Beiträge von Melomane

    Du denkst (und schreibst unglücklicherweise) halt doch öfter mal einen ziemlichen Blödsinn. So wie hier.

    Nicht nur dort. Der König der Fake News hat leider bis jetzt es nicht für nötig befunden, seine Behauptung zu belegen, dass ein Regisseur Johan Botha als Parsifal szenisch durch einen Tänzer ersetzt habe. Auch die ehrenrührige Behauptung, dass jeder wisse, wie Magdalena Kozená die Rolle der Mélisande bekommen habe, konnte er nicht im Ansatz belegen. Ich bin übrigens der Meinung, dass derartige anhaltende und wiederkehrende Falschbehauptungen dem Ansehen eines Klassikforums, das den Anspruch hat, das führende im deutschsprachigen Raum zu sein, weit mehr Schaden zufügen als die hier häufig kritisierten Meinungsverschiedenheiten zwischen Mitgliedern. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

    Nochmal Mélisande. Wir wissen doch alle, wie M. Kozena an diese Rolle gekommen ist.

    Meines Wissens hat Magdalena Kozená die Partie bereits im Jahr 2001 an der Oper Leipzig im letzten Jahr der Intendanz von Udo Zimmermann in einer Neuinszenierung von John Dew unter der musikalischen Leitung von Marc Minkowski gesungen:


    https://www.operundtanz.de/arc…/01/bericht-leipzig.shtml


    Sollte da etwa auch Herr Rattle, der Frau Kozená zu diesem Zeitpunkt höchstwahrscheinlich persönlich noch gar nicht kannte, seine Finger im Spiel gehabt haben?

    Die Frequenz, in der du an dieser Stelle Fake News heraushaust, nimmt wirklich langsam unheimliche Dimensionen an. Auf einen Beleg, wann ein Regisseur Johan Botha als Parsifal szenisch durch einen Tänzer ersetzt hat, warte ich übrigens immer noch. Wahrscheinlich bis zum Sankt Nimmerleins-Tag.

    JEDE bewusste ABWEICHUNG von den REGIEANWEISUNGEN des LIBRETTISTEN

    oder das IGNORIEREN solcher - IST REGIETHEATER

    Sowohl Änderungen von Schauplatz, Zeit, als auch das Einfügen von "Rahmenhandlungen"

    ALL DAS ist EINDEUTIG REGIETHEATER

    Ich bin für diese sehr klare Definition sehr dankbar, weil sie erlaubt, endlich mal ganz eindeutige Beispiele des Regietheaters zu benennen. Nach kurzer Suche bin ich auf folgendes, besonders perfides Beispiel gestoßen: Es handelt sich um die Inszenierung der "Götterdämmerung" an der Metropolitan Opera New York durch den Regietheater-Verbrecher Otto Schenk.


    Damit alle wissen, wovon die Rede ist, hier zunächst einmal die Szenenanweisung des Librettos der entsprechenden Szene aus dem dritten Aufzug:


    "Sie hat sich auf das Ross geschwungen und hebt es jetzt zum Sprunge. Sie sprengt es mit einem Satze in den brennenden Scheiterhaufen. Sogleich steigt prasselnd der Brand hoch auf, so dass das Feuer den ganzen Raum vor der Halle erfüllt und diese selbst schon zu ergreifen scheint."


    Und dann, Freunde der Sonne, schaut euch dieses Machwerk an:



    Wo ist da bitte ein Ross? Wie kann sie sich auf das Ross schwingen, wenn gar keines da ist? Wieso springt sie ohne Ross, wo doch ganz klar gesagt wird, dass sie mit dem Ross ins Feuer springt?


    Schon an diesen kurzen Beispielen kann man sehen, um welch furchtbares Regietheater es sich hier handelt, da "Regietheater" als bewusste Abweichung vom Libretto definiert wurde. Das ist hier wohl ganz klar der Fall, denn wie könnte ein Pferd unbewusst weggelassen werden?


    Liebe Freunde, ich kann euch nur eindringlich vor den Regietheater-Verunstaltungen von diesem Herrn Schenk warnen! Soll er doch in Zukunft eigene Stücke schreiben und die Finger weg lassen von den großen Werken Richard Wagners!

    Ich bezweifle nämlich, dass Besucher ihre Wahl für eine Vorstellung vornehmlioch nach dem Regisseur treffen.

    Das bezweifle ich tatsächlich auch. Ich finde es gut, dass das hier einmal so deutlich gesagt wird, insbesondere, da es das Argument zahlreicher Gegner des so genannten "Regietheaters" eindrücklich widerlegt, durch Stil und Art heutiger Inszenierungen würden die Opernhäuser leergespielt werden. Dies ist nämlich nachweislich nicht der Fall, wie die Auslastungszahlen beispielsweise der Bayerischen Staatsoper, der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Stuttgart oder eben des Operhauses Zürich belegen.

    Ich bitte die Moderatoren, auch die Außenwirkung nicht aus dem Auge zu verlieren!

    Mit der Außenwirkung ist das so eine Sache. Mir persönlich zum Beispiel fallen etliche Beiträge von dir ein, die ich hinsichtlich der "Außenwirkung" des Forums für problematisch halten würde. Gleichzeitig bin ich heilfroh, dass ich darüber nicht zu befinden habe, sondern die Moderatoren und der Forenbetreiber, weswegen ich es auch unterlasse, sie in der Art und Weise zu belehren, wie du es permanent tust.

    Auch wenn ich Deinen Begriff vorziehen würde, meine ich, so lange es noch normal ist, dass immer wieder die Behauptung als Prämisse aufgestellt wird, Theater sei die Aufführung eines Dramas, muss dieser Hinweis noch sein.

    Das wiederum kann ich nun sehr gut nachvollziehen. Es ist sehr schade, dass diese Notwendigkeit besteht, aber dass sie besteht, kann man nicht zuletzt bei der Lektüre dieses threads erkennen.

    Wenn dir Dortmund reicht, dann könntest Du hier auf Deine Kosten kommen. Hoffe ich. Ansonsten sieht's mit der Wahlfreiheiheit nicht so einfach aus.

    An beinahe jedem Repertoire-Haus gibt es noch so genannte "klassische" Inszenierungen im Spielplan. In Berlin sind das beispielsweise "La Bohème", "Tosca", "Madama Butterfly", "Lucia di Lammermoor" oder "La Gioconda" an der Deutschen Oper oder "Der Barbier von Sevilla", "Die Zauberflöte" oder "Samson und Dalila" an der Staatsoper. An der Rheinoper könnte man "Hänsel und Gretel", "La Cenerentola", "Der Rosenkavalier", "Falstaff" oder "Die Hochzeit des Figaro" nennen, in Köln wären das "La Bohème" oder "Die Zauberflöte". Wenn man es also ernst meinen würde mit dem Wunsch nach einem Opernbesuch, könnte man auch, wenn man so genannte "klassische" Inszenierungen bevorzugt, auf seine Kosten kommen.

    Wovon spreche ich, wenn ich mich auf die Inszenierung des "Jahrhundertrings" beziehe...???

    Das ist tatsächlich nicht ganz so einfach: "Theaterkunstwerk" ist ein praktikabler Begriff, ich persönlich bevorzuge den Begriff "Theatereregnis", da durch ihn deutlich wird, dass es sich um ein transitorisches Kunstwerk handelt, wohingegen der Wortbestandteil "-werk" zumindest im allgemeinen Sprachgebrauch immer etwas Artefakthaftes suggeriert, was im Zusammenhang mit Theater immer etwas irreführend ist.

    Die "Inszenierung" hingegen ist ein eigenständiges Kunstwerk, das ebenfalls nichts Artefakthaftes an sich hat. Es ist vielmehr zunächst ein theoretisches Konstrukt, das auf Verabredungen beruht. Darin ist sowohl enthalten, dass mit Sänger XY verabredet wird, dass er an einer bestimmten Stelle am Abend auf eine bestimmte Art und Weise eine Bühnenhandlung ausführt als auch, dass mit dem Inspizienten verabredet wird, dass an einer bestimmten Stelle die Obermaschinerie fährt oder eine Lichtstimmung gegeben wird. Die Verabredungen können auf unterschiedliche Weisen wie das Führen eines Buches oder von Listen oder mediale Aufzeichnungen dokumentiert werden. Sicht- bzw. erlebbar wird das Kunstwerk "Inszenierung" jedoch erst im Moment der Aufführung. Dabei ist - und das gilt - für das gesamte Theaterereignis ist das Zusammenwirken von Publikum und Akteuren evident. In der Theaterwissenschaft spricht man von der "autpoetischen Feedback-Schleife", womit gemeint ist, dass eine der zentralen Wesenheiten des Theaterereignisses das Zusammenwirken von Akteuren und Publikum ist.

    Wovon man spricht, wenn man sich auf die Inszenierung des "Jahrhundertrings" bezieht, ist daher schwer zu sagen. Da das Ereignis viele Jahre zurückliegt, beziehen sich die meisten wahtscheinlich auf ein Videodokument, das Teile der Inszenierung (aber natürlich nicht alle) zeigt. Über die Wirkung des Theaterereignisses können nur diejenigen sprechen, die zwischen 1976 und 1980 eine Aufführung dieses Ringes in Bayreuth gesehen haben. Und da ein wesentlicher Bestandteil im Zusammenwirken von Akteuren und Publikum und Akteuren besteht, war auch jede Aufführung unterschiedlich und somit ein eigenes Theaterereignis.

    Offenbar sind Dir die Argumente nun vollends ausgegangen (was mich nicht wundert), und es bleibt nur, die Vertreter anderer Meinungen als "Trolle" zu diskreditieren. Armselig.

    Kein Wunder, dass die Argumente aufgebraucht sind, nachdem er in letzter Zeit schon "Autoritäten" wie Stock, Chamberlain und Winfred Wagner bemühen musste... Das Erstaunen darüber, dass in diesem Zusammenhang die "Nazikeule" geschwungen wurde, kann ja nur gespielt sein. Überlassen wir also jedem unvoreingenommen Leser die Beantwortung der Frage, wer in dieser Debatte der Troll ist...

    Aufgrund anekdotischer Evidenz weiß ich, dass es genügend Menschen gibt, die Opern eher noch konzertant als mit Regieverzerrung genießen wollen würden - am liebsten aber werktreu.

    Man sollte sich hüten, die eigene Filterblase für so wichtig zu nehmen, um daraus Mehrheitsverhältnisse abzuleiten. Die überwiegende Mehrheit der Steuerzahler interessiert sich im Übrigen gar nicht für Oper und hat zu der von der gestellten Frage überhaupt keine Meinung. Aber das nur so am Rande.

    Wieso privilegiert? Ich zahle Steuern, mit denen Kultur am Laufen gehalten wird. Da kann ich schon Rücksicht auf meinen Geschmack erwarten.

    Ja, stell dir mal vor! Nicht nur du zahlst Steuern: Ich zum Beispiel auch, mein Nachbar auch und meine Arbeitskollegen auch. Warum sollte jetzt ausgerechnet auf deinen Geschmack Rücksicht genommen werden?

    Da es offensichtlich noch immer nicht verstanden wurde, zitiere ich gerne noch einmal, was der Forenbetreiber zum Thema "Neumitglieder" geschrieben hat:

    Ein "Neuling" hat die gleichen Rechte, wie ein Langzeitmitglied.

    Und damit sollten künftige Anwürfe gegenüber Mitgliedern mit dem Hinweis, sie seien neu hier, obsolet sein.

    Ich bin nur - als altmodischer Trottel - von der schlichten Anstandsregel ausgegangen, daß man sich als Neuling, ganz gleich wo, zunächst einmal zurückhaltend verhält und nicht gleich als Elefant im Porzellanladen betätigt. Oder was würdest Du dazu sagen, wenn jemand erstmals bei Dir zu Besuch eintritt und sich gleich in Deinen Sessel flegelt und die Beine auf den Tisch legt, möglichst noch mit ungeputzten Schuhen? Das wollte ich dazu sagen, nicht weniger, aber auch nicht mehr!

    Der Forenbetreiber hat sich doch in aller Klarheit zu dem Thema geäußert:

    Ein "Neuling" hat die gleichen Rechte, wie ein Langzeitmitglied. Dieses Argument: ich bin schon älter es Du - ich bin länger in der Firma - das finden wir immer wieder - dient allerdings der Wahrung der Interessen der "Platzhirschen".

    Damit dürfte alles zu diesem Thema gesagt sein, es sei denn, man ignoriert das Statement des Forenbetreibers, um mal wieder etwas Stunk machen zu können.

    Da ich mich für das RT nicht die Bohne interessiere, war mir sein Name bisher praktisch unbekannt.

    Eine normale Verhaltensweise wäre in diesem Fall, dich aus den entsprechenden Threads einfach rauszuhalten. Da du dich aber - im Gegensatz zum "RT" (was auch immer das sein soll) - brennend fürs Stänkern interessierst, geht das natürlich nicht. Ein Mindestmaß an Kenntnissen, zum Beispiel wer etwas inszeniert und wer nicht, wäre trotzdem ganz hübsch, damit nicht jeder sofort durchschaut, dass es dir null um die Sache und ausschließlich ums Provozieren geht...

    Es muss schon einiges passieren, dass hier ins Unsichtbare verschoben wird. Das war mit der Schlußsentenz in Holgers Beitrag der Fall. Offensichtlich hast Du ihn nicht gelesen. Darüber hinaus überlassen wir die individuelle Eigendarstellung über seine Beiträge jedem einzelnen Mitglied selbst.

    Irgendetwas scheint da nicht geklappt zu haben: Für mich ist der in seiner Gemschmacklosigkeit kaum zu überbietende SS-Vergleich, den "Dr. Holger Kaletha" vorgenommen hat, nach wie vor lesbar...

    Hier würde mich interessieren, was Dich nicht überzeugt hat. Mir wurde er empfohlen ...

    Mir war er im Höhenbereich etwas zu spitz oder - anders formuliert - sehr nüchtern. Der musical fidelity für den ich mich letzten Endes statt dessen entschieden habe, war klanglich runder, wenn vielleichtauch genau genommen etwas schönzeichnend. Ich habe beide mit dem Beyerdynamic DT 1990 getestet, der musical fidelity war mit diesem an sich schon sehr nüchternen Kopfhörer das bessere match.

    Ist aber Geschmackssache. Bei ebay-Kleinanzeigen wird gerade ein Drachenfels in der USB-Version für 550 Euro angeboten...

    Liebe/r Melomane,


    der Clear von astewes wird an einem Cambridge 200m betrieben, der von Holger an einem Lehmann Audio Linear (analog also ohne Dac).

    Auch ich betreibe meine Elear an einem Cambridge Magic Plus.
    wir sind alle sehr zufrieden mit der Kette.
    Ich kann nur empfehlen dem Händler deines Vertrauens mit dem Clear zu besuchen und zu testen.

    Das Lehmann tolle Kopfhörerverstärker baut, steht außer Frage.

    Da ich aber eine Kombination aus DAC und KHV suche, käme für mich nur der Audio LinearD Mk II in Betracht. Den Drachenfels habe ich intensiv getestet und er hat mich nicht überzeugt. Wenn ich aber über 1500 Euro für ein solches Gerät ausgebe, fände ich einen symmetrischen Betrieb schon gut. Daher tendiere ich eher zum Focal Arche oder zum Sennheiser HDV 820.

    2. Ich musste mir ja für knapp 300 Euro ein vernüftiges Kabel mit Klinkenstecker dazu kaufen, was man beim Preis immer bedenken sollte! Nun habe ich aus reiner Neugier ein 08/15-Adapterkaber von 3,5 auf 6,35 im Handel gekauft, so für knapp 20 Euro mit vergoldeten Kontakten.

    In der Tat ist das keine Glanzleistung von Focal, dass beim Focal Clear Mg - anders als beim Vorgängermodell - nur noch ein kurzes Klinkenkabel (und ein 3 m langes vierpoliges XLR-Kabel) im Lieferumfang enthalten ist. Wahrscheinlich geht man davon aus, dass fast jeder, der sich einen so teuren Kopfhörer zulegt, ihn auch symmetrisch betreibt. Das ist aber meines Erachtens ein Irrglaube, da es natürlich auch sehr gute Kopfhörerverstärker gibt, die nicht symmetrisch betrieben werden.

    Wenn ich das richtig sehe, sind das reine Kopfhörerverstärker. Welchen DAC benutzt Du denn?

    Für den TEAC benutze ich einen Aune S6, der zwar auch gleichzeitig ein Kopfhörerverstärker ist, der mich allerdings dahingehend nicht begeistert hat. Als DAC gefällt er mir aber gut.

    Den Musical Fidelity habe ich an meinen Marantz NR 1200 angeschlossen, das ist kein eigentlicher DAC, sondern eine Kombination aus Verstärker und Netzwerkplayer.

    Den Focal Arche würde ich mir gerne für das Arbeitszimmer zulegen und finde ich es natürlich sehr gut, dass es sich um eine Kombination aus HPA und DAC handelt...

    Da wir gerade beim Thema Focal Clear sind: Hat jemand Erfahrung mit dem Kopfhörerverstärker aus dem Hause Focal, dem Focal Arche? Ich betreibe meinen Focal Clear momentan abwechselnd mit dem Musical Fidelity mx-hpa und dem TEAC ha-501. Beide sind zweifelsohne sehr gute Kopfhörerverstärker, aber ich überlege, mir dort ein Upgrade zuzulegen. Andererseits sind 2500 Euro schon ein Brett, daher hier meine Frage, ob jemand Erfahrungen mit dem Focal Arche hat.

    Aber dank geringerer Subventionen und postcoronabedingt wird das unter Umständen selbst eintrocknen, denn die Hemmschwelle ein Opernhaus zu besuchen wird nun schon dadurch höher, daß viele einstige Opernbesucher es aus Angst vor einer Ansteckung meiden.Genau - Ein Thread zum Thema Regietheater ist immer willkommen:hello:

    Zumindest in Wien wird das noch ein bisschen dauern, fürchte ich...

    Bogdan Roscics Vertrag an der Staatsoper wurde kürzlich bis 2030 verlängert (https://www.nmz.de/kiz/nachric…-hat-bis-2030-verlaengert), an der Volksoper beginnt Lotte de Beer jetzt ihre Intendanz, am Theater an der Wien Stefan Herheim, da trocknet so schnell zumindest in der Donaumetropole gar nichts ein...

    Kann jemand dazu Laut geben?

    Habe mir die erste komplett angehört. Sehr transparenter, federnder Orchesterklang, eine logische Fortschreibung des (aus meiner Sicht) gelungenen Zugangs zu den Mozart- und Beethoven-Symphonien mit demselben Klangkörper. Den ganz großen interpretatorischen Stempel habe ich nach der ersten "Brahms" jetzt noch nicht erkennen können, besonders der letzte Satz war mir dann doch eine Spur zu pauschal.

    Ob eine Anschaffung lohnt? Schwer zu sagen, dann die Konkurrenz an großen Aufnahmen der Brahms-Symphonien ist bekanntlich gewaltig. Ich bin froh, dass ich mir dank Tidal diese Frage nicht stellen muss.

    Daher muss ich mich nicht von Melomane hier beschimpfen lassen, dass ich zu dumm sei, diesen zu öffnen.

    Dass ich dich "dumm" genannt habe bzw. "beschimpft" habe, kannst du hoffentlich belegen. Ansonsten würde ich dir raten, solche haltlosen Unterstellungen zu unterlassen, ansonsten könnte das sehr unangenehm für dich werden.

    Ich kann den Link aus diesem Forum heraus problemlos öffnen und den Podcast zur Gänze hören. Und habe keinen Spotify Premium-Account.

    Eben. Genau darum lässt die Forensoftware mittlerweile auch zu, dass man einzelne Titel (Podcast-Folgen gelten ja bei spotify als "Titel") hier verlinkt...

    Ah ok, das meinst du. Das "Balanced Cable" habe ich bei Sennheiser bestellt - ist ein Voucher, der dem Paket beiliegt, kommt dann kostenlos. Momentan nutze ich ihn nur per Cinch. Dürfte dann nochmal eine Verbesserung geben.

    Wurde der Adapter auf die zwei dreipoligen xlrs auch von sennheiser mitgeliefert oder hast du den separat bestellt?

    Hi also unten auf dem Bild sieht man ne HD 800 oder s, da ist aber nen Adapter an dem Kopfhörer

    mf_sennhd800s.jpg




    KHV

    Ja. Der musical fidelity mx-hpa hat zwei dreipolige xlr-ausgänge, wenn man einen Kopfhörer symmetrisch an diesen Verstärker anschließen will, braucht man diesen Adapter.