Beiträge von Fiesco

    Hier möchte ich noch H.H. zitieren......


    Und besonders hervorheben möchte ich dies.....

    Zitat

    Er ist kein wirklich sprachlicher Fortdichter von vorgefundener Poesie, sondern ein musikalischer

    .....das hat mich meinen ganzen heutigen Tag begleitet und beflügelt!


    LG Fiesco

    Ich habe HEUTE den ganzen Tag mit Mahler Lieder verbracht und H.Hofmanns Texte hier und In den anderen Threads gelesen, es hat mich mal wieder so vom Hocker gerissen und ich verneige mich tief gebückt vor soviel Kompetenz :!:


    Mir hat es auch das reinste Vergnügen bereitet, wie der liebe H.H. auf alles eine Erklärung parat hat um die Texte mit der Musik Mahlers in einen Wunderbaren Einklang bringt.


    :hail::hail::hail::hail::hail: Danke lieber H.Hofmann


    Es grüßt dich untergebenst Fiesco

    Der bekannte Pianist Dalton Baldwin *19.12.1931 starb am 12.12.2019 kurz vor Vollendung seines 88. Geburtstages an AIDS.


    Dalton Baldwin war ein US-amerikanischer Pianist. Er gewann zahlreiche Preise in Zusammenarbeit mit herausragenden Sängern wie Gérard Souzay , Elly Ameling , Arleen Auger, Josè van Dam und Jessye Norman.


    R.I.P. Fiesco

    Noch interessanter, und letztendlich ihr Geld wert ist diese 11CD Box aus der ICON Serie...



    .....da ist nämlich Geddas Schöne Müllerin mit drauf !

    Würde hier auch schon Vorgestellt!


    Klickt man aufs Cover kann man bei jpc alles was die Box beinhaltet ersehen ! :)

    Für alle interessierten, diese Müllerin gibt es auf CD alleine nicht! :(


    LG Fiesco


    PS: Deine Begeisterung für den DC Ø stösst bei mir nicht auf das gleiche Interesse, Ø nur wenn es keine Gesamtaufnahme einer bestimmten Oper gibt, dann auch noch auf deutsch und 3.FiDi, nein bei Verdi war er völlig falsch besetzt! Diesen Ø besitze ichtrotzdem eildiweil er zu meiner Gedda Diskographie gehört!

    Jetzt ist gut, ich möchte nicht, nein nicht im geringsten über FiDi diskutieren !

    Ich weiß nicht so ganz, ob die Verallgemeinerung dieses absoluten persönlichen Standpunktes zulässig ist. Ich selbst bin ein reger Opernbesucher, habe um die 1800 Aufführungen live erlebt. Oper im Fernsehen gibt mir allerdings gar nichts, ich brauche das Live-Erlebnis bei Bild und Ton, wohingegen ich reine Audioaufnahmen sehr gerne höre. Wirklich begründen kann ich das übrigens nicht, wenn das jedoch heißt, dass ich nach deiner Definition nicht für die Oper brenne, dann werde ich wohl damit leben müssen.

    Lieber Melomane, schöner und präziser hätte ich das nicht formulieren können, du sprichst mir aus dem Herzen, DANKE!

    Ich besitze, bis auf eine Handvoll, keine DVDs von Opern, dafür aber tausende von Auffnahmen auf CD, das gibt bedeutend mehr. Und für die Oper brenne ich seit meinem 15.Lebensjahr! :!:

    Und die gesehen Live Aufführungen kann man sich dann ausrechnen, es gab Jahre da bin ich 4x die Woche in der Oper gewesen! Habe mindestens 30 Jahre keinen Urlaub im Sinne von Urlaub gemacht, sonder bin umhergereist um meine Lieblinge oder unbekannte Opern zu sehen. Heute nur noch ganz wenig aus gesundheitlichen Gründen, aber auf jeden Fall jedes Jahr noch nach Bad Wildbad.

    Ja lieber m.joho, brenne ich nicht für die Oper, nur weil ich mir die Tosca aus der Scala nicht ansehe?


    LG Fiesco

    Heute am 8.12.2019 begehen wir den 2.Advent mit folgender Kantate....


    Wachet! betet! betet! wachet! BWV 70a



    (BWV 70a und 70) ist der Titel von zwei Kirchenkantaten von Johann Sebastian Bach. Er komponierte eine Kantate in sechs Sätzen 1716 in Weimar für den 2. Adventssonntag, und erweiterte sie 1723 in Leipzig zu einer zweiteiligen Kantate für den 26. Sonntag nach Trinitatis.


    Wochenspruch:

    „Seht auf und erhebt Eure Häupter; weil sich eure Erlösung naht.“ Luk. 21, 28


    Allen noch einen restlichen besinnlichen 2.Adventssonntag

    wünscht Fiesco

    Berlioz: La Damnation de Faust op. 24



    Dirigat: John Nelson

    Joyce DiDonato Mezzosopranistin Marguerite

    Michael Spyres Tenor Faust

    Alexandre Duhamel Bariton Brandner

    Nicolas Courjal Bass Mephistphélès

    Chœur Gulbelkian /Jorge Matta Chorleiter

    Les Petits Chanteurs de Strasbourg – Maîtrise de l’Opéra national du Rhin /Luciano Bibiloni Chorleiter


    Die für mich mit Spannung erwartete Aufnahme, nachdem ich im April in Strassburg selbst dabei war, ist nun oft gehört worden. Zuerst der absolute Glanzpunkt der Aufnahme, Michael Spyres ist ein Faust wie aus dem Lehrbuch, er legt sich so mächtig ins Zeug das es einen schier überwältigt. Mit metallischem Schmelz und einer lyrisch gesofteten Heroik. Man muss womöglich lange zurückgehen, bis Verreau oder Gedda um solch einen Faust zu erleben, beste Diktion und Phrasierung sind gepart mit einem unendlich schönem Timbre, ideal für den Berliozchen Faust!

    Joyce DiDonatos Marguerite ist nicht das unschuldige Gretchen, was viele andere Sängerinnen der Partie ebenfalls nicht waren, na ja die Partie wird auch unterschiedlich angelegt, sondern eher eine üppige Marguerite jedoch füllt sie ihren Part verträumt, seelenvoll melancholisch aus. Sie ist glühend engagiert mit einer ebenfalls sehr feinen Diktion des französischen. Ihr Duett mit Faust ist ein Labsal an Ausdruck, sowie ihr "D'amour l'ardente flamme" das ganz aus dem innersten zu kommen scheint. Seele und Leidenschaft zeigen sich in ihrer kunstvollen Darbietung.

    Nicolas Courjal füllt die Rolle des einschüchternden Mephistopheles vielmehr mit giftversprühendem Spott und gegebener Mimik aus als mit Bassgewalt, was mir immer gelegener erscheint.

    Alexandre Duhamel sollte trotz der kleinen Partie, unbedingt Erwähnung finden, sein Brandner war mehr als eine kurze Episode!!

    Was Nelson hier wieder bestätigt, ist seine ungeheuere Präsenz in Sachen Berlioz, auch seine Hingabe an das Sängerteam, das mit ihm atmet, wunderschön.

    Auch der Gulbelkian Chor ist eine einzige Wonne in dieser Produktion

    Fazit: Der Chor der Himmlichen Geister und Kinder die zum Schluss uns noch Trost zu spenden: »Bewahre die Hoffnung, und lächle dem Glück zu. Komm, Margarethe!«


    LG Fiesco

    Zitat

    Bei der BBC gewann Herbages Rolle immer mehr an Bedeutung. Bekannt wurde er als Musikwissenschaftler des Unternehmens, der vergessene Manuskripte ausfindig machte, ungenaue Ausgaben von Partituren korrigierte und Musik für den Rundfunk arrangierte. Für eine Sendung von As You Like It im Jahr 1932 wurde sein Arrangement von Musik für Bratschen, Blockflöte und Laute aus dem 17. Jahrhundert in der Presse für seine Intelligenz und Schönheit gelobt. 1935 bereitete er zum 250. Jahrestag von Händels Geburt eine wissenschaftliche Aufführungsausgabe vom Messiah vor, die auf einer vom Komponisten für das Foundling Hospitel übermittelten Handschrift beruhte. Die Aufführung unter der Leitung von Adrian Boult, Pitts Nachfolger als Musikdirektor und Gründungsdirigent des BBC Symphony Orchestra, war ein Meilenstein für den authentischen Aufführungsstil in Händels Musik. Herbage war von 1940 bis 1971 Mitglied des Verwaltungsausschusses der Royal Philharmonic Society.

    Da haben wir es doch lieber Wok, welche Fassung der Boult Aufnahme zugrunde liegt!


    Zitat von wok

    Diese Aufnahme gibt es übrigens auchals CD.

    oder so.....



    LG Fiesco

    Lieber nemorino, wie so einseitige Beurteilung, ich bin noch nie ein Karajan Anhänger gewesen!


    Und Frau Schwarzkopf habe ich in ihren Meisterkursen erlebt, das hat mir gereicht bis an mein seliges Lebensende von dieser frustrierten und überheblichen Frau, somit ist das Kapitel Schwarzkopf für mich abgeschlossen!


    LG Fiesco

    Zitat von wok

    doch ziehe ich diese Einspielung mt rein britischen Stimmen vor.

    George Alfred Maran (July 25, 1926 – Nov 26, 2011[1]) was an American opera, oratorio, and concerttenor. Born near Boston, Massachusetts.


    Zitat

    sondern er spielt nach der vollständigen Fassung

    Was ist für dich die vollständige Fassung?


    Es sind insgesamt neun verschiedene Varianten, die man programmieren kann auf der McGegan Aufnahmen.

    Jede der CDs beginnt mit einem kompletten Teil, und danach folgen die entsprechenden Varianten daraus.


    Folgende Fassungen sind machbar:


    Die Autograph Fassung (September 1741)

    Die Fassung der Erstaufführung Dublin (13. April 1742)

    Die der Aufführungen in Covent Garden (1743, 1745, 1749, 1750)

    Die 1759 im Londoner Findelhaus verwendete Fassung.

    Die Fassung von Händels Direktionsexemplars mit Zusätzen die zu Lebzeiten Händels gemacht wurden.

    Die zwischen 1750 und 1760 in Dublin aufgeführte Fassung (wie sie 1761 in der Partie eines Chorsängers festgehalten wurde). *

    *Aus dem Booklet der McGegan Aufnahme!

    Ich besitze die Aufnahme von Boult nicht, steht da nichts über die verwendete Fassung? Es wurden damals viele Aufnahmen als Mischfassung eingespielt.


    LG Fiesco

    Lieber nemorino,


    Zitat von nemorino

    Herbert von Karajans umfangreiches und facettenreiches Mozart-Repertoire scheint hier ja niemand zu interessieren. Nun ja, was nicht ist, kann ja noch werden …

    Das mit Karajan und mir wird in diesem meinem Leben nichts mehr, keine Symphonien und schon gar keine Opern (nur wenn es nicht unumgänglich ist wegen der Sänger), und Frau Schwarzkopf ist dann noch zusätzlich ein weiteres

    "NEIN" Kriterium!


    Sorry! LG Fiesco

    Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!

    Psalm 24,7


    Heute am 01.12.2019 begehen wir den „1. Advent“


    Mit dem 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr, Advent, das heißt Ankunft: die Adventszeit ist eine Zeit der Vorbereitung auf die Ankunft Jesu in dieser Welt, eine Zeit der Vorfreude und der gespannten Erwartung.


    Der 1. Adventssonntag thematisiert die erwartete Wiederkunft Christi am "Letzten Tag".


    Bach-Kantaten für den 1. Advent


    BWV 36 – „Schwingt freudig euch empor“



    BWV 61 – „Nun komm, der Heiden Heiland“ 1714


    41ajxqc0DQL.jpgKlick 17


    BWV 62 – „Nun komm, der Heiden Heiland“ 1724



    Wochenspruch

    "Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer." | Sach 9,9a


    Allen einen schönen 1.Advents Sonntag

    wünscht Fiesco

    Zitat

    Im FAZ-Artikel wird das "schwule Opernmagazin marfa" erwähnt. Was an dieser Etikettierung stimmt, beantwortet der Macher Alexander Busche in diesem Interview:

    Dieses Magazin hat seine Leserschaft:

    Mich eingeschlossen im Abonnement, ich finde de es SUPER interressant, wegen mir könnte das jeden Monat herausgegeben werden!

    Zum Opernführer werde ich nichts mehr posten, hier finden sich Posts die ich im wahrsten Sinne des Wortes zum K.......finde.


    LG Fiesco