Beiträge von seli


    In der Hinsicht muss ich dir vollkommen Recht geben. :hello:


    Ich muss gestehen, den Soundtrack zu Equilibrium von Klaus Badelt mag ich doch sehr gerne ;)

    Hallo erstmal ;)


    Ich muss sagen, dass ich über Filmmusik zur Klassik erst gestoßen bin (Ich bin ja auch noch sehr jung, da hört man zunächst erstmal das, was im Radio gespielt wird... 8o). Das fing mit Ennio Morricone an, der mich mit "Once upon a Time in America" erstmal weg von der Richtung Pop/Rock geführt hat. D.h. ich habe anschließend bewusst Filmmusik-CDs gekauft. Doch so langsam merkte ich auch den Unterschied zwischen Hans Zimmer (als Beispiel gewählt) und der richtigen Klassik. Als ich dann in "Apocalypse Now" das erste Mal Wagners Walkürenritt hörte, war es um mich geschehen. Ich kaufte mir meine erste Wagner CD (Lohengrin war es) und von da an wandte ich mich immer mehr von der Filmmusik ab, zur Klassik hin. Hörte ich also vor 2 Jahren noch Zimmer, Williams und Co, lausche ich jetzt lieber den Tönen von Mozart, Wagner, Beethoven, Rachmaninoff und Tchaikovsky. Aber Morricone kann mir niemand mehr nehmen, der ist auch ein Teil von mir :]


    Egal, was ich damit sagen will: Ich denke, Filmmusik besitzt das Potenzial, als "Einstieg" in die Klassik zu funktionieren. Ist sie Klassik? Größtenteils nicht. (Shostakovich wäre hier nämlich eine durchaus erwähnenswerte Ausnahme). Es ist auch wichtig zu bedenken, dass die Filmmusik gar nicht den Anspruch erhebt, "Klassik" zu sein.