Beiträge von Doc Brown

    Deine Zusammenstellung von Miniplatinen ergibt einen SD Cardplayer, wenn ich es richtig verstehe, oder liegen die Musikfiles woanders?

    Wenn wir bei der Terminologie bleiben wollen, so würde ich ihn eher als SD Card PC bezeichnen, denn ich nutze ihn als meinen Computer. Er kann mir auch die Audio Sachen mit 32-bit bis 384 kHz abspielen, im Gegensatz zu diesen nur Playern.


    Nur die Musik, die ich gerade öfter hören möchte, kopiere ich mir darauf, da ich kein Sammler bin.

    Dann solltest Du aber auch konsequent auf abenteuerliche Behauptungen und Bewertungen zu technischen Dingen ganz verzichten, was Du nicht tust. ;)

    Richtig, aber damit man mir nichts andreht, hole ich mir Rat bei Ingenieuren ein, die Geräte für die Industrie entwickeln und die solche Schaltungen auch berechnen.


    Auch habe ich Toningenieure gekannt, und die haben sich zuerst Gedanken über die Musik mit den Noten vor sich gemacht und die Aufstellung der Mikrofone, aber nie über Technik. Meine Frage nach HiFi Geräten haben sie so beantwortet: "Das ist etwas für Spinner, die zu viel Geld haben." Daher habe ich mich damit nicht beschäftigt.

    Was soll so ein Unsinn besagen? Sowas ist Hersteller-Bashing der dümmsten Sorte.

    Bedeutet, dass ich keine Ahnung von den Geräten und Herstellern dieses Genres habe. Ich finde es nicht richtig, so alten Kram Ahnungslosen zu Wucherpreisen an zu drehen. Ob es genau das gezeigte Gerät war, erinnere ich mich nicht mit Sicherheit, aber die Bauteile wie auf dem Bild, sehen für mich zumindest 40 Jahre alt aus. Da kann man normalerweise davon ausgehen, dass viele durch Alterung nicht mehr funktionieren. Auch benötigen diese neu hergestellten Produkte sinnlos viel Energie (Kühlkörper setzen Strom in Abwärme um) und zerstören damit willentlich meine Umwelt. Weil ich zudem Kopfhörer nur Mal unterwegs benutze und auch die Anschlüsse dort bei mir nicht passten, war so ein Gerät für mich nicht weiter von Interesse. Da mein Wohnraum endlich ist und ich nicht in einer Müllhalde leben möchte, bleibt mir nur die Entsorgung solcher Geräte.

    ich habe Mal in diesen Text von Dir rein gesehen und muss leider sagen, dass ich mit den Beschreibungen überhaupt nichts anfangen kann, da ich keine HiFi Geräte zum Musik hören benutze. Ehrlich gesagt, habe ich den Text auch nicht verstanden, möglicherweise weil ich mich mit so einem Thema bisher nicht beschäftigt habe. Meine Geräte, wie ich sie in einem anderen Faden vorgestellt habe, funktionieren zum Musik hören bei mir problemlos. Themen zu Technik (Elektrik) sind hierbei für mich kaum von Interesse, aber ich lese gerne Beiträge zur Funktion oder Spielweise von klassischen Musikinstrumenten.

    Wenn Yamaha im RN 803 D den Kopfhörerausgang von den Lautsprecherausgängen abzweigt, dann allein aus Kostengründen. In den teureren Verstärkern ist nämlich auch bei Yamaha selbstverständlich ein richtiger Kopfhörerverstärker verbaut. Aber nach Deiner Hifi-Weisheit wissen die Yamaha-Techniker ja nicht, was sie tun, denn alles macht ja "keinen Unterschied". ^^

    Du hast Dich über Dein Gerät beschwert. Da ich das Gerät nicht habe und auch nicht den Kopfhörer, muss ich Deinen Aussagen vertrauen. Vielleicht passt aber der Kopfhörer nicht zu dem verwendeten Verstärker und Du solltest Mal einen anderen Hörer probieren. Die Mitarbeiter bei Yamaha wissen durchaus genau was sie tun: anstatt ein 50 cent Bauteil, verwenden sie ein 2 cent Bauteil, damit sie auch das in der Herstellung kaum teurere Gerät zu Liebhaber Preisen noch Mal verkaufen können.

    @ Melomane, Du hast es nur eleganter formuliert:

    Noch erstaunlicher finde ich allerdings, dass dein technischer Sachverstand ganz offensichtlich nicht dazu auszureichen scheint, den Link zu öffnen.

    Dass der Link bei mir nicht funktioniert ist auch für mich nicht weiter von Bedeutung, da ich sowieso nicht zu dem potentiellen Klientel dieses Herstellers gehöre.

    Wenn man sich mal ernsthaft mit diesem Thema auseinandersetzen will, kann ich folgenden Podcast mit dem Mitbegründer und Chefentwickler von Lake People, Fried Reim, sehr empfehlen:



    Nicht wenige sind der Ansicht, dass die von ihm entwickelten Violectric-HPAs die besten im für Normalverdiener erschwinglichen Preissegment sind.

    Unser Admin sagt: der Link mit über 1 Stunde Audio führt zu einem kostenpflichtigen Dienst zu dem Fremden der Zutritt verwehrt wird. Daher muss ich mich nicht von Melomane hier beschimpfen lassen, dass ich zu dumm sei, diesen zu öffnen.


    Als weitere Info findet sich zum Inhalt im Netz: Es ist lediglich Werbung, wo Herr Reim seine Firma und deren Produkte anpreist. Warum die o. g. Seite dann allerdings für den Zuhörer kostenpflichtig ist, verstehe ich nicht. Möglicherweise ist auch so ein kommerzieller Link hier im Forum nicht erwünscht und bereits gesperrt.

    Man kann sich den I2S audio Bus am Rasperry Pi einrichten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/I%C2%B2S

    Das habe ich in meinen Notitzen gefunden:


    DAC to Raspberry Pi P1 Typ A/B P5


    Vin Pin2 5V VCC 5V Pin1

    GND Pin6 GND - Pin2

    LCK Pin35 GPIO 19 BCK Pin3

    DIN Pin40 GPIO 21 LRCK(LCK) Pin4

    BCK Pin12 GPIO 18 DATA(DIN) Pin6

    SCK GND GND Pin7


    (meine tabellarische Zuordnung wird hier leider zu einer unleserlichen Zeichenfolge zusammen geschoben.)


    Den Bus kann man u.a. in der /boot/config.sys aktivieren mit den Einträgen:

    dtparam=i2s=on

    #dtparam=audio=on

    dtoverlay=hifiberry-dac


    Eine kurze Suche mit den Stichworten raspberry pi pcm5102a liefert unzählige Anleitungen hierzu, wie z.B.

    https://blog.himbeer.me/2018/1…dac-to-your-raspberry-pi/

    oder

    https://raspberrypi.stackexcha…ork-on-raspberry-pi-zerow

    etc.

    Ich habe diese lila Platine bei mir im Einsatz. Die gibt es bei Aliexpress von vielen Lieferanten.


    Viel Spass damit

    Doc Brown

    Sorry Karl, aber ich verstehe nicht was Du meinst.

    Die Musikdateien liegen auf dem Raspberry Pi. Das Audio Interface, ein pcm5102a, hat I2S Anschluss. Daten bis 32 bit 384 kHz spielt der kleine einwandfrei ab.

    Ich bin in erster Linie Musikhörer und habe wahrscheinlich differierende Ansprüche zu denen aktiver Musiker.

    Das ist bei mir genauso. Musiker haben möglicherweise eher ein geschultes Gehör und können zudem Vergleiche zu einem realen Instrument ziehen. Mich interessiert dieses HiFi Zeug nicht, möchte einfach nur Musik hören. Auf Bildern habe ich gesehen, wie manche Leute sich sogar einen Altar mit diesen technischen Kisten aufbauen.


    Bei mir hängt der Audio Ausgang über I2S am Raspberry Pi. Mein Typ ist älter und noch ohne Funk, sonst würde ich den Kopfhörer über Bluetooth anschliessen können, wie das aktuell üblich ist.


    Da ich gerne Barockmusik höre, könnte ich schon eher solche alten Musikinstrumente kaufen und mich daran versuchen. So hat eben jeder seine speziellen Vorlieben hier.

    Da ich keine Apple Geräte habe, kann ich leider auch nicht mehr dazu sagen, außer:

    - viele Musiker verwenden deren Produkte, daher sollten sie speziell für ihre Belange geeignet sein.

    - ich weis, dass diese preislich über den üblichen PCs liegen und folgere, dass die Qualität (HW und SW) besser sein sollte.


    Bei mir spielt da nicht mehr als dieser 30 Sekunden gesprochene Satz und somit kann ich das Thema dahinter nicht anhören. Vielleicht blockiert ein Virenschutz vor Schadsoftware, dass es nicht weiter läuft.


    In Musik Dingen vertraue ich den Ansprüchen von Musikern, da ich darin kein Profi bin und würde mich daher wie gesagt, in einem Musikgeschäft beraten lassen, wenn ich etwas benötige. Für mich funktioniert das, was ich zum Musik Hören verwende (benutze Kopfhörer nur unterwegs) ausreichend. Mein Kopfhörer hat bisher glücklicherweise an allen verwendeten Geräten problemlos funktioniert. Warum andere diese Kopfhörerverstärker benötigen, hat mich nach diesen Diskussionen hier irgendwann verwundert und interessiert. Die Frage ist damit aber beantwortet: die Geräte der Foristen haben entweder keinen oder einen schlechten Kopfhörerausgang. Wie man sein Defizit löst, kann jeder nach seinen Ansprüchen selber entscheiden.

    Ich habe die Möglichkeit, meinen Kopfhörer direkt in das MacBook zu stecken und über die Elektronik und Vorstufe des Rechners rauszugehen oder über den angeschlossenen CA-KVV. Da höre ich deutliche Unterschiede.

    Sofern die Musik vom Macbook kommt, würde ich meinen, dass dies näher am Original ist, denn alle angeschlossenen Geräte werden die Musik weiter verändern. Zudem, Apple baut sicherlich keine technisch schlechten Produkte.

    Wenn man sich mal ernsthaft mit diesem Thema auseinandersetzen will, kann ich folgenden Podcast mit dem Mitbegründer und Chefentwickler von Lake People, Fried Reim, sehr empfehlen:


    Die Firma Lake People möchte ihre Produkte verkaufen und deren Marketingfirma wird daher Argumente (er)finden, warum man bei ihnen Geräte kaufen soll. (Der Link spielt nur 30 Sekunden, einen Satz.)


    Den über 15 Jahre alten Faden wollte ich jetzt nicht mehr ausgraben, denn ich nehme an, dass die Aussagen mit aktueller Technik nicht mehr gültig sind.


    Wo ein Klinkenstecker an der Gerätefront ist, ist noch lange kein Kopfhörerverstärker dahinter. Selbst bei guten Geräten wie bei meinem Netzwerkreceiver Yamaha RN 803 D ist da lediglich der Kopfhörerausgang vom Lautsprecherausgang abgezweigt und ein Widerstand zur Anpassung verbaut. Es empfiehlt sich daher auch nicht, einen Spitzenklasse-Kopfhörer wie den Focal Clear dort reinzustecken. Das kann man natürlich machen - nur die klangliche Qualitätseinbuße zu einem Kopfhörerverstärker der Spitzenklasse ist enorm. Das macht man nur einmal und nie wieder!

    Warum "lediglich"? Das sollte bei einer aktuellen Schaltung keinen Unterschied machen. Gerät defekt? Verstärker sind eigentlich ein Stück Draht. Die Zeiten als diese das Signal verändert haben und man das hören konnte, sind doch lange vorbei. Dann verändert dieser Verstärker für Lautsprecher das Eingangssignal so stark, dass Du es mit Kopfhörer feststellen kannst, aber nicht mit den schlechten Lautsprechern. Zur Gewinnmaximierung wird inder HiFi Branche jeder Cent eingespart, aber dem Kunden wird der Murks zu Fantasiepreisen verkauft.

    Ich habe jede Menge Kopfhörerklinkenbuchsen an den Geräten und zwei Kopfhörerverstärker. Es ist eindeutig sehr drastisch hörbar, wer der beste ist: der teuerste nämlich (Lehmann Audio Linear). Kopfhörerverstärker zu bauen, die wirklich gut klingen mit allen möglichen Kopfhörern, ist nicht so einfach. Denn Kopfhörer sind noch unterschiedlicher von der Bauart als verschiedene Lautsprecher. Darüber gibt es ein längeres instruktives Video im Netz von einem Hersteller, der Kopfhörerverstärker in verschiedenen Preisklassen anbietet. (Siehe auch den Beitrag von Christian!)


    Schöne Grüße

    Holger

    Vor langer Zeit habe ich vermutlich so ein Gerät der Firma Lehmann sortenrein zerlegt und entsorgt, in der Annahme, dass niemand diese alten Bauteile in THT Technik noch verwenden würde.


    Die Geräte, die ich kenne (da kann man keine Lautsprecher anschließen), haben somit eine extra Schaltung für den Kopfhörerausgang. Die mir bekannten Leistungsverstärker sind nicht voll, sondern sitzen im Schallwandler.


    Was soll dieses Wort "Spitzenklasse" bedeuten? Wer bestimmt, wer welcher Klasse angehört? Die Regierung, das System? Das hört sich nach Ideologie oder Religion an.


    Geräte für Musik würde ich bei einem Musikgeschäft kaufen.


    Mein Geld gebe ich lieber den Musikern/Künstlern, als für Technik.

    Wozu benötigt man einen Kopfhörerverstärker? Jedes Gerät hat doch bereits einen eingebaut, denn das sind doch nur ein paar Cent. Auch der von mir verwendete kleine YDA138 Verstärker hat einen integriert.


    Ein Kophörerverstärker ist ein IC mit wenigen zusätzlichen Bauteilen darum, alles fertig etwa Briefmarken groß und gibt es für etwa 5€ massenhaft zu kaufen. Damals habe ich einen für meinen Raspberry Pi mit dem Audio Interface verwendet und das passt mit 2 x 9V Akkus in eine Pfefferminzbox. Warum sind dann diese hier so sinnlos große Kästen?


    Solche Geräte wie diese hier für so eine Kleinigkeit, sehen für mich nach Betrug aus. Die Technik auf dem einen Bild ist ein halbes Jahrhundert alt. Das sollte man als Mogelpackung bei Warentest melden. Technisch halte ich diese Geräte für völligen Unsinn.

    Da ich die Sammlung geerbt und nicht selber stückweise gekauft habe, gibt es keine Assoziationen zu den jeweiligen LPs, sondern ich stehe nun schlagartig vor einem Haufen schwarzer Scheiben, durch die ich mich nun arbeiten möchte. Dass ich so einen Schatz geerbt habe, bin ich sehr dankbar und behandle das Erbe mit einer gewissen Ehrfurcht. Eigentlich möchte ich jede Schallplatte vorher anhören, bevor ich sie einsortiere. Bei Opern ist es schön, dass das Libretto und ggf. eine Übersetzumg dabei ist. Das würde mir sonst fehlen. Die Platten und Bänder werden mir für lange Zeit zum Musik hören völlig ausreichen.:hail:

    Das habe ich vor einiger Zeit auch Mal getestet: beim digitalen Kopieren verändert sich die Quelle nicht und Platz sparend ist es und eigentlich sollte der Zugriff auch praktisch sein. Opern mit 60-70 Tracks möchte ich nicht von Hand eintippen (oder nach bearbeiten) und habe dies vom Kopierprogramm via CD-Datenbank machen lassen. Diese wurden aber total auseinander gerissen (unterschiedlich benannt) oder in einem Verzeichnis sinnfrei sortiert. Unmengen Stücke und Ordner mit "kein Knstler" waren auch nicht besonders hilfreich beim wieder Erkennen. Ich habe in dem Durcheinander nichts mehr wieder gefunden und auch der Computer konnte es nicht mehr richtig abspielen. Darauf hin habe ich das Chaos wieder gelöscht. Für klassische Musik war es zumindest nicht geeignet.

    Dass die Marke oder Typ des Instrumentes, ausser ggf. bei Orgeln, auf der Schallplattenhülle vermerkt ist, war mir nie aufgefallen (habe hier wieder etwas gelernt). Wir hatten damals einen Ibach Flügel. Ist jemandem bekannt, ob und wo diese zu Aufnahmen verwendet wurden?

    Dann ergeht es nicht nur mir so, denn z.B. Johannes beschreibt es vergleichbar.


    Auf dem Cembalo und der Orgel wird typischerweise frei improvisiert, sodass man annehmen sollte, dass dies dem Klassik Hörer geläufig sei. Trotzdem enthält die geerbte Klassik Schallplattensammlung, soweit ich weis, keine Jazz Musik.


    Die Aufnahmen aus der Geschichte von den Anfängen (würde ich als eine Art Volksmusik bezeichnen) kann ich mit dem damals gehörten Jazz Stücken nur schwer assoziieren. Vermutlich habe ich zu meiner Zeit hier lebende Musiker im Radio gehört, denn ich meine, dass bei Jazz Musikern europäische Namen genannt wurden. War nicht die Musikproduktion Schwarzwald z.B. ein Jazzlabel?

    Nö, meine sind schlank und hoch, haben die Öffnung hinten, sowie Farbe weiss.


    Dass Instrumente und Stimmen wie im Konzert frei im Raum (auf der Bühne) stehen und die Musik nicht aus einem technischen Gerät raus kommend dort akustisch zu orten ist, halte ich für eine Grundvoraussetzung einer Musikanlage.

    Eigentlich möchte ich nur die Schallplatten anhören und diese sinnvoll einsortieren. Dazu suche ich ein geeignetes Schema und Vorgehensweise. Die Idee von astewes nach Zeitalter chronologisch zusammen zu stellen, finde ich schlüssig. Vielleicht war die Sammlung bei meinen Eltern nach Instrumenten sortiert. Wie astewes meinte, bleibt immer ein Rest, der nicht ins Schema passt und den es geschickt zu minimieren gilt, damit werde ich leben müssen.


    Irgendwie habe ich den Sinn für die Verwendung eines Computers dabei nicht verstanden. Das Hören von Schallplatten ist doch analog und hat mit Digitaltechnik nichts zu tun. Auch weis er nicht, wo ich was bei mir suchen muss. Wenn ich dazu etwas wissen will, öffne ich die Musikschränke und sehe dort nach. Die Schallplatten muss ich nicht nochmals virtuell irgendwo haben. Wozu sollte ich das auch noch doppelt haben oder mehrfach kopieren? Ich habe keinerlei eigene/Persönliche Dinge auf einem Computer und zudem wird das dort regelmässig bei jeder neuen Version des OS oder Gerätes (hoffentlich) gelöscht. Da gibt es nichts zu sichern (sicher ist nur der Tod). Wenn dabei etwas nicht mehr funktionieren sollte, ist Debian in ein paar Minuten auch wieder frisch in der aktuellen Version installiert.


    Dass diese Firma Discogs in USA die Daten der Hüllen von vielen Schallplatten (habe Mal drei beliebige nachgesehen) hat, ist nett für sie, aber wie soll mir das beim Ordnen und Finden im Schrank und beim Anhören helfen? Wie gesagt, sammle ich nichts, auch keine Daten und bin auch kein Verkäufer, der Listen und Preise benötigt.


    Warum sollte ich meine Freizeit sinnlos mit Computer verbringen, anstatt Musik zu hören?

    Hallo ins Forum,


    nun möchte ich doch einen Faden hier für ein paar Fragen bzgl. Jazz eröffnen, da ich von mir behaupten möchte, dass ich mich im Jazz kaum auskenne, aber mich immer wieder darin versucht und frustriert aufgegeben habe:

    Eher zufällig höre ich ein Jazz Stück, das mir gefällt und suche darauf hin nach weiterer Musik von den Interpreten, muss jedoch feststellen, dass diese dann jedoch nicht gefallen. Bei weiterer Recherche stelle ich fest, dass sich die Schallplatten der selben Person imho stark unterscheiden. Ich habe Mal gehört, dass es mit der weiter Entwicklung des Künstlers zusammenhängen soll. Bei Klassik kenne ich das anders, da sind fast alle Werke eines Komponisten oder sogar der Zeitgenossen für mich ähnlich und interessant.


    Unterscheiden sich einzelne Jazzaufnahmen wirklich so stark, wie ich das empfinde? Suche ich falsch, weil die Jazzwelt anders funktioniert? Vielleicht liegt es daran, dass in diesem Genre die Platten nicht nach dem Komponisten, sondern nach Interpreten zusammengestellt sind.


    LG


    Doc Brown


    p.s.:

    Den Faden JAZZ UND KLASSIK - GIBT ES GEMEINSAMKEITEN?

    habe ich hier gelesen: Namen über Namen, die mir nichts sagen. Möglich dass ich davon das eine oder andere Stück schon Mal unbewusst gehört habe.

    Die Andreas Silbermann Orgeln im Elsass.

    Man liebt oft das, womit man in der Kindheit aufgewachsen ist, zumindest geht es mir so: Ich erinnere mich noch gut an den Klang, als ich als Bub auf den dunklen Holzbänken saß und der Melodie gelauscht habe, bis der letzte Ton verklungen war. In die Musik versunken, habe ich dann plötzlich gemerkt, dass ich bereits alleine in der Kirche war und bin schnell hinaus gelaufen, bevor die Kirche zugesperrt wurde.

    Nein, es sind eben keine digitalen CDs dabei, sondern alles analoge Datenträger. Ich habe Mal 10 Scheiben raus gezogen und keine enthält einen Code zum Scannen, auch weil es damals vermutlich noch gar keine Computer gab. Die Bänder lagern in Pappkartons mit handschriftlichen Notizen auch teilweise auf dem Bobby. Ich müsste also Komponist, Werk, Tonart, Interpreten usw. alle eintippen. Wie ordne ich eine Schallplatte ein, bei der z.B. auf einer Orgel verschiedene Komponisten aufgenommen wurden?

    Das waren ihre Arbeitsmittel, aber für mich ist es nur Hobby, denn damals habe ich durchaus kräftig Aussortiert und nur behalten, was mir wirklich zusagt und ich hören möchte, d.h. ca. 1/3 habe ich bereits entsorgt. Ich bin kein Sammler und kann solches Tun persönlich nicht nachempfinden. Für eine Aufbereitung dieser Menge am Stück war nie ausreichend Zeit vorhanden, sodass ich es nicht angegangen bin. Es müsste einen Plan für kleine Schritte in eine Ordnung geben. Ständig ärgere ich mich, dass ich im derzeitigen Chaos nichts finde, obwohl es sehr wahrscheinlich ist, dass ich die Aufnahme irgendwo habe.


    Welches Ordnungssystem sollte ich anwenden?

    Meine Überlegung war, dass ich bei physikalischen Datenträgern, wie Schallplatten und Tonbändern, eher das gewünschte finden werde, als im Computer, weil Software Programme nicht für klassische Musik gemacht sind.


    Ich werde Mal in ein Musikgeschäft (Music Store, Musik Produktiv, Musix, Thomann etc.) gehen und mich umsehen, was es geeignetes gibt.


    Btw. die CD als Nachfolger damals, ist auch längst überholt, zumindest habe ich seit 10 Jahren diese Dinger nirgends mehr gehört und würde dafür nichts investieren wollen.

    Möchte geerbte Sammlung gerne weiter nutzen


    Auch ich gehöre zu den Erben einer umfangreichen rein analogen Klassiksammlung, d.h. meine Eltern sind kurz nach der Einführung der CD verstorben und haben weder digitale Datenträger noch Geräte hierfür besessen. Die Schallplatten und Tonbänder wurden damals eilig wahllos in Kartons verpackt und ich habe inzwischen drei Schränke aufgestellt und diese dort gelagert, damit sie nicht im Keller Schaden nehmen.


    Nun müsste ich

    • die Datenträger sortieren, ggf. in eine Datenbank eingeben
    • die Abspielgeräte reparieren

    Wie habt Ihr so etwas gelöst oder würdet Ihr das angehen?