Beiträge von Johannes Schlüter
-
-
-
Schwer, jetzt etwas pauschales über den ganzen Zyklus zu sagen, 4 und 9 finde ich völlig verkorkst, die anderen teilweise zu viel verchromt, also erdrückend im Blech und die Streicher decken zu viel zu.
Einzelne Bruckneraufnahmen Karajans finde ich durchaus gut bis sehr gut, aber diesem DG-Zyklus kann ich nicht viel abgewinnen wegen Karajans Klangästhetik kombiniert mit der DG-Aufnahmetechnik.
-
Bisher nehme ich allerdings nur die Brucknerausgabe mit, weil keiner widerspricht
.
Als verrückter Sammler habe ich Karajans Bruckner-Zyklus natürlich auch und gebe ihn nicht wieder her. Aber unverzichtbar finde ich den auf gar keinen Fall.
-
Haben denn die Apollo-Missionen der NASA gar kein Echo bei den Komponisten der Minimal-Music ausgelöst?
Hier ein Artikel der Welt zum Pop/Rock-Soundtrack der Apollo-Missionen
ZitatFly me to the Moon ist quasi der Titelsong aller Apollo-Missionen. Im Mai 1969 hörten die Astronauten der Apollo 10 die Studioaufnahme von Frank Sinatra während ihres Fluges in die Mondumlaufbahn.
-
-
-
-
Anders als dieses falsche "fünfte Klavierkonzert von Rachmanonow" würde ich mir die falsche fünfte Sinfonie Opus 111 von Brahms durchaus gerne mit einem richtigen Orchester anhören.
-
Ich finde nirgens einen deutschsprachigen Nachruf auf Ben Cohrs und bin sehr erstaunt. Traut sich niemand, über "Schwurbler" ( (c) Amdir ) einen Nachruf zu schreiben?
-
-
-
-
Im Schloss von Blois hängt (ohne Sicherheitsglas) ein Öl-Portrait von Marin Marais. Gemäß der Informationen dort, wenn ich mich richtig erinnere, das einzige echte Bildnis von Marais, aber da bin ich mir nicht sicher. Die Noten im Bild konnten wohl einer konkreten Marais-Handschrift zugeordnet und somit auch datiert werden.
-
Arte hat 10 Meisterwerke von Yasujiro Ozu online! Pflichtprogramm für mich und hoffentlich möglichst viele von Euch. (Bis April 2024)
-
Bevor man sich falsche Hoffnungen macht, sollte man sich eher eingestehen, dass eine CD-Sammlung praktisch nichts wert ist.
-
-
Interessanter Text im Spiegel über Levit.
Ohne Hohn und Schadenfreude meinerseits angesichts der bitteren Umstände: ja, jetzt ist er wohl in der Wirklichkeit angekommen. Die grüne Blase passte eh nicht zu ihm.
-
Schönes Horror-T-Shirt, leider ist Halloween gerade schon wieder durch
-
-
Danke für den Tipp, ja, habe ich auch in Erwägung gezogen und das wäre mit zwei Klicks bei meiner Bank auch möglich.
Ich habe telefonisch gekündigt und glaube skeptisch der Zusage, dass ich das Geld zurückbekomme (meinetwegen abzüglich der Januar-Ausgabe). Natürlich ist so ein Telefongespräch keine rechtssichere Grundlage.
-
Bin ich blöd, ich dachte noch: kündige das FF mal, bevor die dir im Dezember die 85 Euro abbuchen. Und was hab ich gemacht? Nix. Und was haben die gemacht? 85 Euro abgebucht.
-
Lustig, heute habe ich ihn im Matineekonzert in der Alten Oper Frankfurt mit Beethovens 5. Klavierkonzert gehört (ich mag das Werk nicht besonders, aber Blettenberg hat mich durchaus überzeugt). Als Zugabe griff er nicht in die Bösendorfer-Tasten sondern zur Mandoline!
-
Peter Richard Conte beorgelt die (je nach Definition) "größte" Orgel der Welt.
Bei Guilmants zweiter Orgelsinfonie, zwei Stücken von Jongen und Widors sechster Orgelsinfonie (Fassung mit Orchester) begleitet ein Orchester namens "Symphony in C"
Erster Eindruck sehr positiv und für mich ziemlich teletönend (wobei Wolfgang bestimmt mehr Schmackes im Orchester braucht)
-
Das Leben des Heiligen Martin von Tours bietet eigentlich genug Legenden für ein abendfüllendes Oratorium. Für eine Kantate wie Brittens Nikolaus-Kantate sollte es allemal reichen. Oder für sinfonische Dichtungen oder Szenen eines Heiligen für Klavier, wie Liszt sie gemacht hat.
Mein Freund Google hat mir verraten, dass es offenbar eine gregorianische Missa Sancti Martini und eine zeitgenössische von Vytautas Myškinis gibt.
Aber sonst? Da muss es doch mehr geben, kirchliches und weltliches. Wer kennt sie, die Martins-Kantaten, Orgelwerke, etc. etc. ?
(Die einschlägigen Kindergartenlieder setze ich als bekannt und vernachlässigbar voraus)
-
-
-
-
-
andrerseits hat die DGG ersmals die Sinfonie eines farbigen Komponisten im Programm - was sicher eine Bereicherung ist,
Aber die DGG hat doch seit jeher ganz viel Musik des dunkelhäutigen Beethoven im Programm.
Auch fällt mit Scott Joplins Ragtimeoper ein, die Schuller in den 70ern für die DGG eingespielt hat.