Details zur Schwedenreise '08
sind ab sofort hier zu finden.
(ging dann doch etwas schneller als erwartet - das Internet-Zeitalter machts möglich )
Violoncellchen
Details zur Schwedenreise '08
sind ab sofort hier zu finden.
(ging dann doch etwas schneller als erwartet - das Internet-Zeitalter machts möglich )
Violoncellchen
Ich denke, wir können jetzt mit gutem Gewissen und ohne nochmal nachzuzählen dem Label "alpha" die Schärpe umhängen
Violoncellchen
He, Kritik an meinem Usernamen ist immer auch Kritik an Mozart!!
Um Off-Topics zu vermeiden, werden wir unsere Reisepläne zu gegebener Zeit in einem separaten Thread kund tun, sobald weiteres feststeht, außer der Tatsache, DASS wir gehen.
Vivi
Hallo Eponine,
du spricht ein Thema an, dem ich gerne weiter nachgehen würde, nämlich die Frage, inwieweit die moderne (Musical-)Gesangstechnik mit der "alten" Gesangstechnik übereinstimmt.
Ich habe vor einiger Zeit zwei Mozart-Opern in Inszenierungen des "Music Theatre London" gesehen. Diese Kompanie spielt Opern in englischer Sprache und besetzt die Rollen mit Sängern, die klanglich eher dem Musical-Genre zuzuordnen sind.
Das Ergebnis dieser Arbeit fand ich überraschender Weise sehr überzeugend.
Dass Musical-Sänger nicht das gleiche Volumen erreichen können wie Opern-Sänger ist klar, allerdings war dies in der Barockmusik auch nicht von Nöten, das die Theater kleiner, die Orchester dünner besetzt und die Instrumente leiser waren. Mich würde jedoch interessieren, ob es tatsächlich möglich ist, mit der "Contemporary"-Technik die in der Barockmusik verlangten Koloraturen und Höhen zu meistern.
Moderne Musicals sind diesbezüglich ja eher anspruchslos...
Des Weitern wurde in diesem Thread oft angeführt, diese vibratoarme Gesangstechnik sei u. U. ungesund und unnatürlich. Würde das folglich auf die gesamte Musical-Gesangsschule zutreffen?
Grüße
von
V.
Hallo Thomas,
als Vorbereitung auf meinen Sommerurlaub () habe ich soeben das von dir empfohlene Buch bei amazon bestellt.
im übrigen scheint die Opernaufnahme in dieser Box:
mit der von dir empfohlenen identisch zu sein.
4 Opern zum Preis von 39,50€ scheint mir dann doch das bessere Preis-Leistungsverhältnis zu sein, verglichen mit der einzelnen Aufnahme für 100€
Grüße
von
V.
Il Mondo de la Luna wird in diesem Sommer im
aufgeführt.
Ich kenne mindestens zwei Taminos, die dort anzutreffen sein werden
Wer kommt noch mit?
V.
Idomeneo
Soldh, Biel, Kale, Höglind,
Drottningolm Court TheatreChorus & Orchestra,
Östman
Sound: stereo
Bild: 4:3
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Laufzeit: 143 Min.
Label: Arthaus
historisch, aber nicht kitschig
üppig, aber nicht überladen
temporeich, aber nicht hingehuddelt
kraftvoll, aber nicht laut
dramatisch, aber nicht pathetisch
authentisch
:faint: phantastisch :faint:
ergreifend
sprachlos
V.
ZitatOriginal von Ulrica
tut mir ganz aufrichtig Leid...
halb so schlimm...ich hab ja die DVD
ZitatOriginal von Ulrica
auch auf die Gefahr hin, einen Sturm der Entrüstung zu verursachen. Heute war der Mitschnitt von der Liveshow von Queen 1986 in Wimbleton im 3SAT angesagt.
bittesehr,
ein Sturm der Entrüstung:
Warum sagst du das erst hinterher???? :boese2:
V.
[SIZE=7]p.s.: Das Konzert fand im Wembley- nicht im Wimbledon-Stadion statt [/SIZE]
Joseph Kaiser
Rene Pape
Lyubov Petrova
Silvia Moi
Benjamin Jay Davis
nachdem ich mir von dieser phantastischen Königin der Nacht ...äh... Queen of Night habe die Ohren putzen lassen, nun etwas mit spanisse temperrramente:
Juan Arriaga (1806-1826)
Streichquartette Nr. 1-3
Camerata Boccherini
Jo doch, das Jahr fängt gut an
V.
ZitatOriginal von Helge Faller
Letztes Jahr wurden übrigens einige Werke von FX vom L'Orfeo Barockorchester unter Michi Gaigg eingespielt. Darunter die einzige Sinfonie. Ich schätze mal selbige CD wird innerhalb der nächsten drei Montae erscheinen. Augen auf!
Zwei Monate sind schon rum, ich seh' immer noch nix (trotz weit geöffneter Augen).
Ich nehme an, es handelt sich um eine CPO-Produktion, oder suche ich an der falschen Stelle, oder bin ich nur zu ungeduldig...???
will haben... :boese2:
V.
ZitatOriginal von Zwielicht
Wer nun ausgerechnet die Welt liest, ist aber auch wirklich selbst schuld...![]()
Man kann das gleiche Pamphlet auch über Quellen, nie nicht mit der BILD-Zeitung verwand sind, beziehen:
http://www.tagesschau.de/schlusslicht/orchester2.html
Da stellt sich doch wieder die uralte Frage, wer von wem abgeschrieben hat
V.
ZitatOriginal von Fairy Queen
P.S. Liebes Violoncellchen: ich erblasse erst dann vor Neid, wenn Du auch das Programm dieses Konzerts im schönen Schwetzinger Schloss verrätst-oder soll frau bereits vor Neid über die angekündigte charmante Begleitung erblassen?
letzteres
Aber dennoch:
SIMONE KERMES Sopran
LE MUSICHE NOVE
Leitung: Claudio Osele
Riccardo Broschi (1698 – 1756)
Aus der Oper "La Merope":
Sinfonia
Nicola Porpora (1686 – 1768 )
Aus der Oper "Lucio Papirio":
"Tocco il porto", Arie des Quinto Fabio
"Morte amara", Arie des Quinto Fabio
Tomaso Albinoni (1671 – 1751)
Konzert für Streicher und Basso continuo D-dur op. 7 Nr. 1
Giovanni Battista Pergolesi (1710 – 1736)
Aus der Oper "L'Olimpiade":
"Tu me da me dividi", Arie der Aristea
Antonio Vivaldi (1678 – 1741)
Konzert für Streicher und Basso continuo C-dur RV 117
Aus der Oper "La verità in cimento":
"Amato ben tu sei la mia speranza", Arie der Rosane
Aus der Oper "Griselda":
"Agitata da due venti", Arie der Costanza
Leonardo Leo (1694 – 1744)
Aus der Oper "Il Demetrio":
"Manca solletica", Arie der Cleonice
Antonio Vivaldi
Aus der Oper "L'Olimpiade":
"Tra le follie" – "Siam navi all‘onde algenti", Rezitativ und
Arie des Aminta
Domenico Gallo (um 1730 – um 1775)
"La Follia" g-moll für zwei Violinen, Viola und Basso continuo
Johann Adolf Hasse (1699 – 1783)
Aus der Oper "Artaserse":
"Ombra cara" – "Ombra tradita", Rezitativ und Arie der Didone
Aus der Oper "Viriate":
"Come nave in mezzo all'onde", Arie des Siface
Als Trost für die Daheimbleiber: Das Konzert wird live im Radio übertragen (SWR2) und fürs Fernsehen aufgezeichnet. (Wir werden uns bemühen, zu gegebener Zeit in die Kamera zu winken =) )
V.
Erblasset vor Neid!
Violoncellchen
ZitatOriginal von Rideamus
Ich ziehe aber eine Grenze dort, wo körperliche oder psychische Defizite, für die der Einzelne kaum etwas kann, zum Anlass eines müden Späßchens genommen werden.
Hallo Rideamus,
an diesem Punkt muss ich dir aus meiner (wenn auch noch kurzen) Lebenserfahrung heraus widersprechen.
In meiner Zeit als ich in der Orthopädietechnik gearbeitet habe, kamen mir die derbsten und haarstäubendsten Behindertenwitze zu Ohren.
Und zwar allesamt von behinderten Menschen.
Von Menschen, die ein schweres Schicksal zu tragen haben, aber auch wissen, dass es nicht zu ändern ist. Diese Menschen haben entschieden, ihr Los mit Humor zu tragen, anstatt ewig damit zu hadern und in Depressionen zu versinken.
Ich habe auch gelernt, dass ich mit einem Rollstuhlfahrer, der mir einen Witz über Einbeinige erzählt, leichter in Kontakt trete, wenn ich mit einem augenzwinkernden "Ach geh mir fort!" antworte, als wenn ich mit dieser Mischung aus bierernster Betroffenheit reagiere, die behinderten und kranken Menschen nur all zu oft entgegenschlägt.
Natürlich gibt es Ausnahmen: Ich kann nicht erwarten, dass jemand, der gerade erst einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat, gleich auch darüber lachen kann.
Dennoch glaube ich, dass es für eine solche Person eine größere Hilfe ist, wenn ich demjenigen ein Lächeln entlocken kann, als ihm noch eine weitere Mitleidsbekundung angedeihen zu lassen.
Insofern fand ich den Spruch
"Tumor ist, wenn man trotzdem lacht"
schon immer die pointiertere Variante des oben zitierten.
Lachen hat noch nie jemandem geschadet. Es nicht zu tun hingegen schon.
Violoncellchen
ZitatOriginal von audiamus
Die erste taminoinduzierte Ehe? Und dann gleich zwei Männer...
...wundert dich das wirklich?
Paul, du bist einfach zum
Merci beaucoup
V.
Hallo,
da ich erst in diesem Jahr begonnen habe, mit intensiv mit klassischer Musik zu befassen habe mich quer durch die Epochen geshoppt um meine Nische zu finden. Dabei habe ich auch Fehlgriffe getan, die nicht an der Qualität der Aufnahme liegen oder an der Interpretation, sondern einfach daran, dass mir die aufgenommenen Werke nicht liegen. Diese will ich hier ausklammern.
Daher nenne ich eine Aufnahme, bei denen mein Missfallen definitiv an der Aufnahme und nicht am Werk liegt:
Ich habe in diesem Jahr viele Aufnahmen von Schubertliedern kennen gelernt, die ich allesamt sehr gerne höre (Quasthoff, Schreier), aber die oben genannte CD fliegt immer nach wenigen Minuten aus dem Player...das Gejaule geht gar nicht
Ich muss allerdings hinzufügen, dass auch viele meiner Better Buys aus der Esprit-Serie stammen.
Violoncellchen
zum Schnäppchenpreis von 49,99€ :]
und vor lauter Freude noch dazu:
Jetzt kanns Weihnachten werden
*vorfreu*
V.
In der Karlsruher Schauburg sind die Karten für 25€ incl. Sekt und Programmheft zu haben.
Im ersten Moment hielt ich den Preis für indiskutabel, nach längerem nachdenken sehe ich jedoch auch die Vorteile:
Man hat eine noch bessere Sicht auf die Bühne als auf den Plätzen der teuersten Kategorie im Opernhaus. Bild und Ton sind mit einem DVD-Abend im heimischen Wohnzimmer wohl kaum zu vergleichen. Angesichts der beschränkten Möglichkeiten in Karlsruhe und Umgebung qualitativ hochwertige Inszenierungen live zu erleben, ist das Kino sicherlich eine gute Alternative.
Kurzum: Ich wäre bereit, 25€ in einen Versuch zu investieren, leider ist im derzeitigen Programm nichts dabei, was mein Interesse weckt...
V.
ZitatOriginal von Ulli
P.S. Sachma Siggi, hast Du ne Meise? :motz:
er kann nix dafür, die Meise hat jpc
...falls jemand nach kleinen Wundern sucht, die ohne vorausgegangene Gesangsausbildung und Opernkarriere die Jury dennoch zu Tränen rühren, dann lohnt an dieser Stelle vielleicht ein Blick auf die Zweitplatzierte dieser Show:
http://www.youtube.com/watch?v=UZ3zNb6ryhE&feature=related
(Padre: Taschentuch zurechtlegen )
V.
Domenico Scarlatti (1685-1757)
Cantate da camera Nr. 1-8
O qual meco, o Nice;
Se fedele tu m'adori;
Dir vorrei;
Pur nel sonno almen talora;
Che vidi, oh' Ciel, che vidi;
Piangete, occhi dolenti;
Tinte a note di sangue;
Scritte con falso inganno.
Bertotti, Ensemble "Seicento Italiano", Boccaccio
Abgesehen vom Cover eine ausgezeichnete CD
V.