Beiträge von Apollon
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Walter Gieseking - The Complete Warner Classics Edition
48CD
- Label: Warner, ADD, 1923-1956
- Erscheinungstermin: 11.11.2022
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Hector Berlioz
Symphonie fantastique, op. 14
Ouvertüre "Les Frances juges", op. 3
Les SieclesFrancois-Xavier Roth
(AD: 2019)
Grüße
Garaguly
... noch so'n Lieblingsfranzose von mir
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Leo Blech als Komponist ist mir nicht so bekannt.
Diese Neuerscheinungen werden sicherlich den Weg zu mir finden. Da freue ich mich drauf.
Leo Blech (1871-1958)
Alpenkönig und Menschenfeind (Oper)
- Label: Capriccio, DDD, 2021
- Erscheinungstermin: 2.9.2022
Sämtliche Orchesterwerke & Orchesterlieder
- Label: Capriccio, DDD, 2021
- Erscheinungstermin: 5.8.2022
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Mit großem Genuss gerade zu Ende gehört ...
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphony No.3
Birgit Remmert, Mezzosopran
City of Birmingham Symphony Youth Chorus
Ladies of the City of Birmingham Symphony Chorus
City of Birmingham Symphony Orchestra
Sir Simon Rattle
Symphony Hall Birmingham, 5 - 7 Mai 1997
Die Symphony Hall in Birmingham.
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Bei einem Wiederhören vor einiger Zeit war die Euphorie nicht mehr ganz so groß.
Beste GrüßeDem stimme ich zu - bzw. ist die Euphorie in mir noch nie aufgekommen. Aber wer weiß, vielleicht bringt Hruša frischen Wind in die Angelegenheit. Järvi (RCA) und Ward (Capriccio) haben mir die Symphonie nicht wirklich näher bringen können und an Mahlers Erste kommt sie für mein Dafürhalten auch nicht ran. Trotzdem freue ich mich über diese Neueinspielung und bedanke mich für den Hinweis.
Grüße
Apollon
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Außerdem entnehme ich den Covers, daß es den traditionsreichen Berliner Männerchor "Carl Maria von Weber" noch gibt. Hoffentlich ist sein Bestand noch auf lange gesichert, denn "Männerchor" klingt ja heutzutage schon vielen als diskriminierend.
Leider nein, lieber nemorino. Der Chor bestritt am 25.08.2002 als schon verkleinertes Ensemble (10 Sänger) sein letztes Konzert im Theater Karlshorst Berlin. So war auch der letzte und einzige Berufs-Männerchor Deutschlands ein Fall für die Geschichtsbücher. Schade, aber Gelder aus der öffentlichen Hand gab es schon lange keine mehr und als rein privates Ensemble war ein Überleben nicht möglich.
Die Berliner Morgenpost schrieb am 25.08.2002 hierzu:
ZitatDer Chor hat eine lange Tradition. Von 1950 bis 1990 war er das Herzstück des Erich-Weinert-Ensembles der DDR-Armee. Die Bundeswehr übernahm ihn nur bis Mitte 1991. Auf Beschluss des Bundestages wurde der mittlerweile mit Sängern aus ganz Deutschland aufgefüllte Carl-Maria-von-Weber-Chor bis 1995 weiter aus dem Verteidigungshaushalt mit jährlich drei Millionen Mark finanziert. Höhepunkte unter den hundert Konzerten pro Jahr waren das Flandern-Musikfestival und eine Israel-Tournee. Beim Frankfurter Gastspiel der Metropolitan Opera New York mit einer konzertanten Aufführung des «Fliegenden Holländer» unter James Levine übernahmen die «Webers» 1994 den Chorpart.
Jerke und seine Mannen stemmten sich ihrem Schicksal entgegen und wagten 1995 als stark reduziertes Vokalensemble den Neuanfang. Vom Senat wurde es bis 1999 als «Arbeitsförderbetrieb» betrieben. Der Klangkörper begeisterte weiter im In- und Ausland, auch bei Revuen im Friedrichstadpalast. Ob Volks- oder Kunstlied, geistliche Musik, Folklore, Oper, Operette oder Musical - nichts war den «Webers» fremd. Zahlreiche CDs künden davon. Zu einer Heimstatt wurde das Theater Karlshorst.
Grüße
Apollon
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Das deckt sich auch mit meiner Hörerfahrung. Allerdings gibt es auch bei reinen Militärkapellen doch signifikante Klangunterschiede - zwei meiner favorisierten Kapellen sind die "Vienna Military Brass Band" und das "Zentrale Orchester der NVA".
Wie interessant ... durch Zufall bin ich gestern auf diese kurz Dokumentation gestoßen "Zwischen Probe und Parade (1975) - Dokumentarfilm über das Zentrale Orchester der NVA". Zwar bin ich kein Freund von Märchen, die Doku allerdings fand ich durchaus sehenswert.
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Musik von der Insel ...
CD10
Edward Elgar (1857-1934)
In the South
Introduction and Allegro
Enigma Variations
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
Roger Norrington
Liederhalle Stuttgart, Beethovensaal, 2007/10
Fantastisch klingt das Stuttgarter Radioorchester unter seinem damaligen Chefdirigenten. Der "Stuttgart Sound" war nicht bei jedem beliebt, ich mochte seine Arbeit in Stuttgart. Und so wandern die SWR-Mitschnitte bei mir regelmäßig in den Player.
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Robert Schumann (1810-1856)
Manfred Op.115
Jörg Gudzuhn, Sprecher
Rundfunkchor Berlin
Berliner Sinfonie-Orchester
Michael Schønwandt
Berlin, Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, Oktober 1993
Der dänische Dirigent Michael Schønwandt war von 1992-1998 Chefdirigent des heutigen Konzerthausorchester Berlin.
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Erscheint demnächst ...
- Label: Profil, DDD/LA, 2021
- Erscheinungstermin: 26.8.2022
jpc schreibt hierzu:
"Vom Wiedererwachen der Kunst
Vom Wiedererwachen der Kunst nach Krisenzeiten handelt Carl Meisls Festspiel »Die Weihe des Hauses«, das mit der Musik Ludwig van Beethovens am 3. Oktober 1822 in Wien zur Wiedereröffnung des Theaters in der Josefstadt gegeben wurde.
Zugrunde gelegt hatte man Beethovens Musik zu August von Kotzebues Text »Die Ruinen von Athen« (1812). Die Komposition wurde dem Text Meisls angepasst und um Neuschöpfungen Beethovens erweitert. Dieser scheint erst im September 1822 für die bevorstehende Aufführung kompositorisch tätig geworden zu sein und auf jene Texte Meisls neue Musik komponiert zu haben, für die sich keine adäquate Vorlage in den »Ruinen von Athen« finden ließ. Der Tanz mit Chor »Wo sich die Pulse jugendlich jagen« ist als Werk ohne Opus (WoO) 98 separat verzeichnet, ebenso der für das Festspiel überarbeitete Marsch Opus 114. Hohen Bekanntheitsgrad erreichte die Ouvertüre. Ihre prominente Platzierung als separates Opus (124) zwischen der Missa solemnis und der 9. Sinfonie belegt, dass ihre Verwendung als Konzertouvertüre mit Beethovens Zustimmung rechnen kann. " -
In Anlehnung an die kleine UHQCD Diskussion, muss ich Dr. Holger Kaletha beipflichten, diese Ausführungen klingen IMO wahrhaftig besser als herkömmliche CDs.
Eine gewisse Klarheit und Brillianz im Klang sehe ich als ganz klaren Vorteil dieses Verfahrens. Und so habe ich mir nach und nach einige dieser Scheiben zugelegt, zugegeben nicht ganz billig.
Aber was nützt das ganze Geschreibe darüber, einfach mal selbst ausprobieren.
(UHQCD/Japan)
Igor Stravinsky (1882-1971)
Petrouchka
The Firebird
Chicago Symphony Orchestra
Carlo Maria Giulini
Chicago, Medinah Temple, 13 - 15 Mai 1969
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Bei mir war es ganz klar der Musiklehrer, er hat uns in die Oper und ins Konzert geschleppt. Damals nervig, heute bin ich ihm auf ewig dankbar. Wäre das nicht gewesen, ich denke, ich hätte ein Theater nie von innen gesehen...
Obwohl, mein Vater hatte eine Kassette von Mario Lanza "Unvergessen - Mario Lanza". Ich weiß noch, wie ich diese Kassette rauf und runter gehört hatte. Es ging soweit, dass ich seine Lieder in unserem damaligen Treppenhaus aus voller Kehle nachsang (...eher schlecht als recht
). Die Stimme hat mir imponiert und wahrscheinlich hat sich mich auch für mein weiteres Leben geprägt - mit Ausnahme der Pubertät, da ging Klassik gar nicht.
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Das hat der große Meister wahrlich nicht verdient. Ich habe zwei Alternativen
und
Besten Dank, lieber astewes.
... das hat er wirklich nicht verdient
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Eine nicht zu unterschätzende Vierte bietet uns hier André Previn. Mit dem Chicago Symphony Orchestra gelingt ihm eine packende Darbietung mit nie nachlassender Intensität. Auch klanglich braucht sich die Aufnahme von 1978 nicht verstecken. Der Dynamikumfang ist weitgespannt, was in der Zeit nichts ungewöhnliches für die EMI war.
(Warner/Japan)
Dmitri Shostakovich (1906-1975)
Symphony No.4
Chicago Symphony Orchestra
André Previn
Chicago, Medinah Temple, 1 Februar 1977
...für die mikroskopische Abbildung kann ich leider nix für.
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Mein zuletzt gehörter Berwald hat mir ausserordentlich gut gefallen. Leicht und beschwingt floß die Musik daher, eine Freude ihr beizuwohnen.
Also, jetzt noch ein bisschen mehr von meiner kleinen "Entdeckung des Tages".
Franz Berwald (1796-1868)
-Sinfonische Dichtungen-
Gävle Symphony Orchestra
Petri Sakari
Gävle Concert Hall, 13 - 15 September 2000
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Seit Montag kaum Lust, Musik zu hören. Sitze hier in völlig überhitzter Bude, trotz nächtlichen Durchlüftens.
Ja, die Hitze ist furchtbar, aber probier's doch mal mit einem Ventilator. So ein Lüftchen hat schon manche schlechte Stimmung weggeweht. Mir hilft's zumindest, werter Garaguly
.
Grüße
Apollon
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Einen schönen heißen Nachmittag allerseits.
Im Player rotieren die Trojaner mit der Crespin unter Prêtre. Klanglich - auch für die Zeit - nicht wirklich gut eingefangen, flach und kaum räumlich. Vielleicht liegt's auch an der CD Übertragung? Die original LP habe ich leider nicht, bzw. besitze ich sowieso keinen Plattenspieler.
Hector Berlioz (1803-1869)
Les Troyens (Highlights)
Crespin/ Chauvet/ Berbié/ Bellary/ Huteau
Orchestre, Fanfare et Choeurs du Théâtre National de l'Opéra de Paris
Georges Prêtre
Paris, Salle Wagram, 15/ 16 - 23 Januar & 11/ 13 Mai 1965
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Aus der Blütezeit der digitalen Opernaufnahme - Gounods Faust unter Monsieur Michel Plasson.
Charles Gounod (1818-1893)
Faust
Faust - Richard Leech
Marguerite - Cherly Studer
Méphistophélès - José van Dam
Valentin - Thomas Hampson
Siebel - Martine Mahé
Dame Marthe - Nadine Denize
Wagner - Marc Barrard
Choeur et Orchestre du Capitole de Toulouse
Michel Plasson
Toulouse, Halle-aux-Grains, 15 - 28 Februar 1991
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