Aller guten Dinge sind drei: Jetzt vom Vater das Himmelfahrtsoratorium BWV 11 mit Herreweghe:
Beiträge von Timo
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Jetzt Wilhelm Friedemann Bach: Cantata "Gott fähret auf mit Jauchzen" (Himmelfahrts-Kantate) mit Dorothee Mields und Klaus Mertens
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Ich besitze die Aufnahme
Hier ist der passende Thread im Oratorienführer: BACH, Carl Philipp Emanuel: AUFERSTEHUNG UND HIMMELFAHRT JESU
Hervorheben möchte ich das Duett "Vater deiner schwachen Kinder".
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Gerade bestellt von CPhE Bach:
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Passend zu Christi Himmelfahrt: CPhE Bach: Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu
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Judas Maccabaeus:
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Warum gerade diese Stücke, nicht z.B. die Englischen Suiten?
Vermutlich habe ich diese Werke ausgewählt, weil sie als absolute Musik zunächst einmal weit von geistlicher (Vokal-)Musik entfernt sind, weil sie Spätwerk sind und weil sie auf mich irgendwie "transzendental" wirken.Danke übrigens für die Kategorisierung als Clavierübung https://de.wikipedia.org/wiki/Clavier%C3%BCbung, das wusste ich noch nicht!
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Von den Einspielungen für Violine solo, die ich kenne, gefällt mir Grumiaux am besten:
Podger habe ich mir bestellt, die habe ich noch nicht gehört. -
Vielleicht schreibe ich irgendwann noch etwas zur Analyse der Chaconne. Wenn man bei Google "bach chaconne analyse" eingibt, kommen ein paar sinnvolle Ergebnisse. Was haltet ihr von der These, die Chaconne sei ein Denkmal für seine verstorbene Frau? Mir ist das zu spekulativ.
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Ozawa: 20th century Bach
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Ist die Kunst der Fuge und ist das Musikalische Opfer weltliche Musik oder nicht doch ein verborgenes Gebet?
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Salut,
in diesem Zusammenhang... aber nicht ganz das Thema:
Was ist dran an den Behauptungen, Bach habe in vielen Fällen in Kantaten und Passionen, wo das Wort Kreuz gesungen wird, auch ein Kreuz vor die Note komponiert bzw. den Chor überkreuz einsetzen lassen? Ist das Absicht [quasi eine verschlüsselte Sprache Bachs für Insider] oder purer Zufall?
Ich glaube, das ist Absicht. Bach geht sogar noch weiter: Wenn man die Noten bei den Kreuzige-Chören richtig verbindet, kommt ein Kreuz heraus, und die Tonarten steigern sich zu immer mehr Kreuzvorzeichen. -
Hallo m-mueller,
die Aufnahmequalität bei Romero ist deutlich besser als bei Segovia. Bei Romero hört man schön die unterschiedlichen Affekte, er variiert stärker die Spielweise und das Tempo, klingt aber etwas zurückhaltender als Segovia. Die von dir benannte Stelle, wo es klingt, als seien es zwei Gitarren gleichzeitig, gefällt mir bei Romero besser. Ich kann aber nicht sagen, dass ich eine Aufnahme bevorzuge.
Was man auf Violine und Gitarre/Laute machen kann, auf dem Klavier aber nicht geht: Im letzten Takt wird der Schlusston d auf zwei Saiten gleichzeitig gespielt, auf dem Klavier hat man nur eine Taste.
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Hamelin spielt Busoni:
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Graun: Große Passion
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Pergolesi: Septem verba a Christo mit René Jacobs:
Begründung: Das war von denen im ersten Quartal 2018 gekauften CDs diejenige, die ich am häufigsten gehört habe. Ich finde die Musik schön und ausdrucksstark.
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Am besten von den mir bekannten Nationalhymnen gefällt mir die von Israel, die ja, wie schon erwähnt, dem Thema der Moldau ähnelt.
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Haltet mich für verrückt, aber ich habe mir jetzt alle Aufnahmen, die in diesem Thread erwähnt werden, gekauft.
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Paulus mit Masur
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Quasthoff: Winterreise
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Das Lacrimosa aus dem Requiem KV 626 mit Herreweghe:
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Segovia (13:55):
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Die kleine und große Fuge g-Moll BWV 578 bzw. 542 finde ich auch sehr schön.
mit Koopman -
Dann mache ich mal den Anfang: Fritz Wunderlich mit Dies Bildnis ist bezaubernd schön
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Im Bachkantatenforum ist ein Thread: Die Bachkantate (059): BWV249: Kommt, eilet und laufet
Ich habe es mit Rilling, Herreweghe und Leusink und am besten gefällt es mir mit Herreweghe.
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Was mich an Bach fasziniert: Die detailverliebte Komplexität bei gleichzeitiger tiefer Emotionalität.
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Nur Zahlensymbolik und strenge Formen machen eine Komposition noch nicht zur Mathematik. Gemeinsamkeiten von Mathematik und (Bachscher) Kompositionen: Ästhetik, Abstraktion, Tiefgründigkeit. Was an Mathematik mehr ist als bei Musik: In der Mathematik geht es um Aussagen, die in Theoriegebäuden gipfeln, mit denen man die Welt besser verstehen will, das gibt es in der Musik (meiner Meinung nach) nicht, auch wenn Bachs Musik als praedicatio sonora bezeichnet wird.
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Was mich an Händel fasziniert, ist, wie er mit relativ einfachen musikalischen Mitteln eine intensive Wirkung erzielt.
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Die Solofugen in den 3 Sonaten sind einfach krass, die gefallen gewiß kaum jemanden.
Komisch, die g-Moll-Fuge aus BWV 1001 (allerdings auf der Gitarre: BWV 1000) war das zweite Stück klassischer Musik, das ich überhaupt gehört habe (das erste war BWV 999), und hat mich sofort total angesprochen und ist bis heute eines meiner Lieblingsstücke. Gibt es ja auch für die Orgel: BWV 539/2.