Beiträge von Chrissi

    Ich habe als Schülerin öfter Notenmaterial aus der Stadtbibliothek in Regensburg entliehen, vor allem Klavierauszüge und Partituren. Letztere sind ja, wenn man sie kaufen möchte, ziemlich teuer. An Literatur über Musik ist die Bibliothek schlecht ausgestattet. Die großen, bekannten Werke der Musik sind als Partituren etc. auszuleihen. Allerding durfte ich zuletzt feststellen, dass der Bestand verkleinert wurde und man teilte mir mit, dass man Notenmaterial, Bücher, CDs, Videos und DVDs einfach weggeschmissen hätte. 8o Auf meine Frage, warum man die Sachen nicht zu günstigen Preisen verkauft habe oder verschenkt, schaute mich die Bibliothekarin nur schief an und meinte, dass sie für die Sachen eh keiner interessieren würde....


    Nun studiere ich in München und benutze hier die Institutsbibliotheken (Theater- und Musikwissenschaft) und die Bayerische Staatsbibliothek. Da gibt es alles, was das Herz begehrt.
    CDs leihe ich nur sehr selten aus. Die Aufnahmen möchte ich dann doch lieber besitzen, ebenso Librettio und Klavierauszüge von Musiktheaterwerken.

    Jean-Pierre Rampal hat jedenfalls bei Erato auf eine LP Werke von ihnen eingespielt. Begeleitet von einem Orchester dachte ich, aber es ist schon lange her, daß ich jene LP hörte.


    Das ist höchstwahrscheinlich die "Fantasie pastorale hongroise". Die kann man manchmal mit Orchesterbegleitung hören.
    Schuberts Variationen über "Trockene Blumen" gehören zu den Highlights der Literatur. Spiele einen Teil davon in meiner Abiturprüfung. Ist mein Wahlstück. Mein Pflichtstück: das Concerto in a-moll von M. Blavet. Ganz hübsch, aber nicht wirklich was besonderes.

    Wollte das Forum auch nicht als Materialfundus benützen. Die Facharbeit war zum Großteil unter Dach und Fach als ich dieses Thema startete. Ich war/bin etwas im Klausuren- und Abiturstress. Dazu kommen noch einige Verpflichtungen musikalischer Art.
    Die Facharbeit ist im übrigen mit Note "sehr gut" bewertet worden.

    Ich war zum ersten Mal mit 7 Jahren in der Oper: Hänsel und Gretel in Regensburg. Das ist jetzt 12 Jahr her. Die erste Operette sah ich mit ca. 6 Jahren. Das war der Zigeunerbaron bei Festspielen in Wunsiedel. Ich kann mich an fast nichts mehr erinnern, außer dass echte Schweine auf der Bühne herumliefen.

    Birgit Nilsson hat den "Tanz der sieben Schleier" selbst bewältigt. Ich hab sogar ein Foto davon, das 1965 in der Met gemacht wurde. Das ist momentan die Einzige, die mir spontan einfällt.


    Oscar Wilde und auch Richard Strauss sprechen von einer 16 jährigen Salome. Lulu ist nur ein wenig älter, so um die 18 Jahre...

    Liebe Forianer,


    Ich schreibe momentan an meiner Facharbeit im Leistungskurs Musik.
    Im Schluss dieser Arbeit würde ich gerne Umfrage zu Meinungen von Opernkenner- und Liebhaber auffangen.


    Mein Thema: Frauengestalten in der deutschen Oper zu Beginn des 20. Jahrhunderts - Salome und Lulu


    Es würde mich sehr freuen und auch meine Arbeit außerordentlich bereichern ;) , wenn diejenigen, die Erfahrungen mit Bergs "Lulu" oder Strauss' "Salome" gemacht haben ihre Meinung wiedergeben würden, sei es über eine bestimmte Aufführung/Inszenierung oder ganz allgemein über diese beiden Opern.


    Liebe Grüße, Chrissi