Beiträge von Provence

    Barocke Arien für zwei Alti. Die doppelte Freude …




    „Nei giardini d’amore“

    Carlo Vistoli, Hugh Cutting, Les Arts Florissants, William Christie











    Antonio Caldara: Medea in Corinto; Ciaccona B-Dur aus Sonate op. 2 Nr. 12

    Antonio Vivaldi: Kantate RV 684 "Cessate, omai cessate"; In bracco de' contenti aus Gloria e Himeneo HWV 687

    Georg Friedrich Händel: Caro autor di mia doglia HWV 182b; Andante aus Triosonate c-moll HWV 386a

    Giovanni Battista Bononcini: Duetti da camera op. 8 Nr. 7

    Claudio Monteverdi: Damigella tutta bella aus Scherzi musicali

    Agostino Steffani: Aita, Fortuna aus La lotta d'Ercole con Acheloo

    Giovanni Battista Fontana: Sonata settima für 2 Violinen

    Selbstverständlich habe ich Bezug genommen auf die aktuelle Kritik im Opernfreund mit der aktuellen Besetzung. Damit sollte gezeigt werden, daß ich mit meiner Begeisterung für die sängerischen Leistungen nicht alleine stehe. Mir hat die Inszenierung, abgegesehen von der lächerlichen Bevormundung des Publikums durch Streichungen in der Übertitelung, gefallen, aber klar Geschmacksache !

    Lieber Suelzenfuss, es hat mich in der Tat überrascht, das Du die Kritik, die mein googeln mir vor den Augen geführt hat, als eindeutig positiv bezeichnest… Nimm, bitte, mein Kommentar dazu nicht als einer Korrektur deiner Aussage (das war die auch objektiv gesehen nicht, denn du sprachst ausschließlich über die Sänger), sondern als Ausdruck meiner Frust über die schlechte Inszenierungen, die zur Normalität geworden sind. Ich rede nicht über einen oder anderen Regie-Einsatz, der meinem persönlichen Geschmack nicht entspricht, sondern darüber, dass die Regisseure oft dessen Handwerk nicht beherrschen oder sogar solchen nie gelernt haben. Genau das las ich leider aus dem Artikel, den ich verlinkt habe raus, und beschloß aus diesem Grund nicht hinzugehen. Ich gehe tatsächlich in letzter Zeit fast nur zu den konzentranten Aufführungen oder nehme mir ganz lange Wege in Kauf um ein schönes Opern-Erlebnis zu haben.
    Wir Ich lasse meinen Beitrag am besten so stehen, damit auch die weitere Beiträge Sinn ergeben. Mein Fehler wurde ja schon korrigiert.

    Ich schaue gleich „Norma“ aus Teatro alla Scala. Die Live-Übertragung habe ich leider verpasst, doch es bleobt noch 7 Tage verfügbar. Zum Glück! Die Rollen sind folgend besetzt:


    Pollione - Freddie De Tommaso

    Oroveso - Michele Pertusi

    Norma - Marina Rebeka

    Adalgisa - Vasilisa Berzhanskaya

    Clotilde - Laura Lolita Perešivana

    Flavio - Paolo Antognetti

    Was soll das denn?

    Eine neun Jahre alte Kritik zu einer aktuellen Aufführung zu veröffentlichen ist doch wohl total daneben, besonders da es in Der Opernfreund auch eine neue Kritik vom 1. Juli 2025 gibt.


    Düsseldorf: „Otello“, Giuseppe Verdi (zweite Besprechung) – Der Opernfreund https://share.google/yGkHFtv5KP8t6p4XC

    Zugeben, das Datum habe ich übersehen. Sonst hätte ich das auch erwähnt. Doch da es um die gleiche Inszenierung handelt, die bei der Neuaufnahme lediglich ein paar politisch korrekte Striche bekommen hat, und der ältere Artikel sich wesentlich ausführlicher mit der Regie auseinandersetzt, finde ich den weiterhin lesenswert. Trotzdem, danke für dein Hinweis!

    Die Kritik in Opernfreund ist bei weitem nich positiv. Zwar lobt der Kritiker die Sänger, doch die Regie, die, wie ich verstehe, komplett fehlt und durch bloße Extravaganz kompensiert wird, wird Stein für Stein auseinander genommen. Für mich eine schlechte Regie-Arbeit ist ein Grund nicht hinzugehen. Jeder möge aber für sich selbst entscheiden…

    Guten Morgen! Mir kommt ein Tipp zum Umgang mit der Hitze, der in Finnland gerne gegeben wird, wenn die Temperaturen über 25 Grad steigen (das zählt schon als Hitze) - Sauna! Ich habe es ausprobiert… Deren Ratschläge zum Umgang mit Frost und Schnee waren schon besser. Ich höre Sibelius



    Jean Sibelius

    Symphonien 1-7




    Eeva-Liisa Saarinen, Jorma Hynninen, Helsinki University Chorus, Helsinki Philharmonic Orchestra, Paavo Berglund

    Nachdem ich letzte Woche eine sehr beeindruckende Tosca in Berlin gehört habe, kamen mir die Erinnerungen an eine andere Tosca hoch, die ich Ende 90er in Helsinki gehört habe. Für einen oder zwei Abende kam Galina Gorchakova aus dem nahe liegenden St. Petersburg um diese Partie zu singen. Aus diesem Anlass



    Galina Gotchakova

    Italian Opera Arias


    Gorchakova, Russia PO, Orbelian


    Ein Sturm der Emotionen und was für eine Stimme!



    Joyce DiDonato

    „In War & Peace“


    Händel: Arien aus Jephta, Giulio Cesare, Agrippina, Rinaldo, SusannaLeo: Arie aus Andromaca
    Purcell: Arien aus The Indian Queen, Dido and Aeneas, Bonduca
    Jomelli: Arie aus Attilio Regolo
    Monteverdi: Arie aus Ulisse


    Antonio Vivaldi

    Nisi Dominus




    Eva Zaicik, Deborah Cachet, Benoit-Joseph Meier, Francisco Manalich, Virgile Ancely, Le Poeme Harmonique, Vincent Dumestre







    Sinfonia al Santo Sepolcro RV 169; Motette "Invicti Bellate" RV 628
    Serafino Razzi: O Vergin Santa; O Dolcezza
    Francisco Soto de Langa: Giesu Diletto Sposo
    Pietro Antonio Locatelli: Sinfonia Funebre
    Anonymus: Nisi Dominus

    Nächste Woche Dienstag werde ich Lea Desandre in Dortmund hören. Sie wird, begleitet von Thomas Dunford auf der Laute, das Programm aus dem Album „Idylle“ präsentieren. Danach pilgere ich nach Berlin um „Tosca““ in der legendären Inszenierung und mit Sondra Radvanovsky in der Hauptrolle zu hören.

    Doppelte Vorfreude!

    Die Versuchung war zu groß, um die wiedersehen zu können… Noch ein „Orlando Furioso“ (leider nicht auf CD, sondern gestreamt, was dei der Klangqualität ein großer minus ist)



    Antonio Vivaldi

    Orlando Furioso RV 728



    Anne Desler, Nicki Kennedy, Marina De Liso, Luca Dordolo, Coro da Camera Italiano, Modo Antiquo, Federico Maria Sardelli

    Pygmalions Liebesgeschichte aus der musikalischen Sicht von Jean Philippe Rameau und von Antoine Bailleux


    Jean Philippe Rameau

    Pygmalion (1748)


    Antoine Bailleux
    Pygmalion (ca. 1760)


    Jean-Baptiste Lully

    „Si l‘amour vous soumet à ses lois inhumaines“ aus „Le Mariage Forcé


    Mathias Vidal, Catherine Trottmann, Louise Bourgeat, Laura Jarrell, Choeur de l'Opera Royal, Ensemble Il Caravaggio, Camille Delaforge

    Rameau „Castor et Pollux“ in der späteren, gekürzten Version.



    Jean Philippe Rameau

    „Castor et Pollux“ (Version 1754)



    Colin Ainsworth, Florian Sempey, Sabine Devieilhe, Emmanuelle de Negri, Clementine Margaine, Christian Immler, Pygmalion, Raphael Pichon

    Diese Geschichte als Ballett wurde schon mal mit Happy Ending auf der Bühne aufgeführt … Ich höre die Vertonung von Berlioz, in der das tragische Schicksal den Verliebten nicht erspart wird. Und der ägyptischen Königin auch nicht…



    Hector Berlioz


    Romeo et Juliette

    Cleopatre




    Joyce DiDonato, Cyrille Dubois, Christopher Maltman, Coro Gulbenkian, Choeur de l'OnR, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, John Nelson

    Franco Fagioli ist ein besonderes virtuoser Orfeo! Ich habe allerdings meine Schwierigkeiten mit seinem Timbre hier gehabt — ich stelle mir die Stimme der mythologischen Figur eher lieblich und golden vor…

    Guten Morgen! Ich fange den Tag mit Johann Christian Bach, wunderbar gesungen von Philippe Jaroussky. Die CD ist bei JPC wieder verfügbar. Ich nehme meine, mittlerweile mit Gebrauchsspuren versehene Scheibe.



    Philippe Jaroussky

    La Dolce Fiamma



    Philippe Jaroussky, Le Cercle De L’Harmonie, Jeremie Rhorer

    Ich mache mit! Da ich gerne verschiedene Versionen hintereinander höre, passt diese Empfehlung hervorragend in mein Hörplan!