Beiträge von yago

    hallo severina,hallo alviano,


    severina,wenn du die möglichkeit hast,dann fahr nach essen "don giovanni" wird nä. jahr wieder aufgenommen.
    alviano,ich hatte ein leicht andere besetzung und meiner meinung nach wird in ganz D kein so ein guter "don giovanni"gezeigt.
    die aufführung lohnt die weiteste anreise.
    lg yago

    ich mag´ja operetten weniger,ausser "die fledermaus",die lieb´ ich und dann darf ruhig auch die von neuenfels sein.(oder auch die aus dem theater an der wien)


    naja in der VOP wird´s ja in zukunft ein bissl opereittiger,dann kann der meyer auch auf der bühne...


    lg. yago

    wenn irgend ein mensch wüsste,wo tintangel ist,dann könnte ich dir "die frau ohne schatten" in essen empfehlen.
    in der nächsten saison wieder ein paar mal auf dem programm.aber ich glaube erst im juni 08.
    tolle inszenierung u. auch durchaus sehr gute besetzung.
    ich freu´ mich schon drauf.
    (obwohl auch ich ab u. zu strauss anstrengend finde)
    lg yago

    vorgestern "carmen"(in der autowaschanlage) im MiR in gelsenkirchen:


    gesanglich war´s eher einer der schwäheren tage des MiR.anna agathonos war in der titelrolle durchaus ganz Ok,christopher lincoln liess sich krank ansagen und er war wirklich (sehr) schwach(verstehe nicht,warum man da nicht für ersatz sorgt),der rest war nicht mal mittelmass.


    das regiekonzept funktionierte wider erwarten sehr gut,die musik harmonierte allerdings nicht immer mit dem bühnengeschehen(ein schwachpunkt).
    durch die stimme aus dem off wurde man immer wieder in die gedankenwelt von don josé versetzt.
    ein interessannter ansatzpunkt.
    so spannend wie´s hr. bilsing bei omm.de empfunden hatte,fand ich´s allerdings nicht.


    http://www.omm.de/veranstaltun…er20062007/GE-carmen.html


    heute,jetzt schon gestern war ich in essen im aalto u. sah "lucia di lammermoor" mit elena mosuc in der titelrolle.
    was für ein opernabend.wieder mal zeigte das aalto,dass es weit u. breit in NRW kein haus gibt,das es auch nur annähernd mit ihm aufnehmen könnte.
    ich habe lucia auch schon letztes jahr mit der hervorragenden olga mykytenko gesehen,aber fr. mosuc war nochmals ´ne steigerung.
    pietro rizzo heizte dem orchester ordentlich ein.so oft sehen wir ihn ja leider nicht mehr am dirigentenpult,ist er ja zum GMD der oper in göteborg ernannt worden.
    elena mosuc riss ihre kollegen ordentlich mit.es war ein fest für´s auge u. für´s ohr.
    liebe grazer freut euch auf diese produktion.(wird den regielis u. den konservativen gleichermassen gefallen).
    viell. schaff ich´es ja u. schau´s mir zum vergleich auch in graz an.


    http://www.omm.de/veranstaltun…-lucia-di-lammermoor.html


    lg yago

    [quote]Original von severina


    Im letzten Bild atmete ich zunächst richtig auf angesichts der grauen Wand im Hintergrund - endlich weg von diesen kitschigen Bonbonfarben - aber die Freude währte nur kurz, denn dann ging die Sonne auf.....Doppelt ärgerlich, denn gerade in dieser Szene waren AN &RV großartig, was Ausdruck, Intensität des Spiels usw. betrifft, aber dieses grässliche Orange tötete jede Poesie.



    genau so sehe ich das auch.
    lg yago

    lieber waldi,


    ich hab´schon etliche amerikanische inszenierungen gesehen,zwar weit mehr musicals als opern,aber was den kitsch betrifft,so liebe ich den zuweilen sogar.
    um genauer zu urteilen ,müsste man natürlich auch das sehen,was die tv-kameras nicht zeigten.(aber das trifft ja in wien auch zu.ich hab´ beide nur auf tv gesehen)
    es ist natürlich immer schwer,zwei, vom ansatz her,so unterschiedliche inszenierungen,gegenüberzustellen.
    der regisseur in berlin kommt nun mal vom film u. das zeigt er auch zur genüge.
    er macht´s zwar besser als dorris dörrie,aber gefallen muss es deswegen noch lange nicht.
    lg yago

    lieber walter krause,


    trotz villazon ja,denn der hat mir schon ein wenig besser gefallen als alagna.


    ich gebe severina vollkommen recht,die berliner inszenierung ist ein gr. schmarrn.nimm anna u. rolando weg und es bleibt rein gar nichts übrig.
    die wiener inszenierung hatte viel mehr substanz.
    war halt nicht so fernsehtauglich.(oder war der orf unfähig.)
    dieser berliner schluss war ja zum davonrennen.da kann man eigentlich nur die sagen:"augen zu u. durch."
    lg yago
    jetzt hoffe ich noch viel mehr,dass ich f. nä. jahr karten in wien bekomme.

    stefan herheims "don giovanni" im essener aalto ist keine minute langweilig.
    die 3 1/4 stunden vergehen eigentlich viel zu schnell,zumal auch auf einem hervorragenden niveau gesungen wird.
    schwer vorstellbar,das "don giovanni" zur zeit irgendwo in D besser gesungen wird.
    einen einzelnen sänger rauszupieken,wäre fast unfair,dennoch möchte ich helen donath erwähnen,die mit einer spielfreude an die sache geht,dass man sie dafür u.f. ihren gesang abbusseln möchte.
    und das in der rolle der zerlina.
    eigentlich hätte man sich ein junges liebespaar erwartet,aber nein,stefan herheim stellt das liebespaar doppelt auf die bühne.pantomimisch dargestellt von einem jungen paar und singend(u.spielend)von einem alternden gebrechlichen paar mit helen donath u. dem ebenfalls grossartig singenden marcel rosca.
    durch das ganze fegt unermüdlich diogenes randes als don giovanni und "zieht sie alle in den beichtstuhl".
    viele kritiker bezeichneteten diesen "don giovanni"(zurecht),als beste mozartinszenierung des zu ende gegangenen mozartjahres.(3 wochen zu spät)
    eine wahre bilderflut bricht auf den zuschauer herein und die ideen scheinen herheim nicht auzugehen.
    streng religiöse besucher seien gewarnt,DG geht nicht zimperlich um.
    und das ganze passt wunderbar in wort u. bild.
    herheim hält bis zum schluss durch und das essener publikum zu 99,9% auch und wird mit einer herausragenden produktion belohnt.
    lg yago


    http://www.essen.city-map.de/city/db/040303031100.html

    SAISON 2007/08
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    Musiktheater
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    My Fair Lady
    Nach Bernard Shaws Pygmalion und dem Film von Gabriel Pascal
    Buch von Alan Jay Lerner
    Musik von Frederick Loewe
    1. September 2007
    Musikalische Leitung: Ralf Lange
    Inszenierung: Michael Jurgons
    Bühnenbild: Vinzenz Gertler
    Kostüme: Mascha Braun



    Salome
    Musikdrama in einem Aufzug
    nach dem gleichnamigen Stück von
    Oscar Wilde (deutsch von Hedwig Lachmann)
    Musik von Richard Strauss
    21. September 2007
    Musikalische Leitung: Ekhart Wycik
    Inszenierung: Alexander Schulin
    Bühnenbild: Christoph Sehl
    Kostüme: Cornelia Brunn




    Romeo und Julia
    Ballett von Xin Peng Wang
    Musik von Sergej Prokofjew
    27. Oktober 2007
    Musikalische Leitung: Ralf Lange
    Choreographie: Xin Peng Wang
    Bühnenbild und Kostüme: Jérôme Kaplan




    Hänsel und Gretel
    Märchenspiel in drei Bildern
    Libretto von Adelheid Wette
    Musik von Engelbert Humperdinck
    16. November 2007
    Musikalische Leitung: Günter Wallner
    Inszenierung: Dominik Wilgenbus
    Bühnenbild und Kostüme: Sandra Linde




    Die verkaufte Braut
    Komische Oper in drei Akten
    Libretto von Karel Sabina
    Musik von Bedrich Smetana
    15. Dezember 2007
    Musikalische Leitung: Johannes Debus
    Inszenierung: Christine Mielitz
    Bühnenbild: Christian Rinke
    Kostüme: Tatjana Ivschina



    Cavalleria Rusticana
    Melodrama in einem Aufzug
    Libretto von Giovanni Targioni-Tozzetti
    und Guido Menasci
    Musik von Pietro Mascagni
    I Pagliacci
    Drama in zwei Akten und einem Prolog
    Libretto und Musik von Ruggero Leoncavallo
    2. Februar 2008
    Musikalische Leitung: Ekhart Wycik
    Inszenierung: Christine Mielitz
    Bühnenbild: Harald Thor
    Kostüme: Dorothee Schumacher



    Stars and Steps
    Who cares?
    Musik von George Gershwin
    Choreographie von George Balanchine
    Bühne und Kostüme: Dorin Gal


    Rossini Cards
    Musik von Gioacchino Rossini
    Choreographie von Mauro Bigonzetti
    Bühne und Kostüme: Helena de Medeiros
    23. Februar 2008



    The Rake’s Progress
    Eine Fabel in drei Akten
    Libretto von Wystan Hugh Auden
    und Chester Kallman
    Musik von Igor Strawinsky
    30. März 2008
    Musikalische Leitung: Jac van Steen
    Inszenierung: Roland Schwab
    Bühnenbild: Piero Vinciguerra
    Kostüme: Renée Listerdal



    Delirio amoroso
    von Georg Friedrich Händel
    Gemeinsames Projekt von Oper und Ballett
    30. Mai 2008
    Musikalische Leitung: N.N.
    Inszenierung: Sebastian Hirn, Xin Peng Wang
    Choreographie: Xin Peng Wang
    Bühnenbild: Franz Gronemeyer
    Kostüme: Monika Staykova



    Im Weißen Rössl
    Singspiel in drei Akten
    Buch von Hans Müller und Erik Charell
    Gesangstexte von Robert Gilbert
    Musik von Ralph Benatzky
    21. Juni 2008 - Voraufführung
    Musikalische Leitung: Ralf Lange
    Inszenierung: Hermann Schmidt-Rahmer
    Bühnenbild: Herbert Neubecker
    Kostüme: Michael Sieberock-Serafimowitsch




    Musiktheater für Kinder


    Uraufführung
    Lausekerl und Schwindelfinger
    Märchenoper für Kinder
    Libretto und Liedtexte von Wilfrid Grote
    Musik von Peer Raben
    Musikalische Leitung: Michael Hönes
    Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme : Aniara Amos



    ich meine john dew hat ein besseres theater(u.auch programm) gemacht u. DO hat´s ihm nicht gedankt.
    seit christine mielitz hier das sagen hat,geht´s nur noch bergab.


    lg yago

    sicher jedes b-orchester braucht ein eigenes haus,damit es ihre 2 dutzend konzerte im jahr adäquat zur geltung bringen kann.


    der kl. saal in der halle münsterland liesse sich bestimmt adaptieren u. wer gastkonzerte v. namhaften orchestern sehen will,der findet in der (näheren) umgebung genug häuser.


    die gelder werden in MS dringender wo anders benötigt.


    lg yago

    die sinfonielonzerte haben in MS eine ca. 80%-ige auslastung und f. die paar mal,die die auftreten muss wirklich nicht ein millionenteures haus gebaut werden,das dann nur ein paar mal im jahr offen hat.


    wie wär´s den mit steinfurt?
    hat grade eröffnet und ist nur einen steinwurf v. MS weg.


    bochum baut auch(höchstwahrscheinl.),DO u. E hat schon.
    vielleicht können wir noch wo ein paar gelder rausschmeissen und f. alles andere ist dann eh´kein geld da.


    warum nicht den erbdrostenhof renovieren oder ein bissi geld in die halle stecken.


    lg yago