Beiträge von KarmaPemaDorje

    Es gibt immer wieder Dinge, die mehr Fragezeichen aufwerfen als Lösungen. Bei Recherchen zu dem Schriftsteller Ernst Pasqué, der über 60 Opernlibretti verfasst hat, stieß ich auf die Oper „Galilei“ von einem gewissen G. Dahlwitz.


    Pasqué hat das Libretto dazu am 15.01.1874 beendet. Über diesen Komponisten ließ sich nichts finden. Die Oper aber wurde definitiv am 25.12.1875 in Coburg uraufgeführt, weitere Aufführungen sind für Weimar und Stuttgart nachweisbar.


    Was steckt dahinter? Nach einigem Suchen verdichtet sich der Verdacht, dass der Komponist aus dem damaligen Hochadel kommt. Zwei Namen scheinen wahrscheinlich:

    • Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg-Gotha (1818-1893) oder
    • Carl Alexander Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach (1818-1901)

    Hat jemand von den Taminos dazu nähere Informationen oder Belege? Würde mich freuen, das Dunkel zu lichten. :/

    Gerne auch Info an forschung@ernst-pasque.de.

    Lieber Carlo,

    vielen Dank für die prompte Reaktion. Mich interessieren vor allem Geschichten/Ereignisse aus ihrem Leben. Bilder hat es genug, auch Dank von Menschen hier in Alsbach, die sie noch kannten. Es wäre mehr als toll, wenn Du mir Deinen Text zur Verfügung stellen könntest, PDF vom Vortrag wäre dann ein kleiner Lohn zusammen mit einem Buch von mir. ;)


    Lieber Heiko, lieber Carlo,

    ich möchte im Herbst in Alsbach, wo Elisabeth Grümmer, ihr Haus hatte, einen Vortrag über sie machen. Leider kann ich das angesprochene Heft in der Serie „Stimmen, die um die Welt gingen...“ nicht ergattern. Könnt mir da (mit einer Kopie) Hilfe leisten? Das wäre super. Immerhin gibt es hier einen "Elisabeth-Grümmer-Steig" ;)

    Die Anlage des Großen Woogs (Woog bedeutet „Wasser, Teich") wird mit Landgraf Georg I. (1567-1596) in Verbindung gebracht, geht aber auf seinen älteren Bruder Ludwig IV. zurück. 1568 wird erstmals der Woogsdamm erwähnt. Der Große Woog diente als Fischteich, aber auch, um den gleichmäßigen Zufluss für die unterhalb stehenden Mühlen zu gewährleisten (Mühlbach). Zur Speisung des Großen Woogs wurde vom Stadtbach (später Darmbach) ein Abstich vorgenommen. Am Ufer des Großen Woogs lagen Bleichplätze zum Bleichen von Tuch. Im 17. Jahrhundert war der Teich Rahmen prunkvoller Hoffestlichkeiten. 1654 wurde dort ein Feuerwerk abgebrannt, und 1660 stellte man eine Seeschlacht nach. Das Baden blieb jedoch bis ins 18. Jahrhundert

    verpönt.

    Von der Ansicht sind heute nach der schrecklichen Bombennacht vom 11.09.1944 nur noch das Pädogog, die Stadtkirche, der weiße Turm, der Hinkelsturm sowie das Schloss (alle wiederaufgebaut) erkennbar, alles andere ging in den Flammen unter. Graupner lebte damals in einer Kleinstadt (< 2.000 Einwohner).

    Mein nächstgelegener Musentempel ist das Staatstheater Darmstadt. Der Neubau aus den 70-igern ist funktional, leicht erreichbar, Gute Sicht, leichte Atmosphäre, kurze Wege, hat Parkplätze, Straßenbahn und Innenstadtanschluss. Die Akustik ist auf den mittleren Plätzen, auch oben im Rang gut.


    à Außenaufnahme Staatstheater Darmstadt


    Leider ist durch Kriegszerstörung das alte Hoftheater in den 80iger Jahren zum Staatsarchiv umgebaut worden, das Video zeigt eine Simulation aus dem 19. Jahrhundert. Sehr sehenswert.


    à Video: Vom Hoftheater zum Haus der Geschichte


    Damals war Darmstadt in Deutschland noch „top“. Dirigenten wie Felix von Weingartner, Karl Böhm und Hans Schmidt-Isserstedt wirkten hier. Der Standort Darmstadt und Umgebung ist fast so gut wie der Ruhrpott. In erreichbarer Distanz sind: Mainz, Wiesbaden, Frankfurt, Heidelberg, Schwetzingen, Mannheim, Karlsruhe, Würzburg, ...


    Als ich nach Darmstadt kam, war damals Prof. Kurt Horres Intendant mit fantastischen Angeboten. Dann ging es, nach meinem Gefühl, eher ab ins Provinzielle. Jedoch gibt es immer wieder auch kleine Glückmomente und Erstaunliches. Wie einen Monteverdi mit Orchester, Sängern und Zuschauern auf der Hauptbühne, bunt gemischt. Eine wundervolle Möglichkeit, einmal Teil einer Inszenierung zu sein!

    Lieber Tristan,


    Reine Gebrauchsmusik für einen Sonntag, danach oftmals Archiv-, manchmal auch Wegwerfware.

    Das mag sein, so war ja meist der Auftrag (der Dienstherren). Warum das allerdings bei Bach bei Dir anders klingt, erschließt sich mir nicht. Wir heute hören ein paar Takte von Bach und können es ihm zuordnen, andere Stücke anderer Komponisten klingen erst einmal ferner. Aber darum gleich pauschal abwerten? Jenseits von musikwissenschaftlichen Bewertungen zählt für mich nur, ob sie mich berühren. Und da lassen sich immer wieder kleine Preziosen finden. Hier die Liste aller von Graupner aktuell vollständigen, lieferbaren CDs einschließlich Links zu Rezensionen:


    Graupner-CD-Einspielungen


    Eventuell sollten wir auch mal die Entstehungsumstände berücksichtigen: jede Woche eine, manchmal zwei Kantaten "abliefern" zu müssen ist eine andere Herangehensweise, als sich Jahre um eine Sinfonie zu kümmern, oder? Und immer zählt nur: berührt mich das, freue ich mich darüber.

    Eine gute Weihnachtszeit auch ohne das Weihnachtsoratorium von Bach ;)

    Gestern gab es im Staatstheater Darmstadt die Sinfonie Nr. 8 von Gustav Mahler. Seit fast 50 Jahren wollte ich dies einmal live hören. Jetzt war es so weit. Der wahnsinnige Aufwand für die Sinfonie zeigte sich optisch bereits in dem Augenblick, als der Vorhang aufging: die komplette Bühne samt Tiefe war besetzt mit Musikern und Chören (Details siehe unten).

    Ausführende waren in erster Linie die Deutsche Philharmonie Merck. Merck, als Darmstädter Weltunternehmen, steht dahinter und finanziert Orchester und Events. Zudem war es das Abschiedskonzert des Dirigenten Ben Parmer.


    Auf Schallplatte habe ich die Sinfonie unter Rafael Kubelik und de Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks kennen- und liebengelernt. Damit war der Qualitätsmaßstab hoch gesetzt. Der erste Teil der Sinfonie war dann auch ein eher Zurechthören mit dem gespeicherten Erfahrungen. Zum Ende hin gab es aber keine Schranken mehr. Körperbewegungen, Mitsingen und Laufenlassen der Tränen wurden durch diese Musik einfach so induziert, welch ein Glücksgefühl! "Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan".


    Der noch ältere Mann neben mir konnte die Tränen auch nicht unterdrücken und meinte: "Ja, noch einmal werde ich das wohl nicht erleben können!" Es gibt wenig Sternstunden unter diesem Firmament, dies war eine davon - unabhängig davon, dass man die Ausführung auch kritisieren könnte. Hier die Besetzung:


    Nina Bennet, Sopran | Jihyun Cecilia Lee, Sopran | Elvire Beekhuizen, Sopran | Stefanie Schaefer, Alt | Franziska Rabl, Alt | Marco Jentzsch, Tenor | Frederic Mörth, Bariton | Taras Konoshchenko, Bass

    Darmstädter Kantorei | Frankfurter Kantorei | Frankfurter Singakademie | Cäcilienchor Frankfurt | Figuralchor Frankfurt | NEO Chorakademie | Kinder- und Jugendchor des Staatstheaters Darmstadt | Darmstädter Singschule

    Ben Palmer, Dirigent


    Heute Abend, 15.9.2024, 18.00 Uhr gibt es eine Wiederholung in Darmstadt.

    Ich kann ja auch im Restaurant die Einnahme des Gerichts unterbrechen und bin nicht gezwungen, wie wir als Kinder, den Teller leer zu essen.

    Das kommt mir auch in den Sinn. In erster Linie ist man doch für das eigene Wohl verantwortlich. Bekenne mich, auch schon Konzerte oder Opern nach der Pause verlassen zu haben, weil "es nicht mehr schmeckte". Ob nun schlechte Regie, katastrophale Interpreten oder eigenes Unwohlsein: solange es niemanden stört = nur in der Pause weg, finde ich es okay. Und unser Verhalten ist ja auch nur kulturell entstanden. Das Kommen und Gehen während der Opernaufführungen von Händel in London wollen wir uns gar nicht vorstellen.


    Und Respekt gegenüber den Komponisten kann man auf verschiedene Art und Weise ausdrücken. Wenn sie wissen würden, was manchmal mit ihren Werken geschieht, würden sie bestimmt mit uns die unselige Stätte verlassen und wir könnten bei einem Bier oder Wein mit ihnen fachsimpeln :)

    Das ist wirklich eine Leistung! Als (ehemaliger) IT-Fachmann, der viel auch in Social Media unterwegs war (aktiv als Betreiber), weiß ich um den Aufwand, die Katastrophen und den stetigen Zwang, sich neuen Trends, "Verbesserungen" und Meinungen anpassen zu müssen. Also explizit: Danke!


    Und: weiter so, bis die Maus den Geist aufgibt :D

    Ich kenne Wolfgang Seeliger persönlich (Vorstandsmitglied bei der Christoph-Graupner-Gesellschaft) und weiß genau, wie ihn das trifft. Er hat in den letzten 40 Jahren viel für das Darmstädter Musikleben getan, erinnert an alte Zeiten und immer wieder neuen Schwung in die Szene gebracht. Ob Graupner, Briegel, Mangold, Endler, Vogler, Mendelssohn, ... Er gräbt immer wieder Altes aus und weiß auch Neues (z.B. "Mass" von Leonard Bernstein) publikumsgerecht zu präsentieren.


    Schade, Darmstadt bleibt Provinz :wacko:

    ... Der gebürtige Hasper 'musikwanderer' wohnte früher in der Frankstraße, später in der Kölner Straße in Hagen-Haspe und ist heute, immerhin seit 52 Jahren, in Mülheim an der Ruhr zu Hause....

    Das nenne ich einmal einen Zufallstreffer! Komme auch aus Hagen-Haspe, Hestertstr. Bin aber seit 1975 entflogen, jetzt an der schönen Bergstraße (strada montana). Wie klein manchmal die Welt doch ist. Und ja: Bertold Lehmann ist übel zugespielt worden. Lesenswert seine (Auto-) Biografie, vollendet von seinem Sohn:


    Lehmann, Bertold: Musikwärts auf vielerlei Wegen.
    Verlag Achim Freudenstein, Edermünde, 2009, 207 Seiten, ISBN 978-3-932435-44-7.


    Sehr interessant seine Verbindungen zu Karajan und Furtwängler, ebenso wie seine Vorstellung als GMD für die Berliner Philharmoniker. Dann das Verbleiben in der Provinz mit viel Förderung Neuer Musik. U.a. mit dem Auftragswerk für

    Witold Lutoslawski (1913-1994): "Livre Pour Orchestre".

    ...

    Als ich dann erstmal einen Dirigenten leibhaftig in "Action" sehen konnte, war es für den Knirps aufregend genug, der Name völlig nebensächlich. Aber der kleine, ruhige Mann tauchte bei Konzerten (auf der Bühne des Theaters) oder auch im Orchestergraben (bei Opernvorstellungen) immer wieder auf und prägte sich dann doch ein: Berthold Lehmann - damals der GMD meiner Heimatstadt Hagen (Westfalen).

    ...

    Beim vielen Stöbern in den Tiefen von Tamino fand ich dies und fühlte mich gleich zuhause. Berthold Lehmann war am Gymnasium in Hagen-Haspe für zwei Jahre mein Musiklehrer. Von ihm wurde ich entflammt. Bruckner oder Brahms-LPs lieh er mir ohne zu zögern aus, später habe ich Zuhause besucht: Wohnzimmer mit Flügel, 2 Stühlen und die ganzen Wände voll mit Schallplatten, ein Traum. Habe später mit seinem Sohn kommuniziert für mein Buch.

    Liebe Grüße an den "musikwanderer", der jetzt wo wohnt?

    Ich stimme Tristan2511 insofern zu, dass aktuell nicht alles verfügbar ist. Wenn man sich aber in den letzten 30 Jahren die Einspielungen anschaut, dann kann man im Antiquariat und anderen Quellen (nett das mit dem musikalischen Mentor) fündig werden.


    Wovon ich noch keine Gesamtaufnahme habe ist: Muzia Scevola HWV 13 und bei Il pastor fido fehlen HWV 8b und 8c fehlen, HWV 8a ist vorhanden. Über Qualität zu reden ist dann noch etwas anderes, aber zum Kennenlernen tut es manchmal auch eine alte Aufnahme, die man heute so nicht mehr erstellen würde.


    Ich lass mich von Händel z.B. dadurch immer wieder begeistern, dass ich von den existierenden Aufnahmen mir die schönsten/besten/beeindruckensten Arien als Playlist zusammengestellt habe, als 1.000-, 500- und 100-Liste. Selbst letzte impliziert bereits über 12 Stunden, die 1.000-Liste über 3 Tage. Mit Zufallsauswahl ist das dann immer wieder ein neu erstauntes Schwelgen in Händelschen Ergüssen.

    Apropos Schoch....i bei Martini, war ich immer bei den Aufnahmen dabei !

    10 GA stehen bei mir im Regal!

    Das nenn ich einmal einen Glückspilz. das tolle an dem Vergleichen der Aufnahmen ist, dass immer neue Höraspekte auftauchen, so dass ich am Ende wahrscheinlich die Beste Version erzeugen würde ... wenn ich denn nur könnte. Aber als Mitglied der größten Gruppe im Musikgeschehen - der der Hörer - nehme ich mir die Freiheit ab und ab zu träumen ^^

    Zum Saxophon, welches ich als Dilettant auch einmal ausprobiert habe, fallen mir noch folgende Werke ein:

    • Jacques Ibert (1890-1962): Concertino da Camera (1935)
    • Frank Martin (1890-1974): Ballade pour Saxophone alto et Orchestre (1938)
    • Lars-Erik Larsson (1908-1986): Konsert för Saxofon och Strakorkester (1934)

    Die Aufnahme unter dem Dirigenten Juha Kangas mit dem Ostrobothnian Chamber Orchestra und dem Saxophonisten John-Edward Kelly finde ich leider beim Partner nicht.


    Daneben von Philip Glass (1937-) das Werk „Melody for Saxophone“, in meinem Bewusstsein auf der CD „TIMELESS“ mit der Lautten Compagne unter Wolfgang Katschner:

    . . . und zu welchem Ergebnis bei den Tenören bist du gekommen!?


    LG Fiesco

    Beim Nachforschen in der eigenen DB habe ich sogar fünf Aufnahmen gefunden. Meine (subjektive) Bewertung der Tenöre in der Arie "Descend, Kind Pity" ist gemäß der Aufstellung:

    1. Richard Croft (William Christie, Les Arts Florissants) 2002
    2. Michel Spyres (Maxim Emelyanychev, Il Pomo D'Oro) 2022
    3. Knut Schoch (Joachim Carlos Martini, Junge Kantorei, Frankfurter Barock Orchester) 2010
    4. Knut Schoch (Peter Neumann, Collegium Cartusianum, Kölner Kammerchor) 2000
    5. Alexander Young (Johannes Somary, English Chamber Orchestra, Amor Artis Chorale) 1968

    Aber das ist ja aus dem Gesamtrahmen gerissen :/

    Operavision überträgt aus dem Theater Bonn auf Youtube bis 17. August 2024

    DER SINGENDE TEUFEL von Franz Schreker. Mehr zur Oper hier>


    Sehr gut, wieder einmal etwas von Franz Schreker zu hören. Der Name begegnete mir zum ersten Mal bei dem Besuch der Semperoper in Dresden, wo sein Konterfei mit Namen wie Beethoven und Mozart oben an der Wand zu lesen war. Da war es dann angesagt, nachzuforschen. Die erste gehörte Oper von ihm auf meinem CD-Teller war "Der Ferne Klang", die ich heute immer noch gerne höre.


    Stimmt, aktuell noch nicht alles als "Buch" veröffentlicht, aber online:


    Instrumental Works – Instrumentalwerke

    Vocal Works - Vokalwerkverzeichnis


    clck 29.000

    Danke für den Beitrag zu Ton Koopman. Ich spüre da wirkliche Musiknähe; würde mich freuen, mit 80 Jahren selbst so fit zu sein. Und ich behaupte einmal, dass seine Lebensenergie (zusammen mit der Bachschen) dann wirklich ein Konzert zu einem wahrnehmbaren, berührenden Erlebnis macht, was ich oft bei modernen Interpreten vermisse.

    Eine Entscheidung nur für heute:

    • Franz Schreker: Der Ferne Klang
    • Erich Wolfgang Korngold: Violanta
    • Richard Strauß: Salome
    • Antonin Dvorak: Rusalka
    • Alban Berg: Wozzeck

    Das ohne Wertung, und morgen bestimmt wieder anders.


    Liebe Grüße von der schon fast frühlingshaften Bergstraße, Richard

    Ich stimme Karl zu, dass es ja am Ende um Musik und deren Wirkung geht. Bei einer Arzneimittelpackung kann es ja auch interessant sein, wie die hergestellt wird, ob die Firma "ordentlich" ist, ob die Pillen in der richtigen Reihenfolge eingeschweißt sind, wir sich das Papier anfühlt, und, und ... Am Ende entscheidet jedoch die Wirkung und dann kann man die Packung getrost vergessen.


    Oder nach dem Aufwachen aus einem Traum: wie fühle ich mich dann? Das ist doch wichtiger als der Inhalt, oder? Wenn wir - was ich für mich tue - Musik als Medizin betrachten, dann kann ich bewusst ein musikalisches Mittel gegen etwas nehmen. In früher Kindheit hat so mir gegen Traurigkeit, Depression oder Unwohlsein stets die Bachkantate "Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit" BWV 106 geholfen, am allerbeste die Arie (Bass) "Bestelle dein Haus".


    Und gleichzeitig wissen wir, um wie viel es schwieriger ist, objektiv von den Wirkungen eine Beschreibung zu geben, statt technische Faktoren runterzuleiern.