Beiträge von Simi85
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Gestern war es nun soweit und der Bayreuther Ring endete mit Götterdämmerung Für Stephen Gould war Clay Hilley als Siegfried eingesprungen. Er gut gesungen ist aber kein Darsteller. Irene Theorin als Brunhilde bekam am Ende mehr Buhrufe als Zustimmung . Auch beim Dirigenten Cornelius Meister war das Publikum geteilter Meinung. So einen starken Buhorkan wie für das Regieteam hab ich lange nicht mehr gehört.
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Clay Hilley musste den ganzen szenischen Teil innerhalb weniger Stunden üben, da er als er von der Festspielleitung angerufen wurde in den Ferien weilte. Stephen Goulds eigentlicher Ersatz ist ja auch ausgefallen.
Ich werde heute im TV mal reinschauen.
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Vielen Dank für den Tipp Moderato.
Die Orgel ist für mich eines der grossartigsten Instrumente überhaupt. Bei uns gibt es über die Sommerferien immer Mittwochs um 12:15 Uhr ein kleines Orgelkonzert in der Kirche in Baden CH. Leider ist heute schon wieder das letzte.
Live ist es einfach jedes mal ein Erlebnis zuzuhören. Eine ganze CD nur mit Orgelmusik zuhause anhören empfinde ich für mich als etwas mühsam. Jedoch suche ich schon lange eine Aufnahme mit div. Stücken drauf. Ich werde mir diese CD " Les Maitres de l'Orgue Francais" kaufen.
Man muss ja nicht immer eine ganze CD am Stück hören
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Diese CD hatte ich auch mal gesehen. Die Aufmachung schrckt ein wenig ab
, aber das heißt ja nichts. Wie spielt er denn den Mendelssohn?
Die Aufmachung ist tatsächlich extrem "hässlich". Vorallem wenn man im Laden nicht genau hinschaut wie ich und nur Beethoven und Klavier liest :-). Die Überraschung Zuhause war dementsprechend gross, dass gar kein Beethoven drauf ist
In Sachen Klavier kenne ich mich noch nicht so aus. Darum ist meine Beurteilung mit Vorsicht zu geniessen.
Yoav Levanon hat generell eine, wie ich finde, ziemliche erfrischende Art und Weise wie er Klavier spielt. Die Variations serieuses gefallen mir sehr gut darauf. Ich werde mir allerdings mal ein paar Vergleichsaufnahmen anhören.
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Hallo Simon, solche Urteile finde ich für mich immer schwierig: zum Einen habe ich schon genügend Inszenierungen gesehen, die in der Kritik verrisssen wurden und mir gefallen haben oder umgekehrt und zum Anderen schlägt eine gute Ring-Inszenierung ja auch einen klugen Bogen über die Stücke, da "nützt" mir eine Götterdämmerung alleine nicht soooo viel
Auch können Bilder oder Kritiken natürlich nicht die Details beispielsweise der Personenregie vermitteln. Gleichwie, ich werde es mir vermutlich auch anschauen und zusammen mit einer Flasche Weißwein meinen Spaß haben ...
Hallo Michael
Das stimmt natürlich. Ich habe auch schon Inszenierungen von Opern gesehen, da fühlte ich mich mit meiner Begeisterung sehr alleine
Insbesondere diese Inszenierung sollte ja eine Art "Serie" verteilt über den ganzen Ring darstellen.
Deine Idee mit der Flasche Wein finde ich sehr gut
Da schliesse ich mich am Samstag an
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Bayreuth via Radio: Gestern Rheingold vor allem im Orchester sehr gefallen, für einen "Einspringer" hat Cornelius Meister das wirklich gut gemacht, klar und transparent, aber sicher nicht kammermusikalisch; hat Lust auf mehr gemacht. Deshalb heute Walküre und nach dem ersten Aufzug weiterhin beeindruckend: Davidsen ganz stark, Zeppi eine Bank und KFV m.E. ein ganz hervorragender Wagner-Tenor, der zugegeben live noch deutlich stärker ist, als aus der Konserve/aus dem Radio. Das Dirigat tadellos, man darf z.B. gespannt auf den Walkürenritt, aber vor allem auf die Götterdämmerung mit ihren großen orchestralen Passagen sein.
Ich habe gestern auch mal in die Walküre reingehört. Hat mir sehr gefallen. Auch die Übertragungsqualität war einigermassen ok.
Allerdings von der Inszenierung dürfte ich sehr enttäuscht sein. Ich habe zwar erst ein paar Bilder gesehen und Berichte gelesen. Überzeugte mich jedoch überhaupt nicht. Ich werde mir die Götterdämmerung im TV anschauen und mir dann ein definitives Urteil bilden.
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Samstag 06. August 20:15 Uhr auf 3Sat
Bayreuther Festspiele 2022 - Götterdämmerung
Ich werde es mir anschauen. Bin sehr auf die Inszenierung gespannt.
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Ich hatte interessanterweise ein mehrjähriges Loch was Klassische Musik betrifft. Bis vor ein paar Jahren ging ich regelmässig in die Oper Zürich. Hatte sogar ein Abo. Dann war das Interesse plötzlich weg. Ich hatte einfach keine Lust mehr auf Musik. Auch andere Genres reizten mich nicht mehr. Vermutlich habe ich das Interesse durch die immer Verfügbare Musik auf Streamingdiensten verloren. Jetzt ist es aber wieder da. Im September schaue ich Nabucco und die Walküre in Zürich. Im Oktober und November habe ich Tickets für die Tonhalle.
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Guten Morgen allerseits
Jetzt bin ich gerade in Stimmung für:
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Über die Ostertage bietet das Opernhaus Zürich Verdis Messa da Requiem als Ballett gratis zum Streamen an.
Da ist mit dem Link was schiefgelaufen : Link
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Über die Ostertage bietet das Opernhaus Zürich Verdis Messa da Requiem als Ballett gratis zum Streamen an.
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Na, wenn das so ist, dann höre ich auch Beethovens 1. und zwar dirigiert von Riccardo Chailly:
Und wenn ich eh schon dabei bin, dann höre ich auch gleich noch den Rest...
Die Beethoven Symphonien höre ich heute im Homeoffice auch
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