Beiträge von Padre

    Der letzte Eintrag ist vom 31.3.2006. Das Idomeneothema, ist M.E ausführlich und fundiert besprochen worden. Für mich drängt sich aber noch eine Frage auf, weil ich erst seit drei Monaten zu diesem erlauchten Kreis zähle ."Muss Mozarts Idomeneo so inszeniert, wie es in Berlin geschehen ist, oder gibt es dramaturgisch andere Möglichkeiten?
    Viele Grüße
    Padre

    Ich möchte mich bei allen, bei Edwin und den anderen, nachträglich für die Beiträge zu Billy Budd bedanken.Es war sehr informativ und ich fahre voll er Wartung nach München.
    Vielen Dank Padre

    Habe mir die Einlassungen zu den Quartette einverleibt und sogar verstanden.Es ist alles wunderbar erklärt. Ich will das nicht mehr aufwärmen, stelle aber fest, dass nicht nachprüfbar ist, warum Mozart seine ursprüngliche Absicht, sechs preußische Quartette zu schreiben aufgab.Er hatte finanazielle Sorgen darauf hat Ulli richtigerweise hingewiesen. Für die drei vollendeten preußischen Quartette benötigte er zirka 8-9 Monate. Unterstellt man für die fehlenden Quartette, etwa den gleichen Zeitraum, wäre das in die Reisepläne nach Frankfurt gefallen. Bevor er sich also mit Hofer und eigenem Diener, sowie eigener Kutsche zur Krönung nach Frankfurt aufmachte, musste er zu Hause, wichtige private Dinge regeln. Ulli hat darauf hingewiesen. Man zog auch wieder mal um.Schließlich denke ich, dass sich Mozart und das hat er war auch brieflich geäußert, sich vom Kaiser einen großen Auftrag versprach und er Puchberg , einige Schulden zurück zahlen konnte.Das Frankfurt finanziell aber ein Reinfall wurde, brauche ich nicht zu erwähnen.
    So bleibt uns nur die herrliche Musik seiner Quartette, in Ruhe zu genießen
    Viele Grüße
    Padre

    Ach ist das Schön. So ein schönes "so" sah ich noch nie. Es wird noch einige Zeit dauern, bis ich eure Geheimsprache , völlig verstehe. Nun habe ich erst mal Zeit zu lesen und zu verdauen, kein Menue vom Mozartwirt , aber Quartette- die liegen schwer im Magen
    Padre

    Je nach Geldbeutel, die ganze Palette. Komm doch mal vorbei. Ist eigentlich schon meine Frage zu den Quartetten beantwortet?Das Streichquartett Nr.21 D-Dur, Kv 575 entstand im Herbst 1789,Streichquartett Nr. 22 B-Dur, KV 589 und Streichquartett Nr.23,F-Dur, KV 590 im Mai 1790. Was drängte ihn unbedingt nach Hause. Nur die Liebe zu Constanze und die Treue zum Kaiser?Er wollte doch auch unbedingt zur Kaiserkrönung und machte sich Anfang September 1790 nach Frankfurt auf.Welche Grund und Gründe gab es , den Auftrag für sechs Streichquartette , nicht zu erfüllen?
    Viele Grüße
    Padre

    Ich möchte mich bei dir und bei Pius im Nachgang, zu meinen Einlassungen bedanken.Ich bin letzte Woche 66 Jahre alt geworden und habe manchmal mit der modernen Technik, so meine Probleme. Bin aber Lehrnbereit.Was die richtige Einstufung meiner Fragen abbelangt, bin ich etwas vorsichtig und habe noch nicht das richtige Gefühl, was wo hin muss.Auch habe ich eine gewisse Zurückhaltung, meine Fragen zu hoch einzustufen, denn es haben sich auch schon kritische Stimmen gemeldet, die meine Fragen unwichtig fanden.Vielleicht so gar zu recht.Da ich nun Gottlob, Ulli persönlich kenne und schätze und allgemein die Bereitschaft spüre, einen interessierten Laien Auskunft zu geben, bin ich froh und dankbar, es auf diesen Wege tun zu können.
    Ich wünsche allen, aus der Edelssteinstadt Idar-Oberstein einen schönen Sonntag.
    Padre

    Liebe Freunde
    Gewiss habt ihr es schon gemerkt, ich habe viel Fragen und biite die diejenigen, denen ich nicht auf die Nerven gehe, zu antworten. Diesmal geht es um die Preußischen Quartette. Soweit mir bekannt, erhielt Mozart den Auftrag, sechs preußische Quartette zu schreiben.Es kamen aber drei drei (KV,575,589,und 590) zustande. Warum?
    1.Wollte der Preußenkönig, Mozart längere Zeit an den Hof binden?
    2.War Wolfgang überlastet, hatte er Stress?
    3.Oder lag es einfach daran, dass er schnell wieder nach Hause, zu seinem Weibchen wollte?Oder gibt es noch einen plausiblen Grund?
    Nun ich warte.
    Padre

    In der Bayrischen Staatsoper, werde ich am 6.11. Benjamin Brittens Oper Billy Budd besuchen.Ich habe bisher von Britten noch nichts gehört und bin gespannt, ob meine Mozartohren da mitspielen.Es soll ein musikalischer Leckerbissen sein. Bin mal gespannt.Wie ist Eure Erfahrung?
    Padre


    Hab das Thema mal von den "Allgemeinen Klassikthemen" ins "Opernforum" verschoben. TB

    Auch vielen Dank an Johannes.Einen Laien kann man schnell hinters Licht führen. Trotzdem, Dank an alle die guten Willens sind.
    Padre

    Ulli, wie darf ich das mit dem Dokument "Ich, endesunterzeichnender habe Todesahnung verstehen . Ist es gefälscht und was heist mp?
    Padre

    Ulli hab vierlen Dank für deine schnelle und sehr fundierte Antwort. Das war auch meine Wissensstand.
    Viele Grüße Padre

    Liebe Freunde.


    Immer wieder lese ich , Mozart hätte Todesahnungen gehabt. Sicherlich ist dieses Thema hier schon mal behandelt worden, dennoch wäre ich dem Gremium sehr dankbar, wenn ihr mir die Frage beantworten würdet, ob es für eine solche Annahme, konkrete Beweise gibt.
    ihr seit lieb.
    Viele Grüße Padre

    Liebe Freunde, Musikexperten und Wissenschaftler aller Länder.
    Padre hat wieder eine Frage.Ich las in unserer Zeitung einen Artikel, über die Festspiele in Salzburg, bei denen alle 22 szenischen Werke, von Apollo et Hyacinth, KV 38, bis La clemenza di Tito, KV 621 des großen Meiters aufgeführt werden.
    Nun wollte ich fragen, ob nicht auch, KV 35 "Die Schuldigkeit des Ersten Gebots", dazu gehört und es sich eigentlich um 23 szenische Werke handeln müsste,da diesem Werk auch ein Libretto, von Ignaz Anton Weiser zugrunde liegt.KV 35 wurde Anfang März in Salzburg vollendet und am 12. März 1767 uraufgeführt.Handeln es sich nun um 22 Opern, b.z.w um Fragmente oder doch um 23?
    Wenn ich auf die zahlreichen Antworten, die mich sogleich erreichen werden,erst in zirka 14 Tagen ausführlich antworten kann, dann ist das keine Missachtung der verehrten Expertenschaft, sondern liegt daran, dass ich mich, ab Montag den 18.9. auf einen Krankenhausaufenthalt einstellen muss.
    Viele Grüße Padre

    Die Antworten von Ulli und musicophil, sind für mich sehr aufschlussreich.Ich sagte bereits:" iCH WILL UND KANN ES NICHT BEURTEILEN; OB EINE FRAGE GUT;ODER SCHWER; BANAL ODER KINDISCH IST.
    Sollte ich ich wieder mal eine Frage haben, werde ich erst das Archiv durchstöbern. Vielleicht finde ich dort was ich suche. Suchet und ihr werdet finden.
    Viele Grüße
    Padre

    Die Locken, ehemals blond nun grau, die das Bild auf den Cover, meines neuen Buches zieren habe ich heute abschneiden lassen, damit ich am Samstag, nicht mit Mozart verwechselt werde.Es sind aber noch so viele vorhanden, um eine Haaanalyse durchführen zu können.Das Ergebnis der Analyse kenne ich bereits, es heißt:"er will mit den großen Hunden pinkeln, bekommt aber das Bein nicht hoch.
    Trotzdem bemühe ich mich nach Kräften.
    Viele Grüße
    Padre

    Liebe Freunde.


    Nach wie vor wird von einigen Schriftstellern, die Behauptung aufgestellt, Franz Xaver Wolfgang Mozart, sei der leibliche Sohn, von Franz Xaver Süßmayr.Wie man aber weiß, hatte Wolfgang Amadeus ein verkrüppeltes, ein sog. atavistisches Ohr, dass er geschickt unter der Perücke verbarg. Bei Sohn Xaver ist eine ähnliche Verkrüppelung festgestellt worden, die er vom Vater genetisch geerbt haben muss.Damit dürfte diese These erledigt sein. Mehr Übereinstimmung gibt es nicht, oder hat jemand andere Erkenntnisse?
    Gruß
    Padre

    Da auf das Stichwort Prozess bisher niemand antwortete, habe ich die Themenstellung etwas präzisiert. Vieleicht ist aber auch das Thema nicht relevant.
    Viele Grüße Padre


    Threadname entsprechend geaendert. TB

    Für ein neues, aber an Jahren altes Forummitglied, ist es natürlich nicht einfach zu beurteilen, welches Thema bereits durchgekaut und welches noch von Interesse wäre.
    So so starte ich einen neuer Versuch, auf die Gefahr hin gesagt zu bekommen , es handele sich unter kalten Kaffe.
    Es geht um den Prozess, den Fürst Carl von Lichnowsky, gegen Mozart, 1791
    Mir geht es um die Frage, warum Lichnowsky, für eine doch relativ geringe Summe von 1435 fl 32 kr. einen Prozess gegen Mozart anstrengte?Warum musste Lichowsky dies tun?Wusste er nicht, das er damit Mozart, in ein finanzielles Chaos stieß?
    Padre

    Ich möchte gerne das Forum nutzen um ein die Exkommunukation ( oder angebliche) von Mozart zu kommen. Wenn Mozart tatsächlich exkommuniziert war, dann konnte er auch nicht , nach Kath. Kirchenrecht begraben werden.Dies lässt die Beerdigungszeromonie in einem anderen Licht erscheinen.
    Nur wie wurde damals ein solcher Akt vollzogen. Erfuhr das der Betroffene. Wie wurde es ihm kunt getan?Wo gibt es stichhaltige Beweise für diese These? ( z. B Guy Wagner)
    Ich wäre den Fachleuten sehr verbunden, wenn sie mir weiter helfen könnten.
    Viele Grüße
    Padre