Beiträge von yago

    genau,
    und seit der preiserhöhung,bekommt man ab u. zu sogar pl. am balkom u. auf der galerie(fast) mittig und die 9.- € pl. in den logen 6 u. 7 sind doch klasse.


    bei AN war mir der preis egal,da sass ich reihe 16 oder 17. u. 95.- war OK.


    im liceu(barcelona) zahlt man auch bei A-besetzung bis 180.- und auch im liceu gibt´s ne menge sitze mit arger sichteinschränkung,da seh ich viel weniger als in den logebpl. i. wien und zahl dafür vie,viel mehr.


    im ENO find ich die preise noch akzeptabel,aber in der royal opera,nein danke.


    die MET ist auch sehr,sehr teuer(und saukalt)


    lg yago

    naja sehr eng sitzt du in der WSO auch,überhaupt im parkett.(preisgruppe 3 scheint ein bissi besser)


    in graz ist´s nicht ganz so eng wie in wien.
    im theater an der wien ist´s fast enger als in der WSO,sehr bequem sitzt man in der wiener volksoper.


    und auch in meinem lieblingsopernhaus(nach WSO)dem aalto in essen sitzt man hervorragend.(wie im kino)


    lg yago

    Zitat

    Original von Michael


    @vago, ich stützte mich dabei lediglich auf eine Aussage im ORF von Ioan Holender, der diese beiden Häuser mit zu den besten der Welt erklärte. Ich selbst war in keinem der beiden, und sollte dem nicht so sein, würde es mich brennend interessieren.


    ich war 2x in der MET ("carmen","butterfly")und denke der holender wird schon wissen,wovon er redet.(die WSO zählt er zu den 3 besten der welt(nicht nur er,ich würde ihm zustimmen).


    ich fand auch nicht,dass das bühnenbild überaus modern war.es war in dieser inszenierung,genau richtig.
    der chor wird leider oft zu wenig gewürdigt.gestern u. tags zuvor sah ich die "manon"(video),bewies er für mich wieder ,warum die WSO für mich zur absoluten weltspitze gehört.ein besseres opernorchester gibt´s sowieso nicht.
    ich fand´s nun auch nicht klamaukig.lustig in szene gesetzt halt.
    die dessay konnte ihr kommödiantisches talent voll auskosten,aber auch die übrigen hielten da durchaus mit.
    ein vergnüglicher opernabend.
    lg yago

    ganz tolle aufführung,endlich mal eine wirklich gute regie in wien.


    zu den einzelnen säger/innen brauch man nichts weiter hinzufügen.grossartig.
    so macht oper spass.
    lg yago

    nicht umsonst wird das aalto jahr für jahr zum besten opernhaus in NRW gewählt.gelle.


    danke f. deinen bericht.


    ich liebe ja hilsdorf-inszenierungen u. freue mich schon auf forza.


    ich nehme an,simon boccanegra schaust du dir in gelsenkirchen an.


    ich habe la forza del destino erst einmal gesehen.vor ein paar jahren im theater an der wien u. ich finde auch,dass diese oper zu verdi´s besten zählt.


    ach ja,in "don giovanni" bin ich am 3.5.


    lg yago

    ein paar wochen hat´s gedauert und nun konnte ich die "manon" auf video sehen.(u. hab´s grossteils genossen)
    danke paul.
    ich hätte zwar lieber eine moderne inszenierung(viell. kommt ja von los angeles/berlin eine dvd raus),aber anna netrebko brachte eine manon,die ans herz geht.
    ich fand sie grossartig.in jeder hinsicht.
    roberto alagna hatte einen schwachen start,hat sich aber meiner meinung danach gut gesteigert.
    adrian eröd hat mir sehr gut gefallen und auch der chor und ich fand ihn nicht grade deplaziert.(war schon ok,wo die rumstanden...)
    am schluss hat mich anna netrebko zu tränen gerührt.


    "la fille du régiment" kann ich wenigstens über 3sat empfangen.


    lg in mein schönes wien
    yago

    ich kenne aus stuttgart nur einige opern via TV(leider oder gott sei dank).
    und da denke ich mir immer,"die armen stuttgarter,da bin ich ja froh in essen stammgast sein zu dürfen"
    sicher,viel zu selten treten in essen sänger/innen der (wirklichen)spitzenklasse auf,aber seit nun 6 j. bin jährl. ca.10-12x im aalto u. habe noch keinen einzigen besuch bereut.es war jedesmal ein genuss.
    lg yago

    der spielplan der saison 07/08 ist ja jetzt online und leider wird der "holländer" nicht wieder aufgenommen,sondern "nur" "carmen" u. "nussknacker".
    also dürfte ich den "holländer" doch nicht mehr erleben können, ev. flieg ich kurzfristig mal n. graz oder zur "carme".wiederaufnahme.
    lg u. thx f. d. bericht

    danke.
    das liest sich ja doch recht positiv.
    ich hoffe,dass die videocasette,die mir jemand von der TV-übertragung leihen möchte bald ankommt.
    ich bin sehr sehr gespannt.
    bis ich wieder nach wien komme,habe ich ja noch ein paar schöne termine in essen("tristan...","Don giovanni" "lucia di lammermoor"(mit elena mosuc) u. das ballett "die roten schuhe".


    aber ende mai geht´s dann endlich nach wien:
    "zauberflöte" u. "la traviata" in der VOP und "anything goes" in graz.


    viell. krieg ich ja auch irgendwelche günstigen karten für einen STOP-besuch.
    lg in mein schönes wien
    yago

    ich werde am 6.4. "tristan u. isolde"
    am 3.5. "don giovanni"
    u.am 12.5. "lucia di lammermoor"(mit elena mosuc)
    u. am 22.6. "die roten schuhe",
    alle in essen sehen und gerne berichten.
    die beiden letzteren sah ich auch schon in der letzten saison.


    ob's mich in dieser saison nochmals nach dortmund verschlägt,weiss ich noch nicht.
    in müster habe ich mir dieses jahr nur einen mäßigen "fidelio" angetan.
    vielleicht geh' ich ab sept. wieder mal in MS in eine oper.


    lg yago

    bis zu 678 000 zuschauer bei der gestrigen "manon" im orf.
    das gibt´s auch nur,weil anna netrebko auf der bühne steht.
    dafür allein gebührt ihr jeder dank.
    sie schafft es,auch leute anzusprechen,die sonst mit oper nichts am hut haben.


    leider habe ich keine karten bekommen u. kann orf hier auch nicht empfangen.


    ich habe sie bisher leider erst einmal live gesehen und das war letztes jahr bei "romeo u. julia" in wien und das war ein hochgenuss.(trotz der unglücklichen inszenierung)
    das obwohl mir sogenannte moderne inszenierungen bei weitem lieber sind als andere.(z.b. die schreckliche schenk-"la traviata")
    lg y.

    mein lieblingsopenhaus,neben der wiener staatsoper),ist und bleibt dass aalto opernhaus in essen.
    das mir sicherheit schönste (moderne)opernhaus deutschlands.
    noch dazu bietet es tolle inszenierungen bei hohem niveau.
    (fast) nirgends sitzt man so bequem und es ist rund herum ein genuss.
    hoffentlich bleiben die eintrittspreise auch nach dem kulturhauptsatdtjahr (2010)noch so freundlcih.


    ab u. zu gegebe ich mich auch nach dortmund und das ist im vergleich zu münster,bereits eine enorme steigerung.


    das MiR in gelsenkirchen,bietet zwar architektonisch nichts reizvolles,dafür einen guten spielplan,bei guter qualität.
    die sitze sind allerdings furchbar hart.


    zu münster hat schon einer meiner vorredner alles gesagt.
    ein hässl. nachkriegsbau,dessen gelungenstes detail,die alten ruinenteile im innenhof sind.
    die sitze sind grad´ auch nicht bequem ,insbesondere die stuhllehnen und die körbe u. die lampenschirme an der decke,einfach nur ein graus.
    würde wenigstens die qualität öfter hinhauen,könnte man vielleicht darüber hinwegsehen.


    leider komme ich nur ab u. zu mal in den genuss,eine vorstellung in der wiener staatsoper zu besuchen,aber wenn,dann freut es mich jedesmal.
    zwar sind viele inszenierung arg angestaubt,aber dafür wird niergens so gut gesungen.und es hat schon was,durch die räumlichkeiten in der pause zu wandern.


    in der wiener volksoper sind die karten wenigstens bezahlbar u. auch hier sitzt man sehr bequem und ich gehe sehr gerne dort hin.


    das theater an der wien,nun wieder opernhaus,bietet leider viel zu wenige vorstellungen,aber akustisch ist es einfach ein traum.
    auch wenn man sehr beengt sitzt u. schon wissen muss,welche karten man kauft,denn es gibt viel plätze mit sichteinschränkung.
    archtektonisch ist es (von innen) das am schönsten ausgestattete haus.


    in der new yorker MET muss man sich warm anziehen.im wahrsten sinne des wortes.die kühlen ordentlich runter.


    das gleiche gilt für die vielen (sehr) schönen musicalhäuser in london.
    in ENO (engl. national opera),war´s nicht ganz so schlimm.
    ein´s der schönsten häuser die ich kenne.gefällt mir fast besser,als das royal opera house.


    lg yago

    dem möchte ich nicht ganz beipflichten.
    wenn ich z.b. "la traviata" in der STOP-inszenierung nehme u. zum vergleich die der VOP oder die,der GRAZER OPER nehme,so kann ich ihnen versichern,dass die,doch schon sehr angestaubte inszenierung der STOP,neulinge eher abschrecken,hingegen die beiden anderen (moderneren), sehr wohl neugierig auf mehr machen.


    was die sprache anbelangt,so ist es meines erachtens unerheblich,da man,selbst wenn dt. gesungen wird,nur sehr wenig versteht,vor allem die soprane.
    lg yago

    wenn die qualität stimmt.
    aber nur bedingt.
    ich habe z.b. "rigoletto" in london auf engl. (obwohl gut textverständl.)gesehen u. war es ein bissi befremdlich.(denke,dass es in deutsch ebenso befremdlich wirken würde)


    andererseits bezweifle ich es,denn mit grauen erinnere ich mich an den münsteraner "fidelio".ok,zwar keine ital. oper,aber eine deutsche u. deutsch(?) gesungen.ich kenn das libretto (fast) auswendig,aber in münster hat man kein wort verstanden,ganz zu schweigen,dass das orchester auch nie zusammen war.


    leider wird viel zu oft textunverständl. gesungen und ich bin froh,dass im original gesungen wird.und da ist es mir egal,weil ich die meisten fremdsprachen eh´ nicht verstehe.(übertitelungen lese ich nur äusserst selten u. dann nur sporadisch mit.
    (in wien od. new york,kann ich die texte einfach wegschalten u. mich so einfach nur den genuss der stimmen,der musik...hingeben.)
    mfg yago

    walküre fand ich auch am "schönsten" vom ganzen ring.
    aber warum mitten drin anfangen?


    zu tristan kann ich erst näheres nach dem karfreitag sagen.freu mich schon auf barrie kosky´s inszenierung und bin sehr gespannt auf die musik.


    mfg yago

    meine erste oper war "nabucco" in bregenz(seebühne)
    dann ging´s eigentlich schlag auf schlag.
    relativ am anfang meiner opernbegeisterung sah ich "lulu",danach habe ich gesagt"wenn du das durchstehst,stehst du alles durch")


    anfänger sind immer gut beraten mit:
    "la boheme"
    "carmen"
    "zauberflöte"
    "il trovatore"


    strauss find ich sehr anstrengend für neueinsteiger.
    von ihm liebe ich "die frau ohne schatten"


    bei wagner würde ich ev. mit den "meistersingern" beginnen(trotz der länge)
    "der fliegende holländer" dauert zwar nur knapp über 2 stunden,aber ohne pause.(es sei denn du siehst die herrausragende inszenierung in essen an,da vergeht die zeit (fast) wie im fluge...wird übrigens bald wieder aufgenommen)


    ich weiss zwar nicht wo (dein) rohrbach liegt,da gibt´s zwar einige,aber selbst der weiteste anweg lohnt für essen immer.
    lg
    yago