Beiträge von Fiesco

    Ich glaube, daß die hier gezeigte Aufnahme noch nicht im Forum erwähnt wurde, es ist ein Mitschnt aus Wildbad-

    Interessant die Ouverüre, die Rossini dreimal eingesetzt hat, zum einen als Ouvertüre zu "Il Berbiere di Siviglia", zum anderen zu "Elisabetta"-

    Eigentlich dürfte sie aber zu "Aureliano in Palmira" komponiert worden sein, denn in der Oper kommt das Them ebenfallsd vor....

    Oh doch siehe hier!


    Übrigens, hier der Thread soll doch Aufnahmen usw. ab 2020 beinhalten!


    LG Fiesco

    Pregardien hat die Lieder eines fahrenden Gesellen dreimal aufgenommen, oben jene mit Kammerensemble und



    hier mit Piano Solo, sowie



    hier mit Orchester!

    Erstaunlich ist wie er in diesen drei Varianten seine Stimme der jeweiligen Situation anpassen kann!

    Für mich ist er auch einer der wichtigsten Mahler Interpreten der letzten Jahre und darüber hinaus! :)


    LG Fiesco


    Schumann / Reissenberger: Lieder für Tenor & Kammerensemble; Bunte Blätter (Ausz.) in der Bearbeitung für Klavier & Kammerensemble

    Zitat

    Marcus Maria Reißenberger wurde 1962 in Coburg geboren. Dort erwarb er im Alter von neun Jahren eine Blockflöte. Später studierte er an der Hochschule für Musik Würzburg das Fach Komposition, zuerst bei Bertold Hummel anschließend bei Heinz Winbeck«.

    Killmayer: Lieder für Tenor & Kammerensemble

    In meinen Ohren kam das sehr gut an!

    Mahler / Schönberg: Lieder eines fahrenden Gesellen

    Die wohlbekannte Bearbeitung der Lieder eines fahrenden Gesellen von Schönberg :thumbup:

    Schumann / Reissenberger: 4 Stücke aus Waldszenen op. 82 für Kammerensemble


    LG Fiesco

    Hallo lieber Rüdiger......

    Zitat von Rheingold1876

    im Prinzip aber finde ich es albern, den "Erlkönig" oder den "Zwerg" mit vermischten bzw. verteilten Stimmen vorzutragen.

    ....ja so sind halt die Geschmäcker, mich hat das überhaupt nicht gestört, solange ich die CD besitze hätte ich immer unbändige Freude am gesungenen!


    LG Fiesco

    So ganz begeistert bin ich davon (noch) nicht!

    Unglaublich gut gefällt mir das letzte Lied Morgen auch mit Orchester, zart beseelt und mit viel Gefühl!


    LG Fiesco


    Zitat von Amazon

    Produktbeschreibungen


    Ausgehend von Schuberts wohlbekannten Liedern entstand hier ein faszinierendes Projekt. In einer Zeit, in der das geschriebene Wort bzw. der geschriebene Ton praktisch heilig ist, bringen Vater und Sohn das improvisatorische Element zurück in die Musik. Darf man das? Ja, denn hier wird nichts erfunden, sondern nur betont, was der Musik bereits eigen ist, und im Kontext der historischen Musizierpraxis neue Räume öffnet. Allem voran hatten wir eine Begegnung mit der Komplexität von Schuberts Liedschaffen im Sinn. Wir wollen zeigen, dass sich Grenzen überschneiden, sagt Julian Prégardien. Und das tun sie hier - ob die Lieder nun von Anfang an als Duett konzipiert wurden, oder das Neuarrangement das Hervortreten eines der Musik innewohnenden anderen Ichs, einem mehrstimmigen Wesen erlaubt. Das Ergebnis sind sehr zarte, bedachte, improvisatorische und kommunikative Bearbeitungen für zwei Stimmen von ähnlichem Timbre, in denen sich der Gedanke der einen, universalen menschlichen Stimme mit besonderer Intensität zu manifestieren scheint.

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    Zwei solch schöne Stimmen vereint zu hören ist der reinste Hochgenuss, und mehr als nur eine Empfehlung, nein ein MUSS für alle Pregardien Fans und die die es werden wollen ( sollen ;))!


    LG Fiesco


    Ich habe Christoph Pregardien in unzähligen Konzerten gehört, ob mit Gees, Steier oder Höll, nicht ein einziges Konzert war nicht begeisternd! Ich hörte in schon ganz am Anfang seiner Karriere, am Frankfurter Opernhaus!

    Zitat von nemorino

    so gehört doch diese CD in jede gut sortierte Liedersammlung:

    .....meine Liedersammlung ist riesig, jedoch fehlt diese und ich vermisse sie auch nicht! :pfeif:

    Aus drei Gründen, Wolf, Schwarzkopf und Furtwängeler!

    Auch die Mozart und Schubert Lieder von besagter Sängerin fehlen in meiner gut sortierten Sammlung! :baeh01:


    LG Fiesco

    "Heute begehen wir den letzten Sonntag nach Epiphanias"


    Bach Kantaten

    "Jesus schläft, was soll ich hoffen" BWV 81



    "Wär Gott nicht mit uns diese Zeit" BWV 14



    Wochenspruch:


    Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. (Jes 60, 2b)


    Allen einen schönen Sonntag

    wünscht Fiesco


    Die katholischen Kirche feiert heute am 2.Februar.."Mariä Lichtmess"

    ....früher beendete das Fest die Weihnachtszeit.

    Zitat von Helmut Hofmann

    Daraus soll ein Thread mit dem Titel "Schubert und Mayrhofer. Liedkomposition im Geist der Freundschaft" werden. Sechs Mayrhofer- Vertonungen Schuberts habe ich schon analytisch betrachtet.

    Lieber Helmut Hofmann, dazu möchte ich dir nur soviel im Voraus sagen......:hail::hail::hail::hail::hail::jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:.....und das in freudiger Erwartung:!:

    Ich liebe viele dieser Mayrhofer Lieder!


    LG Fiesco

    Heute angekommen, sehnsüchtig erwartet und gleich in den Player!



    Dramatischer Machtkampf mit allen Mitteln:!:


    Joyce DiDonato, Franco Fagioli, Luca Pisaroni, Jakub Józef Orliński, Elsa Benoit und Marie-Nicole Lemieux: Unter der Leitung von Maxim Emelyanychev und dem renommierten Barockorchester Il Pomo d'oro sowie mit einer ganzen Garde bedeutender Solisten.


    Für HIP Freunde ein absolutes MUSS, und mit 2 Countertenören:jubel:!

    Spielzeit 3h.50min.

    Was da an meine Lauscher drang war schier überwältigend!


    LG Fiesco

    918iFdKxjJL._SX522_.jpgZum Zweiten nominiere ich Gabriele Santinis grandiose Aufnahme von Verdis Don Carlo aus der Mailänder Scala von 1961. Veröffentlicht wurde diese sensationelle Einspielung bei der Deutschen Grammophon und weist trotz ihres Alters eine tolle Klangqualität auf. Beim Anhören dieser Aufnahme schlägt einem das Herz höher. Hier haben wir es mit einer der besten Verdi-Aufnahmen zu tun, vielleicht sogar mit der besten. Santinis packendes, emotionsgeladenes und von zahlreichen musikalischen Höhepunkten geprägtes klares Dirigat atmet große Italianita. Und auch das aufgebotene Sängerensemble ist vom Feinsten. Da weiß man wirklich nicht, wo man mit dem Schwärmen anfangen soll. Flaviano Labò (Carlo), Antonietta Stella (Elisabetta), Boris Christoff (Filippo), Ettore Bastiannini (Posa), Florenza Cossotto (Eboli) und Ivo Vinco (Großinquisitor) übertreffen sich gegenseitig. Dennoch habe ich einen Favoriten: Christoff, der hier den besten Filippo der Schallplattengeschichte singt. Bemerkenswert ist, dass durch die Bank bis in die kleinsten Partien hervorragend im Körper mit wunderbarer italienischer Technik gesungen wird. Das ist selten. Dieser Aspekt macht gerade diese überaus gelungene Aufnahme für mich zu einer wahrhaften Jahrhundert-Einspielung, die ich damit hier ins Rennen schicke.


    Herzliche Grüße


    Lustein

    Hallo lieber Lustein, hier mit Link und kleiner! ;)

    918iFdKxjJL._SX300_.jpgKlick


    LG Fiesco

    mit Link


    LG Fiesco

    RE: "LE TRIBUT DE ZAMORA"


    Gounods letzt Oper ist ein wunderschöner Schwanengesang.


    Zamora ist eine Oper in Form der Grand Opera und ein historisches Epos im Stil von Faust . Es ist voller wunderschöner Töne und Rafinessen und großem Einfallsreichtum, es gab auch keine Anzeichen dass der Erfindungsreichtum Gounods abgenommen hätte.

    Ein Werk von jubelnder musikalischer Schönheit und mit einem etwas verworrenem Libretto.

    Zitat

    Auf Tonträger sind – soweit mir bekannt - nur die Romanze der Xaima („Ce Sarasin disait“) und der griechische Tanz aus dem dritten Akt aufgenommen worden, obwohl die Oper – mir sonst leider auch unbekannt – schöne lyrische Szenen und Passagen mit Lokalkolorit enthalten soll.

    Hier die Aufnahme von Pallazetto Bru Zane.....2018....

    ......mit Judith van Wanroij (Xaima), Jennifer Holloway (Hermosa), Edgaras Montvidas (Manoel), Tassis Christoyannis (Ben-Said), Boris Pinkhasovich (Handjar), Juliette Mars (Iglésia), Münchner Rundfunkorchester , Chor des Bayerischen Rundfunks, Hervé Niquet



    Hier noch ein Link zu Opera Lounge mit einem überaus lesenswerten Beitrag vom Autor Florian Heurich!


    LG Fiesco

    Hier, lieber Fiesco, findet sich eine Kritik zum Schubertprogramm, wie es derzeit auch in anderen Städten zu hören ist. Seit Jahren verfolge ich den Weg von Jaroussky und habe ihn sehr oft in Konzerten gehört. Schon über seinen Bach war ich nicht glücklich. Seine Schubert-Versuche - das, was ich davon vernahm - überzeugen mich leider nicht. Andererseits kann ich sehr gut verstehen, dass er neue Wege einschlagen muss.

    Hallo lieber Rüdiger, ich werde mich lieber selbst davon überzeugen als Kritikern zu vertrauen oder gar von ihnen Empfehlungen zu beherzigen.

    Auch ich habe ihn sehr oft Live gehört und war nie enttäuscht, auch nicht von seinem Bach usw. Programm in Metz!


    LG Fiesco

    Gibt's beim Fiesco auch im Mahler Regal, eildiweil ich die "Titan" Aufnahmen sammle mit dem " Blumine" Satz!;)


    LG Fiesco

    Philippe Jaroussky

    In seinem aktuellen Programm widmet er sich einer persönlichen Leidenschaft: der deutschen Romantik. In Begleitung des Pianisten Jérôme Ducros gastiert er am Freitag, 7. Februar 2020 um 20 Uhr im Festspielhaus Baden-Baden mit Liedern von Franz Schubert.


    :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel: