Beiträge von Orfeo

    Der Thread ist kein Witz!

    Nach Noten, Vögeln, Träumen usw. soll auch das Hauspersonal erwähnt werden, denn die Museen sind voll mit Darstellungen von putzenden, kochenden oder servierenden "Guten Geistern".


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    Jan Vermeer van Delft: Dienstmagd mit Milchkrug


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    Wilhelm Busch: Herr Knopp stößt im Vorbeigehen seine putzende Frau aus dem Fenster


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    La Belle Chocolatière de Vienne von Jean-Étienne Liotard


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    Albert von Keller: Mädchen, Wildschweinkopf tragend

    "Alexandre Kantorow bewies bei den Dresdner Musikfestspielen mit Beethovens viertem Klavierkonzert seine Klasse als feinsinniger Romantiker" schrieb Jan-Hendrik Maier in seiner Kritik über das Konzert des HONG KONG PHILHARMONIC ORCHESTRA bei den Dresdner Musik Festspielen am 24.Februar 2024.

    https://www.concerti.de/konzer…dresdner-musikfestspiele/


    Eine weitere ausführliche Kritik zu diesem Konzert von Thomas Thieleman: ".... Sensibel, aber ohne Scheu näherte sich Kantorow dem Beginn des ersten Satzes, um dann leicht auseinandergefächert feinfühlig das Hauptthema zu vollenden. Von diesem Moment an bestimmte die Anmut und Leidenschaft seines Spiels die Wirkung des Konzerts" ....

    https://deropernfreund.de/kult…ra-daniel-lo-ting-cheung/

    Neun Sinfonien in einem Ranking zu ordnen ist doch Pipi Fax für Anfänger. Für Fortgeschrittene wäre das nächste Level Mozart, dann Haydn und für das Level "Champion" schlage ich Rowan Taylor vor. Der US-amerikanische Komponist hat mehr als 250 Sinfonien geschrieben.

    Alexandre Kantorow in der Philharmonie de Paris


    https://www.bilibili.com/video…337.search-card.all.click


    BRAHMS: Four Ballads op. 10.

    RACHMANINOV: Sonata No. 1 op. 28.

    BRAHMS: Chaconne by J. S. Bach for the left hand


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    Übersetzter Auszug aus einem Bericht von Christopher Axworthy über das Konzert in Paris: "Sensationell ist das einzige Wort, um Kantorow zu beschreiben .... Brahms Balladen erinnerten mich an Michelangelis Magie, die er bei einem seiner seltenen Besuche in London in die Festspielhalle brachte. Aber dann eine erste Rachmaninow-Sonate, die ich bis heute nie für ein großes Werk gehalten habe. Eine unglaublich majestätische Bach-Chaconne, gespielt, da nur ein großer Musiker die von Brahms nur für die linke Hand ausgearbeitete Zeile verstehen konnte. Die letzten Takte wurden mit üppigem, sattem Klang gespielt, wobei die großen Bassnoten nur die letzte große Chaconne erhellen durften".

    Der komplette ausführliche Artikel mit Fotos hier> https://christopheraxworthymus…rmonie-de-paris-by-storm/

    Ist das Instrument eine "Violarre?

    Wenn Violinen mit 2 f-Löchern sich mit Gitarren mit einem Schallloch paaren könnte der Nachwuchs so aussehen.

    Da hätte Bonn wohl keine so guten Karten, wenn ich mich nicht täusche.....;(

    Trank LvB Bier? 400 m von seinem Geburtshaus entfernt hat die Brauerei Bönnsch ihren Sitz.

    Bönnsch bezeichnet eine Biersorte, die als eine regionale Variante des Kölschs in Bonn gebraut wird. Bönnsch ist ebenfalls ein obergäriges Bier. Es ist im Gegensatz zum Kölsch unfiltriert, also trüb und stärker gehopft und wird in speziellen Bönnschgläsern, die wie ein schiefes tailliertes Kölschglas aussehen, ausgeschenkt.

    Alle bisherigen Aufnahmen


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    Die nächsten Termine


    3. März Stadtcasino Basel mit Hong Kong Philharmonic Orchestra, Jaap van Zweden

    Programm: Daniel Lo-Asterismal Dance (2023); Ludwig van Beethoven-Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58; Johannes Brahms-Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68


    5. März Santa Cecilia Rom mit Hong Kong Philharmonic Orchestra, Jaap van Zweden

    Programm: Daniel Lo-Asterismal Dance; Rachmaninov-Rhapsody on a Theme of Paganini; Mahler-Symphony No. 1 ‘Titan’


    8. März Bozar Brüssel mit Hong Kong Philharmonic Orchestra, Jaap van Zweden

    Programm: wie Basel


    5 Mai Wiener Konzerthaus mit Orchestre National de France

    Programm: Lili Boulanger-D'un matin de printemps (Bearbeitung); Frédéric Chopin-Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-moll op. 21; Lili Boulanger-D'un soir triste; Claude Debussy-La mer. Drei symphonische Skizzen

    29. Mai Halle aux Grains Toulouse mit Orchestre National de France

    Programm: Lili Boulanger-D'un matin de printemps (Bearbeitung); Frédéric Chopin-Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-moll op. 21; Lili Boulanger-D'un soir triste; Claude Debussy-La mer. Drei symphonische Skizzen


    12. April Alte Aula Heidelberg im Rahmen des Heidelberger Frühling Musikfestival


    29. Mai Halle aux Grains Toulouse mit Orchestre National de France


    2. Juni Kammermusiksaal Berlin, Werke von Bartók, Liszt, Fauré, Rachmaninow & J. S. Bach


    vom 23. Juni - 25. Juni 4 Konzerte in Köln


    28. Juni Klavier-Festival Ruhr Bochum

    Einige Berichte aus der Presse


    Auszug aus einer Kritik von Egberth Toll in Süddeutsche Zeitung vom 28.10.2022, die den Nagel auf den Kopf trifft: »Danach kommt ein toller Kerl auf die Bühne, Alexandre Kantorow, 25 Jahre alt, der Rachmaninows erstes Klavierkonzert so hemdsärmelig angeht, wie er gekleidet ist. Zu Beginn gleich ein wuchtiger Aufriss seiner Virtuosität, so ist alles geklärt, und er kann sich der Poesie, der, ach je, russischen Seele widmen. Der zweite Satz klingt genau so, wie man sich den Blick eines liebeswunden Menschen vorstellt, der auf einer langen Zugfahrt aus dem Fenster in die verschneite Taiga schaut. Kantorow ist ein Meister der Klarheit, nie, wirklich nie sentimental – eine Leistung bei dieser Musik.«


    Rezension eines Recitals mit Renaud Capuçon im Großen Saal des Wiener Konzerthauses aus der KRONEN ZEITUNG Wien, 4 Mai 2022: »Krankheitsbedingt musste Martha Argerich absagen, der noch sehr junge Alexandre Kantorow sprang ein: ein faszinierender Pianist dessen klangliche Mittel verblüffen. Wie sein Kollege Daniil Trifonov versieht er den Klavierton mit orchestralen Farben. Und seine Palette an Schattierungen!«


    Benedikt Zacher in Bachtrack, 27 Oktober 2022: "Welch reife Klavierkunst, vorgetragen von einem, der schon jetzt angekommen ist auf dem Olymp der Klaviergötter".


    Stefan Ender in Der Standard, 11 Mai 2022: »einer der besten Pianisten der Welt«



    Der Pianist Alexandre Kantorow wurde 1997 als Sohn einer Musikerfamilie geboren. Sein Vater ist der Geiger und Dirigent Jean-Jacques Kantorow und seine Mutter ist ebenfalls Geigerin. Im Alter von fünf Jahren begann er am Konservatorium von Pontoise Klavier zu studieren. Im Alter von 11 Jahren begann Kantorow sein Studium bei Pierre-Alain Volondat, dem Gewinner des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 1983 und setzte seine Ausbildung bei Igor Lazko an der Schola Cantorum de Paris sowie bei Frank Braley und Haruko Ueda fort . Als er 16 Jahre alt war, wurde Kantorow eingeladen, beim Festival La Folle Journée in Nantes zu spielen und trat seitdem auf Festivals wie dem Festival International de Piano de la Roque d'Anthéron, dem Chopin Festival in Paris und dem Festival Piano aux Jacobins auf. Im Alter von 17 Jahren trat er in der Eröffnungssaison der Philharmonie de Paris mit dem Pasdeloup Orchestra vor etwa 2.500 Zuschauern auf.

    Er war der erste französische Gewinner der Goldmedaille beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau im Jahr 2019.


    Im selben Jahr erhielt er auch den französischen Kritikerpreis «Révélation Musicale de l’année». Im Jahr 2020 gewann er die Victoires de la Musique Classique in zwei Kategorien: "Aufnahme des Jahres" und "Instrumentalsolist". Den Gilmore Artist Award erhielt er 2023.


    Bei den diesjährigen Victoire de la Musique classique wurde er am 29. Februar 2024 von der Jury erneut zum besten Instrumentalsolisten gewählt.


    Kantorow nimmt exklusiv für BIS auf (Teil von Apple Music).

    Bereits 2015 erschien eine Aufnahme mit Klavierkonzerten von Franz Liszt.


    2019 nahm er die Klavierkonzerte Nr.3-5 von Camille Saint-Saëns mit seinen Vater Jean-Jacques Kantorow als Dirigent auf.


    2022 folgten Saint-Saëns' Klavierkonzerte Nr.1 & 2


    Inzwischen hat er acht Aufnahmem veröffentlicht


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    Heute vor 100 Jahren, am 1. März 1924, ging der Mitteldeutsche Rundfunk in Leipzig auf Sendung.

    Später folgten die Vorläufer von MDR-Sinfonieorchester und MDR-Rundfunkchor. Das erste musikalische Rundfunkprogramm wurde am 23. November übertragen. Damit sind die MDR-Ensembles die ältesten Rundfunkensembles Deutschlands.

    Ich greife schon mal vor und rücke die Hintergründe in den Vordergrund


    Stanley Kubrick

    Eyes wide open —

    Paddy Wagon -- Gun, 1948


    "Long before he became a renowned filmmaker, Stanley Kubrick was a wunderkind of photography. In 1945, at the age of 17, he started shooting photo essays for Look, one of America's highest-circulation general interest magazines. Over five years he completed more than 300 assignments, resulting in around 27,000 photographs."

    [....}

    "Kubrick was familiar with photos of police work and criminality, which were popularized by the photographer Weegee.

    "But while Weegee's images are characterized by their hard realism and a somewhat voyeuristic brutality, Kubrick offers Look's readership a violence-free, object-interested and precisely arranged image of criminality. He works with cinematic features like the cut or the close-up."

    This image shows a gun pointed at a Paddy Wagon, a vehicle that transported 700 prisoners a day in New York City.

    © SK Film Archives, LLC

    Quelle CNN image 8/10


    Dazu gibt es ein weiteres Foto aus der Serie hier>

    Zur Zeit beschäftigen mich die Boulangers. Beide Schwestern haben nur wenige Stücke für Klavier komponiert, die zudem wenig bekannt sind.


    KLA124couv-low.jpg

    KLA124back-low.jpg


    https://music.youtube.com/play…TLYgy1q7AViPGV19Fu-HXWgZQ


    Lili BOULANGER (1893-1918)

    1. Prélude en ré bémol

    2. Prélude en si

    3. Thème et variations

    4. D’un vieux jardin

    5. D’un jardin clair

    6. Cortège

    1-3 sind drei strenge, wenn nicht düstere Stücke, welche die seit Kinderjahren kränkelnde und früh verstorbene Lili komponiert hat.

    D’un vieux Jardin ist melancholisch,

    D’un Jardin Clair und ist sehr farbig

    Cortège ist frisch und fast lustig


    Nadia BOULANGER (1887-1979)

    7. Pièce pour deux pianos

    8-10. Petites Pièces pour piano

    11. Morceau de concours pour le Conservatoire

    12. Vers la vie nouvelle

    Das drängende Stück für 2 Klaviere von Nadia Boulanger hat der Pianist Johan Farjot allein aufgenommen, zuerst den ersten, danach den zweiten Part. Es folgen die sehr einfachen und unbekümmerten Petites Pièces, das Morceau pour l’entrée dans la classe de piano femmes du Conservatoire de Paris sowie das nach dem Tod ihres Mentors Raoul Pugno ausdrucksvoll steigernde Vers la vie nouvelle.

    Bei der Beschäftigung mit Nadia Boulangers Oper La ville morte stieß ich auf eine endlos lange Liste von Komponisten, die ihre Schüler waren und heute ebenso berühmt oder berühmter sind als ihre Lehrerin.

    Hier sind einige


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    Nadia Boulanger und Philip Glass


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    Astor Piazzolla


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    Klassenfoto, 1923 Paris mit Aaron Copland (rechts neben Nadia Boulanger) Wer sind die anderen?


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    Per Norgard


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    Leonard Bernstein