Beiträge von Norbert

    Ich höre gerade Werke eines Komponisten, von dem ich kaum mehr kenne als den Namen:


    Ernest Chausson (1855-1899)

    Viviane op. 5

    Symphonie op.20

    Piece für Cello & Orchester op. 39

    La Nuit, Op. 11 No. 1

    Chansons de Miarka, Op. 17I. Les Morts

    Lauranne Oliva, Marie-Claude Chappuis, David Delacroix, Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton

    Prospero, 2024

    Ich höre gerade:


    Joseph Haydn (1732-1809)

    Symphonien Nr.94,95,98,99

    Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi

    RCA, 2023












    -immer wenn ich Haydn höre denke ich mir, "eigentlich müsstest/solltest Du öfter Haydn hören". So ist es auch dieses Mal...

    Ich höre gerade:



    Johannes Brahms (1833-1897)

    Symphonien Nr.3 & 4

    Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano

    BIS, 2024


    Diese Neuaufnahme gefällt mir beim erstmaligen Hören sehr gut. Kent Nagano dirigiert einen gradlinigen, warmherzigen, "kantablen", orchestral gut ausbalancierten Brahms (mit sehr schönen Holzbläsern). Hinzu kommt die gewohnt erstklassige BIS-Aufnahmetechnik.


    Für mich der beste Brahms, der in Hamburg seit Günter Wand aufgenommen wurde.

    Inspiriert vom geschätzten Kollegen Tristan2511 höre ich nach langer Zeit mal wieder "Rusalka" von Antonin Dvorak und zwar in dieser erstklassig interpretierten Aufnahme:



    Antonin Dvorak (1841-1904)

    Rusalka

    Ivo Zidek, Alena Mikova, Milada Subrtova, Eduard Haken, Marie Ovcacikova, Vera Krilova, Prague National Theatre Orchestra, Zdenek Chalabala

    Supraphon, 1961

    Zugegeben, lieber Tristan, meine Tschechischkenntnisse sind ebenfalls sehr begrenzt ;) , aber ich bei der Neumann-Aufnahme habe ich stets das Gefühl der Einspielung "aus einem Guss", eine, bei der "alles" stimmt.


    Das soll nicht heißen, dass mich irgend etwas an der Mackerras-Einspielung stört oder mir etwas fehlt, aber irgendwo in den Untiefen des Forums hatte ich vor vielen Jahren einmal sinngemäß geschrieben, das Mackerras den internationalen Markt bedient, während Neumann auf mich "heimatlicher" wirkt.


    Nichtsdestotrotz sind wir froh, dass es beide Aufnahmen gibt, und Du hast vollkommen recht, dass man "Rusalka" mehr als einmal hören kann. Ich sollte demnächst auch mal wieder...

    Antonin Dvorak - "Rusalka" Op. 114


    Für mich die Idealaufnahme mit Mackerras am Pult des Tschechischen PO und Renee Fleming, Franz Hawlata u.a.:

    Lieber Tristan,


    das ist zweifelsfrei eine fantastische Aufnahme einer wunderbaren Oper. Ich bin froh, die Aufnahme zu kennen und zu besitzen.


    Kennst Du diese Einspielung?



    Antonin Dvorak (1841-1904)

    Rusalka

    Gabriela Benackova, Richard Novak, Vera Soukoupova, Wieslaw Ochman, Czech Philharmonic Orchestra, Neumann

    Supraphon, 1982/83


    Stimmlich auf gleich hohem Niveau, vom Dirigat mindestens ebenbürtig, aber "idiomatischer", da die Hauptrollen mit (damals) tschechoslowakischen Sängerinnen oder im Falle von Wieslaw Ochmann (als Pole) einem slawischen Sänger besetzt wurden.


    Sofern Du die Aufnahme nicht kennst würde ich sie Dir allerwärmstens ans Herz legen wollen.


    Apropos Dvorak und Neumann. Ich höre gerade:



    Antonin Dvorak (1841-1904)

    Symphonien Nr.4-6

    Czech Philharmonic Orchestra, Vaclav Neumann

    Supraphon, 1982/84

    Ich höre gerade:


    Louise Farrenc (1804-1875)

    Klaviertrio Nr.2 d-moll op.34

    +Violinsonate Nr. 1 c-moll op. 37; Trio Nr. 4 e-moll op. 45 für Klavier, Flöte, Cello; Variations concertantes sur une melodie suisse op. 20

    Konstanze Eickhorst, Linos Ensemble

    CPO, 2022

    Ich höre momentan sehr viel späte Klavierkonzerte von Mozart. Die derzeit ideale Musik, mit der die Hitze nicht ganz so brütend erscheint.


    Derzeit an der Reihe:



    Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

    Klavierkonzerte Nr.20 & 24

    Alfred Brendel, Scottish Chamber Orchestra, Charles Mackerras

    Philips, 1998

    Bei den zu erwartenden brütend heißen Temperaturen zumindest bis Mittwoch habe ich beschlossen, musikalisch nicht allzu schwere Kost zu genießen.


    Nicht nur deswegen höre ich jetzt:


    Georges Bizet (1838-1875)

    Symphonie C-Dur

    +Jeux d'enfants; Scenes Bohemiennes aus "La jolie fille de Perth"

    New Zealand Symphony Orchestra, Donald Johanos

    Naxos, 1994

    Das Cello spielt auch bei mir eine wichtige Rolle, denn ich höre wieder einmal mit viel Freude die heißgeliebten Klaviertrios von Schubert:



    Franz Schubert (1797-1828)

    Klaviertrio Nr.1 D.898

    +Klaviersonate D. 664

    Jean-Claude Pennetier, Regis Pasquier, Roland Pidoux

    harmonia mundi, 1979


    Beim Werbepartner ist die Box ab dem 18.07. erhältlich:


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    Durch Zufall entdeckt, noch nicht bei jpc gelistet: Danacord hat anlässlich des Ablebens von Leif Segerstam im vorigen Jahr eine 4-CD-Box mit dem dänischen Sinfonieorchester Aarhus herausgebracht. Inkludiert sind Bruckner 7 (2019), Bruckner 4 (2019), Smetana Vyšehrad, Moldau, Šárka (2020), Langgaard 5 (2021) und Beethoven 6 (2021).

    Eine sehr interessante Mitteilung für alle Segerstam Fans, lieber Joseph.


    Ob ich einer bin habe ich noch nicht endgültig entschieden ;) (doch, eigentlich schon), aber ich höre mir gerade Bruckners 7. Sinfonie an. Leif Segerstam verwendete, fast schon erwartet, recht gemessene Tempi: 21'27, 23'45, 10'31, 13'51 (Nowak Edition) und beschränkte sich nicht nur auf's "dicke Blech", sondern ging sehr feinfühlig-differenziert zu Werke.


    Übrigens habe ich die Einspielungen auch bei youtube entdeckt:


    Mir ist gerade nach dem Werk:



    Johannes Brahms (1833-1897)

    Ein Deutsches Requiem op.45 (SHM-CD)

    Wilma Lipp, Franz Crass, Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde Wien, Wiener Symphoniker, Wolfgang Sawallisch

    Decca, 1962


    Die Aufnahme kenne ich noch gar nicht, erwarte mir aber, auch weil ich Wolfgang Sawallischs spätere Aufnahme



    sehr schätze, eine ähnlich bewegende Interpretation.


    Wer mag, kann die Aufnahme auch bei youtube hören:


    Ich höre gerade:


    Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

    Klavierkonzerte Nr.19 & 23

    John O'Conor, Scottish Chamber Orchestra, Charles Mackerras

    Telarc, 1990













    Das Klavierkonzert Nr. 19 gehört für mich zu den sehr unbekannten Mozarts. Zeit, das zu ändern...