Wundervoll!
Bruckners Siebte mit den Wienern und Böhm
Beiträge von Myschkin
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Gefällt mir wirklich gut.
LG, myschkin -
Momentan mein Ohrwurm: "Mit Gewitter und Sturm aus fernem Meer - mein Mädel bin Dir nah!......." usw.
Lied des Steuermanns, Wagners Fliegender Holländer -
Die zweite Symphonie!
LG, Myschkin
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MfG,
Myschkin -
Bruckner - Dritte Sinfonie (Erstfassung) - RSO Frankfurt - Inbal
Ich höre zur Zeit viel Bruckner!Liebe Grüße,
Myschkin -
Ganz wunderbar!
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Zweite Symphonie und dann die dritte, nachdem ich tagelang fast ausschließlich Dvoraks Neunte gehört hab...
LG
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Mahler - Symphonie Nr. 2, Boulez - Wiener Philharmoniker
Wundervoll!
MfG, peters
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Schostakowitsch
Schnittke 1
Brahms 1 und 2
DebussyLG,
peters -
Sehr faszinierende Musik.
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Hallo,
dann will ich auch mal.
Hindemith - Metharmorphosen über Themen von C-M.Weber
Kann mich teleton nur anschließen - diese Rhythmik und dieser Schmiss - dieses Stück macht mir immer gute Laune!Brahms - Haydn-Variationen
Beethoven - Diabelli-Variationen
Schönberg - Variationen für Orchester, op.31
Hör ich immer wieder gern! Lässt mich nie kalt!Vaughan Williams - Tallis-Fantasie
Einfach schön... -
Zitat
Original von Wulf
Myschkin hat nicht behauptet, Genie sei eine Bedingung für Universalität.ZitatLoge:
Sancta simplicitas! Du übersiehst schon mal, dass es hier um eine Definition geht, und Definitionen sind bekanntlich weder falsch noch wahr. Die Defintion zieht nur Grenzen und beschreibt. Dabei sollte sie brauchbar sein. Als Realdefinition sollte unsere Defintion hier nach Carnap außerdem noch die Regeln der Adäquatheit erfüllen.Hallo Loge,
aus "Jedes Quadrat ist ein Rechteck" folgt nicht "Jedes Rechteck ist ein Quadrat".
Ich bot an: Du musst universal sein, um ein Genie sein zu können, Du musst aber kein Genie sein, um universal sein zu können.Du meintest:
Zitat
Universalität ist kein Kriterium für das Genie. Zwar sind die von mir genannten Genies allesamt Universal gewesen (die Dramatiker bilden eine Ausnahme). Die Genies teilen das Merkmal der Universalität aber mit einer ganzen Reihe von Nicht-Genies (Dittersdorf, Spohr, Loewe, Bruch, Graun etc.), weshalb es kein Genie-Kriterium sein kann.
Warum behauptest Du nicht:
"Wie von einem inneren Drang beseelt sein" (Kriterium Nr. 6) ist kein Kriterium für das Genie. Die Genies teilen das "Wie von einem inneren Drang beseelt sein" mit einer ganzen Reihe von Nicht-Genies, weshalb es kein Genie-Kriterium sein kann.
??Grüße,
Myschkin -
Die Hammerklaviersonate ganz wunderbar und aufregend gespielt und danach noch Schönbergs Klavierkonzert.
Vor allem auch, weil ich kürzlich bei youtube einen Clip anschaute, in dem Mitsuko Uchida über dieses Werk sprach!Liebe Grüße,
Myschkin -
Hallo Loge,
Zitat
Ein Komponist gilt als „Genie“, wenn er anfangs weniger originell als vielmehr epigonal mit den Ausdrucks- und Formmitteln seiner Vorläufer spielend auftritt, sich fortan ständig unter Assimilierung der Stile wandelt, ohne sich diesen anzupassen, dabei bis zum Ende seiner individuellen Lebensspanne ohne Nachlassen der Inspiration und wie von einem inneren Drang beseelt nach Art und Qualität heterogene Werke ganz überwiegend nicht nach Einfällen, sondern nach Werkplänen schafft, deren beste als höchste Vollendung in mindestens einer Gattung gelten und eine innere Welt nach außen zu vermitteln vermögen.Zitat
GENIES
(...)
GROSSMEISTER (1. KLASSE)
Berg
(...)
GROSSMEISTER (2. KLASSE)
Schönberg , Webern
(...)
MEISTER
Grieg
(...)
KLEINMEISTER
Zemlinsky
(...)Ich hätte aufgrund Deiner Definition wohl Arnold Schönberg unter die Genies eingeordnet und wundere mich nun, dass er nur Großmeister zweiter Klasse sein soll.
Auch verstehe ich nicht, wieso Grieg ein Meister, Zemlinsky jedoch nur ein Kleinmeister sein soll.
Stockhausen und Verdi hätte ich nie und nimmer vor Debussy eingeordnet, aber mein persönliches Fazit bisher ist sowieso, dass solche Einordnungen nach Belieben vorgenommen werden können, wenn man danach einen Definitionskatalog zusammenstellt, der einigermaßen zur Liste passt.
Nehme ich etwa als Bedingung hinzu, dass sich das Geniale in verschiedenen Gattungen ausdrücken muss, ist Debussy (mit einer Oper, seinen Werken für Klavier, den Werken für Orchester und der Kammermusik) automatisch ein Genie, Verdi und Wagner aber eher nicht. Nur was ist damit bewiesen, außer das ich ebenso wie Du rein subjektiv entscheiden will?Myschkin
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Brahms, Berg und Hartmann heute abend!
Liebe Grüße,
Myschkin -
D: Beethoven, 3. Sinfonie "Eroica"
War eines der ersten klassischen Stücke überhaupt, das ich hörte. Türmte sich vor mir auf wie ein riesiges Gebirge, vorher kannte ich nur flaches Land.
Es ging zwar in ein Ohr rein und aus dem anderen wieder raus, ohne das was hängenblieb, aber ich spürte instinktiv, dass da Gewaltiges durch mich durchgerauscht war und ich entwickelte den Ehrgeiz, es ein bißchen verstehen zu wollen. Das Hören hat dann von mal zu mal mehr Spaß gemacht.E: Beethoven, Streichquartett Op. 131 cis-Moll
Da war ich schon lange kein Anfänger mehr - ich ging trotzdem mit viel Ehrfurcht an das Werk ran, weil Beethovens "späten Quartette" den Ruf haben, schwere Kost zu sein. Sind sie sicher auch, aber keineswegs so unzugänglich wie ich befürchtet hatte. Ich mochte op.131 eigentlich sofort.F: Schumann, Klavierquartett Es-Dur
Gefiel mir sofort!G: Bruckner, Sinfonie Nr. 9 d-Moll
H: Mahler, Sinfonie Nr. 9 d-Moll
I: Brahms, Sinfonie Nr. 4 e-MollBeim ersten, zweiten, dritten Hören große Ratlosigkeit, aber ich gab nicht auf, wuchs ein bißchen mit den Werken und heute gehören sie allesamt zu meinen absoluten Lieblingssymphonien. Bei Brahms dauerte es länger...
J: Brahms, Klavierquintett f-Moll
Da war ich schon kein Brahms-Anfänger mehr, trotzdem war es nicht Liebe auf den ersten Blick. Nach mehrmaligem Hören sprang der Funke so richtig über!L: Debussy, Prélude à l'Après-midi d'un faune
Gefiel mir sofort!O: Janacek, Sinfonietta
Gefiel mir sofort!P: Sibelius, Sinfonie Nr. 4
Gefiel mir sofort!Q: Prokofjew, Sinfonie Nr. 6 es-Moll
Live zum ersten und bisher einzigen Mal gehört, die rhythmische Kraft riss mich mit, ich sollte sie mal wieder hören!R: Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 13 b-Moll
"Das Werk hat mich, vielleicht nur aufgrund einiger Stellen oder Sätze gepackt, obwohl ich andererseits längeren Strecken eher ratlos gegenüberstand." Sowas weckt bei mir immer Ehrgeiz, heute ist es gern gesehener Gast zwischen meinen Ohren!U: Strawinski, Le Sacre du Printemps
Direkter Ohrwurm, ich verstand sofort die "Urgewalt" des Stücks.V: Bartok, Violinkonzert Nr. 2
Sofort gemocht, nicht gleich verstanden.W: Bartok, Streichquartett Nr. 5
Sofort gemocht, nicht gleich verstanden.X: Skrjabin, Sonate Nr. 3 für Klavier fis-Moll
Beim ersten Hören in ein Ohr rein, aus dem anderen raus. Ist besser geworden, ich mag die Sonate nun, hingegen mit Skrjabins Orchestermusik werde ich nicht warm.Y: Berg, Violinkonzert
Sofort gemocht, nicht gleich verstanden.Z: Schönberg, fünf Klavierstücke Op. 23
Weder gemocht noch verstanden. Heute ist Schönberg nicht mehr wegzudenken aus meinem Musik-Hören, die Klavierstücke höre ich allerdings nur selten (Ausnahme op.11). -
Zitat
mahler 9 (absolute lieblingssymphonie)
mahler 4
mahler 5
bruckner 9
schostakowitsch 5
schostakowitsch 14
schostakowitsch 15
berlioz symphonie fantastique
beethoven 5
beethoven 9Es ist wirklich interessant für mich, zu sehen, wie sich meine Liste nach über einem Jahr verändert hat. Dick hervorgehoben die Symphonien, die noch immer in der Liste stehen. Neu hinzugekommen ist Brahms, mit dessen Musik ich sehr lange meine Schwierigkeiten hatte, aber nun sehr ins Herz geschlossen habe. An Beethovens Fünfter habe ich mich ein bißchen satt gehört, jetzt ist die Siebte dran.
Von Sibelius und Lutoslawski je die Vierte verdrängten Berlioz ein Stück nach hinten und für Schumann und Schubert ist immer noch kein Platz (immer diese Beschränkung auf zehn...)
mahler 9
mahler 4
bruckner 9
schostakowitsch 15
beethoven 9
beethoven 7
brahms 2
brahms 4
sibelius 4
lutoslawski 4Liebe Grüße, Myschkin
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Ganz schön schwierig, sich auf zehn Quartette zu beschränken. Ich versuche es mal so, dass ich ich von einem Komponisten je nur eins nenne (fällt mir bei Debussy etwas leichter als bei Schostakowitsch)!
Beethoven, op.131
Schostakowitsch, Nr. 15
Bartok, Nr. 4
Berg - Lyrische Suite
Schönberg, Nr. 2
Debussy
Ravel
Brahms, op.67
Janacek, Nr. 1
Schubert - Der Tod und das MädchenGrüße,
Myschkin -
Heute Nacht mal Bruckner:
Beste Grüße,
Myschkin -
Zitat
Faszinierend, dass so viele Brahmsliebhaber Bruckner hassen und umgekehrt.Bei mir ist es so, dass ich Brahms und Bruckner sehr mag. Liebe auf den ersten Blick war es bei beiden nicht, ich brauchte meine Zeit, um ihre Musik schätzen zu lernen, aber dafür schätze ich sie nun um so mehr. Das ist die große Gemeinsamkeit, die beider Musik subjektiv für mich besitzt.
Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich mich sicher für Brahms entscheiden, da Bruckner der genialen Kammermusik nichts entgegen zu setzen hat und mir Brahms Symphonien weit abwechslungsreicher erscheinen als Bruckners, beides Aspekte, die andere hier schon erwähnten.
Grüße, Myschkin -
Hallo,
ich habe etwas von Mahler über Brahms.
Aus einem Brief an Alma (1904):"(...)
Ich habe jetzt so ziemlich den ganzen Brahms durchgenommen. Na, da muß ich schon sagen, ein winziges Männchen ist es schon mit einer etwas schmalen Brust. Herrgott, wenn einen daneben so ein Sturmwind aus der Lunge Richard Wagners angeweht hat! Wie muß der Brahms mit seiner Armut haushalten, um auszukommen! Womit ich ihm aber nicht etwa nahetreten will. Womit es aber da am meisten hapert, darüber wirst Du staunen, wenn ich Dir es sage - das sind seine sogenannten "Durchführungen"! Mit seinen oft schönen Themen weiß er in den seltensten Fällen etwas anzufangen. Das haben überhaupt nur Beethoven und Wagner gekonnt.
Also gehab' Dich und die Putzerln wol. So jetzt geht es an Bach (bei zwei Kerzen) ich muß mich nach Brahms ein bißchen auspusten.
Schon in großer Sehnsucht nach euch. Gustl" -
Hallo!
Der heutige Nachmittag steht bei mir im Zeichen der Violinsonaten.
Liebe Grüße, schönes Wochenende
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Hallo Florian!
Zitat
Ich weiß, dass hört sich alles etwas schnell gesagt an, ich kenne natürlich nur wenige Werke dieser Komponisten.Welche Werke sind es denn konkret, die Dich so mit Abscheu erfüllten?
Und hast Du ihnen wirklich eine echte Chance gegeben oder stand Deine Entscheidung schon nach dem ersten Hören fest?
Seinem ersten Eindruck zu vertrauen ist immer so eine Sache... hätte ich das z.B. immer getan, würde ich überhaupt keine klassische Musik hören oder hätte zumindest niemals Gefallen an manch Werk gefunden, welches ich heute nicht mehr missen möchte. -
Meine allererste Klassik-CD war vor ca. neun Jahren "Also sprach Zarathustra" von Strauss (Karajan Gold).
Ein Jahr später folgte dann die "London Symphony" von Vaughan Williams (Naxos). Danach habe ich viel gekauft, weiß leider nicht mehr, welche CD die dritte war... -
Hallo Raphael,
schwer zu erklären, warum mich die Musik von Boulez fasziniert. Das Zuhören macht einfach einen Riesenspaß. Die Stücke sind spannend, rhythmisch interessant, voller exotischer Klangfarben (die Klaviersonaten zwar eher nicht, aber...) und sie wachsen mir mit der Zeit immer mehr ans Herz.
Das meiste ist auch nicht seriell, aber egal, die Kompositionstechnik ist mir nicht wichtig. Das Resultat zählt und bei Boulez überzeugt mich eigentlich alles, was ich von ihm kenne. Oft zwar erst nach wiederholtem Hören, dann aber umso stärker.Grüße, Myschkin
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Zitat
Kurzer kommentar:Pierre Boulez:
als dirigent
:faint:
als komponist :kotz: :kotz: :kotz: :kotz: :angry: :angry: :angry: :angry: :motz:
:boese2:
Wenn ich zwischen Dirigent Boulez und Komponist Boulez wählen müsste, würde ich den Komponisten wählen, obwohl er zu meinen Lieblingsdirigenten zählt.
Grüße,
Myschkin -
Richtig laut genieße ich gerade:
Wundervoll!
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