Beiträge von Accuphan

    Zitat

    Original von raphaell
    Meine Frage also an euch: Kennt jemand eine Aufnahme mit einem Rondo von 11.25min oder weniger?!?


    Hallo,


    hier mein Versuch: das beste Ergebnis sind 11:28 bei Freire und Chailly. Nicht schlecht, oder?
    Und überhaupt: eine sehr schöne Aufnahme beider Brahmskonzerte.


    Es folgen die beiden Pollini-Aufnahmen: Böhm/ WP mit 11:50 und Abbado/BPO mit 11:46.


    Schnelleres habe ich nicht im Regal... =)


    Beste Grüße


    Accuphan



    PS: jetzt weiß ich auch, warum ich mich bei Decca beschweren wollte: die Säcke haben nämlich im Booklet der Brahmskonzerte kein Timing angegeben...

    Guten Abend zusammen,


    als Aufnahmen mit nicht-historischer Besetzung möchte ich folgende nennen:
    Wiener - Bernstein
    Wiener - Rattle
    Berliner - Abbado
    Amsterdam - Sawallisch


    Was die Wiederholungen betrifft, so bin ich kein Fachmann. Und doch liest und hört man immer wieder, daß Dirigenten immer wieder Werke um einen Durchlauf eines Satzes kürzen.
    Wo es harmonisch sinnlos ist, wie es Khampan eben für die Erste begründet hat, wäre es sofort zweifelhaft. Sicherlich gibt es manchen Satz, auch bei anderen Komponisten, dessen Wiederholung eine gewisse Länge bringt, nicht jedoch für die musikalisch zwingende Dramatik wertvoll scheint.


    Beste Grüße


    Accuphan



    PS: man sollte die 1., 2. und 4. eh öfter hören... =)

    Hallo Bernd,


    wenn es Dich reizt, dann höre doch einfach mal rein, um letzte Zweifel in Deinem Sinne für oder gegen die Aufnahme zu klären. Wenn Du keine Gelegenheit zum Reinhören hast, lasse es lieber... ;)


    Ich habe gerade mal gezählt: Jansons Einspielung ist meine neunte dieser Sinfonie. Reicht's jetzt mal langsam? Ich glaube ich kriege noch Bluminebulimie... :D


    Ich finde diese Aufnhame nicht "unidiomatisch", was auch immer genau das heißen mag. Vielleicht in ein paar Takten etwas schmal-lippig, etwas...ich weiß auch nicht: ich sehe Jansons vor mir und weiß, wie ich es meine, kann es aber nicht formulieren...
    Insgesamt also prima, wie schon geschrieben. Uneingeschränkte Empfehlung. Nicht umsonst ist dieses Orchester zum Besten gewählt worden... :rolleyes::D


    Gruß
    Accuphan

    Hallo zusammen,


    auf Bernds Wunsch nun hier noch mal ein paar Worte zu meiner Neuerwerbung und der Nicht-Erwerbung:



    Das ist die Neue. Und diese wurde es nicht:



    Nun, folgendes ging mir durch den Kopf:
    Jansons und seine LIVE-CDs sind manchmal zu dick und plump im Klang, deshalb war ich skeptisch.
    Zinman und die Tonhalle habe ihren Reiz, oft nicht unumstritten (Beethoven) und ich war neugierig.


    Die Akustik der Zürcher Aufnahme war es hauptsächlich, die diese Wahl ausgeschlossen hatte, auch der Klang der Pauke (siehe a.a.O.) war nicht so nach meinem Geschmack. Dumpf, topfig, riesen Nachhall, scheppernd.
    Ganz anders die Amsterdamer Aufnahme, die mich schon als Ergänzung zu den Versionen mit Chailly und Bernstein reizt. Mich hat sie jedenfalls in ihren Bann gezogen, toll gespielt, super Timing, top Solisten, nur Kleinigkeiten wäre i.m. Ohren noch zu verbessern gewesen und Jansons ist mir am Schluß teilweise etwas zu steif - ich kann es gerade nicht besser beschreiben.


    Das Probehören in die 2. mit Zinman muß ich wiederholen. Leider wurde die Musik im Geschäft zum Ladenschluß recht laut, da war nix mehr mit Urlicht. Insgesamt aber schon ein besseres Vorurteil als bei der 1. Mal sehen...


    Beste Grüße


    Accuphan



    PS: mit Bildern habe ich so meine Schwierigkeiten. Eben las ich woanders, daß Links zu Bildern nicht erwünscht seien. Ist das so? Wenn ja, wie kriege ich ein Bild ohne Link hier rein? "Datei anhängen" finde ich nirgends...

    Hallo zusammen,


    einige Boxen aus dem Hause Brilliant Classics sind nun auch bei mir mittlerweile im CD-Regal zu finden:


    Beethoven - Sinfonien, RCO, Sawallisch - super!
    Beethoven - Sindonien, Staatskapelle Dresden, Blomstedt - auch gut, ich mag Herbert B.
    Brahms - Choral Works
    Mahler - Sinfonien, RSO Frankfurt, Inbal - der Klassiker, den Vater früher teuer bezahlt hatte...
    Mendelssohn - Choral Works
    Mendelssohn - Elias + Paulus - ein Schnäppchen, sehr schön gemacht.
    Schubert - Wiener Phil, Muti - toll, hätte ich nicht gedacht.
    Strauss - Orchesterwerke, Staatskapelle Dresden, Kempe


    Die Qualität ist sicherlich in erster Linie abhängig vom übernommenen/ gekauften (??) Material.
    Einige Interpretationen reizen mich überhaupt nicht, weshalb ich z.B. die Bach-Box nicht gekauft habe.


    Ich bin zwiegespalten: einerseits freue ich mich über günstige CDs und denke, daß man so manches vielleicht gar nicht teurer würde verkaufen können.
    Andererseits muß gute Musik und gute Arbeit auch ihren Preis haben. Wäre schön, wenn manches nicht so verramscht würde.


    Ein großes Lob an Brilliant aus anderem Grund:
    Beim Beethoven mit Sawallisch war eine CD schlecht gefertigt, sie hatte eine Beule auf der Datenseite. Nach schriftlicher Reklamation wurde mir umgehend eine neue, komplette Box zugesandt. Toll. Die waren richtig nett und zuvorkommend.


    Beste Grüße


    Accuphan

    Und wieder bin ich es... ;)


    Voilà, eine meiner lieb(st)en Mahler Sinfonien:



    Gestern gekauft, nach Vgl. zu Zinman/ Tonhalle. Ich kann sie sehr empfehlen - war jedenfalls wieder mal hingerissen vom Finale und dort von den beiden Paukern, die sich die Wirbel abwechselnd "zuwerfen".
    Geil!!! (pardon!)


    Beste Grüße


    Accuphan

    Ach ja, was ich noch schreiben wollte:
    Man achte mal auf die Stimmung der Pauken in der Harmonie: ist in der Achten noch der Grundton jener in der Pauke (Oktave f - F), so wird in der Neunten, und das ist wieder radikal, in d-Moll die Pauke auch in f - F gestimmt, also in der Terz zur Grundtonart. Beethoven hat sie echt nicht mehr alle - und das ist großartig.
    Außerdem macht's Spaß zu spielen.


    Mahlers Siebte beginnt im 5. Satz mit einer Vorspielstelle (Beethovens 9. hat auch welche).
    Interessant ist auch hier die Stimmung in e-Moll, wo doch eigentlich C-Dur das Ziel der Stimmung ist.


    Gruß & bis bald,


    Accuphan

    Hallo zusammen,


    na das ist doch DER Thread für mich...! =)


    Die Pauke ist mein Leib- und Mageninstrument, der König des Orchesters, am besten Platz, mit der besten Sicht, mit der größten Show (wenn man sie macht) und einer oft unterschätzten Schlüsselrolle für das Gelingen oder Scheitern der Musik.
    Ich würde zustimmen, daß die Pauke das Fundament für das Orchester bildet, oft zusammen mit tiefen Streichern.
    Ohne sie wäre es langweilig. Und eine schlecht gespielte Pauke macht alles kaputt - wenn man bei der Intonation noch auf unkritische Ohren hoffen kann, so ist spätestens beim Timing Obacht angesagt.


    Ich liebe dieses Instrument, zum Hören und auch zum Spielen, was ich viele Jahre aktiv gemacht habe und vielleicht auch wieder mal fortsetzen werde.


    Einige der oben genannten Aufnahmen werde ich mir mal bestellen, bin sehr gespannt.
    Grundsätzlich bin ich aber eher der Zeit von Barock bis Romatik zugetan, und viele wichtige Stücke wurden bereits genannt.


    Zu Beethoven 9: ja, im Scherzo werden die Pauken in einer Oktave gestimmt (f - F), was erstmals in der Achten Sinfonie des gleichen Komponisten geschah.


    Soviel fürs erste - ich habe bei Tamino noch nicht den Überblick über diese Fülle an Themen...


    Beste Grüße


    Accuphan

    Hallo zusammen,


    hat noch jemand das Brahms Requiem mit Rattle gekauft?
    (oder vielleicht sogar live gehört?)


    Ich hoffe, daß das Einfügen des Bilds klappt - das raffe ich irgendwie nie...;-) :



    Die Aufnahme ist gerade an meinen Vater verliehen, ich habe sie erst einmal gehört und muß nun trotzdem etwas dazu loswerden:
    Riesen Hype auf der Website, tolles Werk, toller Dirigent, hohe Erwartungen an eines meiner Leib und Magen-Stücke.
    Was kommt? Gut aufgenommen, gut gespielt, mit einem phänomenalen Chor - und miserablen Solisten!
    Hilfe!!! Was soll das? Über Tempi will ich nichts sagen. Aber muß denn Sir Simon seinen Freund Thomas Q. zu diesem Stück einladen?
    Hatte dieser einen schlechten Tag?
    Ist was dran am Gerede über seine nachlassenden stimmlichen Qualitäten, die sich hier deutlich zeigen?
    Röschmann? Warum??? Was ist mit Stimmen wie Ziesak & Co.? Wo sind die Damen, die mit weniger Vibrato und mehr Innigkeit "trösten" können?


    Ich bin vom Chor begeistert und von den Solisten völlig enttäuscht. Sehr schade!


    Und ich bin gespannt, ob denn die DGG mit Thielemann eine Aufnahme macht. Wie ich bei Tamino a.a.O. gerade las, macht er das Stück mit den Münchner Phil., Schäfer (unser Frankforder Mädsche) und Gerhaher. Da bin ich mal gespannt.
    Macht zwar keinen Sinn, dieses Werk in kurzem Abstand zweimal zu veröffentlichen, aber das machen gerade die Majors ja gerne immer mal wieder...


    Wie kommt denn das Opus 45 in Euren Ohren an?


    Meine Lieblingsaufnahmen bislang möchte ich auch noch erwähnen:
    Rilling, Arleen Auger, Robert Holl. RSO Frankfurt, 1982 (?) - existiert privat auf Band.
    Blomstedt, Norberg-Schulz, Holzmair. SFS, Decca, 1995
    Gardiner, Margiono, Gilfrey. ORR, Philips, 1991


    Beste Grüße


    Accuphan

    Hallo zusammen,


    zum Thema des Threads fiel mir folgendes auf: 1989/90 habe ich bei WOM in Frankfurt DM 34,95 für eine CD bezahlt. Das entspricht ca. EUR 17,87 (bei 14% ? MwSt).
    [nachvollziehbar dank der paar Preisetiketten, die ich damals nicht abbekommen habe...;-) ]


    Heute zahle ich bei "Einklang" in Stuttgart durchschnittlich EUR 18,95, manchmal weniger, manchmal mehr. Gestern bei Müller in einem Einkaufszentrum habe ich aktuelle CDs für 17,99 gesehen; nach kurzer Versuchung aber dann stehen lassen und mich entschieden - wie fast immer - diese dann später bei Einklang zu kaufen.
    Ich bin großer Fan des Facheinzelhandels und kaufe zu dessen Unterstützung fast ausschließlich dort, es sei denn, daß bestimmte Boxen (z.B. von Brilliant) anderswo sehr deutlich billiger zu haben sind und ich es nicht schaffe, dem Kauf zu widerstehen...
    Insgesamt finde ich die Preise in meinem Stammgeschäft völlig ok, zumal guter Service, gute Beratung (bei mir v.a. bei Jazz wichtig) und viele Hörmöglichkeiten (inklusive zweier schalldichter Hörkabinen!) Teil dessen sind, was ich gerne (!) bezahle.


    Beste Grüße


    Accuphan

    Gustav Mahler – Sinfonie Nr. 7 – Stuttgarter Philharmoniker


    Hallo zusammen,


    am 24.04.07 gab es zwei Premieren: die Stuttgarter Philharmoniker spielten zum ersten Mal die Siebte Sinfonie von Gustav Mahler, und ich habe zum ersten Mal die Stuttgarter Philharmoniker gehört, ebenso den Dirigenten Gabriel Feltz.
    Das einzige Stück des Abends sollte eine Entdeckung sein. Nicht daß ich diese Sinfonie zuvor noch nicht gehört hätte, nein, mit dem Inbal-Zyklus in Frankfurt beginnend hat sie mich über die Jahre meiner Mahlerleidenschaft begleitet. Bislang hörte ich aber nur Top-Orchester, das „schlechteste“ war noch das RSO unter Inbal, welches bei dessen Zyklus in meinen Ohren auch über sich hinausgewachsen war. Genug davon, zurück in die Liederhalle, diesen architektonische Kleinod, welches mich jedenfalls optisch und akustisch immer wieder negativ beeindruckt. Feltz hatte eine freie Woche auf Proben verwendet, zehn Tage und insgesamt 30 Stunden, inklusive Einzelproben für Streicher und Bläser. Wow – muß das sein? Ich denke, man kann sich auch über-üben; andere Musiker mußten schmunzeln über diese eifrige Vorbereitung. Sie war nötig. Und sie hätte vielleicht sogar länger sein müssen – kurzum, das Konzert war kein Genuß. Selten Stellen, die richtig gelungen waren, immer wieder unpräzise im Zusammenspiel, teils schlechte Intonation und einige „Klapperer“ im Orchester. Eine Entdeckung, mal zu erleben, wie sauschwer die Siebte doch ist!
    Wow – ich weiß nicht, wie die sonst spielen, aber dieses Monstrum haben sie insgesamt ordentlich bewältigt. Sicherlich eine Leistung für dieses Ensemble, die ich nicht geringschätzen will. Gefallen hat sie mir aber dennoch nicht.
    Und ich bin mir nicht sicher, ob das denn am Unvermögen des Klangkörpers lag. Nein, mein Verdacht fällt auf den jungen, in der Werkeinführung vor dem Konzert sympathisch wirkenden Feltz. „Wir werden nicht Mahler haben“ klingt mir Bernstein in einer Probe mit den Wienern in den Ohren, nur daß hier nicht das Orchester „streikt“, sodern ein hektischer, unromantischer, unmusikantischer, eilender, mitunter hetzender Maestro etwas spielt, das mit Mahler meines Erachtens und Erlebens leider nicht viel gemein hat. Schade.
    Gute Einzelleistungen waren zu bemerken, insbesondere das Solohorn, z.T. auch Holzbläser und Solotrompete; der Pauker spielte solide, die Schlagzeuger haben es an einigen Stellen mit der Selbstverwirklichung etwas übertrieben.
    Das soll es hiermit gewesen sein. Ich lasse mir das Konzert noch eine Weile durch den Kopf gehen, habe mit Schubertliedern (Bostridge, Andsnes) gespült und freue mich auf „meine“ Alte Oper, in der im September das SFS unter Tilson Thomas die Siebte spielen wird. Ich rechne mit einer Wiedergutmachung...


    Beste Grüße


    Accuphan

    Guten Abend zusammen!


    Hier ein paar Eindrücke vom Konzert am vergangenen Wochende in der Kölner Philharmonie. Es spielte das WSO, sprich das WDR Sinfonieorchester Köln, zunächste dessen 12 Cellisten, dann eine kleine Besetzung mit Bläsersolisten und anschließend das große Orchester für die Sinfonie nach der Pause.
    Es begann mit Peteris Vasks „Canto die forza“ für 12 Celli. Ein schönes Stück, vorgetragen von den 12 Cellisten und Cellistinnen des WSO; der Komponist war auch anwesend. Kurz: nett, satte Streicherklänge, die etwas modernere Version einer der bekannten Streicherserenaden von Tschaikowski oder Dvorák; eine „andere“ Viertelstunde, die man aber auch nicht wiederholen muß. Den Musikern war anzumerken, daß sie dem Anspruch an die berühmten Kollegen in Berlin nicht gerecht werden, ich vermute, daß diese Formation nicht oft oder noch nicht lange zusammen auftritt.


    Anschließend die Sinfonia concertante Es-Dur, KV 297b, für Oboe, Klarinette, Fagott, Horn und Orchester – wahrscheinlich nicht von Mozart, aber doch unter seinem Namen bekannt und gespielt.
    Dies war ein Genuß solistischer Musikalität, guten Zusammenspiels und für mich das erste Hören eines sehr unterhaltsamen, kurzweiligen und sehr schönen Stücks – wunderbar! Die Solisten waren ein gutes Team, besonders hervorzuheben der Oboist, der Klarinettist und auch der Fagottist, die intonatorisch und interpretatorisch durch sauberes und inspiriertes Musikantentum auffielen.


    Nach der Pause dann der Hammer, ein richtig schwerer Brocken: Schostakowitschs Fünfte Sinfonie in d-Moll. Wo Semion Bychkov bei Mozart solide und geschmackvoll begleitete, nicht ohne manchmal etwas zu laut zu sein, konnte er hier seine wahren Qualitäten ausleben. Für mich das erste Liveerlebnis dieses Stücks und eine beeindruckende Erfahrung.
    „Angina pectoris“ war meine spontane Zusammenfassung nach dem vierten Satz – was ist diese Musik beklemmend und krass!
    Der erste Satz ist der längste – was auf der CD vielleicht auffällt war hier nicht zu spüren, zog mich die Musik doch gänzlich in ihren Bann; ich hatte feuchte Hände und tiefes Durchatmen war nötig vor dem 2. Satz. Das Largo (3. Satz) ist für mich persönlich der musikalische Triumph der Leidenden, Unterdrückten, Gefolterten und Getöteten, wie eine Erlösung und die Gewissheit, daß die Schergen des Regimes letzten Endes an diesem Punkt die Gewalt über ihre Opfer verlieren... Ob das verständlich ist, weiß ich nicht, besser formulieren kann ich es momentan nicht.
    Der Schlußsatz mündet im karikierten „Triumph für Idioten“, wie es Rostropowitsch formulierte. Ein Gewaltexzeß sonders gleichen, unglaublich laut und wiederum sehr bewegend.
    Bychkovs Interpretation empfand ich als schlüssig und intensiv, der Maestro war ganz in seinem Element.
    Es bleibt die Erinnerung an einen sehr schönen und sehr bewegenden Konzertabend. Und als Pauker und Schlagzeugfan gibt es natürlich auch viel zu erleben, zu sehen und zu genießen – die 5. zu spielen macht letztlich auch einen riesen Spaß.


    In diesem Sinne bis demnächst. Viele Grüße


    Accuphan


    http://www.wdr.de/radio/orches…onzertdetail.phtml?id=290

    Hallo zusammen,


    hier eine Aufnahme, die ich erst kürzlich kennengelernt habe, zum Entsetzen der anwesenden Jazzfans.
    Ich bin kein Gitarrenfan, dies hier aber ist echt krass - der absolute Knaller, virtuos, weltklasse.
    Das Booklet ist mies, eigentlich nur ein Einlegeblatt, die "Software" aber ein Hochgenuß:


    http://www.amazon.de/gp/produc…?ie=UTF8&n=290380&s=music



    (Hoffentlich klappt das mit dem Bild, da habe ich immer so meine Probleme...)


    Beste Grüße und viel Spaß


    Accuphan


    Edit: hat natürlich nicht geklappt - next try:


    http://ec1.images-amazon.com/i…01._AA240_SCLZZZZZZZ_.jpg


    Edit: ok, auch nur 'ne URL... Nächster:


    Guten Abend zusammen,


    nun möchte ich mich gerne mal anschließen bei dieser Liste:


    Maurizio Pollini
    Krystian Zimerman
    Murray Perahia
    Yundi Li
    Alfred Brendel (absteigend)
    Paul Lewis (neu und aufsteigend)


    Ich schätze die Kunst aller genannten Pianisten - Vergleiche finde ich schwer, jeder hat seine Berechtigung und auch seine (Hoch-)Zeit.
    Mit Abstand auf Platz 1 ist Pollini, der für mich überragende, gestaltende Virtuose.
    Jünger und auch fulminant ist Perahia. Brendel nimmt in der Wahrnehmung bei mir immer mehr ab und hat den größten Eindruck live hinterlassen, vor Jahren auch mit Schubert im Philips-Zyklus.
    Paul Lewis kenne ich nur von den aktuellen Beethoven-Sonaten - spannend zu hören, was da noch kommen mag...


    Beste Grüße
    Accuphan