Beiträge von kurt2

    Mein erster Dirigent welchen ich erlebte war:


    Kropatschek, Hermann

    * 23. April 1924 Glemkau, † 1984

    Geschlecht männlich

    Musikalische Berufe Kapellmeister, Dirigent, Komponist, Musikpädagoge

    Zeitgenössische Angaben Ballett- und Solorepetitor, Studienleiter, Leiter der Schauspielmusik

    Träger/Sparte Film/Schlager, Hochschule, Konzert, Orchester, Stadt, Theater

    Wirkungsorte Augsburg, Prag


    Welcher bei den Städtischen Bühnen Augsburg ein Kinderstück dirigierte in welchem ich mitwirkte.


    Kurt

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    Moskauer Philharmoniker, Sonntag, 02.02.2020

    Gasteig, Philharmonie

    Tschaikowsky: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23

    Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“

    Moskauer Philharmoniker

    George Li, Klavier

    Yuri Simonov, Leitung






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    Ihr einziger wirklicher Minuspunkt ist Flaviano Labò, der einen grobschlächtigen, lauten und ganz unidiomatischen Carlos präsentiert.


    LG Nemorino


    Ist nicht überhaupt die Rolle des Carlos ein Schwächling, welcher sich neben seinem Vater nicht durchzusetzen vermag und sich dadurch auch nicht sehr diplomatisch verhält.


    So gesehen erlebe ich die Interpretation von Flaviano Labò als passend.


    Kurt

    Tosca in Mailänder Scala (arte 07.12.2019)


    Die Stimme von Netrebko klingt relativ dunkel, fast so wie wenn ein Mezzosopran (z. B. Fiorenza Cossotto) singt. Sie schafft die Höhen aber sie strahlen nicht wie z.B. bei Maria Callas und Leontyne Price. Auch Mezzosoprane schaffen hohe Töne.

    Die Stimme von Francesco Meli empfinde ich als etwas dünn gegenüber Domingo, Pavarotti und Corelli.

    Scarpia (Luca Salsi) singt, entsprechend seiner Rolle, kräftig und dominant.


    Soviel zum 1. Akt.

    Der Intendant verkörpert in der Regel die Verwaltungsspitze seines Hauses und ist für die künstlerische und finanzielle Ausgestaltung eines Theaters zuständig.


    Ein Regisseur, auch Spielleiter genannt, führt Regie und ist damit traditionell neben den Darstellern die entscheidende Person der darstellenden Kunst bei der Aufführung von Werken.


    Und damit entsteht oft eine Unstimmigkeit über die Wünsche der Regie gegenüber dem Indentanten.


    Hinzu kommt der Bühnenbildner welcher nach seinen kreativen Vorstellungen das Bühnenbild für die einzelnen Szenen einer Inszenierung entwirft. Bei seiner Arbeit muss er sich eng mit dem Regisseur, dem Kostüm- und Maskenbildner sowie dem Beleuchtungsmeister abstimmen. In der Realisierungsphase arbeitet er mit den Vorständen der Werkstätten zusammen, die seinen Entwurf praktisch umsetzen sollen. In kleineren Häusern ist der Bühnenbildner häufig gleichzeitig auch der Kostümbildner.


    Um diese Konkurrenz der Kreativitäten zu koordinieren wird dann oftmals ein Starregisseur eingesetzt dem sich alles unterzuordnen hat.


    Dann dürfen die auserkorenen Darsteller auf Probenbühnen, mit einigen Stühlen als Kulissenersatz, das Stück proben, wobei es oftmals sehr viel Ausdauer erfordert, bis die Erwartungen der Regie befriedigt werden.


    Getrennt dazu wird der Gesang der Solisten mit den Korrepetitor einstudiert.


    Der zusätzliche Opernchor wird durch einen Chordirektor, im Bedarfsfall verstärkt durch, einen aus begabten Laien bestehenden Extra-Chor, musikalisch auf jedes Werk vorbereitet.


    Während der Vorstellung beaufsichtigt der Chordirektor hinter der Bühne die Einsätze des Chores und dirigiert schwierige Passagen von der Seite mit.


    Wenn dann nach vielen, ermüdenten Proben, mit den Kostümproben und Beleuchtungsproben endlich alles funktioniert, kommt, wie an der Mailänder Scala ein „Pavarotti“ und schmeißt alles um und der damalige Dirigent Riccardo Muti meint zu den verstörten Anwesenden „machen sie es so wie es Maestro Pavarotti sagt“, und so wird es dann aufgeführt.


    Die Inforationen zu diesem Beitrag habe ich aus mehrjähriger Erfahrung als Statist, sowie von unseren ehemaligen Chorleiter des Kirchenchores, welcher bei Chorwettbewerben mit Riccardo Muti teilnahm.

    Ein Konzerterlebnis auf 3 sat mit Miraga Grazinyenté-Tyla bei BBC-Proms hat mich voll überzeugt.

    Das Programm:


    Edward Elgar

    Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85

    Dorothy Howell

    "Lamia" für Orchester

    Mieczyslaw Weinberg

    Sinfonie Nr. 3 h-Moll op.45

    Bei dem Dirigat hatte ich den Eindruck, dass sie dass Orchester steuert und nicht nur auf Schau vor der Kamera bedacht ist. Sowohl leisteste, wie Fortepassagen waren perfekt dirigiert um das Orchester zu einem optimalen Klangerlebnis zu steuern.

    Weil Karajan die Opern sehr präzise dirigiert dauern die Operneinspielungen meistens länger als bei anderen Dirigenten.

    Zum Beispiel dauert bei Cavalleria rusticana die Einspielung unter dem Dirigat des Komponisten Pietro Mascagni aus den Jahre 1940 (mit Lina Bruna Rasa und Benjamino Gigli) 1 h 24 min,

    unter Karajan aus dem Jahre 1966 (mit Fiorenza Cossotto und Carlo Bergonzi) 1 h 20 min,

    unter Gavazzeni aus dem Jahre 1976 (mit Julia Varady und Luciano Pavarotti) 1 h 7 min.

    Demnach stimmt das Dirigat von Karajan vom den Tempi her ab besten mit dem Komponisten überein.

    Weil Karajan die Opern sehr präzise dirigiert dauern die Operneinspielungen meistens länger als bei anderen Dirigenten.

    Zum Beispiel dauert bei Cavalleria rusticana die Einspielung unter dem Dirigat des Komponisten Pietro Mascagni aus den Jahre 1940 (mit Lina Bruna Rasa und Benjamino Gigli) 1 h 24 min,

    unter Karajan aus dem Jahre 1966 (mit Fiorenza Cossotto und Carlo Bergonzi) 1 h 20 min,

    unter Gavazzeni aus dem Jahre 1976 (mit Julia Varady und Luciano Pavarotti) 1 h 7 min.

    Demnach stimmt das Dirigat von Karajan vom den Tempi her ab besten mit dem Komponisten überein.


    Kurt

    Wie könnte ich Konwitschy vergessen wo doch seine Nichte, welche als Physiotherapeutin arbeitet mich längere Zeit behandelt hat. Diese Nichte hatte aber leider kein Interesse an klassischer Musik. So konnte ich über sie wenig von ihrem berühmten Onkel erfahren.

    Ich kenne von Franz Konwitschny eine Tannhäuser Einspielung von 1961 mit Hans Hopf sowie Der fliegende Holländer von 1960 mit D. Fischer-Dieskau.


    Ich finde die Einspielung mit Callas dramatischer