge in e-Moll, op.35 Nr.1, insbesondere die Fuge. Die Fuge mündet nach einer extremem Steigerung in einen Choral. Mendelssohn bezeichnet diese Stelle dann auch ausdrücklich als "Choral", aber er gibt nicht an, um welchen Choral es sich genau handelt (sofern es sich denn um einen zumindest damals bekannten Choral handelt). Der Überlieferung nach schrieb Mendelssohn die Fuge am Sterbebett bzw. in Erinnerung an einen sehr guten Freund.


    Die Praxis, Choräle in seine Werke einzubauen, wandte Mendelssohn ja auch in Orgelwerken (dort nichts überraschendes) und in Orchesterwerken (Oratorien, Reformationssinfopnie) an. Dort ist aber meistens offensichtlich bzw. angegeben, welcher Choral gerade Verwendung findet.


    In Musikführern wird meist ausgeführt, dass es sich bei op.35, Nr.1 um einen "erfunden" Choral handele. Nun meinte ein anderer Forumier in einer Diskussion außerhalb dieses Forums, dass es sich um Auszüge aus "Ein feste Burg ist unser Gott" handele. So richtig überzeuigt bin ich von dieser Meinung (noch) nicht.


    Weiß da jemand mehr dazu?


    Gruß
    Karsten

    Auf Robins sehr interessante (wenn auch recht "zügige") Gesamtaufnahme wurd ja schon kurz eingenagen.
    Vor allem auch aufgrund der verwendeten sehr schönen Instrumente sind die folgenden AUfnahmen sicher auch beachtenswert:



    Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847)
    Orgelwerke
    - Orgelsonaten op. 65 Nr. 2, 4,6
    - 2 Präludien & Fugen aus op. 37
    - 3 Stücke aus dem "Berlin-Krakauer-Manuskript"
    Ludger Lohmann / Stumm-Orgel Abteikirche Sayn
    Motette
    DDD
    1997



    Ludger Lohmann spielt Mendelssohn
    - Präludium & Fuge op. 37 Nr. 1
    - Choral & Variationen über "Wie groß ist des Allmächt'gen Güte"
    - Präludium c-moll
    - Nachspiel D-Dur
    - Fugen in e & f
    - Orgelsonaten op. 65 Nr. 1, 3, 5
    +DVD mit gleichem Inhalt (Sound:multichannel)
    Walkcker-Orgel St. Maria zu Schramberg
    Motette
    DDD
    2002


    Gruß
    Karsten

    Hallo!


    Die Spang-Hanssen-Mendelssohn-Aufnahme kenne ich nicht.


    Möchte aber folgendes dazu sagen: Spang-Hanssen ist mir durch seine sehr "vitale" Buxtehude-Gesamteinspielung, die SEHR günstig zu haben ist, positive aufgefallen. Sicher ist sein Buxtehude etwas extrem, aber mal erfrischend "anders", ein guter Ausgleich zu den vielen "strengen" Aufnahmen, die es gibt.
    Technisch sind die Mendelssohn-Aufnahmen sicherlich sehr gut gespielt.


    Etwas problematischer finde ich die Auswahl des Instrumentes für den Mendelssohn: Die Aufnahme wurde an der Oberlinger-Orgel in Kirchheimbolanden eingespielt, ein Instrument, dass auf den berühmtenm Orgelbauer Stumm zurück geht und aufgrund einer Stippvisite eines gewissen Mozart berühmt wurde. Jedenfalls hat diese Orgel klanglich kaum mehr etwas von der alten Orgel zu tun und eigentlich kaum noch etwas "besonderes".


    Ich würde die 13 Euro daher nicht in diese Aufnahme stecken. Da gibt es sicherlich überzeugendere Alternativen...


    Gruß
    Karsten


    150 Jahre Orgelbau Link
    "Et incarnatus est"
    Franck:
    - Choral in E-Dur
    Bach:
    - Et incarnatus est (aus h-Moll-Messe)
    - Präludium und Fuge in h-Moll, BWV 544
    - Aria 'Hochgelobter Gottessohn' aus BWV 6
    - Ach bleib' bei uns, Herr Jesu Christ, BWV 649
    Reger:
    - 2.Sonate in d-Moll, op.60
    Cage:
    -Organ2/ASLSP


    Christoph Bossert, Link-Orgel (1906) der Evangelischen Stadtkirche St. Maria in Giengen an der Brenz
    organum classics
    2001
    DDD


    (vergriffen)


    Gruss
    Karsten

    Zitat

    Original von petemonova
    Ich hoffe, dass es bei Naxos bald weitergeht mit der 8. Folge, denn bisher gab es keine weiteren Choralvorspiele in dieser Reihe.


    Volumina 8 und 9 der Naxos-Reger-Reihe sollen dieses Jahr wiederum im Trierer Dom aufgenommen werden. Organisten sind Martin Welzel (Vol.8 ) und Domorganist Josef Still (Vol.9), die schon Aufnahmen für die Reihe vorgelegt haben.
    Beide Volumina sollen in der Tat einige Choralvorspiele enthalten.
    Mit einem erscheinen ist aber wohl nicht vor 2008 zu rechnen...


    Sehr bedauerlich, dass Naxos nicht den Weg der ersten beiden CDs weiterverfolgt hat und an historischen Orgeln aufgenommen hat...


    Gruß
    Karsten

    Ohne die Frage warum oder warum nicht Mozart so viel oder so wenig für Orgel geschrieben hat, möchte ich auf folgende Mozart-Orgelaufnahme, die vor einigen Monaten erschien, aufmerksam machen:



    Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)
    Kirchensonaten für Orgel solo
    KV 67, 69, 144, 212, 224, 244, 328, 336, 594, 608, 616
    Gerhard Gnann
    Seifert-Orgel (2005) Sankt Mariä Empfängnis Essen
    organum classics
    DDD, 2006


    Gnann hat für organum schon eine wirklich sehr schöne Bach-Orgel-CD eingespielt. Hier hört man außer den drei "großen" Orgelwerken einige Epistelsonaten für Orgel-solo bearbeitet. Alles wunderschön musiziert und die Orgel klingt nicht nur Dank der hervorragenden Aufnahmetechnik fantastisch.
    Und ein kleines "Osterei" gibt's auf der CD auch noch (mehr wird nicht verraten ;) ).


    Besonderes Lob möchte ich für die fantastische Gestaltung des Booklets austeilen. Neben "Standards" wie der Disposition, Künstlerbiografie und Programm findet man auch eine ausführliche Beschreibung der Orgel und einen ZEHN (!)-seitigen Text von Lothar Heinle über Mozart und die Orgel, die Epistelsonaten und die Werke für Orgelwalze.


    Eine sehr zu empfehlende CD!


    Gruss
    Karsten

    Hallo!


    Kennt eigentlich jemand diese Aufnahme des WTC II ?



    Bach, Johann Sebastian (1685-1750)
    Das Wohltemperierte Klavier 2
    Christoph Bossert an der Orgel der Stadtkirche Bad Wimpfen
    3 CDs
    Ars Musici
    DDD


    Eine wirklich sehr ungewöhnliche Aufnahme mit einem überaus interessanten Orgel.


    Gruß
    Karsten

    Eine "Gesamtaufnahme" der Choralvorspiele gibt es wie schon erwähnt wohl nur in Rahmen von (geplanten) Gesamtaufnahmen der Reger'schen Orgelwerke, also Rosalinde Haas (komplett), Naxos (mittlerweile bei Folge 7).
    Die Programmgestaltung der Haas'schen Gesamtaufnahme ist wirklich sehr gelungen und die entsprechenden Booklet-Texte überaus informativ.


    Aber um mal ein wenig zum "Fremdgehen" zu reizen: Richte mal dein Ohr auf Karg-Elerts Choralimprovisationen op.65. Elke Völker hat für Aeolus eine Gesamtaufnahme in Arbeit. Folge 1 (Advent und Weihnachten" ist bereits erschienen. Siehe auch den Karg-Elert-Thread.


    Gruß
    Karsten

    Zitat

    Original von BigBerlinBear
    zu 1: Ich kenne zumindest von Latry keine Aufnahmen, die Komponisten
    aus Generationen NACH Messiaen berücksichtigen würde, was jedoch
    KEIN Werturteil über seine generelle Einschätzung als Organist
    bedeutet, was man an anderer Stelle hier auch nachlesen kann.


    Inwieweit bei der Feststellung des tatsächlichen Repertoires CDs ein verlässlicher Maßstab sind, weiß ich nicht. Aber meines Wissens gilt Latry was Konzertprogrammgestalutng und Uraufführungen angeht als einer der ersten Adressen was "moderne französische Orgelmusik" angeht. Laut den offiziellen Biografietexten hat Latry Werke von Xavier Darasse, Claude Ballif, Thierry Pecout, Vincent Paulet, Thierry Escaich und Jean-Louis Florentz uraufgeführt und solche Namen tauchen nicht selten in seinen Konzerten auf.


    Aber um dann doch auf Latry-CDs zurück zukommen:


    J.-L. Florentz : Debout sur le Soleil, Asmara, Qsar Ghilâne
    - Paris Notre-Dame
    - Disque Accord; Una Corda, [Maîtrise Notre-Dame, N. Corti, Ensemble orchestral de Paris, J. Nelson]
    janv. 2005 live CD


    T. Escaich : Concerto pour orgue et orchestre {1° Symphonie, Fantaisie concertante pour piano et orchestre}
    - Paris Notre-Dame
    - Disque Accord-Musidisc;, {Orchestre Philharmonique de Liège, P. Rophé, C.-M. Le Guay Piano}
    2002 CD (493)


    T. Escaich : Le Dernier Evangile
    - Paris Notre-Dame
    - Disque Hortus;, [Maîtrise de Notre-Dame de Paris, Choeur Britten, Ensemble orchestral de Paris, dir. J. Nelson]
    live 19 juin 2002 CD (498)


    Gruß
    Karsten

    Zitat

    Original von BigBerlinBear
    Ähnlich negativ würde für mich sicher auch Latry ausfallen, der sicher seinen Gesamt-Bach noch vorlegen wird jedoch besser beraten wäre, sein romantisch-französisches Repertoire zu kultivieren und dieses vieleicht über Messiaen hinaus zu erweitern.


    Welche Gründe bewegen dich zu der Äußerung, dass Latry bisher sein Repertoire nicht oder zumindest deiner Meinung nach wohl nicht ausreichend im "romantisch französischen" Bereich kultiviert habe und sein Repertoire nicht bzw. nicht ausreichend "über Messiaen hinaus" erweitert habe?
    Zwischen 1986 und 1991 erschienen übrigens 7 CDs einer Bach-Gesamtaufname bei BNL...


    Gruß
    Karsten

    Zitat

    Original von raphaell
    Drei besondere Empfehlngen, die ich geben will:


    - Sechs Preludien und Fugen, Op.35 (Naxos Vol.1)
    - Albumblatt in e-moll, Op.117 (Naxos Vol.3)
    - Und last but not least das berühmte Rondo Capriccioso, Op.14 (Naxos Vol.3)


    Mehr fällt mir spontan nicht ein...es gibt aber noch vieles, vieles mehr...


    Ohje, das beste hast du vergessen: Die "Variations serieuses, op.54" in d-Moll müssen ganz nach oben auf die "zu-hören"-Liste! ;)
    Da gibt es auch außerhalb der Naxos-Reihe sehr viele schöne Einspielungen...


    Gruß
    Karsten

    Hallo!


    Schon seit einigen Jahren ist folgende Opernproduktion der "Frau ohne Schatten" auf dem Markt:



    Strauss, Richard (1864-1949)
    Die Frau ohne Schatten
    Moser, Studer, Lipovsek, Terfel, Marton, Wien PO, Solti
    (203')
    Sound: DTS5.1
    Bild: WS
    Sub: E, F,Sp, Ch
    2 DVDs
    DECCA


    Bei dieser Aufnahme handelt es sich übrigens um eine der nur drei wirklichen Gesamtaufnahmen der FroSch, von denen eine wohl auf nicht absehbare Zeit in den Archiven der EMI verschwunden ist :( .



    Nun hat diese DVD-Aufnahme Konkurrenz bekommen:



    Strauss, Richard (1864-1949)
    Die Frau ohne Schatten
    Peter Seiffert, Luana de Vol, Marjana Lipovsek, Jan-Hendrik Rootering, Alan Titus, Bayerisches Staatsorchester,
    Wolfgang Sawallisch
    Sound: DSS 5.1 & DTS 5.1
    Bild: 4:3 (NTSC)
    Sub: D, E,F, I,Sp
    Laufzeit: 183 Min.
    1992
    TDK



    Meine Frage(n):
    Hat schon jemand die Sawallisch-DVD anschauen und hören können? Beurteilungen und Einschätzungen bzgl den üblichen Aspekten würden mich sehr interessieren.
    Vergleicht man die angegebenen Laufzeiten von den DVDs, so scheint es sich bei der Sawallisch-DVD (leider) um eine Aufnahem mit den üblichen Strichen zu handeln. Kann das jemand verifizieren?


    Ansonsten sind antürlich auch weitere Anmerkungen, Hinweise etc. gerne gesehen :)


    Gruß
    Karsten


    MAXimum REGER
    Max Reger: Favourite Organ Works

    - Phantasie & Fuge über B-A-C-H op. 46
    - Benedictus op. 59, 9
    - Introduktion & Passacaglia d-moll
    - Melodia op. 129, 4
    - Capriccio op. 129, 5
    - Basso ostinato op. 129, 6
    - Phantasie über "Wachet auf, ruft uns die Stimme" op. 52, 2
    Peter Sykes
    Steinmeyer-Orgel (1931) Cathedral of the Blessed Sacrament Altoona (Pennsylvania)
    Raven
    DDD


    Eine wunderschöne und stimmige "Einsteiger-Platte" mit den beliebtesten Orgelwerken. Aber auch erfahrene Hörer wrrden sicher gefallen finden: Ein fantastisches Instrument (fast) aus der Regerzeit, ein technisch sehr versierter Interpret und eine gute Aufnahmetechnik.
    Leider ist das informative Booklet nur auf Englisch.


    Sykes weiß es, die Klangegewalt und auch -schönheiten dieser Orgel auszukosten (keine überhetzten, aber auch keine unnötig breiten Tempi). Wenn man diese hochromantische Reger-Aufnahme hört, glaubt man kaum, dass es sich bei Sykes auch um einen der besten Cembalo-Studenten von Ton Koopman handelt!


    Gruß
    Karsten


    MAXimum REGER
    Max Reger: Favourite Organ Works

    - Phantasie & Fuge über B-A-C-H op. 46
    - Benedictus op. 59, 9
    - Introduktion & Passacaglia d-moll
    - Melodia op. 129, 4
    - Capriccio op. 129, 5
    - Basso ostinato op. 129, 6
    - Phantasie über "Wachet auf, ruft uns die Stimme" op. 52, 2
    Peter Sykes
    Steinmeyer-Orgel (1931) Cathedral of the Blessed Sacrament Altoona (Pennsylvania)
    Raven
    DDD


    Eine wunderschöne und stimmige "Einsteiger-Platte" mit den beliebtesten Orgelwerken. Aber auch erfahrene Hörer wrrden sicher gefallen finden: Ein fantastisches Instrument (fast) aus der Regerzeit, ein technisch sehr versierter Interpret und eine gute Aufdnahmetechnik.
    Leider ist das informative Booklet nur auf Englisch.


    Gruß
    Karsten

    Zitat

    Original von Barezzi
    Man kann ja schon mal Quellen etc. angeben, nur wenn man 6 aus 7 Beiträge mit offensichtlicher Werbung für den gleichen Shop anreichert (das wäre eine schöne Prozentrechenaufgabe für Einsteiger :D ), der zufälligerweise auch noch leichte Ähnlichkeiten zum Nick hat... :rolleyes:


    :hello:
    Stefan


    Lieber Stefan,
    Zugegeben, mir ist das auch aufgefallen und ich habe ein komisches" Gefühl dabei gehabt. Aber ist dir nicht mal aufgefallen, dass dieses Forum (mittlerweile) von Werbung doch recht gut profitiert? jpc, einer der größten Klassikonlinehändler, ist offizieller Partner und es wird hundert- bis tausendfach auf diese und andere große Online-Shops verlinkt. Kurz: die Großen, die es eigentlich gar nicht soo sehr nötig hätten, profitieren doch sehr (und umgekehrt).
    Es hieße in diesem Forum Eulen nach Athen zu trage, erwähnte man, dass im Klassikbereich und hier insbesondere im Orgelmusikbereich gerade und vor allem die "kleinen" Label und Verlage klanglich und interpretatorisch fantastische Aufnahmen produziert haben und gerade sich die kleinen Label um interessantes Repertoire und bemerkenswerte Orgeln bemüht haben. Wieso sollte mann dem Verfasser dieser paar Werbe-Beiträge den Mund verbieten? Zugegeben, es wäre schön, wenn die Hinweise und Kritiken etwas "umfangreicher" wären und nicht so "offekundige" Werbung ;) . Aber wie gesagt: bei "Kleinen" Verlagen und Labels stören mich solche Beiträge am wenigstens - die schaffen es leider oft nicht mal in den normalen Vertrieb. (Wenn ich das eine oder andere CD-Muster bekäme, würde ich hier glatt Kritiken schreiben ;):stumm: )


    Kurz: Solange die Moderatoren keinen Anstoss an diesen Mails nehmen, soll dem einen Recht sein, was dem anderen billig ist...