Also ich verstehe nicht ganz wieso dieser Thread insgesamt so wenig Resonanz bekommt.
Die Werke für Violine und Klavier gehören doch zu Schuberts melodischten und schönsten Werken.
Und ich rede jetzt nicht nur von den 'großen' Stücken wie die Fantasie in C-Dur, die für mich persönlich ebenso wie die Arpeggione Sonate und einigen anderen Werken zu den Höhepunkten Schubertscher Kammermusik gehört.
Auch die frühen Violinsonaten (D.384, D.385, D.408.) sind doch in ihrer Einfachheit gerade so wundervoll.
Die Sonate in A-Dur D.574 ist da schon ein anderes Kaliber, nicht schlicht und einfach sondern schon wesentlich komplexer.
Sie stellt auch schon erheblich höhere Anforderungen an die Ausführenden.
Noch weiter geht Schubert dann mit dem "Rondo Brillante" D.895, das, wie Pius schon gesagt hat, 'seine Wirkung nicht verfehlt'.
Einer der Höhepunkte in Schuberts Schaffen überhaupt ist dann mit der C-Dur Fantasie für Violine und Klavier erreicht.
Groß, komplex, Ideenreich und mit erheblichen Anforderungen an die Interpreten reiht sich hier ein Bravourstück an das andere, fantastisch!
Ich besitze folgende Aufnahmen und bin mit beiden sehr zufrieden:
mit Grüßen
Christoph