Beiträge von AndreasV

    Hallo!


    ja, ich denke auch das DL2 für dich das Richtige sein wird! Ich habs mir auch gerade wiedermal angesehen, es ist wirklich ein sehr vielseitiges und clever gemachtes Programm.


    Zitat

    Alle CDs in iTunes zu füttern ist eine eher abschreckende Arbeit... Das dauert mir schlicht zu lange.


    Ja, ich mache das gerade, so eine Art privates "Jahrzehntprojekt", vor allem wenn man sich alles auch noch einzweimal anhört und "beurteilt" nach dem Import. Aber - zum Nachsehen im Plattenladen was man so hat taugt diese Methode auch nichts :)


    LG,
    Andreas

    Hallo Accuphan!


    Zitat

    hat von Euch jemand eine Software, die auf Mac läuft (Leopard) und mit deren Hilfe man CDs und DVDs erfassen und archivieren kann?


    Wenn es nur CDs sein sollen: Itunes! Importiere die CDs (u.U. mit einer niedrigen Datenrate um Festpalltenplatz zu sparen), und du hast neben der "Datenbankfunktion" auch noch die Musikdatein auf dem Iphone verfügbar bei Bedarf - und das ganz gratis. Scanner erparst Du Dir dank direkter Online Abfrage.


    Zitat

    Ideal wäre die Erfassung mittels Barcode-Scanner (kaufen oder leihen) und anschließender online-Abfrage.


    "Delicious Library 2" erfüllt diese Vorraussetzung, hat eine recht nette Benutzerführung ... und sollte dein Mac eine eingebaute Kamera oder isight haben sparst du dir auch hier den Barcodescanner. Neben CD/DVD lassen sich damit auch Bücher, Comuterspiele und allerlei anderer Krimskrams "verwalten". Exportiert auch zum iphone denke ich, die Onlineabfrage erfolgt vermittels Amazon. Für 40 Dollar eine interessante "Komplettlösung".


    Liebe Grüße,
    Andreas

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    Original von Wulf
    Neueinspielungen müssen sich m.E. nach erst einmal an der Aufnahme mit Isabelle Faust unter Belohlavek messen. Eine fantastische Aufnahme!!



    :hello:
    Wulf


    Ich kann mich dem nur anschliessen - nicht nur fantastisch, sondern auch eine sehr persönliche Deutung (ohne sich dabei aufzudrängen) die mir vor allem in Bezug Tempi-Gestaltung besonders gefällt.


    LG,
    Andreas


    Streichquartette 1-3 - D 18 / 32 / 36 - Melos Quartett


    Einzelen Sätze überzeugen mich, dann wieder finde ich das das Melos Quartett oft zu gefühllos spielt ... wobei, beim dritten Quartett gibts dann wirklich wenig auszusetzen, da wirds immer wieder mal "spannend" :)


    Auch wenn ich mit der Klangqualität nicht vollends zufrieden bin (die Dynamik fehlt, ebenso manchmal die Details) : :jubel: :jubel:


    Freni ist wunderbar, und Raimondi weitaus besser als erwartet, Panerai und Martino sind sehr gut in ihren Rollen. Die "Nebenrollen" ebenfalls exzellent besetzt. Karajan finde ich eher langweilig hier, das Orchester wirkt auch leicht überfordert.. Die Zeffirelli Inszenierung kenne ich mehr oder weniger aus der Wiener Staatsoper, hier verliert sie imho etwas durch die allzu "filmische" Umsetzung. Nichtsdestotrotz, eine sehr schöne "Bohème", vor allem dank Freni, Raimondi, Martino und Panerai.

    Hallo!


    Da ich mit zunehmender Freude die CD von Rafal Blechacz der "Préludes" höre möchte ich nun hier diese Aufnahme erwähnen.



    Die einzige Vergleichsmöglichkeit die ich besitze sind die alten Aufnahmen von Rubinstein. Rubinstein ist weitaus "schneller" (wobei Blechacz auch atemberaubendes Tempo in den schnellen Passagen vorweisen kann) und m. M. nach strukturbetonter, Blechacz "schwelgt" mehr in den Stimmungen und den Klängen. Sein Spiel ist sehr konzentriert, "zwingt" quasi zum Zuhören (weitaus mehr als Rubinstein imho). Insgesamt ist jede einzelne der Préludes sehr spannungsvoll dargestellt, die Kontraste sind grösser als bei Rubinstein aber nie um der Extreme willen.


    Aufnahmetechnisch ist für meinen Geschmack das "Mikro" etwas zu nahe am Klavier, es gibt auch ein zweimal nicht zuordenbare Nebengeräusche - ansonsten aber ein sehr klares Klangbild das den Flügel gut zur Geltung kommen lässt.


    Insgesamt eine klare Empfehlung meinerseits - wobei ich wohl auch noch nach Pogorelich Ausschau halten werde ;)


    LG,
    Andreas

    Hallo!


    Meine Blindtests ergaben einmal auch signifikante Unterschiede bei den Formaten ... .mp3 fand ich subjektiv klar besser bei 96-160 kb/s, darüber hingegen klang AAC "angenehmer", "realistischer" ... einfach ein wenig besser, während .mp3 (Sowohl über Kopfhörer als auch über meine HiFi-Anlage) aggressiv rüberkam und teilweise unangenehm bei längerem Hören wurde. Was ja eigentlich seltsam ist, sollte doch AAC mehr "Informationen" auch bei niedrigen kb/s haben ...



    LG,
    Andreas

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    Original von Theophilus



    Potentiell sehr interessant ist eine Variante, die es im Prinzip schon gibt, aber nur selten eingesetzt wird. Das ist die CD mit Bonusmaterial. Der Bonus erschließt sich nur bei Verwendung am PC. Dort kann man die CD abspielen und der PC hat Zugriff auf zusätzliches Dokumentationsmateriel. Dann kann man die Musik hören und - so vorhanden - in der Partitur mitlesen - jetzt aber, da Akrobat-Format, in der PC-Auflösung! Also erstklassige optische Qualität und nicht Gang zum Augenarzt nach drei Tagen Partiturstudium am Fernseher....


    Wohl war, viel zu selten genutzt, selbiges gilt auch natürlich bei DVDs. Da hätten dann auch noch ein paar Bilder Platz die nicht Aufnahme ins Booklet fanden. Man könnte ja auch zB anbieten/andenken hier aus dem Forum passende Threads(Auszüge) auf die CDs/DVDs zu brennen ... geringer Mehraufwand mit vielseitigem Nutzen ... ;)

    Zitat

    Original von Barezzi


    Wer sagt das und was ist da dran? ?(


    Im Moment "sagt" es nur die Gerüchteküche für zukünftige Modelle voraus (bei den jetzigen wäre dies offenbar technisch nicht möglich), und Teile der Musikindustrie fordern es offenbar unterschwellig von Apple. Was aber nun Apple tatsächlich plant ist unklar, es könnte durchaus sein das sie selbst als "Label" indirekt einsteigen imho, mit Garageband basteln wie es mir scheint sie seit Jahren nun an einer Amateurmusikplattform über die Apple sich vielleicht irgendwann im grossen Umfang als Vermarkter den Musikschaffenden (& Podcastern) anbieten wird. Andererseits sind die Wege von Steve Jobs unergründlich,die Keynote auf welcher er das iPhone präsentierte hat mich durchaus nachdenklich gemacht darüber in welche Richtung er Apple mittelfristig steuern will - aber das gehört nicht in diesen Thread :)


    LG,
    Andreas

    Hallo!

    Zitat

    Original von Theophilus
    Das ist jetzt aber nicht dein Ernst....
    :


    Doch, teilweise ;)



    Zitat

    Original von Theophilus
    Selbst als Bonusmaterial mit eigenem Menüpunkt wäre eine Partitur bestenfalls bei HD-TV eine brauchbare Option.


    Zustimmung. Aber auch auf einem grösseren PC-Bildschirm. Und es wäre ohnehin nur etwas für "Freaks" wie unsereiner oder Musikpädagogen etc. Aber stell es Dir einmal in einer reduzierten Fassung vor - ein eingängiger Textkommentar zu einer Arie auf einer Bildschirmhälfte (oder Drittel?), garniert mit Notenbeispielen / Auszügen aus der Partitur falls angebracht. Das wäre dann nur mehr teilweise etwas für "Freaks", könnte aber so manchem potentiellen "Einsteiger" helfen sich ein wenig besser in der Oper und der klassischen Musik zurechtzufinden. Werbetext: "Optional Werk- und Interpretationserläuterungen während der Aufführung vom Star-Dirigenten XY einblendbar mitsamt Notenbeispielen"


    LG,
    Andreas

    Hallo masetto!


    Ich stimme Dir zu das wohl irgendwann Apple itunes benutzen wird um Raubkopien ausfindig zu machen. Ist auch kaum anders zu erwarten. Wie gut/schlecht die Dateiverwaltung von iTunes auf Windows abläuft kann ich nicht beurteilen, bei meinem Mac finde ich sie aber durchaus logisch und ok, und ich hätte ohnehin keine Lust 10.000e Files per Hand zu verwalten.


    In Sachen Open source ist allerdings das Mac-Betriebssystem durchaus offen genug imho um Alternativen auszuarbeiten, eine sehr vielsprechende (multi-plattform in Zukunft) imho ist : wewewe.songbirdnest.com/


    Liebe Grüsse,
    Andreas

    Hallo!


    Nachdem was die amerikanischen Mac-Gerüchte- & Analyseküchen im Moment so schreiben zu urteilen wird das iPhone allerdings massiv in iTunes eingebunden sein auf der Rechnerseite. Wohl nicht nur auf Macs, sondern auch auf Windows. Und soweit ich mitbekommen habe mögen viele Dosen-Freunde iTunes nicht sonderlich ...



    Liebe Grüsse,
    Andreas

    Neuerscheinungen bis maximal 20 Euro (wird wohl oft genug Wunschdenken bleiben), altes bis sehr altes Material unter 10 Euro.
    Aber auch nur dann 20 Euro bei den Neuerscheinungen wenn sie alle "üblichen" Extras wie Untertitel, Soundauswahl etc. beinhalten und auch ordentlich umsetzen. Und wenn die Musikindustrie bei Opern die mannigfaltigen technischen Möglichkeiten der DVD vollständig ausnutzen würde (Teile der Partitur mitlesen auf zweigeteiltem Bildschirm zB), oder sie aber nutzt um neue Käuferschichten anzusprechen (optionale Werkeinführungen/Erläuterungen/Spiele etc.) könnte man für ein derartiges "Gesamtpaket" auch mal über 30 Euro verlangen.

    Zeffirelli kritisiert, und plant zugleich mit Alagna eine Inszenierung ...



    orf.at

    Für mich ist Bruckner nicht Feuer, sondern vielmehr Erde.
    Es gibt bei den Historikern des Mittelalters die schöne Theorie daß die gotischen Kathedralen eigentlich Wäldern nachempfunden sind. Das die alten keltischen Waldheiligtümer / heiligen Wälder sich in dieser Form mentalitätshistorisch wiederspiegeln, quasi als heidnische Unterwanderung des Christentums.
    Und Bruckners Musik ist für mich so eine Art steinerner, und zugleich lebendiger (sakraler/heiliger) Wald.


    Andreas

    Hallo MArcCologne!


    Ich versuche mal als Astrologie-Student deine astrologischen Fragen zu beantworten.


    Zitat

    Original von MarcCologne
    Vielleicht erklärt sich durch diese 2. Ebene auch die komische Anordnung der ersten drei Planeten? "Merkur" müsste als sonnennächster Planet ja eigentlich ganz am Anfang stehen ?


    Mir fallen nach einigem Nachdenken zwei Erklärungen dafür ein, die erste mehr astronomisch als astrologisch:


    1) es ist geordnet nach dem Abstand der Planeten zur Erde


    2) es ist geordnet nach den astrologischen Prinzip der Planetenherrscher, wobei jedem Tierkreiszeichen ein Planet zugeordnet ist welcher über das Zeichen "herrscht" bzw. sich in diesem besonders "zuhause" fühlt. Das ginge dann so (beginnend bei Widder, dem "Start" des Tierkreises):


    Widder - Mars
    Stier - Venus
    Zwilling - Merkur
    Krebs - Mond (fehlt)
    Löwe - Sonne (fehlt)
    Jungfrau - Merkur (schon vorhanden)
    Waage - Venus (schon vorhanden)
    Skorpion - Mars (Schon vorhanden)
    Schütze - Jupiter
    Steinbock - Saturn
    Wassermann - Uranus
    Fische - Neptun


    Zitat

    Original von MarcCologne


    Auch "Pluto" spielt in der heutigen Astrologie ja eine Rolle - so gesehen verwundert es mich eigentlich, dass Holst -aus rein astrologischer Sicht- nicht tatsächlich die Sonne und zumindest noch unseren Mond mitkomponiert hat, denn denen werden ja ebenfalls astrologische Eigenschaften zugeordnet. Schade um die beiden entgangenen Sätze!

    In der Astrologie gelten Sonne und Mond -glaube ich- sogar ebenfalls als Planeten, gleichrangig mit Mars, Jupiter & Co.


    In dem Punkt war Holst dann vielleicht doch ein bisschen astronomisch beeinflusst?


    Ja, sie gelten als Planeten, sind aber insbesondere in der klassischen Astrologie (nach der sich Holst wohl eher richtete) eher eine Art Sonderfall, hervorgehoben als die beiden "Himmels-Lichter".
    Die Sonne gilt hierbei vereinfacht gesagt als Zentrum von dem alles (Leben) ausgeht, der Mond als letzter "Vermittler" der Impulse der Planetenwesenheiten bevor sie auf die Erde treffen. Wenn man nun astrologisch das Werk Holsts auffasst als Abbild der Entwicklung des Lebens/der Natur (was passen könnte sollte meine zweite Theorie zur Anordnung der Sätze stimmen), dann bleibt die Sonne aussen vor aufgrund ihres Statuses als "Urimpuls" (es geht ohnehin jeder "Ton" ursprünglich von ihr symbolisch aus), und der Mond weil er den Vermittler darstellt, in diesem Fall die Musik selbst.


    Andreas

    Hallo!


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    Original von Radagast
    Ist AAC brauchbar?


    Ich finde es sehr brauchbar, nach einigen Tests vor ein paar Tagen (durchgeführt mit LAME und itunes auf einem Mac - wobei ich finde das Apple in den letzten Jahren in die AAC-Kodierung viel Arbeit gesteckt hat, es wurde von Version zu Version deutlich besser) gefällt mir der Klang besser als der von mp3's. Dies ist sicherlich höchst subjektiv, daher würde ich im Zweifelsfalle Hörtests empfehlen :)


    Andreas

    Das Drama wird vor dem Opernhaus fortgeführt ...



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