Beiträge von ThomasBernhard

    Zitat

    Original von Thomas Pape


    Ich wäre übrigens dankbar, wenn die Moderation den Threadtitel abändern könnte. Speziell in diesem Falle hat das doch einen unangenehmen Beigeschmack.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:


    Vielen lieben Dank, Thomas, darauf habe ich gewartet.


    Ich tus mit Freuden.


    (andere Titelvorschläge gerne an die Moderation!)

    gestern auf dem Flohmarkt vor der Mensa mitgenommen



    Mahler 5 / Scherchen 1965


    Milhaud / Kent Nagano und David Robertson


    als Uralt-CD, als es CBS noch gab


    Sibelius 5 / En Saga / Tapiola // Saraste RCA 1988




    und vom JR aus Gießen:



    die Schönberg-CD dieser Box


    Um Vengerov kennenzulernen



    Wäre es denn, wenn es rein um die Musik gehen sollte, dann nicht auch unerheblich gewesen, dass Elly Ney eine deutsche (siehe den von dir gewählten threadtitel) Pianistin gewesen ist?


    :hello: :untertauch:


    (p.s.: sorry, ich habe zu spät gesehen, dass der Titel dieses threads schon auf Seite eins beargwöhnt wurde.)

    Neben den schon von FGB genannten Violinkonzerten von Schumann und Mendelssohn mit dem LSO unter Antal Dorati und lohnenden Zugaben (u.a. Bártok Sz. 56 !)



    möchte ich vor allem meine hier noch nicht erwähnte Lieblingsaufnahme des Violinkonzerts von Alban Berg mit Szeryng unter Kubelik empfehlen! (Schande! Szeryng steht nicht auf dem cover...! :no: :rolleyes: )


    Ich habe neulich festgestellt, dass ich noch gar keine Aufnahme dieses Konzerts habe, worauf mir kurze Zeit später auch schon die schöne Aufnahme von Henryk Szeryng und dem LSO unter Antal Dorati in die Hand fiel. (Aufnahme 1964, Tonqualität sehr gut). Ein Kennenlernen ist dieses gar nicht so spröde Werk auf jeden Fall wert, zumal man auch noch mit einer schönen Aufnahme des Mendelssohn-Konzerts und weiterer, ganz verschiedener Zugaben belohnt wird! Meine Empfehlung.
    Zu Schumanns Violinkonzert an sich vermag ich momentan noch nicht viel sagen zu können. Auch bin ich skeptisch, wenn Schumanns spätes Schaffen zu direkt in einen Zusammenhang mit seiner Erkrankung gestellt wird.


    Ich habe glaube ich den Bühnenabschied von Anny Schlemm als Mamma Lucia (Cavalleria Rusticana) in Frankfurt erlebt (2003 oder vielleicht auch noch später). Das dürfte in dieser Hinsicht für mich vorerst nicht mehr zu überbieten sein.


    Dirigenten als "Opernkünstler" sind eine andere Gattung, da kämen einige Senioren zusammen.

    Zitat

    Original von lohengrins


    Kurzum: Ich hoffe, dass Dir der kostenpflichtige Batman-Abend allen Zweifeln zum Trotz doch zugesagt hat.


    Hallo Ekkehard,


    der trashige Batman, den ich aufgrund der abstrusen, selbstironischen Komik sehr geniessen kann ist ja auch für mich eine ganz andere Welt als der düstere Batman, den ich aus ganz anderen Gründen auch sehr geniessen kann.


    Jawohl, the dark knight hat mir ausgesprochen gut gefallen, ich fand diesen Film wesentlich stimmiger als den Vorgängerfilm batman begins. Auch die visuelle und allgemeine Atmosphäre in batman begins hat mir teils recht gut gefallen, gegen das Tibet-Gedöhns habe ich allerdings sehr allergisch reagiert. In the drak knight bleibt man gottlob auch von diesen pseudochinesischen Kampfkunsteinlagen verschont.


    Ja, die Rolle des Jokers - und einige weitere - fand ich auch hinreissend interpretiert.


    Als einziger kleiner Kritikpunkt wäre vielleicht zu bemäkeln, dass der Charakterwechsel von Two Face nicht recht nachvollziebar dargestellt wird.


    Aber meiner Meinung nach ist the dark knight insgesamt wirklich einer der schönsten und beeindruckendsten "Superheldenfilme" (inkl. 007 und sin city etc.) der letzten Jahrzehnte. (Wobei mich dieses genre nicht wirklich reizt. "Blade", "X-men", "Matrix", "Hero" (China) etc. ist mir zu viel unglaubwürdiges, teils geradezu ermüdendes bis lächerliches Actiongezappel.


    Mozart: Freimaurer-Musiken [angeblich eine Gesamtaufnahme sämtlicher überlieferter Auftrags-/Gelegenheitswerke aus dem Umfeld der Freimaurerei]



    Heo Young-Hoon, Tenor
    Jürgen Appel, Bariton
    Alberto Bertino, Piano
    Die Herren des Kasseler Opernchors
    Spohr-Kammerorchester Kassel
    Roberto Paternostro


    65:49 min


    Zitat

    Original von Pius


    Ich höre schonmal das Konzertprogramm von heute abend vor:


    Kammerorchester Basel in der Alten Oper ?


    Bis auf das Violinkonzert spielen die doch ein ganz anderes Programm... ?(


    Ich habe mir das "Vorhören" abgewöhnt - kann Enttäuschungen provozieren.

    Bei mir gibts heute Nacht wahrscheinlich kostenpflichtig-leihweise Batman - The dark knight.


    Ich bin aber sehr skeptisch, ob mir das gefallen wird, weil mich Batman begins wegen seiner inhaltlichen Schwächen sehr enttäuscht bis verärgert hat. (Was sollte dieser Tibet-Blödsinn? Wie sollte diese dämliche Riesenmikrowelle funktionieren? Bevor sie das Wasser in den Leitungen zum Kochen bringen kann, hat sie doch schon das Blut in den Menschen zum Kochen gebracht...!)


    Bin irgendwie an der cavalleria rusticana hängen geblieben...


    Normalerweise hätte ich die Veröffentlichung von EMI oder Naxos gekauft, die documents-CD gabs aber dermaßen billig im Restekorb bei 2001, dass ich nicht anders konnte. Die remastering-Qualität ist in diesem Fall auch besser als ich es von documents leidvoll gewöhnt bin.


    manchmal lacht man über einen scheinbaren Schreibfehler, weil man es gewohnt ist, dass Speyerling mit Y geschrieben wird ...





    Findet man seinen "Speyerling" dann allerdings ausnahmsweise mal richtig geschrieben mit i ...





    ... denkt man gleich, dass die da ja einen total wahnsinnigen, doppelsinnigen Druckfehler fabriziert haben und reimt sich schon einen spöttischen Spruch mit dem hier zusammen :kotz:


    ist aber gar kein Januskopf und Grund zur Häme, wie wiki lehrt.



    Mit dutzenden von Handküssen
    tu ich aus Frankfurt grüssen

    Musikhaus Schlaile, Karlsruhe


    <- obwohl scheinbar out of print - originalverpackt für ~ 12 Eur. LvdE Jessye Norman / Jerusalem / Levine


    Szeryng: Schumann & Mendelssohn VK plus interessante Zugaben


    (Mozarts Freimaurer-Gelegenheitswerke. identisch mit: )


    :hello:

    gestern von einer in Frankfurt lebenden bosnisch-kanadischen Freundin, gebürtig aus Sarajevo, einige Monate nachträglich zum Geburtstag geschenkt bekommen. Wunschgemäß sollte es ein repräsentatives Werk der mir völlig unbekannte Literatur des Balkans sein. Mesa Selimovic: Der Derwisch und der Tod.



    Auf einem Bein steht man schlecht, hab ich ein zweites geebayt: Ivo Andric: Die Brücke über die Drina.



    Weil mich Literaturverfilmungen in Theorie und Praxis derzeit interessieren, muß ich noch die entsprechende Literatur zum vorhandenen Film (Kubricks Shining) nachholen: Stephen King (mein erster! ich schwörs!) The Shining



    und weil ich grad im Ebayrausch war gleich noch ein King, des Themas und der guten Kritiken wegen: Der Fluch. Ursprünglich unter dem (Zweit?)-Pseudonym Richard Bachman veröffentlicht, was wohl die lustige Folge hatte, dass einige Kritiker Bachman gegen sein alter ego King ausspielten...



    Und dann vor einigen Wochen nochwas, auf die Fürsprache Pius` hin:



    so, das wars dann glaub ich erstmal

    habe gerade höchst erfreut festgestellt, dass sich auf dieser CD, die ich schon länger besitze, ja schon eine Vierte von Tschaikowsky mit Beecham und dem Royal Philharmonic befindet. Und die hör´ ich jetzt.


    Leider wurde nur der erste Satz wurde in stereo aufgezeichnet.



    ich hatte die Zusammenstellung der Doppel-CD nicht memoriert und hätte zwischenzeitlich immer wieder mal beinahe unnötigerweise diese CD gekauft. Glück gehabt!



    :D :hello:

    Hallo Uwe,


    im Vergleich zu einigen anderen Alfred-Meisterwerken finde ich den Mann der zu viel wusste halt ziemlich schlecht, tut mir Leid. Dass sich das Kind von so einer alten Schreckschraube widerspruchslos durch ganz Europa entführen lässt statt spätestens am Flughafen aufzubegehren, ist nur einer von vielen Punkten, die mir diesen Film höchst unglaubwürdig konstruiert erscheinen lassen....



    egal.


    gestern leihweise:


    Requiem for a dream


    gut, aber muß man auch nicht unbedingt gesehen haben.