Es tut mir leid, aber ich kann auch nicht verstehen, wenn ein Mitglied, wie in diesem Falle Harald, etwas kritisch anfügt, dass dann so auf ihn eingedroschen wird. Ich habe ihn hier bei Tamino als einen sehr kompetenten Kenner der Opernszene schätzen gelernt. Diese Grabenkämpfe, die ich seit einiger Zeit hier verfolgen konnte, sehe ich als sehr kontraproduktiv an. Wir sollten und doch mehr auf unsere gemeinsame Liebe zur klassischen Musik zurückbesinnen.
Beiträge von MosesKR1
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Wenn man mir Zeit lässt, werde ich die Götterdämmerung und den Siegfried übernehmen.
Obwohl ich der felsenfesten Meinung bin, dass die Wagneropern vor dem Crash komplett waren.
LG Moses
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Habe gerade diese Aufnahme gehört
und ich bin begeistert.
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Hallo Musica,
ich vermute einmal, dass Harald einer derjenigen ist, die Thomas Pape gestern im Jazz-Forum gemeint hat.
Zitat Thomas Pape:
Überdies machen solche Anmerkungen das Forum stiller, da einzelne Mitglieder keine Lust auf Angriffe haben und möglicherweise konstruktive Beiträge gar nicht erst schreiben. Zitat EndeDas wäre sehr, sehr schade. Doch ich kann ihn verstehen, denn was er in letzter Zeit an verbalen Attacken einstecken musste, geht auf keine Kuhhaut.
Vielleicht hilft der Appell, doch etwas toleranter miteinander umzugehen, und nicht gleich den Knüppel aus dem Sack zu holen.
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Für mich ist es gar nicht so wichtig, wie jemand über die gerade gehörte Aufnahme denkt, sondern interessiert mich vielmehr die Vielfalt der Aufnahmen, die die Taminos hören. Was nutzt es mir wenn ich 15 mal höre, dass die Bartoli in der Cenerentola einfach genial singt? Es ist einfach nur eine Informationsquelle. Spezielle und dezidierte Anmerkungen lese ich dann lieber in den entsprechenden Threads nach.
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Das Weihnachtsoratorium al dente:
Johann Sebastian Bach:
Weihnachtsoratorium BWV 248
Rolfe Johnson, Argenta, Otter, Blochwitz, Bär, Monteverdi Choir, English Baroque Soloists, GardinerLobeshymnen sind überflüssig - einfach nur hören, und es wird Weihnachten!
Freundliche Grüße, Andrew
Bei dieser Aufnahme habe ich schon seit Jahren den Eindruck, dass Sir J.E.G. sein Flugzeug noch erwischen musste. Seine Tempi sind sehr rasant, so rasant, dass Olaf Bär einen kräftigen Zahn zulegen musste, um die Koloraturen wenigstens halbwegs zu stande zu bringen.
Das Solistenensemble ist par excellance.
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Lieber MosesKR1,
bitte entschuldige. Ich mache immer so eine große Schrift, weil ich sonst am PC selber gar nicht lesen kann, was ich schreibe und ob die Rechtschreibung wenigstens so einigermaßen stimmt. Dass ich die Titel dann noch mal so mächtig hervorgehoben habe, hängt damit zusammen, dass in dieser Rubrik sonst meist Platten-Cover auf die Werke hinweisen, es von den beiden Übertragungen aber keine solchen Cover gibt. Ich verspreche: ich werde das nicht wieder machen.
Nimms leicht
Beste Grüße
Caruso41Lieber Caruso,
es war absolut nicht böse von mir gemeint. Ich denke, da verstehen wir uns. Als Neuling ist es nicht leicht, sich direkt einzufinden, darum auch mein kleiner Hinweis. Ich freue mich auf viele sachliche Beiträge deinerseits. Theo hat es ja jetzt gerichtet, darum auch ein Dankeschön an Theophilus.
LG MosesKR1
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Lieber Caruso41,
wir wissen alle, wie stimmgewaltig dein Namensvetter gewesen ist. Jedoch hat er nie geschrien. Damit meine ich, dass in jedem Forum der Welt riesengroße Buchstaben als anschreien bekannt isind. Ich glaube nicht, dass du das so meinst. Normale Buchstabengröße in Farbe erhöhen auch die Aufmerksamkeit.
In diesem Sinne
LG MosesKR1
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Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, (fast) sämtliche deutschen Theater nach ihren Spielplänen für die Spielzeit 2010/2011 durchzuforsten und bin dabei in Bezug auf Operetten auf erstaunlich positive Ergebnisse gekommen.
Von 84 untersuchten Bühnen werden an immerhin 63 Bühnen noch insgesamt 104 Operetten gegeben. Interessant ist dabei der Vergleich zum Musical. Ich war bisher gefühlsmäßig der Meinung, dass das Musical der Operette längst den Rang abgelaufen hätte. Nicht so jedenfalls bei den öffentlich geförderten Theatern; dort spielen nur 51 Bühnen insgesamt 93 Musicals. Man sieht, die Operette hat die Nase noch (oder wieder?) leicht vorne.
Eher sekundär ist die Beobachtung, dass von den 63 Bühnen, die Operetten geben, 25 keine Musicals spielen, umgekehrt spielen von den 51 Bühnen, die Musicals geben, 14 keine Operetten.
Wie schon an anderer Stelle von verschiedenen Taminoern angemerkt, konzentriert sich das Angebot auf nur relativ wenige Werke, nämlich auf 31. Absoluter Spitzenreiter ist, wer sollte es schon anders sein
"Die Fledermaus", die an 22 Bühnen aufgeführt wird
mit großem Abstand erst gefolgt von
"Der Vetter aus Dingsda" an 10 Bühnen (wer hätte das gedacht).
Und so geht die Rankingliste weiter:
"Die Czardasfürstin" 8 Bühnen
"Im weissen Rössl" 6 Bühnen
"Gräfin Mariza", "Eine Nacht in Venedig", "Die lustige Witwe" jeweils 5 Bühnen
"Orpheus in der Unterwelt" 4 Bühnen
"Das Feuerwerk" 3 Bühnen
An jeweils 2 Bühnen werden gegeben"La Perichole", Glückliche Reise", "Die Piraten von Penzance", "Die Großherzogin von Geroldstein", "Der Bettelstudent" ,"Der Vogelhändler", "Candide"
und je 1 x dabei sind
"Blaubart", "Carneval in Rom", "Das Spitzentuch der Königin", "Die Blume von Hawai", "Die schöne Helena",
"Die Zirkusprinzessin", "Frau Luna", "Gasparone", "Maske in Blau", "Prinz Methusalem", "Salon Pitzelberger", "Zigeunerliebe".Wer sich für eine bestimmte Operette interessiert und wissen möchte, wo die gespielt wird, kann gerne hier nachfragen und ich kann dann die Antwort posten.
Für mich persönlich interessant ist die Feststellung, dass ich, wie ich schon hin und wieder beklagt habe, doch in einem relativ operettenfreien Umfeld wohne während ein wenig weiter da draußen doch das Leben tobt.
"Die Operette war tot, es lebe die Operette"!
Uwe
Hallo Uwe,
ab dem 5.Februar 2011 kannst du "Die lustigen Nibelungen" von Oscar Straus hinzufügen. Die Premiere findet in Mönchengladbach statt. In Krefeld ist es dann in der Spielzeit 2011/2012 zu sehen und hören.
LG MosesKR1
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Lieber Wolfgang!
Die Platte habe ich auch. Sie wurde im Jahr 1968 aufgenommen.
Ich kann mich noch erinnern, dass wir eine Weihnachts- LP hatten, wo er Schuberts "Ave Maria" für mein damaliges Empfinden, gut interpretiert hat. Die LP ist leider im Laufe der Zeit abhanden gekommen.
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Wenn auch verspätet, möchte ich mich den anderen Gratulanten anschließen. Peter Schreier hat mich in meiner Klassikhörerlaufbahn stets gut begleitet.
Alles Gute zum besonderen Geburtstag.
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Ein sehr schönes und schlichtes Stück ist das polnische Wiegenlied "Lulajze Jesuniu". Ich muss es schon jahrelang für die polnischen und schlesischen Mitchristen in der Mette am heiligen Abend singen. Da werden bei den Leuten schöne Erinnerungen wach.
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Lieber Musikwanderer,
leider muss ich deine Frage verneinen, da ich a) dieses Konzert leider nicht hören kann und b) auch nicht objektiv darüber schreiben könnte, da ich einige Mitwirkende gut kenne.
LG Uwe
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Liebe Konzertfreunde,
ich möchte heute auf ein besonderes Konzert in Krefeld am 31.10.2010 in der Friedenskirche auf der Luisenstraße hinweisen.
Der Beginn ist um 19 Uhr und der Einlass ab 18 Uhr.
Die Mitwirkenden sind:
Heidrun Kordes - Sopran
Mechthild Georg - Alt
Andreas Post - Tenor
Matthias Zangerle - BassVokalensemble St. Dionysius
Apollon OrchesterDavid Cavelius - Dirigent
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Mein momentaner Ohrwurm ist "Die Christrose" von Robert Stolz.
Wahrscheinlich, weil es jetzt an die Vorbereitungen für die Christmette geht, wo ich es singen möchte.
Es ist ein herrlich schmalziges und herrliches Kleinod.
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Für den Betrag würde ich auch wechseln...
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Liebe Orgelfreunde,
in der Zeit vom 26.09.2010 - 03.10.2010 findet die 11. internationale Orgelwoche statt.
Die verschiedenen Organisten und Werke werde ich noch nachreichen.
LG Uwe
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Hallo Sebastian,
die Ausführenden waren
Chorgemeindschaft St.Josef und Maria-Waldrast
CrescendochorStockmannorgel: KMD Josef Schwalbach
kl. Orgel: den Namen der Organistin habe ich vergessenLeitung: Heinz-Peter Kortmann.
Es war eine sehr stimmungsvolle, Gänsehaut erzeugende Messe.
Im Anschluß an die Messe gab es noch einen Sektempfang und Hinterher eine kleine Matinée statt.
In der Matinée spielte Heinz-Peter Kortmann die 5. Orgelsymphony von Widor.
Dieses Werk ist wohl für diese Orgel komponiert worden, so schön war der Klang.
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Zitat
Original von Johannes Roehl
Schnellschüsse im Urteil sind jedenfalls selten sinnvoll, zumal als relativer Anfänger (überhaupt oder auf einem bestimmten Gebiet.)
JR
Diesen Satz und diese Einstellung kann ich voll und ganz unterschreiben.
Moses
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Wow Titan,
ich bin begeistert und vollkommen sprachlos. Es ist, wie schon gesagt, wieder eine kostbare Perle hier imForum.
Danke
Uwe
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Hallo Orgelfreunde,
gewiss, es ist schon fast zu spät, diese Ankündigung zu machen, aber besser spät als nie.
Am kommenden Sonntag, den 20.6.2010 findet in der St. Josef Kirche in Krefeld die Messe fis-moll für zwei Chöre und 2 Orgeln um 10 Uhr anläßlich des 20 jährigen Jubiläums der Stockmann Orgel statt.
Im Anschluss gibt es einen kleinen Sektempfang in der Kirche.
Um 11:45 Uhr wird die 5. Orgelsinfonie ebenfalls von Widor dargeboten.
LG Uwe
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Zitat
Original von oper337
RCA 1975 in München.Münchner Rundfunkorchester, Chor des Bayrischen Rundfunks, Dir.: Erich Leinsdorf - 5
Paul - René Kollo - 5
Marietta / Marie - Carol Neblett - 5 Mit dem Opernschlager des 20.Jhdts. "Glück, das mir verblieb"!
Frank - Benjamin Luxon - 4,5
Fritz - Hermann Prey - 4,5
Rest - 4Wertung: 28/6 = 4,67
TQ - 5 Trotz meiner 3er LP Gesamtaufnahme.
Links: Korngold: Die tote Stadt
Ich kann mich nur der Wertung Peters anschließen...
LG Uwe
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Zitat
Original von Engelbert
Hallo ForianerWenn ein Nutzer ein Gutachten zu einer Einspielung braucht und sich beraten lässt, tut er besser daran, dem Vorschlag des Freaks zu folgen. Während der 'Fachmann' aus der Fülle seines theoretischen Wissens ihm ein Loch in den Bauch quasselt, hat der Freak meistens die größere Kollektion an Tonträgern im Regal stehen. Aus dem Bauchgefühl heraus, kann er den besseren Hinweis geben, weil es weniger sein Wissen ist, sondern ihn seine Hörerlebnisse leiten, eine brauchbare Antwort zu geben.
Engelbert
In meiner Zeit als Klassikfachverkäufer bin ich des öfteren mit meinem Chef aneinandergerasselt, weil ich einem Kunden zu einer preiswerteren Aufnahme geraten habe, die, meine Meinung nach, die bessere war. Den Kunden hat das auch irritiert. Von mir kam dann stets das Angebot, er könne sie, wenn sie ihm nicht gefällt, wieder zurückbringen. Das ist nie vorgekommen.
Der Chef war sauer, weil ich in dem Fall weniger Umsatz gemacht habe. Dass aber aus diesen Kunden Stammkunden wurden hat er erst später gemerkt.
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Lieber Operus,
danke für deine Antwort.
Deine Beiträge sind so hervorragend auf den Punkt gebracht, dass es keinerlei "mehr Sätze" bedarf.
Meine Bitte an dich war lediglich, ein paar Absätze zur besseren Lesbarkeit einzufügen. Wenn du einen 20 zeiligen Beitrag schreibst, habe ich massive Probleme mit meiner Gleitsichtbrille, diesen zu lesen.
So, das war jetzt leider offtopic.
LG Uwe