Hallo,
ich habe mir im TV von Traviata den ersten Akt angeschaut und dann abgebrochen um mir auf CD Traviata mit Mirella Freni von 1972 anzuhören damit ich guten Gesang zu hören bekomme
Kurt
Hallo,
ich habe mir im TV von Traviata den ersten Akt angeschaut und dann abgebrochen um mir auf CD Traviata mit Mirella Freni von 1972 anzuhören damit ich guten Gesang zu hören bekomme
Kurt
Boris Godunow von Modest Mussorgsky
Boris:
Ruggero Raimondi (ML: Mstislav Rostropovich)
Nicolai Gjaurov (ML: Herbert von Karajan)
Martti Talvela (ML: Jerzy Semkow)
Lieber kurt2, das ist ja ein Wunschkonzert!! Da wäre ich auch gern dabei, zumal ich das Orchester noch nie live erlebt habe. Wird bestimmt ein tolles Erlebnis!
Herzlichst La Roche
Kritik hierzu:
Mein erster Dirigent welchen ich erlebte war:
Kropatschek, Hermann
* 23. April 1924 Glemkau, † 1984
Geschlecht männlich
Musikalische Berufe Kapellmeister, Dirigent, Komponist, Musikpädagoge
Zeitgenössische Angaben Ballett- und Solorepetitor, Studienleiter, Leiter der Schauspielmusik
Träger/Sparte Film/Schlager, Hochschule, Konzert, Orchester, Stadt, Theater
Wirkungsorte Augsburg, Prag
Welcher bei den Städtischen Bühnen Augsburg ein Kinderstück dirigierte in welchem ich mitwirkte.
Kurt
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Moskauer Philharmoniker, Sonntag, 02.02.2020
Gasteig, Philharmonie
Tschaikowsky: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“
Moskauer Philharmoniker
George Li, Klavier
Yuri Simonov, Leitung
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Eigentlich muss es heißen "Was hört und seht ihr zur Zeit"
Eine Oper mit 4 Stunden 10 Minuten Dauer in welcher Jessye Norman voll ihre Qualität ausspielt.
Kurt
./.
Ihr einziger wirklicher Minuspunkt ist Flaviano Labò, der einen grobschlächtigen, lauten und ganz unidiomatischen Carlos präsentiert.
LG Nemorino
Ist nicht überhaupt die Rolle des Carlos ein Schwächling, welcher sich neben seinem Vater nicht durchzusetzen vermag und sich dadurch auch nicht sehr diplomatisch verhält.
So gesehen erlebe ich die Interpretation von Flaviano Labò als passend.
Kurt
Aus aktuellem Anlaß zum Vergleich zur Tosca mit Netrebko:
und
Tosca in Mailänder Scala (arte 07.12.2019)
Die Stimme von Netrebko klingt relativ dunkel, fast so wie wenn ein Mezzosopran (z. B. Fiorenza Cossotto) singt. Sie schafft die Höhen aber sie strahlen nicht wie z.B. bei Maria Callas und Leontyne Price. Auch Mezzosoprane schaffen hohe Töne.
Die Stimme von Francesco Meli empfinde ich als etwas dünn gegenüber Domingo, Pavarotti und Corelli.
Scarpia (Luca Salsi) singt, entsprechend seiner Rolle, kräftig und dominant.
Soviel zum 1. Akt.
Der Intendant verkörpert in der Regel die Verwaltungsspitze seines Hauses und ist für die künstlerische und finanzielle Ausgestaltung eines Theaters zuständig.
Ein Regisseur, auch Spielleiter genannt, führt Regie und ist damit traditionell neben den Darstellern die entscheidende Person der darstellenden Kunst bei der Aufführung von Werken.
Und damit entsteht oft eine Unstimmigkeit über die Wünsche der Regie gegenüber dem Indentanten.
Hinzu kommt der Bühnenbildner welcher nach seinen kreativen Vorstellungen das Bühnenbild für die einzelnen Szenen einer Inszenierung entwirft. Bei seiner Arbeit muss er sich eng mit dem Regisseur, dem Kostüm- und Maskenbildner sowie dem Beleuchtungsmeister abstimmen. In der Realisierungsphase arbeitet er mit den Vorständen der Werkstätten zusammen, die seinen Entwurf praktisch umsetzen sollen. In kleineren Häusern ist der Bühnenbildner häufig gleichzeitig auch der Kostümbildner.
Um diese Konkurrenz der Kreativitäten zu koordinieren wird dann oftmals ein Starregisseur eingesetzt dem sich alles unterzuordnen hat.
Dann dürfen die auserkorenen Darsteller auf Probenbühnen, mit einigen Stühlen als Kulissenersatz, das Stück proben, wobei es oftmals sehr viel Ausdauer erfordert, bis die Erwartungen der Regie befriedigt werden.
Getrennt dazu wird der Gesang der Solisten mit den Korrepetitor einstudiert.
Der zusätzliche Opernchor wird durch einen Chordirektor, im Bedarfsfall verstärkt durch, einen aus begabten Laien bestehenden Extra-Chor, musikalisch auf jedes Werk vorbereitet.
Während der Vorstellung beaufsichtigt der Chordirektor hinter der Bühne die Einsätze des Chores und dirigiert schwierige Passagen von der Seite mit.
Wenn dann nach vielen, ermüdenten Proben, mit den Kostümproben und Beleuchtungsproben endlich alles funktioniert, kommt, wie an der Mailänder Scala ein „Pavarotti“ und schmeißt alles um und der damalige Dirigent Riccardo Muti meint zu den verstörten Anwesenden „machen sie es so wie es Maestro Pavarotti sagt“, und so wird es dann aufgeführt.
Die Inforationen zu diesem Beitrag habe ich aus mehrjähriger Erfahrung als Statist, sowie von unseren ehemaligen Chorleiter des Kirchenchores, welcher bei Chorwettbewerben mit Riccardo Muti teilnahm.
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Hervorheben möchte ich ihre hervorragende Darstellung als Carmen unter Levine an der MET
Im Prinzip geht es in diesem Thread ja um Konzertereignisse, die man LIVE erlebt hat und nicht um LIVE-Konzert-Sendungen im TV.
Sorry, ich wußte leider nicht wo ich meine Eindrücke besser mitteilen konnte.
Ein Konzerterlebnis auf 3 sat mit Miraga Grazinyenté-Tyla bei BBC-Proms hat mich voll überzeugt.
Das Programm: Edward Elgar | Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85 |
Dorothy Howell | "Lamia" für Orchester |
Mieczyslaw Weinberg | Sinfonie Nr. 3 h-Moll op.45 |
Bei dem Dirigat hatte ich den Eindruck, dass sie dass Orchester steuert und nicht nur auf Schau vor der Kamera bedacht ist. Sowohl leisteste, wie Fortepassagen waren perfekt dirigiert um das Orchester zu einem optimalen Klangerlebnis zu steuern.
Weil Karajan die Opern sehr präzise dirigiert dauern die Operneinspielungen meistens länger als bei anderen Dirigenten.
Zum Beispiel dauert bei Cavalleria rusticana die Einspielung unter dem Dirigat des Komponisten Pietro Mascagni aus den Jahre 1940 (mit Lina Bruna Rasa und Benjamino Gigli) 1 h 24 min,
unter Karajan aus dem Jahre 1966 (mit Fiorenza Cossotto und Carlo Bergonzi) 1 h 20 min,
unter Gavazzeni aus dem Jahre 1976 (mit Julia Varady und Luciano Pavarotti) 1 h 7 min.
Demnach stimmt das Dirigat von Karajan vom den Tempi her ab besten mit dem Komponisten überein.
Weil Karajan die Opern sehr präzise dirigiert dauern die Operneinspielungen meistens länger als bei anderen Dirigenten.
Zum Beispiel dauert bei Cavalleria rusticana die Einspielung unter dem Dirigat des Komponisten Pietro Mascagni aus den Jahre 1940 (mit Lina Bruna Rasa und Benjamino Gigli) 1 h 24 min,
unter Karajan aus dem Jahre 1966 (mit Fiorenza Cossotto und Carlo Bergonzi) 1 h 20 min,
unter Gavazzeni aus dem Jahre 1976 (mit Julia Varady und Luciano Pavarotti) 1 h 7 min.
Demnach stimmt das Dirigat von Karajan vom den Tempi her ab besten mit dem Komponisten überein.
Kurt
Diese CD ist die Originalaufnahme der ersten öffentlichen Festvorstellung im wiederaufgebauten Nationaltheater zu München am 23. November 1963.
Mal eine etwas seltenerelle Oper welche gut klingt
Ein weiteres Frühwerk von Verdi mit Jessye Norman
Il Corsaro von Verdi mit Jessye Norman. Ein Frühwerk von Verdi, sehr gut und schwungvoll.
Wie könnte ich Konwitschy vergessen wo doch seine Nichte, welche als Physiotherapeutin arbeitet mich längere Zeit behandelt hat. Diese Nichte hatte aber leider kein Interesse an klassischer Musik. So konnte ich über sie wenig von ihrem berühmten Onkel erfahren.
Ich kenne von Franz Konwitschny eine Tannhäuser Einspielung von 1961 mit Hans Hopf sowie Der fliegende Holländer von 1960 mit D. Fischer-Dieskau.
Aus aktuellem Anlaß Jessye Norman als Sieglinde in Walküre
Vorfreude auf:
Moskauer Philharmoniker, Sonntag, 02.02.2020
Gasteig, Philharmonie
Tschaikowsky: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“
Dirigent: Yuri Simonov
eine Oper mit 3 Stunden 57 Minuten 40 Sekunden Dauer in großartiger Besetzung
Oper besteht nicht nur aus Bildern sondern auch aus Gesang. Dieser war zumindest beim Prolog relativ gut.
Später schaltete ich trotzdem ab.
Alles anzeigenAuch Amilcare Ponchielli ist bei mir ein Komponist aus der zweiten Reihe. Schon seit Kindertagen ist mir durch meinen Vater der „Tanz der Stunden“ ein Begriff, aber die gesamte Oper ist mir durch die nebenstehende Einspielung bekannt geworden. Ich habe sie heute nach wirklich langer Zeit mal wieder gehört. Hier sindMontserrat Caballé in der Titelrolle,
Luciano Pavarotti als Enzo Grimaldo,
Nicolai Ghiaurov als Alvise Badoero,
und
Sherrill Milnes als Barnaba
sowie
Agnes Baltsa als Laura
zu hören. Insgesamt bleibt der berühmt-berüchtigte „Funke der Emotionen“ bei mir allerdings aus. Mangels Vergleichsmöglichkeiten bin ich mir nicht sicher, ob es an Ponchiellis Musik oder vielleicht am Dirigat von Bruno Bartoletti liegt…
Ich finde die Einspielung mit Callas dramatischer