Beiträge von AcomA02
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Mahlzeit allerseits. Aus aktuellem Anlass (meine Mutter ist gestorben) höre ich heute etwas Trauriges :
Richard Strauss
Metamorphosen für 23 Solo-Streicher
Chamber Orchestra of Europe
Heinz Holliger
Lieber Rolo, auch von mir mein aufrichtiges Beileid !
LG Siamak -
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Das ist gut so. Und danke für die Bestätigung, dass du Rentner bist.
Damit haben wir eine weitere Antwort auf die Frage in diesem Thread:
Warum überlebt das Regietheater so lange? Weil die Gegner ausnahmslos Rentner sind.
Hallo,
ich habe mir mal dieses Zitat stellvertretend für viele andere hier im thread herausgepickt. Ich bin darüber erschrocken, mit welcher Aggressivität und Boshaftigkeit hier gegenüber 65-jährige geschrieben wird. Das ist IMO unterste Schublade ! Übrigens gibt es eigentlich in der Kunst keine Rentner. Was man aus Leidenschaft macht, wird bis zum Lebensende fortgesetzt und weiter ausgereift, bis der Organismus schwer erkrankt, sei es chronisch-progredient oder apoplektiform. Niemand weiß es genau, es kann mit 20 Jahren passieren oder mit 95 Jahren.
Meiner Ansicht nach sollten alle Beteiligte sich zur Vernunft besinnen.
LG Siamak -
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Hochkarätiges Liszt-Spiel aus Luxemburg gibt´s nicht? Von wegen!
Lieber FTMitschke, hat jemals jemand das Gegenteil behauptet ? LG Siamak
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Hallo
J Brahms
Paganini Variationen Op.35 Heft I & II
Gerhard Oppitz, p
(RCA, DDD, 1989)
https://media1.jpc.de/image/w600/front/0/0090266312122.jpg
LG Siamak -
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Wenn eine Operninszenierung nicht viel anderes wäre, als eine Partitur mit Libretto so umzusetzen, wie es bei Sachertorte mit einer gegebenen Rezeptur wäre, was wäre mediokrer, als genau das zu tun?
Regisseure, die "ihr eigenes Ding" machen, wären zumindest kreativ. Selbstverständlich müsste einem das nicht gefallen.
Aber natürlich ist es das nicht. Wir alle wissen, dass schon eine Aufführung einer Beethovensonate ein kreativer Akt ist.... und damit tauchen eben alle die besprochenen Probleme auf, deren Lösung eben nicht auf der Hand liegt.
Irgendwo in einem Parallelfaden ist der Name Pogorelich aufgetaucht, der nun Beethoven sehr ungewöhnlich interpretiert und nicht nur den. Ich habe mir vor kurzem seine CD
angehört und finde sie grässlich. Für mich spielt er nicht Beethoven, sondern lässt sich von einer Anomalie zur nächsten gleiten. Dabei sind seine spieltechnischen Fähigkeiten unbezweifelt. Ich finde das ungeheuer anstrengend und affektiert.
Darf er das deswegen nicht? Darf das jetzt nicht anderen gefallen? Das wäre doch absurd. Eigentlich ist es doch gut, dass es solche Sonderlinge gibt, die immer wieder das Repertoire strapazieren ...
Wenn es so zwei unversöhnliche Seiten gäbe, wobei die Mehrheit auf der traditionellen stünde, und Politiker komplett unbeleckt wären, wäre es doch naheliegender, den traditionellen Kurs zu fahren. Warum sollte ich mir als opportunistischer Ignorant kompetenten Ärger einholen? Ich würde doch mit meinem Geld traditionelle Aufführungen finanzieren.
Lieber Axel, ich bin seit meiner Schulzeit Pogo-Fan und habe diese Aufnahme sehr genossen. IMO hält der Beethoven das aus.
LG Siamak
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Hallo,
ich höre und sehe keine Opern, bin gelegentlich hier ins Theater gegangen. Ich verfolge seit vielleicht 3-4 Tagen diesen Thread, da ich mich durch die Beiträge sehr gut unterhalten fühle. Ich brauche gar nicht gezielt die besonders heiklen ‚Duelle‘ herauspicken, da zu 80 Prozent des Threads mittlerweile solche ‚Gefechte‘ liefern. Ich bin erstaunt, wieviel Text hier getippt wird und woher man soviel Zeit hernimmt.
Aus meiner Sicht ist dieser Thread auch eine Art Theater ! Ich bitte um Verzeihung für diesen Kommentar, aber ich konnte ihn mir nicht verkneifen.
LG Siamak -
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