Hallo,
für mich ist Tschaikowsky zu westlich für einen russischen Komponisten. Oder anders gesagt, vielleicht etwas zu heiter, zu fröhlich?
Klar, das Violinkonzert und das 1. Klavierkonzert sind erste Sahne, die Ballette eine Liga für sich, aber sonst fühl ich mich bei Schosti, Rachmaninov, Mussorgsky, Glinka, Rimsky-Korsakov, Balakirev oder Glasunov mehr in der russischen Heimat.
Ich mag an der russischen Musik dieses düstere, melancholische oftmals fast depressive, oftmals auch orientalische.
So wie es Markus mit der russischen Seele genau definiert hat.
Und Opern in denen die Love-Story zwischen Tenor und Sopran zur Nebensächlichkeit verkommt, weil vorallem die Bässe aber auch die Baritone/Mezzos die Szene beherrschen und die Handlungen kontrollieren...
Gruss
Christoph